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Transkript:

TEXTINATION NEWSLINE 17.05.2016 B EKLEIDUNGSHERSTELLER VERLAGERN P RODUKTION NACH R USSLAND SCHWACHER RUBEL MACHT PRODUKTION IM INLAND RENTABEL / REGIERUNG FÖRDERT INVESTITIO- NEN Moskau (GTAI) - Der Absatz von Textilien und Bekleidung wird 2016 weiter sinken. Die Produktion in Russland legt jedoch zu. Aufgrund der starken Rubelabwertung der letzten zwei Jahre haben sich Rahmenbedingungen für die Textilund Bekleidungsindustrie komplett geändert. Einerseits führen sinkende Realeinkommen zu einer nachlassenden Nachfrage. Andererseits sind die Lohnstückkosten unter asiatische Vergleichswerte gesunken. Aufgrund des niedrigen Rubelkurses ist es seit 2015 für in- und ausländische Textil- und Bekleidungsfirmen billiger geworden, in Russland zu produzieren. Die in US-Dollar umgerechneten Lohnstückkosten liegen infolge der Rubelabwertung aktuell um 10 bis 15% unterhalb des Vergleichswerts in der VR China. Der Durchschnittslohn einer Arbeiterin in der Nähindustrie beträgt in China zurzeit 300 bis 350 US$, in Russland 12.000 bis 15.000 Rubel (185 bis 230 $). BM / pixelio.de Produktionsverlagerung nach Russland setzt ein Die ersten in- und ausländischen Markenhersteller von Bekleidung haben reagiert und verlagern Produktionskapazitäten aus Asien nach Russland oder vergeben Aufträge an russische Bekleidungshersteller, wie die Tageszeitung "Izwestija" berichtete. Dazu zählen die Unternehmen Roztech (Marken: Dikaja Orchideja, Bjustje, Defile, Grand Defile), Sportmaster, Melon Fashion Group (befree, Zarina, Love Republic), Finn Flare und Kira Plastinina. Textination GmbH 1

"Vor ein paar Jahren haben wir in Russland 20 bis 30% unserer Kollektion produziert, im vergangenen Jahr 2015 waren es schon 30 bis 40% und jetzt etwa 70%", berichtet der kaufmännische Direktor von "Kira Plastinina Stil" Wladimir Romanow. Dafür organisierte das Unternehmen eine eigene Produktion in einem Industriepark in Osery bei Moskau. Weitere Markenhersteller und -händler wie Zara (spanische Inditex), Sela, Baon, Gloria Jeans, Modis, Lamoda, Lady&Gentleman, Känguru und Sneschnaja Korolewa schauen sich nach Möglichkeiten zur Produktionsverlagerung nach Russland um. Das Ministerium für Industrie und Handel führt intensive Gespräche mit Zara, H&M, Benetton, Dekatlon, Sportmaster und I- KEA (Heimtextilien), um sie von den Vorteilen einer Produktion in Russland zu überzeugen. Künftig will etwa IKEA bis zu 40% seiner Waren von russischen Firmen herstellen lassen. Roztech plant, die Herstellung von Damenunterwäsche zu verdoppeln auf 8 Mio. Stück. Aktuell werden dafür zwei Betriebe im Gebiet Smolensk angemietet. Für Reparaturarbeiten und Produktionsvorbereitungen in den angemieteten Werken investiert Roztech etwa 60 Mio. Rubel. Zwei weitere Nähereien in den Gebieten Moskau und Smolensk arbeiten bereits für Roztech. Auftragsproduktionen in der VR China und in den baltischen Staaten will das Unternehmen dagegen aufkündigen. Die Franchisekette Finn Flare (Finnland) mietete Anfang 2016 bei Moskau eine Fabrik mit 500 qm Fläche, renovierte diese und installierte Ausrüstung. Dafür wurden 12 Mio. Rubel investiert, sagte Generaldirektorin Ksenija Rjasowa. Die Nähfabrik soll bereits im Mai den Betrieb aufnehmen und jährlich 40.000 bis 60.000 Stück Bekleidung herstellen. Anfang 2016 besaß Finn Flare 143 russische Geschäfte (54 als Franchise). sillilein74/ pixelio.de Tim Reckmann/ pixelio.de Textination GmbH 2

Hersteller von Sportbekleidung erhöhen Produktionsanteil in Russland Sportmaster hat seit Ausbruch der Rubelkrise damit begonnen, einen Teil seiner Aufträge bei russischen Unternehmen zu platzieren. Zurzeit kommen 15% der Bekleidung und Schuhe aus russischer Produktion. Die Handelskette besitzt Geschäfte der Marken Sportmaster - 460, Ostin 760 und Funday - 60. Die Gruppe MMD "Wostok i Sapad", die zur Unternehmensgruppe Bosco di Ciliegi gehört, beabsichtigt eine eigene Fabrik zur Produktion von Sportbekleidung im Industriepark "Kameschkowo" im Gebiet Wladimir einzurichten. Die notwendigen Investitionen belaufen sich auf 1 Mrd. Rubel, davon sind 200 Mio. Rubel Eigenmittel und etwa 400 Mio. Rubel beim Fonds für die Entwicklung der Monostädte beantragt. Sogar Pierre Cardin führt Gespräche mit großen russischen Bekleidungsherstellern über eine Lizenzproduktion, sagte Designer Rodrigo Basilikati im März 2016. Bislang stützt sich das Modehaus auf zehn eigene Geschäfte und Lizenznehmer aus Deutschland, Italien und den USA. Die meisten Nähaufträge wurden bisher in China platziert. Künftig ist verstärkt mit Firmen aus Vietnam, Bangladesch, Indien, Malaysia und Indonesien zu rechnen. Die Eurasische Wirtschaftsunion und Vietnam haben ein Freihandelsabkommen geschlossen. Importabhängigkeit bei Stoffen und Zubehör als Kostenrisiko Durch die Fertigung in Russland entfallen das Wechselkursrisiko und Transportkosten. Aber ein Kostenrisiko bleibt: Für das Nähen von Bekleidung in Russland können nicht alle Stoffe und Materialien aus inländischen Quellen bezogen werden, sondern müssen zu 65% im Ausland eingekauft werden. Die technische Ausrüstung wird zu 100% importiert. Dies ist und bleibt auf absehbare Zeit ein Kostenrisiko in Abhängigkeit von der weiteren Wechselkursentwicklung. Hauptlieferländer für Fasern, Stoffe, Garne, Knöpfe und Accessoires waren bislang die VR China und die Türkei. Doch seit der Verschlechterung der staatlichen Beziehungen zur Türkei wird in Russland mit Hochdruck daran gearbeitet, sich von dieser Lieferabhängigkeit schrittweise zu befreien. angieconscious/ pixelio.de Susanne Schmich/ pixelio.de Textination GmbH 3

