EMISSIONSFÜHRER Geschlossene Fonds



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Transkript:

g de n i e. or t i on m t es nv eren tri I it @ t M rvice n e e op sc rs te un m egi r tzt s Je enlos st ko EMISSIONSFÜHRER Geschlossene Fonds FEBRUAR BIS MAI 2012 Inklusive Management Rating Scope Analysis

SCOPE AWARD WINNER GESCHLOSSENE FONDS 2005-2011 2011 Immobilien Deutschland: Deutsche Fonds Holding, Immobilien Global: Real I.S., Schiffe: Premicon, Erneuerbare Energie: Commerz Real, Luftfahrt: Dr. Peters Gruppe, Alternative Investments: Buss Capital, Besondere Managementleistung: NORDCAPITAL, Newcomer: Bouwfonds, Transparenz: Lloyd Fonds, Unternehmenswachstum: Aquila Capital, Ehrenpreis: Dr. Theo Waigel 2010 Immobilien Deutschland: Hamburg Trust, Immobilien Global: KGAL, Schiffe: CONTI, Erneuerbare Energie: Commerz Real, Luftfahrt: Hannover Leasing, Private Equity: BVT, Innovation: AHS, Unternehmenswachstum: Real I.S., Fairness: Salamon, Ehrenpreis: Prof. Dr. Norbert Walter 2009 Immobilien Deutschland: Hamburg Trust, Immobilien weltweit: Real I.S., Schiffe: NORDCAPITAL, Erneuerbare Energie: KGAL, Luftfahrt: HEH, Holz & Agrar: NORDCAPITAL, Ehrenpreis: Harald von Scharfenberg, BVT 2008 Immobilien Deutschland: IMMAC, Immobilien Europa: Wölbern Invest, Immobilien Amerika: US Treuhand, Immobilien Australien/Neuseeland: Real I.S., Immobilien Asien: SachsenFonds, Schiffe Container: CFB-Fonds, Schiffe Tanker: BS INVEST, Schiffe Bulker: Salamon, sonstige Schiffstypen: PCE Premium Capital, Erneuerbare Energie: MPC Capital, Private Equity: NORDCAPITAL, Luftfahrt: Dr. Peters Gruppe, Alternative Investments (Holzinvestments): KGAL, Newcomer: Hamburg Trust, Ehrenpreis: Dr. Dierk Ernst, Hannover Leasing 2007 Immobilien Deutschland: Deutsche Fonds Holding, Immobilien Europa: Wölbern Invest, Immobilien Global: JAMESTOWN, Schiffe Container: MPC Capital, Schiffe Tanker: Dr. Peters Gruppe, sonstige Schiffstypen: Doric Asset Finance, Erneuerbare Energie: KGAL, LV-Sekundärmarktfonds Europa/USA: Lloyd Fonds, Private Equity: NORDCAPITAL, Innovation: Macquarie, Transparenz: Fondsbörse Deutschland, Ehrenpreis: Dr. Axel Schroeder/ Ulrich Oldehaver/Ulf Holländer, MPC Capital 2006 Immobilien Deutschland: IMMAC, Immobilien Europa: HGA Capital, Immobilien Global: BVT Unternehmensgruppe, Schiffe Container: Lloyd Fonds, Schiffe Tanker: Dr. Peters, Sonstige Schiffstypen: Premicon, Erneuerbare Energie: WPD, Lv-Sekun därmarktfonds Europa/USA: MPC Capital, Private Equity: BVT Unternehmens gruppe, Innovation: HPC Capital, Ehrenpreis: VGF Verband Geschlossene Fonds 2005 Immobilien Deutschland: HAHN-Immobilien, Immobilien Europa: IVG Immobilien, Immobilien Nordamerika: US-Treuhand, Schiffe Container: MPC Capital, Schiffe Tanker: Hansa Treuhand, Sonstige Schiffstypen: Premicon, Erneuerbare Energie: WPD, LV-Sekundärmarktfonds Europa/USA: REAL I.S., Private Equity: Blue Captial, Medienfonds: Hannover Leasing, Innovation: BVT Unternehmensgruppe, Ehren preis: Christoph Kahl, JAMESTOWN www.scope-awards.de

Editorial Editorial Wird in diesem Jahr das Anlegervertrauen zurückkehren? Was erwarten Initiatoren und Vertriebe? Kurzum: Was wird das Jahr 2012 für die Branche der Geschlossenen Fonds bringen? Dass sichere Prognosen bei den derzeitigen ökonomischen Rahmenbedingungen nahezu unmöglich sind, haben wir im vergangenen Jahr erneut erfahren müssen. Die Erholung der globalen Wirtschaft wurde durch die europäische und amerikanische Schuldenkrise abrupt gestoppt. Auch die Branche der Geschlossenen Fonds hat sich nicht so schnell erholt wie erhofft. Von den Platzierungszahlen der Vor-Krisenjahre sind die Fonds nach wie vor weit entfernt. Beteiligungen, die im vergangenen Jahr zügig platziert wurden, zeichneten sich fast ausnahmslos durch ihre Sicherheitsorientierung aus. Vieles deutet darauf hin, dass sich dieser Trend auch 2012 fortsetzen wird. Es verwundert daher nicht, dass auch zu Beginn dieses Jahres Immobilienfonds mit inländischen Objekten die Angebotspalette prägen. Insgesamt 109 Beteiligungsangebote sind derzeit im Segment Immobilienfonds im Vertrieb oder stehen kurz vor der Emission. Andere Segmente wie Schiffs- und Energiefonds sind derzeit hingegen weniger gefragt. Auch das spiegelt das aktuelle Angebot wider. Die Produktpalette bei den Schiffsfonds bleibt mit 34 Fondsemissionen weiterhin überschaubar. 42 Angebote zählen wir aktuell im Bereich Erneuerbare Energien, davon 25 Photovoltaik-Fonds. Insgesamt listen wir derzeit 276 Geschlossene Fonds in Platzierung bzw. in Planung. Für 45 Beteiligungsangebote sind detaillierte Porträts enthalten. In den Fondsporträts und Listeneinträgen haben wir wieder alle Fonds im Scope Investment Monitoring gekennzeichnet. Für die Fonds, die für den Vertrieb Ihres Hauses in Betracht kommen und für die Sie ein Monitoring wünschen, votieren Sie bitte unter www.investment-monitoring.de. Antworten auf die Eingangs gestellten Fragen geben Anbieter und Vermittler Geschlossener Fonds auch in unserer Scope Jahresstudie. Detaillierte Ergebnisse dieses Stimmungsbarometers veröffentlichen wir in unserem Jahrbuch Geschlossene Fonds. Bestellen können Sie es unter http://www.scope-analysis.de Wir haben zudem im neuen Jahr unsere Ratingmethodik verfeinert. Die Basis bildet weiterhin die quantitative Analyse, die das wirtschaftliche Chancen-Risiko-Profil auf Basis einer Rendite-Volatilitäts- Relation aufzeigt. Auf den quantitativen Teil aufbauend erfolgt künftig jedoch zusätzlich eine Bewertung qualitativer Einfluss- und Risikofaktoren, die wir bislang im quantitativen Teil nicht vollumfänglich berücksichtigen konnten. Das sind zum Beispiel steuerlich-rechtliche oder marktspezifische Aspekte. Auch die Qualität des Fondsmanagements fließt künftig an dieser Stelle ein. Die Fonds porträts enthalten bereits die Investment Rating-Noten nach der modifizierten Methodik. Auf unserer Homepage unter http://www.scope-analysis.de können Sie die neue Methodik herunterladen. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2012 und eine wie immer interessante Lektüre. Ihr Emissionsführer-Team emissionsfuehrer@scope.de

