EMISSIONSFÜHRER Geschlossene Fonds
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- Eike Straub
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1 Save the Date General Conference Geschlossene Fonds 28./29. September Frankfurt am Main EMISSIONSFÜHRER Geschlossene Fonds JUNI BIS SEPTEMBER Inklusive Scope Analysis
2 Scope Investment Monitoring Scope begleitet künftig Geschlossene Fonds über die gesamte. Mit kontinuierlichem Reporting permanenter Performanceanalyse laufender Fortführungsprognose regelmäßiger Wertindikation Für Ihre Sicherheit beim Kunden. Kostenfrei für alle Intermediäre Lassen Sie sich freischalten! Tel.:
3 Editorial Editorial Der Branche der Geschlossenen Fonds fällt es nicht leicht, an frühere Erfolge anzuknüpfen. Ein Grund für die Zurückhaltung von Anlegern und Intermediären besteht darin, dass Geschlossene Beteiligungen nach wie vor ein reines Emissionsprodukt sind. Initiatoren konzentrieren sich in der Regel auf die Fondskonzeption und die Anteilsplatzierung. Damit der Wandel zur vollwertigen Kapitalanlage gelingt, ist es aber dringend notwendig, die hohe Transparenz der Fonds während der Emissionsphase auch in der gesamten aufrechtzuerhalten. Das neue Scope Investment Monitoring, das wir Ihnen in dieser Ausgabe des Emissionsführers vorstellen, unterstützt Anleger, Vertriebe und Initiatoren bei dieser Herausforderung. Wie schwer es ist, Kontinuität zu früheren Jahren herzustellen, zeigen die aktuellen Zahlen des Verbands Geschlossene Fonds (VGF). Dessen Mitglieder verzeichneten im ersten Quartal einen Rückgang des platzierten s um acht Prozent auf gut 803 Millionen Euro. Auch die Standbeine der Branche wie die für Anleger besonders attraktiven Immobilienfonds bleiben hinter den volumenstarken Jahrgängen zurück. Hier hat sich der Wettbewerb um Core-Objekte weiter verstärkt. Im gleichfalls beliebten Energiesegment korrespondiert der Rückgang der Platzierungen mit den europaweiten Kürzungen der Einspeisevergütung. Für die nächsten Monate ist jedoch einiges zu erwarten. Das Angebot an Core-Objekten wird sich in der Breite kurzfristig nicht verbessern. Wir zählen aber beachtliche 32 vor allem in Deutschland investierende Immobilienfonds im Stadium der Konzeption bzw. Planung. Eine Belebung der Emissionstätigkeit geht insbesondere von einigen großvolumigen Produkten aus, die in Kürze erwartet werden. Einiges in der Pipeline haben auch die Energiefonds-Anbieter sie wagen sich wieder mit Photovoltaik-Fonds an den Markt. Bei den Schiffen herrscht weiterhin Windstille. Es kommen wieder vermehrt Klassiker an den Markt, die Emissionstätigkeit ist jedoch nach wie vor durch Zurückhaltung geprägt. Insgesamt sind derzeit rund 320 Geschlossene Fonds in Platzierung bzw. in Planung. 56 Beteiligungsangebote stellen wir Ihnen in Fondsporträts genauer vor. Die gesamte Palette haben wir wie gewohnt nach den einzelnen Segmenten geordnet und aufbereitet. Auf den Marktseiten bilden wir die Platzierungszahlen der VGF-Mitglieder fürs erste Quartal ab und stellen unsere aktuellen Benchmarks und Analysekennzahlen bereit. Wie gewohnt haben unsere Analysten einige Spezialthemen für Sie vorbereitet. Weiterführende Informationen erhalten Sie wie immer auf unserer ganz neu gestalteten Internetplattform Wir wünschen Ihnen einen schönen und erfolgreichen Investment-Sommer! Ihr Emissionsführer-Team emissionsfuehrer@scope.de
4 Interview Der Wandel vom Emissionsprodukt zur gemanagten Kapitalanlage ist überfällig Florian Schoeller, Geschäftsführender Gesellschafter von Scope zum neuen Scope Investment Monitoring Scope Analysis wird Geschlossene Fonds künftig nicht nur in der Emis sionsphase, sondern auch während der kontinuierlich analysieren und bewerten. Anleger und Vertriebe können sich somit permanent einen Überblick über die aktuelle Situation und den Wert ihrer Fondsanteile verschaffen. Warum führt Scope das Investment Monitoring gerade jetzt ein? Florian Schoeller: Ich glaube, dass es der Markt der Geschlossenen Fonds nur mit einer laufenden Überwachung der Produkte durch unabhängige Analysten schaffen kann, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen. Noch zu Jahresbeginn waren viele Branchenmitglieder davon überzeugt, dass die Krise im Wesentlichen überwunden ist. Wie sich durch einen Blick auf die aktuellen, nicht befriedigenden Platzierungszahlen zeigt, haben sie sich zu früh gefreut. Die Stabilisierung der Investmentmärkte hat so manchem den Blick dafür verstellt, dass die Glaubwürdigkeit der Geschlossenen Fonds nachhaltig geschädigt ist. Die Branche muss sich einem längst überfälligen Wandel unterziehen, und das Scope Investment Monitoring unterstützt sie dabei. Wo sehen Sie die aktuelle Krisenursache für Geschlossene Fonds? Florian Schoeller: Nach einer Vertrauenskrise der Anleger stecken Geschlossene Beteiligungen nun in einer Vertriebskrise. Die Skepsis von Finanz intermediären wächst. Zahlreiche Banken verabschieden sich sogar ganz aus dem Vertrieb Geschlossener Fonds zu groß war der Ärger mit unzufriedenen Kunden in der Vergangenheit. Eine schlecht laufende Beteiligung wirkte oftmals wie ein Sprengsatz an der gesamten Kundenbeziehung. Was muss sich künftig ändern? Florian Schoeller: Der Geschlossene Fonds ist nach wie vor ein reines Emissionsprodukt. Initiatoren konzentrieren sich auf die Fondskonzeption und auf die Platzierung der Anteile. Nur in wenigen Häusern findet ein veritables Fonds management während der statt. Für die Mehrheit der Anbieter steht jetzt die dringend erforderliche Transformation vom Emissionshaus zum Fondsmanager an. Geschlossene Beteiligungen stehen vor der Herausforderung, sich zu Kapitalanlagen weiter zu entwickeln. Sonst werden sie zu einem Nischensegment abrutschen. Was ist für diesen Wandel notwendig? Florian Schoeller: Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die Kommunikation zum Anleger. Derzeit klafft eine gewaltige Lücke zwischen der Transparenz in der Emissionsphase und dem Informationsstand der Anleger während der. Außerdem ist die laufende Berichterstattung branchenweit nicht einheitlich. Für Anleger und Vertriebe sind die Geschäftsberichte und somit die Entwicklung verschiedener Fonds kaum mit einander vergleichbar. Ein weiterer Aspekt ist das Thema Performance-Messung. Vor kurzem erschien in der Wirtschaftswoche ein Beitrag, der Geschlossenen Fonds ein vernichtendes 2 Scope Emissionsführer Juni September
