1. Fachwerkstatt des Leitprojekts Innenentwicklung der Metropolregion Hamburg: Buchholzer Zentrum: Vom Dorfkern zum Stadtkern



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Transkript:

1. Fachwerkstatt des Leitprojekts Innenentwicklung der Metropolregion Hamburg: Buchholzer Zentrum: Vom Dorfkern zum Stadtkern Wege zur Nachverdichtung 11.05.2015 in Buchholz i. d. N.

Teilprojekte - Bispingen - Brunsbüttel - Buchholz i. d. N. - Dannenberg - Hamburg

Ausgangslage Buchholz - ISEK-Prozess 2013-2015 - Aussagen zur Entwicklung von Buchholz im Gesamten - Formulierung von 280 Maßnahmen - Wohnungsmarktkonzept mit Hinweis auf Potenziale in der Innenstadt - Teilprojekt Innenentwicklung 2014-2017 - Fokussierte Betrachtung der Innenstadt

Innenentwicklung Ökologische Faktoren - Reduktion des Flächenverbrauchs - Reduktion von Folgeerscheinungen (Verkehrsaufkommen, Energieverbrauch etc.) Rd. 1.8 Mio. Einw. Weitere Faktoren Rd. 40.000 Einw. - Demographische Veränderungen - Soziologische Veränderungen Rd. 70.000 Einw.

Siedlungsstruktur - Kernstadt + 6 Ortschaften - Ausgedehnte Siedlungsgebiete - Begrenzter Innenstadtbereich

Geltungsbereich - Innenstadt mit angrenzenden Quartiersrändern - rd. 50 ha

Wachstum - Bevölkerung Bevölkerungsvorausschätzung für Buchholz i.d.n. bis 2030 Trendvariante und obere Variante, (Basisjahr 2012) Quelle: Prognoseberechnung F+B 2013 - Siedlungsfläche 2.185 qm Siedlungsfläche 360 % zu 1945 140% zu 1967 500% zu 1945

Innenstadtentwicklung - 1969-2014

Innenstadtentwicklung - Breite Straße 1955 Foto - Breite Straße 2013

Innenstadt-Konzeption 1976 - Stadtplaner Baumbach (Verf.) - Umgestaltung der Innenstadt - Ringstraße um das Zentrum - Fußgängerzonen - Konzentrierte oberirdische Parkplätze für rd. 500 Pkw - Straßencafés, Spielplätze, Grünanlagen, Wasserflächen Harburger Anzeigen und Nachrichten Nr. 116 v. 21.02.1976

Charakteristika der Innenstadt - Beläge - Bäume - Brüche

Vorgehensweise im Teilprojekt Buchholz - Bestandsanalyse (Ortsbegehungen/Fotodokumentation/Katalogisierung) - Kartierung/Erstellung eines Baulücken- und Potenzialflächenkatasters - 3D-Modell - Leitlinien - /Rahmenplan - Darstellung und Bewertung der einzelnen Potenzialflächen ( Steckbriefe ) - Information und Beteiligung der Bürgerinnen + Bürger ( Perspektivwerkstatt ) - Ansprache und Beratung von Eigentümern durch Innenstadt - Scout - Erstellung von Test-Entwürfen zu ausgewählten Potenzialflächen - Immobilienwirtschaftliche Betrachtung der Potenzialflächen

Vorgehensweise - Bestandsanalyse - Fotodokumentation - Potenzialflächenkataster (tabellarisch)

Vorgehensweise - Potenzialflächenkataster (graphisch) - Baulücke - Aufstockung - Verdichtung - Konversion/Abriss - Flächen ohne B-Plan - Sonstige Flächen

Vorgehensweise - 3D-Modell Innenstadt

Innenstadt - Definition durch Verkehrsring - Mangelnde bauliche Ablesbarkeit

Ränder - Nur in Teilbereichen baulich definiert

Randquartiere - Verdichtungspotenzial an Rändern und in rückwärtigen Bereichen

Stadteingänge - Frage der städtebaulichen Akzentuierung

Wegebeziehungen - Breite Straße als Hauptverbindung vorhanden - Stärkung der Vernetzung wünschenswert

Stadtgrün - Rathauspark - Baumgruppen

Anbindung Südstadt - Nördlicher Bereich - Quartier Bahnhofstraße - Rütgers-Areal

Leitlinien - Strukturplan

Potenzialfläche Schützenstraße 33

Potenzialfläche Schützenstraße 33 - Steckbrief

Potenzialfläche Schützenstraße 33 - Steckbrief

Potenzialflächen Bahnhofstraße - Durchführung eines Kooperativen Planungsworkshops mit drei Architekturbüros Fotos

Vorschläge werden unter den Aspekten der Immobilienökonomie betrachtet (interdisziplinärer Ansatz, um Entscheidungen von mit Immobilien befassten Wirtschaftssubjekten zu erklären) Aus Sicht der Immobilieneigentümer einfache Projektentwicklungsrechnung Machbarkeitsanalyse Standortanalyse Marktanalyse Wettbewerbsanalyse Gebäudeanalyse Nutzungskonzeptanalyse Risikoanalyse

Vorschläge werden unter den Aspekten der Immobilienökonomie betrachtet (interdisziplinärer Ansatz, um Entscheidungen von mit Immobilien befassten Wirtschaftssubjekten zu erklären) Aus Sicht der Finanzierer Prüfung Fördermöglichkeiten Erstellung einer Cash-Flow-Betrachtung Einbringung von Erfahrungen aus anderen Projektentwicklungen Prüfung Finanzierbarkeit Kostenschätzung über vergleichbare Objekte Ermittlung Objektwerte (vor und nach Investition)

Rundgang