Inhaltsverzeichnis Volkswirtschaftlicher Rahmen... Aktuelle Fondsemissionen im Überblick... Erläuterungen... 5 9 10 Immobilien... Marktzahlen... Deutschland... Europa... USA / Kanada... International... diverse... Schiffe... Marktzahlen... Bulker... Container... Portfolio / diverse... Kreuzfahrt / Multipurpose... Mobilien / Flugzeuge... Marktzahlen... Flugzeuge... Container / Schienenverkehr... Energie... Marktzahlen... Photovoltaik... Biomasse / Windpark Inland / diverse... Private Equity... Marktzahlen... Deutschland / Europa... USA / global... Entertainment / Portfolio / Spezial... Entertainment... Portfolio... Spezial... Holz & Agrar / Rohstoffe... Holz & Agrar... Rohstoffe... 11 12 16 25 29 30 31 33 34 38 39 40 41 43 44 48 50 51 52 56 59 61 62 64 65 67 68 69 72 73 74 75 Infrastruktur... Management Rating Emissions- und Managementgesellschaften... 77 79 2 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012

Inhaltsverzeichnis Unternehmensporträts... 83 AHS Fondskonzept... 84 Bouwfonds... 84 BVT Unternehmensgruppe... 84 CFB-Fonds / Commerz Real... 85 CHORUS... 85 CONTI... 85 DFG Deutsche Finance Group... 86 Deutsche Fonds Holding... 86 DORIC ASSET FINANCE... 86 Dr. Peters Group... 87 DSG Deutsche Solargesellschaft... 87 fairvesta... 87 GEBAB... 88 GSI... 88 Hahn Gruppe... 88 Hamburg Trust... 89 Hannover Leasing... 89 HCI Capital... 89 HEH... 90 HIH GLOBAL INVEST... 90 HMW Emissionshaus... 90 IFK Sachwertfonds... 91 IMMAC... 91 IVG Private Funds... 91 KGAL... 92 LHI Leasing... 92 Lloyd Fonds... 92 Middle East Best Select... 93 MPC Capital... 93 Neitzel & Cie.... 93 Nordcapital Emissionshaus... 94 Ocean Partners Shipping... 94 Orange Ocean... 94 PCE Premium Capital... 95 PI Pro Investor... 95 POC... 95 Premicon... 96 PROJECT Fonds... 96 Prosperia... 96 Pylon... 97 RWB... 97 SachsenFonds... 97 Salamon Emissionshaus... 98 SHEDLIN Capital... 98 SIGNA Property Funds... 98 Strasser Capital... 99 TSO / DNL... 99 US Treuhand... 99 Wattner... 100 WealthCap... 100 Wölbern... 100 Fondsindex... 101 Impressum... 108 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012 3

VOLKSWIRTSCHAFTLICHER RAHMEN

Volkswirtschaftlicher Rahmen Volkswirtschaftlicher Rahmen Zinsentwicklung Leitzinsen - 10-Jahres-Entwicklung (in Prozent) Leitzinsen - 10-Jahres-Entwicklung (in Prozent) 7,00 Europa Hauptrefinanzierungssatz der EZB Schweiz SNB 3-Monats-Libor Großbritannien Bank Rate der BoE 7,00 USA Funds Rate der FED Japan Call Rate der BoJ 6,00 6,00 5,00 5,00 4,00 4,00 3,00 3,00 2,00 2,00 1,00 1,00 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: Eurostat 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: Eurostat Leitzinsen und allgemeine Zinsentwicklungen Ein Ende der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken ist nicht in Sicht. Mit diesem Satz ließe sich die Zinspolitik der wichtigen Notenbanken im Jahr 2011 zusammenfassen. Die geldpolitischen Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Kreditvergabe beeinflussen auch den Markt der Geschlossenen Fonds und zwar auf zweifache Weise. Die Zinspolitik wirkt sich unter anderem auf die Verfügbarkeit von Fremdkapital und auf die Höhe der Zinsen aus. Sowohl Fremdkapital als auch Zinsen sind aus Sicht eines Geschlossenen Fonds wichtige Parameter, die sich unmittelbar in der Prognoserechnung niederschlagen. Zudem kann das Zinsniveau die Anlageentscheidung des Anlegers beeinflussen: Sind die Zinsen beispielsweise hoch, ist das Angebot an alternativen Anlagen mit attraktiver Verzinsung größer. In der Folge der Finanzkrise hatten die Notenbanken der USA, Großbritanniens und des Euroraumes die Leitzinsen zwischen Ende 2008 und Mitte 2009 sukzessive sehr stark gesenkt, sodass das sich die Geschäftsbanken bei den Zentralbanken zu sehr günstigen Konditionen Geld leihen konnten in den USA verlangte die Federal Reserve (Fed) für an Banken ausgereichte Darlehen quasi keine Zinsen. Der Leitzins der EZB Zinsen auf Talfahrt: Als Reaktion auf die eskalierende Wirtschaftsund Finanzkrise hatte die EZB nach der Lehman-Insolvenz 2008 die Zinsen massiv verringert. Zwischen dem 15. Oktober 2008 und dem 7. Mai 2009 senkte die Notenbank in insgesamt sieben Schritten den Leitzins von 3,75 Prozent auf 1,00 Prozent. Auf diesem Niveau blieb er für fast zwei Jahre. Erst nachdem sich der wirtschaftliche Aufschwung in den Kernstaaten des Euroraums als robust erwies, begann die EZB mit einer moderaten Zinsanhebung. Am 7. April und am 7. Juli 2011 hob die EZB den Hauptrefinanzierungszinssatz jeweils um 0,25 Prozentpunkte auf 1,50 Prozent an. Einer Politik der weiteren Zinserhöhung standen jedoch die wirtschaftlichen Divergenzen im Euroraum entgegen. Während für die ökonomisch stabilen Staaten Zentraleuropas eigentlich ein höherer Leitzins angemessen wäre, ist 1,50 Prozent für die Peripherieländer Griechenland, Irland, Portugal und Spanien deutlich zu hoch. Im November erreichte die europäische Staatsschuldenkrise durch die Probleme Italiens einen erneuten Höhepunkt. Die Krise drohte sich europaweit auf die Realwirtschaft auszuwirken und die ökonomischen Aussichten begannen sich einzutrüben. In dieser Situation senkte die EZB Anfang November und Anfang Dezember die Zinsen in zwei Schritten wieder auf ein Prozent ab. Die Notenbank wolle damit der hohen Unsicherheit und den beträchtlichen Abwärtsrisiken Rechnung tragen, so EZB- Präsident Draghi. Nach diesen Maßnahmen liegen die Zinsen am Jahresende wieder auf dem Niveau vom Jahresanfang. Zinspolitik in Europa und den USA Hauptziel vieler Zentralbanken ist der Erhalt der Geldwertstabilität. Bei der EZB ist die Hauptaufgabe der Preisstabilität eindeutig festgelegt und ihre Unabhängigkeit institutionell verankert. Die Bank of England (BoE) hat hingegen auch den Auftrag, die Wirtschaftspolitik der Regierung zu unterstützen. Mindestens einmal im Jahr teilt ihr das Finanzministerium mit, wie es Preisstabilität definiert und in welche Richtung die Wirtschaftspolitik geht. Das Inflationsziel von zwei Prozent wurde mit im Schnitt 4,48 Prozent 2011 jedoch deutlich verfehlt. Die liberal-konservative Regierung fährt in dem hochverschuldeten Inselstaat einen strengen Haushaltskonsolidierungskurs, zudem ist die wirtschaftliche Entwicklung weiterhin fragil. Der Leitzinssatz der BoE liegt seit fast drei Jahren bei 0,50 Prozent und Anhebungen werden wohl auch 2012 eher Zukunftsmusik sein. Auch die amerikanische Fed hat ein duales Mandat. Neben der Preisstabilität ist ihr Ziel, Wachstum und Beschäftigung zu stützen. Seit Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise verfolgt sie eine Nullzinspolitik. Den Geschäftsbanken werden Kredite quasi kostenlos bereitgestellt. Der Leitzins wurde zuletzt im Dezember 2008 auf 0,13 Prozent gesenkt, seitdem gab es keine Änderungen. Eine Anhebung ist solange unwahrscheinlich, wie das Wirtschaftswachstum und v.a. der Arbeitsmarkt in den USA nicht nachhaltig an Fahrt gewinnen. Mittelfristig wird die Fed wohl an ihrer Politik festhalten. 2011 teilte sie mit, dass die Periode extrem niedriger Zinsen noch bis mindestens Mitte 2013 andauern werde. 6 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012