5 Interview Zeugnis ausstellte und sie als schlechteste Geldanlage der Welt betitelte. Um die dort zum Teil zu Unrecht erhobenen Vorwürfe glaubhaft zu entkräften, bedarf es belastbarer Daten über die laufende Performance sämtlicher Fonds. Diese existieren jedoch derzeit nicht. Die Leistungsbilanz allein ist für diesen Zweck nicht ausreichend. Was kann das Scope Investment Monitoring verbessern? Florian Schoeller: Scope hat im Dialog mit über 30 Banken und Intermediären darunter zum Beispiel HSBC, Postbank, Targobank und große Sparkassen ein Risikokontrollsystem entwickelt. Dieses ermöglicht kontinuierliches Reporting, fortlaufende Analyse und regelmäßige Bewertung von Geschlossenen Fonds. Über eine Internetplattform können Berater und Vermittler die Entwicklung einer Vielzahl von Produkten gleichzeitig verfolgen. Intermediäre können so ihre Anleger jederzeit über den Stand ihrer Fonds informieren. Scope stellt dazu alle relevanten Parameter kompakt und einheitlich zusammen. Außerdem berechnet Scope Erwartungswerte für zukünftige Cash-Flows und ermittelt eine Indikation für den aktuellen Anteilwert. Beispielsweise wird es dadurch künftig wesentlich einfacher sein, Fondsanteile zu beleihen. Ist ein solches Ausmaß an Transparenz bei unternehmerischen Beteiligungen wirklich sinnvoll? Florian Schoeller: Ja, und zwar zwingend! Denn zum einen steht der Geschlossene Fonds massiv im Wettbewerb mit anderen Kapitalanlageprodukten, bei denen Anleger permanent über den Wert des Investments informiert werden. Zum anderen ist das Scope Investment Monitoring ein bewusster Vorgriff auf die anstehende Regulierungswelle. Denn auch die AIFM-Richtlinie wird von Fondshäusern ausführlicheres Reporting und regelmäßige Bewertungen verlangen. Das Scope Investment Monitoring leistet beides bereits heute. Die Vorteile des Scope Investment Monitoring auf einen Blick Scope wird Geschlossene Fonds künftig nicht nur in der Emissionsphase bewerten, sondern kostenfrei für Intermediäre auch fortlaufend begleiten. Damit schließt sich die Lücke zwischen dem hohen Informationsstand in der Emissionsphase und der geringen Transparenz während der der Produkte. Die wichtigsten Bestandteile des Monitoring sind kontinuierliches Reporting fortlaufende Performanceanalyse und Fortführungsprognose regelmäßige Wertindikation. Scope stellt die wichtigsten Fondsparameter im Soll-Ist-Vergleich kontinuierlich und übersichtlich gegenüber und berichtet laufend über die Fondsentwicklung. Darüber hinaus prüft Scope permanent die wirtschaftlichen Perspektiven des Produkts. Dabei werden die Auswirkungen vielfältiger Szenarien auf die entscheidenden Fondsgrößen analysiert. Als Herzstück des Investment Monitoring berechnet Scope, welche Cash-flows zukünftig zu erwarten sind und wie diese schwanken können. Außerdem ermittelt Scope regelmäßig eine Wertindikation für den jeweiligen Fonds. Intermediäre und ihre Kunden erhalten so eine realistische Vorstellung vom aktuellen Wert des Investments. Ergänzt wird das Monitoring durch ein internetbasiertes Risikokontrollsystem, das bei Überschreitung von Risikobarrieren sofort informiert. Die platzierungsstärksten Banken und Vermögensverwalter Deutschlands haben ihre Vorstellungen in das neue System einfließen lassen und unterstützen es aktiv. Alle Intermediäre erhalten kostenlosen Zugang zum Scope Investment Monitoring und zum Scope Risikokontrollsystem. Lassen Sie sich jetzt telefonisch freischalten unter Tel.: ! Scope Emissionsführer Juni September 3
6 Inhaltsverzeichnis Volkswirtschaftlicher Rahmen... Aktuelle Fondsemissionen im Überblick Immobilien... Marktzahlen... Deutschland... Europa... Asien... USA / Kanada... Australien / Indien / International / diverse... Schiffe... Marktzahlen... Container... Bulker... Portfolio / diverse... Tanker... Kreuzfahrt... Multipurpose... Mobilien / Flugzeuge... Marktzahlen... Flugzeuge... Container / Schienenverkehr / diverse... Energie... Marktzahlen... Photovoltaik... Biomasse / Windpark Inland... diverse... Private Equity... Marktzahlen... Deutschland... Europa... global... Entertainment / Portfolio / Spezial... Entertainment... Portfolio... Spezial... Holz & Agrar / Rohstoffe... Holz & Agrar... Rohstoffe Infrastruktur Emissions- und Managementgesellschaften Unternehmensporträts... ACRON... AHS... BAC... Bouwfonds Scope Emissionsführer Juni September
7 Inhaltsverzeichnis BVT CFB Commerz Real CHORUS CONTI Deutsche Fonds Holding Doric Asset Finance Dr. Peters DSG Deutsche Solargesellschaft Ebertz & Partner EEH Elbe Emissionshaus FLEX Fonds Fondshaus Hamburg GEBAB GSI HAHN Gruppe Hamburg Trust Hannover Leasing HCI Capital HEH Hamburger EmissionsHaus HGA Capital HIH GLOBAL INVEST HMW Emissionshaus IMMAC IVG Funds KGAL König & Cie LHI Lloyd Fonds MPC Capital Neitzel & Cie Nordcapital OPS Ocean Partners Shipping Orange Ocean PCE Premium Capital PI Pro Investor POC Premicon PROJECT Fonds Prosperia Pylon Rising STAR RWB SachsenFonds Salamon Emissionshaus SHEDLIN SIGNA Property Funds Solar Millennium sontowski & partner Strasser Capital TSO / DNL US Treuhand Voigt & Coll Wattner WealthCap White Owl Capital Wölbern ZBI Fondsindex Impressum Scope Emissionsführer Juni September 5
8 Volkswirtschaftlicher Rahmen