Volkswirtschaftlicher Rahmen Geschlossene Fonds Einfluss der allgemeinen Zinsentwicklung variiert nach Segmenten Immobilienfonds Hypothekenzinsen auf historisch niedrigem Niveau Die Leitzinsen der EZB wirken sich u.a. auf die Hypothekenzinsen aus. Deren Höhe hat für die Immobilienfinanzierung eine große Bedeutung. Sie sind ein wichtiger Parameter, der sich unmittelbar in der Prognoserechnung Geschlossener Fonds niederschlägt. Zudem haben Zins und Tilgung immer Vorrang. Sie müssen auch dann noch bedient werden, wenn eine Immobilie niedrigere Erträge erwirtschaftet als geplant. Scope rechnet ihm Rahmen der Fondsanalyse mit dem Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre. Dieser ist bei Hypotheken mit zehnjähriger in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Lag der Durchschnittszins der vergangenen zehn Jahre 2011 bei 5,27 Prozent, fiel er zu Beginn 2012 auf 5,06. Zieht man nur die letzten fünf Jahre in Betracht, zeigt sich die Entwicklung noch deutlicher: der durchschnittliche Zins zehnjähriger Hypotheken liegt dann bei 4,88 Prozent. Bei Betrachtung der letzten zwanzig Jahre liegt der Wert gar bei 6,09 Prozent. Das bedeutet, dass der Kauf oder Bau einer Immobilie gegenwärtig sehr günstig ist, da die Kreditzinsen auf einem historisch niedrigen Niveau liegen. Zudem können hohe Leverage-Effekte realisiert werden. Geschlossene Immobilienfonds nehmen üblicherweise Darlehen mit langfristiger Zinsbindung auf. Daher sind sie von mittelfristigen Änderungen des Zinsniveaus i.d.r. nicht betroffen. Aktuell aufgelegte Fonds profitieren vom derzeitigen niedrigen Zinsniveau: Sollten die Zinsen mittelfristig wieder steigen, sind sie für den Zeitraum der Zinsbindung davor geschützt. Schiffsfonds Niedrigzinswährungen rentieren sich nicht Bei klassischen Schiffsfonds, die bereits bei Emission feststehende Investitionsobjekte anbieten, wird die Investition zum Großteil über Fremdkapital finanziert. Auch wenn durch die Zunahme reiner fonds die segmentspezifische Fremdkapitalquote in den Krisenjahren zurückgegangen ist, lag sie in der Vergangenheit üblicherweise zwischen 55 und 65 Prozent des Fondsvolumens. Bereinigt um die Weichkosten ist der Hebel auf Assetebene deutlich höher und liegt im Allgemeinen bei rund 70 Prozent. Dementsprechend spielt die Zinsentwicklung eine wichtige Rolle für die Entwicklung eines Schiffsfonds. Da Transaktionen mit Schiffen üblicherweise in US-Dollar abgewickelt werden und die Einnahmen in US-Dollar notieren, wird das Fremdkapital entsprechend währungskongruent aufgenommen, so dass die Entwicklung der US-Dollar-Zinssätze für viele Schiffsfonds maßgeblich ist. Um die Unterschiede im Zinsniveau zu nutzen, werden aber auch oft Tranchen des Darlehens in Niedrigzinswährungen konvertiert. In der Vergangenheit war das primär der Japanische Yen oder auch der Schweizer Franken. Da beispielsweise kleinere Schiffstypen ausschließlich im europäischen Raum eingesetzt werden und Einnahmen in Euro generieren, ist eine Euro-Finanzierung jedoch auch oft anzutreffen insbesondere bei Multipurpose-, kleineren Feeder- oder auch Kreuzfahrtschiffen. Daher müssen Emissionshäuser Zinsen in unterschiedlichen Währungen managen. Durch die aktuelle Entwicklung der Zinsen im USD- und Euro- Raum hat sich die Attraktivität von Währungskonvertierungen in der Fremdfinanzierung deutlich verringert. Hinzu kommt, dass aufgrund von einem Erstarken der Hauptwährungen, in diesem Fall Japanischer Yen und Schweizer Franken, etwaige Zinsvorteile mehr als überkompensiert wurden. Fondsgesellschaften sehen sich daher aktuell durch die Banken gezwungen, diese Fremdwährungstranchen vorrangig zu tilgen um die Währungsverluste zu verringern. Dies bedeutet nicht nur die Realisierung von Währungsverlusten sondern auch, dass antizipierte Zinsersparnisse sich nicht erzielen lassen. Mobilien- und Flugzeugfonds Zinsentwicklung kaum von Bedeutung Flugzeuge im Bereich der Geschlossenen Fonds werden im Operate Lease betrieben. Der Fonds finanziert das Flugzeug zwar, hat darüber hinaus aber keine Kosten zu tragen. Insofern ist der zu leistende Kapitaldienst einer der wichtigsten Faktoren bei der Bestimmung der Wirtschaftlichkeit. Die Darlehenskonditionen werden in enger Abstimmung mit dem Leasingnehmer vereinbart, da sich die Leasingrate in verschiedene Tranchen zur Bedienung des Eigen- und des Fremdkapitals aufteilt. So kann es kommen, dass der Fonds das in Euro einsammelt, der Leasingnehmer aber einen Teil der Leasingrate bevorzugt in US-Dollar zahlen möchte. Dann würde der Fonds ein USD-Darlehen aufnehmen, dessen Kapitaldienst genau durch die zu leistende USD-Tranche der Leasingrate gedeckt wäre. Da hierdurch im Allgemeinen immer eine Kongruenz von Leasingrate und Kapitaldienst gegeben ist, besteht effektiv kein Zinsrisiko für den Fonds. Sollte der Leasingnehmer beispielsweise der Meinung sein, ein Zinsrisiko besser managen zu können, so könnte er darauf bestehen, dass für das Darlehen keine Zinssicherungen abgeschlossen werden und somit der Zins jeden Monat bzw. jedes Quartal an den aktuellen Marktzins angepasst wird. Dies würde für den Fonds nur bedeuten, dass zur Kompensation eine Leasingrate vereinbart wird, deren Höhe variabel und abhängig vom Zinsniveau ist. Ein Risiko tritt erst nach Ablauf des ersten Leasingvertrages nach mindestens 10 Jahren ein. Bis zu diesem Zeitraum wird aber bei den meisten Fonds ein Großteil des Darlehens bereits getilgt, so dass die Zinsannahmen für den Erfolg des Flugzeugfonds eher sekundär sind. Energiefonds Günstige Fremdfinanzierungszinsen: Wichtiger Erfolgsfaktor für Energiefonds Solar- und auch Windfonds gehören zu den Beteiligungen mit den höchsten Fremdkapitalquoten. Ihr Darlehensanteil schwankt zwischen 65 und 85 Prozent und hebelt damit die Rendite bedeutend. Die politische Zielsetzung, die Erneuerbaren Energien auszubauen, wird in Deutschland in Form von subventionierten Kreditzinsen gefördert. Die KfW bietet den Investoren zinsgünstige Darlehen. Dadurch war auch die Kreditklemme infolge der Bankenkrise für (Erneuerbare) Energieinvestitionen nicht so problematisch wie in anderen Branchen. Für Investitionen in Deutschland können die Darlehen zu 100 Prozent mit KfW-Mitteln refinanziert werden für das Ausland sind dagegen Obergrenzen gesetzt. Die Darlehen sind i.d.r. währungskongruent und haben oft eine Zinsbindung von mindestens zehn Jahren. Der relativ hohe Tilgungsdienst bei Solarfonds rund 50 Prozent des Fremdkapitals in den ersten zehn Jahren schwächt das Anschlusszinsrisiko deutlich ab. Die verbleibende Darlehensschuld ist im Vergleich zur restlichen Fondslaufzeit aber immer noch hoch. Da die Ertragschancen im Allgemeinen durch die Einspeisevergütungen feststehen und keine Anpassung nach oben stattfinden kann, ist eine nicht vorhandene Zinssicherung eine reine Spekulation bezüglich der Zinsentwicklung. Daher führen Emittenten für die gesamte Darlehenslaufzeit immer öfter Absicherungen durch Swap-Geschäfte durch. Scope Emissionsführer Februar Mai 2012 7

Volkswirtschaftlicher Rahmen Volkswirtschaftlicher Rahmen Inflationsraten ausgewählter Länder Inflation (CPI) - 10-Jahres-Entwicklung (in Prozent) Inflation (CPI) - 10-Jahres-Entwicklung (in Prozent) 6,00 Deutschland Niederlande Frankreich Spanien 6,00 USA Großbritannien Euro 13 5,00 5,00 4,00 4,00 3,00 3,00 2,00 2,00 1,00 1,00 0 0-1,00-1,00-2,00-2,00-3,00-3,00 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: Eurostat Quelle: Eurostat Wechselkurse Wechselkurse - 10-Jahres-Entwicklung Wechselkurse - 10-Jahres-Entwicklung 1,80 USA (in EUR/USD) Großbritannien (in EUR/GBP) Schweiz (in EUR/CHF) 180,00 Japan (in EUR/JPY) Japan (in USD/JPY) 1,60 160,00 1,40 140,00 1,20 1,00 120,00 0,80 100,00 0,60 80,00 0,40 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 60,00 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: Eurostat Quelle: Eurostat Glossar Inflation / Preisentwicklung Über mehrere Perioden anhaltender Anstieg des Preisniveaus. Kennzeichnend für eine Inflation sind Steigerungen des Durchschnitts aller Preise für Waren und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft und ein daraus folgender allgemeiner Kaufkraftverlust des Geldes. Zur Messung wird u.a. der Verbraucherpreisindex (CPI) herangezogen. Bei dessen Ermittlung wird von einem typischen Ausgabeverhalten Warenkorb ausgegangen. Dieser beruht auf amtlichen Erhebungen über die Zusammensetzung der Ausgaben privater Haushalte für die Lebenshaltung. Wechselkurs Preis einer ausländischen Währung, ausgedrückt in Einheiten der inländischen Währung. Feste (fixe) Wechselkurse sind mit einer Einschränkung der Kapitaleinfuhr und -ausfuhr verbunden. Dagegen bilden sich flexible Wechselkurse frei auf den Devisenmärkten durch Angebot und Nachfrage. Für den Euro wird die sogenannte Mengennotierung angegeben. Dabei wird angeben, welcher Betrag der Auslandswährung als Gegenwert für eine bestimmte Menge an Inlandswährung zu zahlen ist (z. B. 1,20 US-Dollar für einen Euro). Quelle: Deutsche Bundesbank, Gabler Wirtschaftslexikon 8 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012

AKTUELLE FONDSEMISSIONEN IM ÜBERBLICK NACH SEGMENTEN

Erläuterungen Scope Investment Monitoring Scope wird Geschlossene Fonds künftig nicht nur in der Emissionsphase bewerten, sondern kostenfrei für Intermediäre auch fortlaufend begleiten. Damit schließt sich die Lücke zwischen dem hohen Informationsstand in der Emissionsphase und der geringen Transparenz während der der Produkte. Die wichtigsten Bestandteile des Monitoring sind kontinuierliches Reporting fortlaufende Performanceanalyse und Fortführungsprognose regelmäßige Wertindikation. Scope stellt die wichtigsten Fondsparameter im Soll-Ist-Vergleich kontinuierlich und übersichtlich gegenüber und berichtet laufend über die Fondsentwicklung. Darüber hinaus prüft Scope permanent die wirtschaftlichen Perspektiven des Produkts. Dabei werden die Auswirkungen vielfältiger Szenarien auf die entscheidenden Fondsgrößen analysiert. Als Herzstück des Investment Monitoring berechnet Scope, welche Cashflows zukünftig zu erwarten sind und wie diese schwanken können. Außerdem ermittelt Scope regelmäßig eine Wertindikation für den jeweiligen Fonds. Intermediäre und ihre Kunden erhalten so eine realistische Vorstellung vom aktuellen Wert des Investments. Ergänzt wird das Monitoring durch ein internetbasiertes Risikokontrollsystem, das bei Überschreitung von Risikobarrieren sofort informiert. Die platzierungsstärksten Banken und Vermögensverwalter Deutschlands haben ihre Vorstellungen in das neue System einfließen lassen und unterstützen es aktiv. Alle Intermediäre erhalten kostenlosen Zugang zum Scope Investment Monitoring und zum Scope Risikokontrollsystem. Lassen Sie sich jetzt telefonisch freischalten unter Tel.: 030 27891-300! Erläuterung der Kennzahlen in den Fondsporträts Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Agio Immobilien, Schiffe etc. bzw. Zielobjekt: bei Immobilien z.b. Deutschland, Luxemburg etc. / bei Schiffen z.b. Container, Bulker etc. Einzelobjektfonds, Mehrobjektfonds, Dachfonds, Portfolio, Development, Zertifikatestruktur etc. in Jahren exkl. Agio (in Mio. EUR / Mio. USD etc.) exkl. Agio (in Mio. EUR / Mio. USD etc.) in %, v. St., inkl. EK-Rückzahlung in EUR / USD etc. in % 10 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012