9 Volkswirtschaftlicher Rahmen Volkswirtschaftlicher Rahmen Inflationsraten ausgewählter Länder Inflation (CPI) - 10-Jahres-Entwicklung (in Prozent) Inflation (CPI) - 10-Jahres-Entwicklung (in Prozent) 6,00 Deutschland Niederlande Frankreich Spanien 6,00 USA Großbritannien Euro 13 5,00 5,00 4,00 4,00 3,00 3,00 2,00 2,00 1,00 1, ,00-1,00-2,00-2,00-3,00-3, Quelle: Eurostat Quelle: Eurostat Inflation und Preisentwicklung Als Inflation wird ein steigendes Preisniveau in einer Volkswirtschaft bezeichnet. Umkehrt ist ein fallendes Preisniveau gleichbedeutend mit einer Deflation. Gründe für Preisentwicklungen können vielfältig sein, wobei sie sich auf angebots- sowie nachfrageseitige Ursachen zurückführen lassen. Durch eine anhaltend erhöhte Nachfrage über das gesamtwirtschaftliche Güterangebot hinaus entsteht Inflation. Typischerweise geht diese mit einer Ausweitung der umlaufenden Geldmenge oder einer Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes einher. Eine Inflation ist als Geldabwertung zu verstehen, da es für eine Geldeinheit weniger Güter gibt. Für die Messung der allgemeinen Preisentwicklung in Deutschland verwendet das Statistische Bundesamt den Verbraucherpreisindex. Er liefert ein Gesamtbild der Teuerung in Deutschland, bei dem alle Haushaltstypen und Regionen und die dort nachgefragten Waren und Dienstleistungen einbezogen sind. Bei der Berechnung wird von einem Warenkorb ausgegangen, der einen durchschnittlichen Haushalt widerspiegeln soll. Gründe für Preisentwicklungen sind sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite zu suchen. Bei der Nachfragesoginflation handelt es sich um eine Preisinflation, die durch einen deutlichen Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage verursacht wird. Die Nachfrage steigt hierbei schneller als die mengenmäßige Angebotsseite darauf reagieren kann. Die Folge ist ein Preisanstieg. Wenn es sich um einen kurzfristigen Preisanstieg handelt, kann dieser Effekt durch eine Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erklärt werden. Ein langfristiger Anstieg ist mit einer Ausweitung der Geldmenge in Zusammenhang zu bringen. Bei der Angebotsdruckinflation werden hingegen die Produktionskosten betrachtet. So können durch Lohnerhöhungen, Lohnnebenkosten oder Energiekosten die Produktionskosten steigen, was wiederum zu einem Preisanstieg führt. Dabei gilt ein Preisanstieg durch erhöhte Rohstoffpreise als importierte Inflation, während eine Kostensteigerung beispielsweise durch höhere Steuern als hausgemacht bezeichnet wird. Langfristig kommt es aber nur durch eine gestiegene Geldmenge und durch die Nichtsubstituierbarkeit durch preiswertere Güter zu einer Inflation. Aktuelle Marktsituation Mit der Erhöhung des Leitzinssatzes um 25 Basispunkte wurden erstmals seit 2008 die Zinsen wieder erhöht und damit eine Zinswende eingeleitet. Mit diesem Schritt möchte die Europäische Zentralbank den steigenden Inflationsrisiken entgegen treten. Die Teuerungsrate für den Verbraucherpreisindex für Deutschland lag im April bei 2,4 Prozent. Wie in den Vormonaten wurde die Inflationsrate im April erneut maßgeblich durch Preiserhöhungen bei Energie bestimmt (+ 10,5% gegenüber April 2010). Aber auch die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erhöhten sich deutlich. In der Europäischen Union stieg die Inflation im gleichen Betrachtungsraum sogar um 3,1 Prozent. In den Grafiken lässt sich gut erkennen, dass vor allem Spanien und Großbritannien vergleichsweise hohe Inflationsraten aufweisen. Nach der enormen Liquiditätsbereitstellung und Ausweitung der Geldmenge hat die EZB die Inflationsrisiken erkannt und die Zinswende eingeleitet. Die Zinserhöhung dämpft den Preisauftrieb, führt aber gleichzeitig zu einer Verteuerung von Krediten. Für hochverschuldete Länder wie Irland, Griechenland und Portugal wird damit der Druck auf die Haushaltssanierung erhöht. Zudem verringert ein höheres Zinsniveau Investitionsanreize, was für Länder mit einer schwächelnden Konjunktur zum Problem werden könnte. Ob kurzfristig weitere Zinserhöhungen der Zentralbank anstehen, hängt maßgeblich von der weiteren Entwicklung der Inflation ab. Das Hauptaugenmerk der EZB bleibt die Preisstabilität und mit der eingeleiteten Zinswende wird sie der aktuellen Situation gerecht. 8 Scope Emissionsführer Juni September
10 Volkswirtschaftlicher Rahmen Geschlossene Fonds Einfluss der allgemeinen Preisentwicklung variiert nach Segmenten Immobilienfonds Indexierung bietet Wertstabilität gegenüber inflationären Entwicklungen Die kalkulierte Inflationsrate spielt bei Geschlossenen Immobilienfonds eine wesentliche Rolle. Die Mehrzahl der Fonds investiert in Gewerbeimmobilien, bei deren Mietverträgen gegenüber Wohnimmobilien meist eine Indexierung der vereinbarten Miete erfolgt, bei der die Miete an die amtlich ermittelte Preissteigerungsrate angepasst wird. Der Grad der Anpassung beträgt zwischen 60 und 100 Prozent der Indexänderung. Durch diese Vereinbarung bieten Gewerbeimmobilien zumindest eine tendenzielle Wertstabilität gegenüber inflationären Entwicklungen. Bei der Prognoserechnung hat die kalkulierte Inflationsrate zwei Auswirkungen: Sie bestimmt überwiegend die kalkulierten Mietsteigerungen und damit die Einnahmeentwicklung des Fonds. Sie fließt zudem über die Steigerung der Mieteinnahmen in das prognostizierte Veräußerungsergebnis des Fonds ein, da sich der Veräußerungspreis aus dem Produkt der Jahresmiete zum Verkaufszeitpunkt und dem kalkulierten Verkaufsfaktor ergibt. Eine hoch kalkulierte Inflationsrate kann in der Fondsprognose zu recht optimistisch kalkulierten Ergebnissen führen. Bei der Scope Anal yse werden für daher historische Werte der letzten zehn Jahre herangezogen. Der Erwartungswert spiegelt dann den Durchschnittswert dieser Daten wieder. Vielen Emissionen der letzten Jahren mit Immobilien im europäischen Währungsraum liegt eine Preissteigerungsrate von zwei Prozent zugrunde. Sie orientierten sich am von der EZB angestrebten Ziel. Schiffsfonds Kostenanstieg durch Markturbulenzen gestoppt Bei Schiffsfonds spielen Preissteigerungen vor allem im Bereich der Schiffsbetriebskosten eine bedeutende Rolle. So können überproportionale Preissteigerungen bei langjährigen Charterverträgen die Rendite deutlich schmälern, weil die Einnahmen nicht an die Kostensteigerungen angepasst werden. Vor dem Einbruch der Schiffsmärkte 2008 ergaben steigende Schiffsbetriebskosten viel Gesprächsstoff. In den Jahren davor waren zweistellige Preissteigerungsraten keine Seltenheit. Üblicherweise kalkulieren Initiatoren in den Fondsprognosen jedoch mit Werten zwischen 2,5 und 3,5 Prozent. Daher überstiegen die Ist-Werte die Prognosewerte teilweise sehr deutlich. Da jedoch