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Immobilien / Marktzahlen Markthintergründe & Marktgeschehen Green Building: Der Zug nimmt Fahrt auf Grüne Immobilien sind die Zukunft. Es scheint außer Frage zu stehen, dass die Reise künftig in diese Richtung geht. Schwieriger hingegen zu beantworten ist die Frage, ob sich mit grünen Immobilien wirklich ein Mehrwert erzielen lässt und wie dieser zu quantifizieren ist. Es gibt erste Studien aus den USA, die zu dem Ergebnis kommen, dass Bürogebäude mit einem Nachhaltigkeitszertifikat gegenüber nicht-zertifizierten Gebäuden höhere Verkaufspreise erzielen. Allerdings ist nicht klar, ob diese Erkenntnisse auch für Deutschland Gültigkeit haben. Am weitesten fortgeschritten ist diese Entwicklung bereits im Bürosegment. Laut Savills Research sind 50 Prozent der in Deutschland zertifizierten Objekte Büroimmobilien. Die wichtigsten Zertifizierungen sind die der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) eingeführt 2009 und das des U.S. Green Building Councils (LEED), das seit 1998 existiert. Nach LEED sind weltweit bereits über 2400 Immobilien zertifiziert. Nach dem DGNB-Standard sind es derzeit 277 Immobilien (Vorzertifikate und Zertifikate). Vergleicht man die beiden Labels, weist das deutsche einen umfassenderen Ansatz auf. Es erfasst zahlreiche Kriterien über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie. Eine vergleichende Analyse der TU München ergab, dass es im Rahmen des Ausgewählte Büroprojekte mit Zertifizierungsziel DGNB-Siegels 24 Kriterien gibt, für die es im LEED-System kein Gegenstück gibt. Im Gegenzug gibt es nur sechs Aspekte in der LEED-Zertifizierung, für die die DGNB keine Entsprechung hat. Auch wenn die Nachhaltigkeits-Labels große mediale Beachtung finden, machen sie insgesamt nur einen kleinen Teil des Büro immobilienmarktes aus. Laut Savills existieren in Deutschland rund 2,15 Millionen Quadratmeter grüne Bürofläche. Dies entspricht jedoch lediglich 0,5 Prozent des gesamten Büroflächenbestandes. Green Building ist vor allem ein Phänomen im Neubau-Segment: Vier Fünftel der (vor-) zertifizierten Gebäude sind Neubauten. Nur bei 18 Prozent handelt es sich um Bestandsimmobilien, die unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten saniert wurden. Grüne Büroimmobilien werden derzeit vor allem von Offenen und Geschlossenen Fonds gekauft. An dritter Stelle stehen Staatsfonds, gefolgt von Immobilien-AGs und REITs. Der Trend zur grünen Immobilie hat deutlich an Fahrt gewonnen. Vieles beispielsweise die Projektentwicklungspipeline spricht dafür, dass sich Green Buildings im Bürobereich in den nächsten Jahren zum Standard entwickeln. Grünes Büroinvestitionsvolumen nach Käufer Name des Projekts (Baujahr) Stadt Bürofläche Skygarden (2011) München 28.000 m² Angestrebtes Zertifikat LEED (unbekannt) Tour Total (2012) Berlin 18.000 m² DGNB (silber) Cubes (2013) Düsseldorf 13.500 m² DGNB (unbekannt) Mercedes-Vertriebszentrale (2013) Berlin 26.000 m² Taunusturm (2013) Frankfurt 60.000 m² HanseMerkur- Bürogebäude (2014) Hamburg 12.000 m² DGNB (unbekannt) LEED (mind. Gold) DGNB (Gold) Quelle: Savills Research Sonstige 8,6% Immobilien AG / REIT 10,1% Staatsfonds 14,7% Geschlossene Fonds 31,2% Offene Fonds 35,4% Quelle: Savills Research Geschlossene Immobilienfonds: Im Bürobereich geht nichts mehr ohne Öko-Zertifikate Die Verbreitung von Green Building-Zertifikaten hat in den vergangenen drei Jahren bei Geschlossenen Immobilienfonds signifikant zugenommen. Besonders deutlich zeigt sich diese Entwicklung im Bürosegment. Fest steht: Für die Vermarktung einer Immobilie werden Nachhaltigkeitslabels immer wichtiger. Die Ausbreitung der Nachhaltigkeitssiegel macht auch vor der Welt der Geschlossenen Fonds nicht halt. Scope hat die analysierten Fonds der vergangenen drei Jahre ausgewertet. Während 2009 drei Fonds auf den Markt kamen, die in zertifizierte Immobilien investieren, stieg diese Zahl 2010 auf elf Fonds an. 2011 enthielten bereits 16 Fonds so genannte Green Buildings. Der bislang häufigste Nachweis ist das DGNB-Siegel. Insgesamt acht Fonds konnten bei Emissionsstart ein solches Siegel nachweisen bzw. befanden sich im Prozess der Zertifizierung. Das deutsche Label ist unter den Geschlossenen Fonds bislang dominant, weil die meisten Fonds mit Zertifizierung in deutsche Büroimmobilien investieren. An zweiter Stelle folgten die Labels BREEAM und LEED, mit denen sich jeweils vier Fonds schmücken. Außergewöhnlich in diesem Zusammenhang ist der Fonds DWS - ACCESS Deutsche Bank Türme. Das Investitionsobjekt, die Frankfurter Zentrale der Deutschen Bank, ist sowohl nach dem LEED Platin als auch nach dem DGNB Gold-Standard zertifiziert. Vor allem bei Büroobjekten scheint es sich durchzusetzten, dass ohne Nachhaltigkeitssiegel nichts mehr geht. Scope hat 2011 bislang 21 Büroimmobilienfonds analysiert, die insgesamt 23 Objekte halten. Davon verfügen 16 über eine Form der Zertifizierung. Dies entspricht einer Quote von rund 70 Prozent. Scope geht davon aus, dass sich dieser Trend 2012 noch verstärkt. Neben den Vorteilen bei der Vermarktung dürfte sich ein Nachhaltigkeitslabel auch auf den prognostizierten Exit auswirken. Fondsimmobilien ohne Green- Label dürften sich in zehn oder 15 Jahren schwerer vermieten und verkaufen lassen als Objekte, die diesen Nachweis haben. 12 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012

Immobilien / Marktzahlen Krise und kein Ende in Sicht Initiatoren Geschlossener Fonds erwarten für das Jahr 2012 keine signifikanten Änderungen im Markt. Auch die geplanten Fonds haben sich im Vergleich zum Vorjahr kaum gewandelt: Nutzungsarten und Risikoklassen bleiben im Wesentlichen gleich. 2011 war für die Geschlossenen Fonds ein schwieriges Jahr. Das eingeworbene blieb wie schon 2010 hinter den Erwartungen zurück. Den Emissionshäusern gelang es nicht, eine Trendwende herbeizuführen. Auch für das Jahr 2012 erwartet die Branche keine signifikante Verbesserung. Mehr als zwei Drittel der von Scope befragten Immobilieninitiatoren gehen davon aus, dass die Situation mehr oder weniger unverändert bleibt. Rund 23 Prozent rechnen mit höheren Platzierungszahlen, während nur sieben Prozent eine noch schwächere einwerbung erwarten. Auch bei der Emissionstätigkeit geht mehr als die Hälfte der Befragten davon aus, dass sich die Entwicklung der letzten beiden Jahre fortsetzt. Auch bei den Nutzungsarten dürfte sich der Status quo kaum ändern: Der Bürosektor wird nach wie vor das Geschehen im Immobiliensegment dominieren. Rund 70 Prozent der Initiatoren gaben an, in diesem Segment aktiv sein zu wollen. Etwa 40 Prozent der Emittenten planen im Einzelhandelssegment, 35 Prozent im Wohnsegment aktiv zu sein (Mehrfachantworten). Diese Zahlen haben sich im Vergleich zum Vorjahr kaum geändert. Daher geht Scope davon aus, dass es 2012 zu keinen großen Verschiebungen bei den emittierten Fonds kommt. Emissionshäuser: Investitionsstrategie, die wir 2011 verstärkt verfolgen wollen (in Prozent, Mehrfachantworten möglich) Core Core Plus Opportunistic Value Added 8,1 8,1 16,2 0 20 40 60 Quelle: Scope Analysis Jahresstudie 2010/2011 Emissionshäuser: Investitionsstrategie, die wir 2012 verstärkt verfolgen wollen (in Prozent, Mehrfachantworten möglich) 80 81,1 Die Risikobereitschaft der Initiatoren hat leicht zugenommen. Während noch vor einem Jahr 81 Prozent der Initiatoren im Core- Segment investieren wollten, lag dieser Wert Ende 2011 noch bei rund 65 Prozent. Dafür sind die Werte für die Risikoklassen Core- Plus, Value-Added und Opportunistic gestiegen: 16 bzw. 21 Prozent der Initiatoren beabsichtigen in diesem Segment aktiv zu sein (Mehrfachantworten). Das Ausweichen auf risikoträchtigere Immobilien dürfte allerdings weniger der grundsätzlich gestiegenen Risikobereitschaft geschuldet, als vielmehr auf die Knappheit von Core-Objekten zurückzuführen sein. Core Core Plus 20,9 Opportunistic 16,3 Value Added 16,3 0 20 40 60 65,1 80 Dazu passt auch, dass fast 60 Prozent der Emissionshäuser die Objektbeschaffung als das größte Problem bei der Fondskonzeption nennen. An zweiter Stelle folgt mit rund 53 Prozent die vorfinanzierung und danach die Fremdkapitalbeschaffung mit rund 33 Prozent. Quelle: Scope Analysis Jahresstudie 2011/2012 Emissionshäuser/Neuemissionen: Geplantes Engagement im Jahr 2011 nach Nutzungsart (in Prozent, Mehrfachantworten möglich) Emissionshäuser/Neuemissionen: Geplantes Engagement im Jahr 2012 nach Nutzungsart (in Prozent, Mehrfachantworten möglich) Büro 71,4 Büro 72,1 Einzelhandel 42,9 Einzelhandel 41,9 Wohnimmobilien 40,0 Wohnimmobilien 34,9 Sozialimmobilien 5,7 Sozialimmobilien 14,0 Hotels 5,7 Hotels 11,6 Logistik 17,1 Logistik 4,7 0 20 40 60 80 0 20 40 60 80 Quelle: Scope Analysis Jahresstudie 2010/2011 Quelle: Scope Analysis Jahresstudie 2011/2012 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012 13

Immobilien / Marktzahlen Marktzahlen Immobilien platzierung im 10-Jahres-Verlauf bei Immobilien-Fonds (Angaben in Mrd. EUR) 3,83 3,60 4,06 3,57 3,65 3,39 3,10 3,03 2,47 2,35 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: VGF Branchenzahlen 2008 2011; Scope Jahresstudie 2002-2007 platzierung im 10-Jahres-Verlauf bei Immobilien-Fonds - relative Veränderung des platzierten s gegenüber dem Gesamtmarkt (Angaben in Prozentpunkten; Vgl. gg. Vorjahreszeitraum) +13,64 +11,29 +17,75 +28,94-4,79-17,26-16,67-13,97-12,94-18,30 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: VGF Branchenzahlen 2008 2011; Scope Jahresstudie 2001-2007 Benchmarks Immobilien Entwicklung 2007 bis 2011 Prognoserendite nach Steuern (Angaben der Emittenten / 12-Monats-Mittelwerte / in Prozent) Weichkosten in Prozent des s inkl. Agio (Angaben der Emittenten / 12-Monats-Mittelwerte / in Prozent) Immobilien Inland Immobilien Ausland Immobilien Inland Immobilien Ausland 5,66 6,99 7,27 5,56 5,65 6,77 6,52 5,19 4,99 6,80 17,40 16,33 18,34 15,60 18,71 16,30 18,28 16,94 17,92 15,89 2007 2008 2009 2010 2011 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: Scope Analysis Januar 2012 Quelle: Scope Analysis Januar 2012 14 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012

Immobilien / Marktzahlen (Angaben der Emittenten / 12-Monats-Mittelwerte / in Jahren) Fremdkapitalquote (Angaben der Emittenten / 12-Monats-Mittelwerte / in Prozent) Immobilien Inland Immobilien Ausland Immobilien Inland Immobilien Ausland 17,40 17,10 15,52 13,78 13,20 10,40 9,50 9,85 9,74 9,86 36,13 27,25 32,25 37,96 20,78 22,77 39,01 27,77 38,32 24,73 2007 2008 2009 2010 2011 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: Scope Analysis Januar 2012 Quelle: Scope Analysis Januar 2012 Übersicht 2011 Immobilien Inland Immobilien Ausland Einheit Ø Min Max Ø Min Max Anlageparameter Jahre 13,20 3,00 26,00 9,86 3,00 9,86 Mindestbeteiligung EUR 13.050,00 1.000,00 50.000,00 16.117,88 5.000,00 100.000,00 Renditen / Steuern Rendite nach Steuern % 4,99 2,90 11,00 6,80 4,40 13,90 Ausschüttung nach 10 Jahren mit steuerlicher Komponente % 41,88 20,50 59,70 - - - durchschnittliche Ausschüttung mit steuerlicher Komponente % 4,29 2,20 10,80 - - - Investition Fondsvolumen TEUR 51.578,01 4.500,00 649.000,00 61.355,35 8.941,37 250.000,00 quote % 61,68 25,54 100,00 75,27 24,07 100,00 Weichkosten in % des Fondsvolumens (inkl. Agio) % 9,42 5,65 16,69 10,64 6,57 17,43 Weichkosten in % des s (inkl. Agio) % 17,92 10,61 30,02 15,89 11,69 30,87 Finanzierung Tilgung nach 5 Jahren % 5,54 0,60 16,20 - - - Tilgung nach 10 Jahren % 13,66 2,80 33,20 - - - Realisierung angenommene Preissteigerungsrate % 2,00 1,50 2,50 2,19 2,00 2,40 laufende Fondskosten ges. in % der Einnahmen ges. % 4,12 0,31 9,79 3,66 1,39 9,89 durchschnittliche Liquiditätsreserve % 1,99 0,10 5,80 1,44 0,10 5,60 Quelle: Scope Analysis Januar 2012 Analysekennzahlen Immobilien Rendite nach Steuern (Mid-Case) (12-Monats-Mittelwerte / in Prozent) Volatilität (12-Monats-Mittelwerte / in Prozent) Immobilien Inland Immobilien Ausland Immobilien Inland Immobilien Ausland 7,71 7,15 7,23 6,20 6,25 5,14 4,99 5,10 4,61 4,29 1,43 1,79 1,17 1,91 1,36 1,51 1,29 1,62 1,24 1,64 2007 2008 2009 2010 2011 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: Scope Analysis Januar 2012 Quelle: Scope Analysis Januar 2012 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012 15

Immobilien / Deutschland DFH - Beteiligungsangebot 98 Vodafone Campus Düsseldorf Emissionsstart: 06/2011 Geplante Schließung: 12/2012 Emissionshaus: Deutsche Fonds Holding AG Kriegsbergstraße 13, 70174 Stuttgart www.dfh-ag.com E-Mail: info@dfh-ag.com Telefon: 0800 1788817 Kennzahlen Segment Immobilien Zielmarkt Deutschland Struktur Einzelobjektfonds 12 Jahre Fondsvolumen 350 Mio. EUR 225 Mio. EUR Gesamtausschüttung Agio 173% 10.000 EUR 5% Fondskonzept Anleger beteiligen sich mittelbar an dem neuen Vodafone Campus am traditionsreichen Bürostandort Seestern in Düsseldorf. Der Bürokomplex wird aus einem 19-geschossigen, ellipsenförmigen Hochhaus sowie drei weiteren Bürogebäuden mit sechs bzw. neun oberirdischen Geschossen, einer Tiefgarage und einem angrenzenden Parkhaus bestehen. Zusätzlich wird auf dem Gelände eine Kindertagesstätte errichtet. Die Fertigstellung ist für Ende 2012 geplant. Der Mietvertrag mit dem alleinigen Mieter Vodafone D2 GmbH wurde für die Dauer von 20 Jahren fest abgeschlossen und bietet die Voraussetzungen für eine langfristige Einnahmensicherheit. Scope Analyse Management Rating A+ hoch Investment Rating A- gut Investment Monitoring Fonds wird regel mäßig durch Scope analysiert. Hahn - Pluswertfonds 157 SB-Warenhaus Saarburg Emissionsstart: 15.12.2011 Geplante Schließung: Frühjahr 2012 Emissionshaus: Hahn Fonds Invest GmbH Buddestrasse 14, 51429 Bergisch Gladbach www.hahnag.de Ansprechpartner: Bernd Wrobel / Corinna Zumkier E-Mail: bwrobel@hahnag.de / czumkier@hahnag.de Telefon: 02204 9490-128 Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Agio Immobilien Deutschland Einzelobjektfonds 15 Jahre 11,49 Mio. EUR 4,50 Mio. EUR 87% (bis 2026) 20.000 EUR 5% Fondskonzept Anleger beteiligen sich an einem modernen, im Jahr 2011 fertiggestellten SB-Warenhaus der REWE-Vertriebsschiene toom in Saarburg, Rheinland Pfalz. Toom hat das Objekt mit seiner Gesamtmietfläche von rund 6.270 Quadratmetern langfristig für 15 Jahre (zzgl. 5 x 3 J.Option) fest angemietet. Das SB-Warenhaus ist der flächengrößte Betrieb des Lebensmitteleinzelhandels und maßgeblicher Versorger in Saarburg. Auf Basis der Prognoserechnung ist eine Ausschüttung von sechs Prozent p.a. geplant. Die Auszahlungen erstmals anteilig im März 2012 erfolgen quartalsweise. Die Fremdfinanzierung ist auf Euro-Basis für zehn Jahre langfristig gesichert. Scope Analyse Management Rating liegt nicht vor Investment Rating liegt nicht vor Hannover Leasing - Fonds 204 Vermögenswerte 6 Emissionsstart: 01.06.2011 Geplante Schließung: 31.03.2012 Emissionshaus: Hannover Leasing GmbH & Co. KG Wolfratshauser Str. 49, 82049 Pullach www.hannover-leasing.de Ansprechpartner: Jens Freudenberg E-Mail: fonds@hannover-leasing.de Telefon: 089 21104-315 Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Agio Immobilien Deutschland Einzelobjektfonds rd. 20 Jahre 63,9 Mio. EUR 25,5 Mio. EUR 222% 10.000 EUR 5% Fondskonzept Der Geschlossene Immobilienfonds investiert in die neu errichtete Hauptfeuer- und Rettungswache in Mülheim an der Ruhr. Die Beteiligung ermöglicht es den Anlegern, stabile Mieterträge und attraktive Ausschüttungen zu erzielen. Die zentrale und verkehrsgünstige Lage der Hauptfeuer- und Rettungswache in Mülheim an der Ruhr eröffnet den Anlegern die Chance, an einer Wertsteigerung der Fondsimmobilie zu partizipieren. Die Fondsimmobilie wurde Anfang September 2010 fertiggestellt und ist seitdem an die Stadt Mülheim an der Ruhr als alleinige Mieterin für 20 Jahre fest bis zum 31.08.2030 vermietet. Scope Analyse Management Rating AA- sehr hoch Investment Rating BBB- überdurchschnittlich 16 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012