die Chartermärkte auf einem hohen Niveau waren, konnten die Kostenüberschreitungen bei kurzen Charterlaufzeiten durch höhere als die prognostizierten Einnahmen kompensiert werden. Während zwischen 2000 und 2008 die durchschnittliche Kostensteigerungsrate bei Bulkern und Tankern 7,0 bzw. 7,9 Prozent p.a. betrug (Moore Stephens diverse OpCost-Reports; Berechnung auf Basis CAGR) und bei Containerschiffen sogar Steigerungen von 9,6 Prozent p.a. zwischen 2003 und 2008 verzeichnet wurden, sanken 2009 erstmals die Schiffsbetriebskosten. Im Durchschnitt verringerten sie sich um 2,0 Prozent. Die Schiffsbetriebskosten setzen sich u.a. aus Ausgaben für Besatzung, Versicherungen, Schmierstoffen und Instandhaltung zusammen. Der stärkste Rückgang nach der Krise konnte im Bereich Reparaturen und Instandhaltung mit über 11,3 Prozent verzeichnet werden, wobei sicherlich auch die Vielzahl an beschäftigungslosen Schiffen einen Anteil daran hat. Umso erstaunlicher ist es daher, dass die Personalkosten als einzige Kostenposition auch im vergangenen Jahr anstiegen wenn auch um moderate 2,2 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es über 21 Prozent. Mit einem Anteil von durchschnittlich 46 Prozent machen die Personalkosten die größte Kostenposition aus. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hatte zur Folge, dass insbesondere Containerschiffe weniger Beschäftigung fanden. Dies erhöhte die Verfügbarkeit von Personal. Das Angebot an gut ausgebildeten Offizieren ist jedoch immer noch zu gering. Der deutliche Rückgang des Ölpreises seit seinen Höchstständen 2008 sowie die Tendenz zum Slow-Steaming wirken sich dämpfend auf die Ausgaben für Schmierstoffe aus. Insgesamt ist mit einer stabilen Kostenentwicklung zu rechnen. Energiefonds Einspeisevergütung zum Teil an nationale Verbraucherpreise gekoppelt Energieprojekte sind grundsätzlich abhängig von Preisentwicklungen. Das beste Beispiel dafür sind Angebote, die in Erdöl- und Erdgasquellen investieren. Die Volatilität des Ölpreises ist durch das restriktive Angebot und die gesamtwirtschaftliche Bedeutung vergleichsweise hoch. Eine verlässliche Prognose aufgrund der Vielzahl von relevanten Parametern ist kaum möglich. Gegenüber allgemeinen Preisindikatoren sind die Chancen und Risiken von Rohstoffpreisentwicklungen damit deutlich höher. Im Bereich der Erneuerbaren Energien gibt es je nach Vergütungsmodell unterschiedliche Abhängigkeiten von Preisentwicklungen. In Deutschland und zum großen Teil auch in Italien ist die Vergütung konstant. In Spanien und Frankreich wird die Einspeisevergütung an die nationalen Verbraucherpreisindizes über einen Anpassungsmechanismus gekoppelt. Hinsichtlich der 20- bis 25-jährigen ist dies ein sehr wichtiger Parameter für die Performance des Fonds. Bei einem Quotensystem für Erneuerbare Energien (Beispiel Großbritannien) werden die Anlagen mit Marktpreisen und Erlösen aus grünen Zertifikaten vergütet. Die Marktpreise für Strom richten sich dabei, je nach Kraftwerksstruktur, u.a. nach der Preisentwicklung von Energierohstoffen. Der Preis für die grünen Zertifikate ist dagegen vor allem von anderen Faktoren, wie gesetzlichen Rahmenbedingungen und Investitionen in Regenerative Energien, abhängig. Auf der Ausgabenseite haben, vor allem bei Biomasse-Fonds, Preisentwicklungen Einfluss auf den Performance-Erfolg. Die Rohstoffe für Biogas-, Holz- und Biokraftstoffanlagen unterliegen Preisschwankungen. Bei Biogasprojekten ist es daher üblich, feste Preise über einen bestimmten Zeitraum zu vereinbaren. Oft besteht aber keine vollständige Absicherung der Preisrisiken. Grundsätzlich können auch laufende Betriebskosten, wie Wartung- und Instandhaltung, von Preisentwicklungen abhängen. Hier gibt es verschiedene vertragliche Ausgestaltungen. Flugzeugfonds Inflationsrate nur eine von vielen Komponenten bei Bepreisung Auf Geschlossene Flugzeug- und Mobilienfonds hat die allgemeine Preisentwicklung keine direkten Auswirkungen. Preisentwicklungen haben zwar einen Einfluss auf den Einkaufspreis des Flugzeuges, jedoch ist die Inflationsrate nur eine von vielen Komponenten in der Bepreisung von Flug-zeugen oder Containern. Vielmehr spielen marktspezifische Einfluss-faktoren wie die Nachfrage bei Fluggesellschaften oder technische Neuent-wicklungen eine wesentliche Rolle. Zudem sind Wartungs- und Instandhaltungskosten, die während der Fondslaufzeit entstehen und als solche in hoher Korrelation mit der allgemeinen Teuerungsrate stehen, meist vertraglich fixiert und vom Leasingnehmer zu tragen. Bei der Bestimmung des Restwertes eines Flugzeuges o.ä. wird in den meisten Wertgutachten standardmäßig mit einer Inflationsrate zwischen 1,5 bis zwei Prozent kalkuliert. Auch dabei ist jedoch die zu diesem Zeitpunkt vorherrschende Marktnachfrage von höherer Bedeutung. Scope Emissionsführer Juni September 9
11 Volkswirtschaftlicher Rahmen Volkswirtschaftlicher Rahmen Wechselkurse Wechselkurse - 10-Jahres-Entwicklung Wechselkurse - 10-Jahres-Entwicklung 1,80 USA (in EUR/USD) Großbritannien (in EUR/GBP) Schweiz (in EUR/CHF) 180,00 Japan (in EUR/JPY) Japan (in USD/JPY) 1,60 1,40 160,00 1,20 140,00 1,00 120,00 0,80 0,60 100,00 0, , Quelle: Eurostat Quelle: Eurostat Zinsentwicklung Leitzinsen - 10-Jahres-Entwicklung (in Prozent) Leitzinsen - 10-Jahres-Entwicklung (in Prozent) 7,00 Europa Hauptrefinanzierungssatz der EZB Schweiz SNB 3-Monats-Libor Großbritannien Bank Rate der BoE 7,00 USA Funds Rate der FED Japan Call Rate der BoJ 6,00 6,00 5,00 5,00 4,00 4,00 3,00 3,00 2,00 2,00 1,00 1, Quelle: Eurostat Quelle: Eurostat Glossar Wechselkurs Preis einer ausländischen Währung, ausgedrückt in Einheiten der inländischen Währung. Feste (fixe) Wechselkurse sind mit einer Einschränkung der Kapitaleinfuhr und -ausfuhr verbunden. Dagegen bilden sich flexible Wechselkurse frei auf den Devisenmärkten durch Angebot und Nachfrage. Für den Euro wird die sogenannte Mengennotierung angegeben. Dabei wird angeben, welcher Betrag der Auslandswährung als Gegenwert für eine bestimmte Menge an Inlandswährung zu zahlen ist (z. B. 1,20 US-Dollar für einen Euro). Quelle: Deutsche Bundesbank, Gabler Wirtschaftslexikon Leitzinsen Zinssätze, die eine Zentralbank im Rahmen ihres geldpolitischen Instrumentariums festsetzt, um damit die Zinsverhältnisse am Geldmarkt und darüber auch die allgemeine Zinsentwicklung in einer Volkswirtschaft maßgeblich zu beeinflussen bzw. zu leiten. Die Anhebung eines Leitzinses soll eine restriktivere, die Senkung eine expansivere Geldpolitik anzeigen. Die Beschaffung von Liquidität über Zentralbanken war in den letzten Jahren stetig zurückgegangen, da sich Geschäftsbanken untereinander Geld geliehen haben. Im Zuge der Finanzkrise ist letztere Finanzierungsquelle jedoch fast gänzlich zum Erliegen gekommen, und die Zentralbanken stellen wieder mehr Liquididät zur Verfügung, um die Stabilität des Bankensystems zu gewährleisten. 10 Scope Emissionsführer Juni September