Immobilien / Deutschland HTB - Vierte Hanseatische Immobilienfonds Emissionsstart: 02/2011 Geplante Schließung: 31.12.2012 Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Immobilien Deutschland Dachfonds / Ansparfonds 5 Jahre Ansparphase, 10 Jahre Auszahlungsphase Fondsvolumen Gesamtausschüttung Agio 11,25 Mio. EUR 11,25 Mio. EUR 180% 7.500 EUR* * 1.500 EUR Anfangszahlung und mind. 100 EUR mtl. Emissionshaus: HTB Immobilienfonds GmbH Deichstraße 1, 28203 Bremen www.htb-zweitmarkt.de Fondskonzept Als erster und bislang einziger Ansparfonds im Zweitmarkt, ermöglicht der HTB Immobilienfonds IV dem Anleger über ratierliche Einzahlungen ein sehr breit gestreutes Immobilienportfolio aufzubauen. Der Dachfonds investiert dabei während der fünfjährigen Ansparphase in bis zu fünf Immobilienzweitmarktfonds der HTB-Gruppe. Anleger haben die Möglichkeit, zweimal jährlich Sonderzahlungen zu leisten. Während die Immobilienpreise im Erstmarkt deutlich steigen, bewegen sich die Kaufkurse im Zweitmarkt davon nahezu unbeeindruckt weiterhin auf niedrigem Niveau. Ansprechpartner: Patrick Brinker, Jörg Busboom E-Mail: vertrieb@htb-zweitmarkt.de Telefon: 0421 792839-0 Scope Analyse Management Rating liegt nicht vor Investment Rating liegt nicht vor HTB - Fünfte Hanseatische Immobilienfonds Emissionsstart: 02/2012 Geplante Schließung: 31.12.2012 Kennzahlen Segment Immobilien Zielmarkt Deutschland Struktur Zweitmarkt 11 Jahre Fondsvolumen 15 Mio. EUR 15 Mio. EUR Gesamtausschüttung 196% 20.000 EUR Agio 5% Emissionshaus: HTB Immobilienfonds GmbH Deichstraße 1, 28203 Bremen www.htb-zweitmarkt.de Fondskonzept Mit dem HTB Immobilienfonds V erwirbt der Anleger über den Zweitmarkt ein breit diversifiziertes Portfolio von deutschen Immobilien. Investitionsschwerpunkte sind Büro- und Einzelhandelsimmo bilien. Der Fonds überzeugt durch eine Streuung über viele Standorte, Nutzungsarten und Mieterstrukturen. Investiert wird ausschließlich mit. Der Ankauf und die Bewertung der Objekte erfolgt anhand vorhandener Ist-Daten und auf Basis einer der umfangreichsten Bewertungsdatenbanken in Deutschland. Daraus resultiert ein enormer Wissensvorsprung im Vergleich zum Erstmarkt. Ansprechpartner: Patrick Brinker, Jörg Busboom E-Mail: vertrieb@htb-zweitmarkt.de Telefon: 0421 792839-0 Scope Analyse Management Rating liegt nicht vor Investment Rating liegt nicht vor IFK - Sachwertfonds Deutschland 2 Emissionsstart: 17.11.2010 Geplante Schließung: 31.12.2012 Emissionshaus: IFK Initiatorengesellschaft für Kapitalanlagen AG Dr. Max-Straße 15, 82031 Grünwald www.ifk-ag.de E-Mail: info@ifk-sachwertfonds.de Telefon: 089 38165-228 Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Ausschüttung Agio Immobilien Deutschland Mehrobjektfonds ab 4 Jahre 97 Mio. EUR 97 Mio. EUR 5,25 / 5,75 / 6,0% ab 2.000 EUR 5 / 5,5% Fondskonzept Der IFK Sachwertfonds Deutschland 2 bietet stabilitätsorientierten Anlegern die Möglichkeit, sich an einem renditeorientierten, hochwertigen und gut diversifizierten Immobilienportfolio in Deutschland zu beteiligen. Die Investitionen erfolgen in mehrere Objekte verschiedener Nutzungsarten mit bonitätsstarken Mietern an unterschiedlichen Standorten. Bislang umfasst das Portfolio eine Büroimmobilie in Düsseldorf sowie je ein Nahversorgungszentrum bei Köln und bei Frankfurt. Unterschiedliche Beteiligungsformen und Kapitalvarianten ermöglichen zudem die optimale Verfolgung individueller Anlageziele. Scope Analyse Management Rating liegt nicht vor Investment Rating liegt nicht vor Scope Emissionsführer Februar Mai 2012 17