12 Aktuelle Fondsemissionen im Überblick Nach Segmenten
13 ERLÄUTERUNG DER FONDSKENNZAHLEN IN DEN FONDSPORTRÄTS Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Immobilien, Schiffe etc. bzw. Zielobjekt: bei Immobilien z.b. Deutschland, Luxemburg etc. / bei Schiffen z.b. Container, Bulker etc. Einzelobjektfonds, Mehrobjektfonds, Dachfonds, Portfolio, Development, Zertifikatestruktur etc. in Jahren exkl. (in Mio. EUR / Mio. USD etc.) exkl. (in Mio. EUR / Mio. USD etc.) in %, v. St., inkl. EK-Rückzahlung in EUR / USD etc. in %
14 Immobilien
15 Immobilien / Marktzahlen Markthintergründe & Marktgeschehen Single Tenant-Objekte dominieren derzeit das Geschehen Der Markt der Geschlossenen Beteiligungen im Bereich Büroimmobilien wird derzeit von Single Tenant-Objekten dominiert: Von den aktuell in Emission befindlichen und von Scope analysierten Büroimmobilien-Fonds setzen zwei Drittel auf nur einen Mieter. Das andere Drittel der Fondsangebote investiert zwar in Objekte mit mehreren Mietern, allerdings gibt es jeweils einen Hauptmieter, der für mehr als 80 Prozent der Mieteinnahmen sorgt. Klassische Multi Tenant- Konstruktionen sind hingegen derzeit Mangelware. Herr Dames, gibt es eine Erklärung für die Dominanz der Single Tenant-Objekte? Bernhard Dames: Ja, verantwortlich für diesen Boom ist das nach wie vor allgegenwärtige Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Anscheinend empfinden Anleger einen einzigen Mieter hoher Bonität als sicherer als eine Vielzahl von Mietern. Hinzu kommt, dass die aktuell stark ausgeprägte Risikoaversion der Anleger mit dem Wunsch nach einfachen und verständlichen Produkten einhergeht. Eine Immobilie mit einem namhaften Mieter und einer langen Vertragslaufzeit hat es im Vertrieb da deutlich leichter als ein Objekt mit 30 Mietern unterschiedlicher Bonität. Gibt es darüber hinaus noch weitere Argumente, die für ein Investment in Single Tenant-Immobilien sprechen? Bernhard Dames: In der Regel ist die Verwaltung und Betreuung nur eines Mieters weniger aufwändig und somit kostengünstiger als bei einer Vielzahl von Vertragspartnern. Außerdem gibt es bei Single Tenant- Objekten im Normalfall keinen Leerstand. Das komplette Gebäude ist für die Vertragslaufzeit zu 100 Prozent vermietet. Bei einer Immobilie mit einer Vielzahl von Mietparteien hingegen sorgt die gewöhnliche Fluktuation in der Regel für einen gewissen Sockelleerstand. Was sind die Risiken bei Single Tenant-Objekten? Bernhard Dames: Zu Beginn der Fondslaufzeit lässt sich grundsätzlich keine halbwegs sichere Prognosen darüber treffen, in welcher Phase des Marktzyklus der Vertrag ausläuft. Endet das Mietverhältnis im Abschwung, wird es schwierig, das Niveau der Mieten zu halten. Die Verhandlungsmacht des einzigen Mieters ist ungleich höher als bei Multi Tenant-Objekten. Wie haben in der Vergangenheit häufig in Zusammenhang mit Sale-and-Lease-back-Transaktionen gesehen, dass Mieter beim ersten Vertragsschluss bereit waren, einen Mietzins an der Spitze des Marktniveaus zu zahlen. Bei den Verhandlungen zur Anschlussvermietung droht dann jedoch eine deutliche Reduktion der Mieten. Warum lassen sich Vermieter darauf ein? Bernhard Dames: Weil es für sie immer noch günstiger ist als der Auszug des einzigen Mieters. In diesem Fall verwandeln sich nämlich null Prozent Leerstand in 100 Prozent. Und um diesen Leerstand zu beseitigen, müssen Vermieter in der Regel tief in die Tasche greifen. Grundsätzlich haben sie dann zwei Möglichkeiten: Sie können sich auf die Suche nach einem neuen Mieter begeben, der das gesamte Objekt mietet. Das ist jedoch schwierig. Vielversprechender ist es häufig, die Immobilie an mehrere Parteien zu vermieten. Um jedoch ein Gebäude, das bislang von nur einem Mieter genutzt wurde, technisch und architektonisch so umzugestalten, dass es in kleineren Einheiten vermietbar ist, müssen Vermieter gewöhnlich eine ansehnliche Summe investieren. Würden Sie Anlegern aufgrund der Risiken von Single Tenant- Fonds abraten? Bernhard Dames: Nein. Anleger müssen sich aber darüber im Klaren sein, dass die Zeit nach der festen Mietlaufzeit mit großen Unsicherheiten verbunden ist. Wird der Mieter nach zehn oder sogar 15 Jahren verlängern? Und wenn ja, zu welchen Konditionen? Entspricht die Immobilie dann noch den technischen Ansprüchen des Mieters? Außerdem birgt die Nachvermietung eines Single Tenant-Gebäudes immer die Gefahr von sinkenden Einnahmen. Auch wenn Anleger bei vielen Fondskonzepten bereits während der festen Mietvertragslaufzeit einen Großteil ihres Kapitals in Form von Ausschüttungen zurück erhalten haben, zeigt sich der Erfolg eines Investments stets erst bei der Anschlussvermietung und dem Verkauf des Objekts. Wird sich der Trend fortsetzen oder erleben Multi Tenant-Objekte ein Comeback? Bernhard Dames: Die Antwort hängt weniger von der Nachfrage als von der Verfügbarkeit geeigneter Objekte ab. Denn das Angebot an Core-Immobilien mit nur einem Mieter bester Bonität ist begrenzt. Es ist daher wenig erstaunlich, dass die Renditen dieser Objekte unter Druck geraten. Es gibt sicherlich eine Grenze, bei der Anleger nicht mehr bereit sind, für eine einfache und verhältnismäßig sichere Fondskonstruktion Renditeeinbußen hinzunehmen. Wo genau diese Grenze liegt, darüber lässt sich nur spekulieren. Ich gehe aber davon aus, dass Fonds mit klassischen Multi Tenant-Büroimmobilien bald wieder verstärkt auf den Markt kommen werden. Bernard Dames, Senior Executive Analyst bei Scope Analysis Investitionsvolumen 2010 nach Nutzungsart (in Prozent) Büro Paris London Moskau Wien Warschau Barcelona Amsterdam Lissabon Brüssel Lyon Den Haag Luxemburg Bukarest Mittelwert Nutzungsart Büro: Vermietungsstruktur (Anteil der in Emission befindlichen Fonds gesamt) Single-Tenant- Struktur 68% Andere Quelle: Scope Analysis Hauptmietverhältnisse 32% Quelle: Scope Analysis 14 Scope Emissionsführer Juni September
16 Immobilien / Marktzahlen Immobilienmarktzyklen ausgewählter europäischer Märkte Europäische Büroimmobilienuhr Amsterdam, Düsseldorf, Edinburgh, Frankfurt, Hamburg, Lissabon, Luxemburg, München, Paris Berlin 4. Quartal/ Quartal/2009 Verlangsamtes Beschleunigter Mietpreiswachsturückgang Mietpreis- Beschleunigtes Verlangsamter Mietpreiswachstum Mietpreisrückgang Verlangsamtes Beschleunigter Mietpreiswachsturückgang Mietpreis- Beschleunigtes Verlangsamter Mietpreiswachstum Mietpreisrückgang Madrid Barcelona Brüssel, London City London West End Edinburgh, Hamburg, Luxemburg Lissabon Barcelona Amsterdam, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt, Madrid Berlin, Paris München London West End, London City Mietpreisentwicklung: Europäische Märkte auf Wachstumskurs Der wirtschaftliche Aufschwung der vergangenen Monate in den europäischen Kernmärkten hatte eine entsprechende positive Entwicklung der Büromärkte zur Folge. In Westeuropa verzeichnen insbesondere die Bürozentren London, Paris sowie die deutschen Standorte Düsseldorf, Berlin und München ein deutlich anziehendes Mietniveau. Allerdings zeigt die Marktentwicklung ein gespaltenes Bild. Insbesondere in den mit Wirtschafts- und Schuldenproblemen belasteten Ländern Spanien, Portugal und Irland besteht weiterhin Druck auf das Mietniveau. Das Erreichen der Talsohle wird erst für das Jahr 2012 erwartet. Insgesamt bestehen allerdings zwischen den örtlichen Spitzen- und den Nebenlagen deutliche Unterschiede hinsichtlich der Marktentwicklung. 4. Quartal/ Quartal/ London City, London West End Düsseldorf Berlin, München Paris London City London West End Düsseldorf Berlin, München, Paris Frankfurt, Hamburg Verlangsamtes Beschleunigter Mietpreiswachsturückgang Mietpreis- Beschleunigtes Verlangsamter Mietpreiswachstum Mietpreisrückgang Verlangsamtes Beschleunigter Mietpreiswachsturückgang Mietpreis- Beschleunigtes Verlangsamter Mietpreiswachstum Mietpreisrückgang Barcelona, Lissabon, Luxemburg, Madrid Brüssel, Budapest, Edinburgh, Hamburg Amsterdam Frankfurt Lissabon Barcelona, Edinburgh, Madrid, Luxemburg Brüssel Amsterdam Der Investitionsschwerpunkt aktueller Fondsemissionen liegt eindeutig bei Investitionen am Standort Deutschland. Damit wird von Seiten der Emittenten sowohl der positiven Marktentwicklung als auch dem weiterhin sicherheitsorientierten Anlageverhalten Rechnung getragen. Aufgrund des zwischenzeitlich vergleichsweise hohen Preisniveaus im Core-Segment stoßen die Anbieter allerdings zunehmend auf Schwierigkeiten, Immobilien zu identifizieren, die ein für Geschlossene Immobilienfonds hinreichendes Renditeniveau ermöglichen. Im Segment der Auslandsfonds lag der Angebotsschwerpunkt in den vergangenen Monaten bei den Hollandfonds. Der Standort gilt ebenso wie Deutschland trotz eines deutlich höheren Leerstandsniveaus und einer schwächeren Mietentwicklung als stabilitätsorientiert. Des Weiteren verfügen einige Anbieter über langjährig etablierte Marktkontakte auf die sie erfolgreich zurückgreifen konnten. Quelle: Jones Lang LaSalle Methodik Die Uhr zeigt, wo sich die Büromärkte nach Einschätzung von Jones Lang LaSalle innerhalb ihrer Mietpreis-Kreisläufe befinden. Der lokale Markt kann sich in der Uhr in verschiedene Richtungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen. Die Uhr ist eine Methode zum Vergleich der Positionen der Märkte in ihrem Kreislauf. Die Positionen sind nicht zwingend repräsentativ für den Investment- und Projektentwicklungsmarkt. Die Positionen der Märkte beziehen sich auf die Spitzenmieten. Es gibt Märkte, die keinem konventionellen Zyklus folgen und sich sich eher zwischen 9 und 12 Uhr bewegen. In diesem Fall repräsentiert 9 Uhr einen Mietanstieg nach einer Periode der Mietstabilität. Scope Emissionsführer Juni September 15
17 Immobilien / Marktzahlen Marktzahlen Immobilien platzierung im 10-Jahres-Verlauf bei Immobilien-Fonds (Angaben in Mrd. EUR) Gesamtjahr 1. Quartal (VGF-Mitglieder) 3,83 3,60 4,06 3,57 3,65 3,39 3,10 2,47 2,35 0, I/ Quelle: VGF Branchenzahlen 2008 I/; Scope Jahresstudie platzierung im 10-Jahres-Verlauf bei Immobilien-Fonds - relative Veränderung des platzierten s gegenüber dem Gesamtmarkt (Angaben in Prozentpunkten; Vgl. gg. Vorjahreszeitraum) 13,64 11,29 17,75-4,79-17,26-16,67-13,97-12,94-10,24-18, I/ Quelle: VGF Branchenzahlen 2008 I/; Scope Jahresstudie Benchmarks Immobilien Entwicklung 2007 bis I/ Prognoserendite nach Steuern (Angaben der Emittenten / 12-Monats-Mittelwerte / in Prozent) Weichkosten in Prozent des s inkl. (Angaben der Emittenten / 12-Monats-Mittelwerte / in Prozent) Immobilien Inland Immobilien Ausland Immobilien Inland Immobilien Ausland 6,99 7,27 5,66 5,56 5,65 6,77 6,52 5,19 5,17 6,85 17,40 16,33 18,34 15,60 18,71 16,30 18,28 16,94 18,41 17, I/ I/ Quelle: Scope Analysis Mai Quelle: Scope Analysis Mai 16 Scope Emissionsführer Juni September