Immobilien / Deutschland IMMOVATION - 3. KG Emissionsstart: 04.11.2010 Geplante Schließung: 31.12.2012 Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Agio Immobilien Deutschland Mehrobjektfonds 10 Jahre 50 Mio. EUR 20 Mio. EUR 213% 10.000 EUR 5% Emissionshaus: IMMOVATION Immobilien Handels AG Druseltalstr. 31, 34131 Kassel www.immovation-ag.de Fondskonzept Ziel des Geschlossenen Immobilienfonds ist es, an ausgewählten Standorten in Wohnanlagen bzw. Wohn- und Gewerbeimmobilien zu investieren, diese zu verwalten bzw. weiter zu entwickeln und nach zehn Jahren Mindestlaufzeit mit Gewinn zu veräußern. Die Ausschüttung der Rendite erfolgt steuerfrei. Möglich wird dies durch Einnahmen aus verschiedenen Quellen, u.a. den Mieten. Ihnen stehen hohe Abschreibungen nach 7h, i EStG gegenüber, die aus denkmalgeschützten Immobilien bzw. Sanierungsobjekten stammen. Anleger beteiligen sich kommanditistisch an der IMMOVATION Immobilien Handels AG & Co. 3. KG. Vorstände: Dipl.-Kfm. Lars Bergmann, Dipl.-Ing. Achim Westermann E-Mail: info@immovation-ag.de Telefon: 0561 816194-0 Scope Analyse Management Rating in Vorbereitung Investment Rating A- gut IVG - EuroSelect 21 München Emissionsstart: 12.12.2011 Emissionshaus: IVG Private Funds GmbH THE SQUAIRE 18 / Am Flughafen, 60549 Frankfurt www.ivg.de Ansprechpartner: Henrik Wortelen E-Mail: henrik.wortelen@ivg.de Telefon: 069 606050-1257 Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Agio Immobilien Deutschland Mehrobjektfonds 12,5 Jahre 320,234 Mio. EUR 205,034 Mio. EUR 178,6% 10.000 EUR 5% Fondskonzept Beteiligung der Fondsgesellschaft zu 90 Prozent an zwei Objektgesellschaften, die zwei Immobilien halten. Co-Investment IVG zu 10 Prozent an Objektgesellschaften. Objektgesellschaften halten Hauptverwaltung Allianz und Betriebsgebäude Allianz. Beide gehören zum Allinaz Campus Unterföhring, Landkreis München; die Allianz Deutschland AG, zu 100 Prozent Mieter der beiden Objekte, hat am Allianz Campus ihren Konzernsitz. Fonds erzielt im Wesentlichen Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung. Jedes der beiden Gebäude ist bis 31.12.2024 vermietet (ohne Break Option). Objekte sollen zum Ablauf des Fonds veräußert werden. Scope Analyse Management Rating AA sehr hoch Investment Rating A+ gut Investment Monitoring Fonds wird regel mäßig durch Scope analysiert. Kapitalpartner - Campus Bremen Emissionsstart: 09/2011 Geplante Schließung: 31.08.2012 Emissionshaus: Kapitalpartner Konzept GmbH Lützner Straße 149 www.kapitalpartner-campus.de Ansprechpartner: Jürgen P. Ramos E-Mail: info@kapitalpartner-campus.de Telefon: 0341 392989-40 Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Agio Immobilien Deutschland Einzelobjektfonds 12 Jahre 19,56 Mio. EUR 8,46 Mio. EUR 229,5% 10.000 EUR 5% Fondskonzept Anleger beteiligen sich über die Fonds-KG an einer Neubau- Wohnimmobilie, die die Errichtung von 336 möblierten Apartments für 345 Studenten vorsieht. Der Fonds setzt dabei auf die in Bremen durch steigende Studentenzahlen hohe und zunehmende Wohnraumnachfrage. Das Studentenapartmenthaus liegt auf dem Gelände der Universität Bremen und befindet sich derzeit im Bau. Es soll zum Wintersemester 2012 zur Vermietung bereitstehen. Das Objekt wird nach dem Energiestandard KfW 70 ausgeführt. Das Fondskonzept sieht eine längerfristige Bewirtschaftung des Objekts vor und wird steuerlich als vermögensverwaltend eingestuft. Scope Analyse Management Rating liegt nicht vor Investment Rating BBB überdurchschnittlich 18 Scope Emissionsführer Februar Mai 2012

Immobilien / Deutschland PI Pro Investor - Immobilienfonds 1 Emissionsstart: 14.10.2010 Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Agio Immobilien Deutschland Mehrobjektfonds ca. 11 Jahre 79,76 Mio. EUR 31,50 Mio. EUR 220% / 247%* 25.000 EUR 5% * Typ Klassisch / Typ Optimal Emissionshaus: PI Pro Investor GmbH & Co. KG Am Gewerbepark 4, 90552 Röthenbach a.d.pegnitz www.proinvestorfonds.de Fondskonzept Nicht wohnen geht nicht! und Im Einkauf liegt der Gewinn. Das sind die Grundlagen des Angebotes Hier entscheiden die Investoren, besonders über die Objektankäufe, die zwölf detaillierte Investitionskriterien erfüllen müssen. Der Zugriff auf ein Startportfolio ist gesichert. Ein gewachsenenes Netzwerk von zwei erfahrenen Property-Managern sichert den Zugriff auf attraktive Objekte, auf die ein First-Look-Recht besteht. Wenn die Inves toren bis zu acht Prozent p.a. Vorabgewinn erhalten haben, wird ein übersteigender Gewinn mit dem Management geteilt ( Der Anleger zuerst! ). Die unabhängige Mittelverwendungskontrolle und Ihre Fondsgeschäftsführung kümmern sich um die sichere Umsetzung Ihrer Investition: - Immobilien - Pro Investor eben! Ansprechpartner: Rudi Krötz, Klaus Wolfermann E-Mail: info@proinvestorfonds.de Telefon: 0911 91996-0 Scope Analyse Management Rating liegt nicht vor Investment Rating BB durchschnittlich Project GFU - Project Real Equity 9 Emissionsstart: 01.12.2010 Geplante Schließung: 31.03.2012 Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Ausschüttung Agio Immobilien Deutschland Development 12, 15 oder 18 Jahre 50 Mio. EUR 50 Mio. EUR 7-10% p.a. 10.000 EUR 5% Emissionshaus: PROJECT GFU Gesellschaft für Fonds und Unternehmensverwaltungen mbh Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg www.project-fonds.com Fondskonzept Investitionen in Projektentwicklung für Wohn- und Gewerbeimmobilien nach klar definierten Investitionskriterien und Metropolregionen. Banken- und finanzmarktunabhängig durch 100 Prozent. Verzicht auf Zwischenhandelsgewinne des Initiators. Die Kapitaleinzahlung erfolgt durch anfängliche Einmal- und monatliche Teilzahlungen. Sonderzahlungen von mehr als 1.000 Euro zur Reduzierung des zu erbringenden Kapitals möglich. In definierten Situationen (u. a. Arbeitslosigkeit, Scheidung) besteht die Möglichkeit zur Sonder-Kündigung während der. Gewinne werden thesauriert. Gesamtkapitalrückfluss am Ende der. Ansprechpartner: Christian Blank, Pressesprecher und Leiter Marketing E-Mail: c.blank@project-gruppe.com Scope Analyse Management Rating liegt nicht vor Investment Rating liegt nicht vor Project GFU - Project Real Equity 10 Emissionsstart: 01.12.2010 Geplante Schließung: 31.03.2012 Emissionshaus: PROJECT GFU Gesellschaft für Fonds und Unternehmensverwaltungen mbh Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg www.project-fonds.com Ansprechpartner: Christian Blank, Pressesprecher und Leiter Marketing E-Mail: c.blank@project-gruppe.com Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Ausschüttung Agio Immobilien Deutschland Development 10-20 Jahre 50 Mio. EUR 50 Mio. EUR 8-12% p.a. 10.000 EUR 5% Fondskonzept Investitionen in Projektentwicklung für Wohn- und Gewerbeimmobilien nach klar definierten Investitionskriterien und Metropolregionen. Die Projektentwicklungen erfolgen durch die PROJECT Immobilien Gruppe. Banken- und finanzmarktunabhängig durch 100 Prozent. Verzicht auf Zwischenhandelsgewinne des Initiators. Exitstrategie vor Objekteinkauf. Wahlmöglichkeit zwischen Ausschüttung und Thesaurierung. Ausschüttung: monatliche gewinnunabhängige Entnahme von sechs bzw. acht Prozent p.a.; Thesaurierung: Entnahmeoption von bis zu 50 Prozent der Zeichnungssumme zum Ende des fünften Jahres nach Platzierungsende. Scope Analyse Management Rating liegt nicht vor Investment Rating liegt nicht vor Scope Emissionsführer Februar Mai 2012 19