18 Immobilien / Marktzahlen (Angaben der Emittenten / 12-Monats-Mittelwerte / in Jahren) Fremdkapitalquote (Angaben der Emittenten / 12-Monats-Mittelwerte / in Prozent) Immobilien Inland Immobilien Ausland Immobilien Inland Immobilien Ausland 17,40 17,10 15,52 13,78 13,53 10,40 9,50 9,85 9,74 9,54 37,96 36,13 32,25 27,25 20,78 22,77 39,01 27,77 37,51 27, I/ I/ Quelle: Scope Analysis Mai Quelle: Scope Analysis Mai Übersicht I/ Immobilien Inland Immobilien Ausland Einheit Ø Min Max Ø Min Max Anlageparameter Jahre 13,53 3,00 33,00 9,54 3,00 20,00 Mindestbeteiligung EUR , , , , , ,18 Renditen / Steuern Rendite nach Steuern % 5,17 2,90 11,00 6,85 4,40 13,50 Ausschüttung nach 10 Jahren mit steuerlicher Komponente % 40,85 23,70 65, durchschnittliche Ausschüttung mit steuerlicher Komponente % 4,41 2,10 10, Investition Fondsvolumen TEUR , , , , , ,00 quote % 62,52 17,91 100,00 72,49 22,90 100,00 Weichkosten in % des Fondsvolumens (inkl. ) % 9,91 6,57 19,76 10,47 5,86 17,43 Weichkosten in % des s (inkl. ) % 18,41 13,39 31,90 17,21 11,69 30,91 Finanzierung Tilgung nach 5 Jahren % 6,96 1,00 32,30 4,93 0,40 32,90 Tilgung nach 10 Jahren % 15,92 0,20 72,40 8,52 1,40 16,70 Realisierung angenommene Preissteigerungsrate % 2,03 1,50 2,50 2,16 1,75 2,50 laufende Fondskosten ges. in % der Einnahmen ges. % 4,26 0,58 10,46 4,15 0,56 9,89 durchschnittliche Liquiditätsreserve % 1,82 0,10 5,30 1,91 0,10 6,20 Quelle: Scope Analysis Mai Analysekennzahlen Immobilien Rendite nach Steuern (Mid-Case) (12-Monats-Mittelwerte / in Prozent) Volatilität (12-Monats-Mittelwerte / in Prozent) Immobilien Inland Immobilien Ausland Immobilien Inland Immobilien Ausland 7,71 7,15 7,23 6,20 6,30 5,14 4,99 5,10 4,61 4,56 1,43 1,79 1,17 1,91 1,36 1,51 1,29 1,62 1,32 1, I/ I/ Quelle: Scope Analysis Mai Quelle: Scope Analysis Mai Scope Emissionsführer Juni September 17
19 Immobilien / Deutschland DFH - Beteiligungsangebot 97 Fürstenhof Frankfurt am Main In Emission Emissionsstart: Geplante Schließung: Emissionshaus: Deutsche Fonds Holding AG Kriegsbergstraße 13, Stuttgart info@dfh-ag.com Telefon: Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Immobilien Deutschland Einzelobjektfonds 12 Jahre 149,6 Mio. EUR 94,6 Mio. EUR 157% EUR 5% Fondskonzept Die Anleger beteiligen sich an einer zentral in Frankfurt am Main gelegenen Büroimmobilie, die langfristig und vollständig vermietet ist. Mieter für rund 97,5 Prozent der Flächen (rund ,5 m²) ist bis Ende 2020 die Commerzbank AG, daneben haben zwei Einzelhändler (298 m²) sowie die Deutsche BKK (rund 164,5 m²) Teile des Erdgeschosses und des ersten Untergeschosses angemietet. Die langfristigen Mietverträge mit bonitätsstarkem Mieter bieten die Voraussetzung für eine langfristige Einnahmensicherheit. Der Fürstenhof ist seit 1994 das Stammhaus der Dresdner Bank (heute Commerzbank) für das Privatkundengeschäft in Frankfurt. Scope Analyse A+ hoch Investment Rating BBB+ überdurchschnittlich Unternehmensporträt Eine Unternehmensvorstellung finden Sie im Kapitel Unternehmensporträts. DFH - Beteiligungsangebot 98 Vodafone Campus Düsseldorf In Emission Emissionsstart: Emissionshaus: Deutsche Fonds Holding AG Kriegsbergstraße 13, Stuttgart info@dfh-ag.com Telefon: Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Immobilien Deutschland Einzelobjektfonds 12 Jahre 350 Mio. EUR 225 Mio.EUR 173% EUR 5% Fondskonzept Anleger beteiligen sich mittelbar an dem neuen Vodafone Campus am traditionsreichen Bürostandort Seestern in Düsseldorf. Der Bürokomplex wird aus einem 19-geschossigen, ellipsenförmigen Hochhaus sowie drei weiteren Bürogebäuden mit sechs bzw. neun oberirdischen Geschossen, einer Tiefgarage und einem angrenzenden Parkhaus bestehen. Zusätzlich wird auf dem Gelände eine Kindertagesstätte errichtet. Die Fertigstellung ist für Ende 2012 geplant. Der Mietvertrag mit dem alleinigen Mieter Vodafone D2 GmbH wurde für die Dauer von 20 Jahren fest abgeschlossen und bietet die Voraussetzungen für eine langfristige Einnahmensicherheit. Scope Analyse A+ hoch Investment Rating Unternehmensporträt Eine Unternehmensvorstellung finden Sie im Kapitel Unternehmensporträts. Hamburg Trust - domicilium 6 In Emission Emissionsstart: Geplante Schließung: Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Ausschüttung Immobilien Deutschland Mehrobjektfonds 16 Jahre rd. 42,95 Mio. EUR rd. 23,0 Mio. EUR 5% p.a. (anfänglich) EUR 5% Emissionshaus: Hamburg Trust Grundvermögen und Anlage GmbH Beim Strohhause 27, Hamburg Fondskonzept Der Fonds setzt die bewährte domicilium-reihe fort, die zum Ziel hat, die zunehmende Verknappung des Angebots an bezahlbarem Wohnraum sowie steigende Mieten in wachsenden Metropolen bspw. Frankfurt am Main zu nutzen. Anleger können mit dem Fonds domicilium 6 in eine Neubau-Wohnanlage mit 160 Wohneinheiten, verteilt auf sechs einzelne Gebäude, investieren. Die Wohnungen entsprechen modernen Anforderungen an die Energieeffizienz einer Wohnimmobilie. So erfolgt der Bau nach dem erhöhten Energiestandard KfW 55. Die Vermietung (Stand Mai ) übertrifft bereits die Erwartungen und lässt zusätzlich auf einen positiven Investmentverlauf schließen. vertrieb@hamburgtrust.de Telefon: Scope Analyse A+ hoch Investment Rating A gut Unternehmensporträt Eine Unternehmensvorstellung finden Sie im Kapitel Unternehmensporträts. 18 Scope Emissionsführer Juni September
20 Immobilien / Deutschland Hannover Leasing - Fonds 202 Substanzwerte Deutschland 6 In Emission Emissionsstart: Geplante Schließung: Emissionshaus: Hannover Leasing GmbH & Co. KG Wolfratshauser Str. 49, Pullach Ansprechpartner: Jens Freudenberg fonds@hannover-leasing.de Telefon: Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Immobilien Deutschland Einzelobjektfonds 14,5 Jahre 66,7 Mio. EUR 30,2 Mio. EUR 196,13% EUR 5% Fondskonzept Investition in ein Verwaltungsgebäude verbunden mit einer Betriebszentrale der Deutschen Bahn in der Bundeshauptstadt Berlin. Die Immobilie ist fest vermietet bis zum 30. April Für den Fall, dass die Deutsche Bahn im Jahr 2018 die Option auf Verlängerung des Mietvertrags nicht wahrnimmt, erhält der Anleger bei Auszug der Deutschen Bahn ein individuelles Andienungsrecht gegenüber einer Tochtergesellschaft der Hannover Leasing für seinen Anteil. Die Beteiligung ermöglicht es den Anlegern, attraktive Ausschüttungen zu erzielen und eröffnet die Chance auf eine Wertsteigerung der Fondsimmobilie. Scope Analyse AA- sehr hoch Investment Rating BBB+ überdurchschnittlich Unternehmensporträt Eine Unternehmensvorstellung finden Sie im Kapitel Unternehmensporträts. Hannover Leasing - Fonds 204 Vermögenswerte 6 In Emission Emissionsstart: Geplante Schließung: Emissionshaus: Hannover Leasing GmbH & Co. KG Wolfratshauser Str. 49, Pullach Ansprechpartner: Jens Freudenberg fonds@hannover-leasing.de Telefon: Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Immobilien Deutschland Einzelobjektfonds rd. 20 Jahre 63,9 Mio. EUR 25,5 Mio. EUR 222,26% EUR 5% Fondskonzept Der Geschlossene Immobilienfonds investiert in die neu errichtete Hauptfeuer- und Rettungswache in Mülheim an der Ruhr. Die Beteiligung ermöglicht es den Anlegern, stabile Mieterträge und attraktive Ausschüttungen zu erzielen. Die zentrale und verkehrsgünstige Lage der Hauptfeuer- und Rettungswache in Mülheim an der Ruhr eröffnet den Anlegern die Chance, an einer Wertsteigerung der Fondsimmobilie zu partizipieren. Die Fondsimmobilie wurde Anfang September 2010 fertiggestellt und ist seitdem an die Stadt Mülheim an der Ruhr als alleinige Mieterin für 20 Jahre fest bis zum vermietet. Scope Analyse AA- sehr hoch Investment Rating Unternehmensporträt Eine Unternehmensvorstellung finden Sie im Kapitel Unternehmensporträts. IMMOVATION - 3. KG In Emission Emissionsstart: Geplante Schließung: Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Immobilien Deutschland Mehrobjektfonds 10 Jahre 50 Mio. EUR 20 Mio. EUR 213% EUR 5% Emissionshaus: IMMOVATION Immobilien Handels AG Druseltalstr. 31, Kassel Fondskonzept Ziel des Geschlossenen Immobilienfonds ist es, an ausgewählten Standorten in Wohnanlagen bzw. Wohn- und Gewerbeimmobilien zu investieren, diese zu verwalten bzw. weiter zu entwickeln und nach zehn Jahren Mindestlaufzeit mit Gewinn zu veräußern. Die Ausschüttung der Rendite erfolgt steuerfrei. Möglich wird dies durch Einnahmen aus verschiedenen Quellen, u.a. den Mieten. Ihnen stehen hohe Abschreibungen nach 7h, i EStG gegenüber, die aus denkmalgeschützten Immobilien bzw. Sanierungsobjekten stammen. Anleger beteiligen sich kommanditistisch an der IMMOVATION Immobilien Handels AG & Co. 3. KG. Ansprechpartner: Matthias Adamietz, Lars Bergmann info@immovation-ag.de Telefon: Scope Analyse in Vorbereitung Investment Rating A- gut Unternehmensporträt Eine Unternehmensvorstellung finden Sie im Kapitel Unternehmensporträts. Scope Emissionsführer Juni September 19
21 Immobilien / Deutschland Industrifinans - Berlin Selektion 02 In Emission Emissionsstart: Geplante Schließung: Emissionshaus: Industrifinans Real Estate GmbH Kaiserstraße 10, Frankfurt/M. Ansprechpartner: Einar Skjerven, Ralf Immel skjerven@industrifinans.no, immel@industrifinans.de Telefon: Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Immobilien Deutschland Mehrobjektfonds 12 Jahre ca. 144 Mio. EUR 70,6 Mio. EUR 219% EUR 5% Fondskonzept Der Fonds ist ein auf selektierte Berliner Lagen spezialisierter Wohnimmobilienfonds. Somit ist er bisher der erste und einzige Fonds in Deutschland, mit dieser klaren und fokussierten Strategie. Industrifinans hat eine in höchstem Maße qualifizierte Organisation mit langjähriger Erfahrung und europaweiter Expertise in der Strukturierung sowie dem Management von Immobilieninvestments. Der Objektankauf erfolgt auf Basis festgelegter Kriterien unter Einbeziehung eines Investmentkomitees und eines Advisory Boards mit empfehlender Funktion. Referenzportfolio: Berlin Selektion 01, platziert im Jahr Scope Analyse Investment Rating BBB- überdurchschnittlich Unternehmensporträt Eine Unternehmensvorstellung. PI Pro Investor - Immobilienfonds 1 In Emission Emissionsstart: Geplante Schließung: Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Gesamtausschüttung Immobilien Deutschland Mehrobjektfonds ca. 11 Jahre 79,76 Mio. EUR 31,50 Mio. EUR 220% / 247%* EUR 5% * Typ Klassisch / Typ Optimal Emissionshaus: PI Pro Investor GmbH & Co. KG Am Gewerbepark 4, Röthenbach a.d.pegnitz Fondskonzept Nicht wohnen geht nicht! und Im Einkauf liegt der Gewinn. Das sind die Grundlagen des Angebotes - Hier entscheiden die Investoren, besonders über die Objektankäufe, die zwölf detaillierte Investitionskriterien erfüllen müssen. Der Zugriff auf ein Startportfolio ist gesichert. Ein gewachsenenes Netzwerk von zwei erfahrenen Property-Managern sichert den Zugriff auf attraktive Objekte, auf die ein First-Look-Recht besteht. Wenn die Investoren bis zu acht Prozent p.a. Vorabgewinn erhalten haben, wird ein übersteigender Gewinn mit dem Management geteilt ( Der Anleger zuerst!). Die unabhängige Mittelverwendungskontrolle und Ihre Fondsgeschäftsführung kümmern sich um die sichere Umsetzung Ihrer Investition: - Immobilien - Pro Investor eben! Ansprechpartner: Rudi Krötz, Klaus Wolfermann info@proinvestorfonds.de Telefon: Scope Analyse Investment Rating BBB überdurchschnittlich Unternehmensporträt Eine Unternehmensvorstellung finden Sie im Kapitel Unternehmensporträts. Project GFU - Project Real Equity 9 In Emission Emissionsstart: Geplante Schließung: Kennzahlen Segment Zielmarkt Struktur Fondsvolumen Rendite Immobilien Deutschland Development 12, 15 oder 18 Jahre 50 Mio. EUR 50 Mio. EUR 7-10% p.a EUR 5% Emissionshaus: PROJECT GFU Gesellschaft für Fonds und Unternehmensverwaltungen mbh Kirschäckerstraße 25, Bamberg Fondskonzept Investitionen in Projektentwicklung für Wohn- und Gewerbeimmobilien nach klar definierten Investitionskriterien und Metropolregionen. Banken- und finanzmarktunabhängig durch 100 Prozent. Verzicht auf Zwischenhandelsgewinne des Initiators. Die Kapitaleinzahlung erfolgt durch anfängliche Einmal- und monatliche Teilzahlungen. Sonderzahlungen von mehr als Euro zur Reduzierung des zu erbringenden Kapitals möglich. In definierten Situationen (u. a. Arbeitslosigkeit, Scheidung) besteht die Möglichkeit zur Sonder-Kündigung während der. Gewinne werden thesauriert. Gesamtkapitalrückfluss am Ende der. Ansprechpartner: Frau Hellmund k.hellmund@project-gruppe.com Telefon: Scope Analyse Investment Rating Unternehmensporträt Eine Unternehmensvorstellung finden Sie im Kapitel Unternehmensporträts. 20 Scope Emissionsführer Juni September
Geschlossene Immobilienfonds
Steffen Möller, Managing Director Bernhard Dames, Senior Executive Analyst Scope Analysis SCOPE CIRCLES Investment Conference Geschlossene Immobilienfonds Geschlossene Fonds Eckdaten Geschlossene Fonds
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