Antikrisen- und Entwicklungsprogramm für die Leichtindustrie In der russischen Leichtindustrie stellen 14.000 Firmen Bekleidung, Textilien, Schuhe und Lederwaren her. Davon sind 653 große und mittlere sowie 4.000 kleine Unternehmen in der Garnund Textilindustrie tätig. Um den Bekleidungs- und Textilbetrieben mehr Planungssicherheit zu geben, beschloss die russische Regierung im Frühjahr 2016 eine "Strategie für die Entwicklung der Leichtindustrie bis zum Jahr 2025" und ein "Föderales Programm zur Unterstützung der Unternehmen der Leichtindustrie" (Antikrisenplan). Russische Föderation: Produktion von Textilien und Bekleidung (Veränderung in %) Warenbezeichnung 2015 Veränderung 2015/2014 Baumwollfaser(Mio. Rollen) 111,0 4,4 Kunstfaser (Mio. Rollen) 66,0-4,5 Stoffe (Mio. qm) 4.542 14,7.davon aus:.naturseide (1.000 qm) 253,0 31,8.Wolle (1.000 qm) 9.262,0-20,9.Leinen 25,9-26,6.Baumwolle 1.176,0-4,5.Kunstfaser 237,0 14,2 Stoffe aus anderen Materialien 3.084,0 25,1 Stoffe mit Kunststoffimprägnierung (Mio. qm) 32,3 14,6 Bettwäsche (Mio. Stück) 59,8-9,6 Teppiche (Mio. qm) 22,6-3,7 Wirkware (1.000 t) 14,2 29,8 Strümpfe (Mio. Paar) 199-5,6 Mäntel (1.000 Stück) 989-22,1 Gefütterte Jacken (1.000 Stück) 1.887-45,4 Anzüge (1.000 Stück) 4.690-12,6 Herrensakkos und Blazer (1.000 Stück) 870 14,1 Damenmäntel mit Pelzoberteil (Stück) 5.543-46,1 Kleidung aus Kunstpelz (1.000 Stück) 24,5 21,0 Uniformen und Berufsbekleidung (Mio. Stück) 20,7-8,2 Arbeits- und Schutzbekleidung (Mio. Stück) 99,8 14,6 Overalls (1.000 Stück) 733-62,4 Quelle: Rosstat 2016 Russische Föderation - Produktion von Textilien und Bekleidung (Veränderung in %) Warenbezeichnung 1. Quartal 2016 Veränderung 1. Quartal 2016 / 1. Quartal 2015 Nähgarne aus synthetischen und synthetischen Fasern (Mio. Rollen) 14,0-0,6 Stoffe (Mrd. qm) 1,2 23,2 Bettwäsche (Mio. Stück) 14,1-7,7 Gestrickte Strümpfe (Mio. Paar) 55,4 34,0 Textination GmbH 4

Warenbezeichnung 1. Quartal 2016 Veränderung 1. Quartal 2016 / 1. Quartal 2015 Trikotagen (Mio. Stück) 24,8-6,0 Berufsbekleidung, Uniformen (Mio. Stück) 31,1 11,2 Mäntel (1.000 Stück) 269 9,1 Quelle: Rosstat 2016 Kontaktanschriften: Russische Union der Unternehmer der Textil- und Leichtindustrie 107023 Moskau, uliza Malaja Semenowskaja 3 Tel.: 007 495/280 15 48, Fax: -280 10 85 E-Mail: info@souzlegprom.ru, Internet: http://www.souzlegprom.ru Ministerium für Industrie und Handel Abteilung für Leichtindustrie Denis Klimentewitsch Pak, Direktor der Abteilung 109074 Moskau, Kitajgorodskij proesd 7 Tel.: 007 495/632 8004 (Sekretariat), Fax: -632 88 65 E-Mail: dgrvt@minprom.gov.ru, Internet: http://minpromtorg.gov.ru Abteilung Leichtindustrie: Leiterin: Irina Alekseewna Iwanowa, Tel.: -632 87 31, -346 04 73; E-Mail: ivanovaia@minprom.gov.ru Internet: http://minpromtorg.gov.ru/ministry/dep/#!9&click_tab_vp_ind=1 "Strategie für die Entwicklung der Leichtindustrie bis zum Jahr 2025" http://www.kptf.ru/images/company/presentation.pdf (Präsentation zur Strategie) http://minpromtorg.gov.ru/docs/#!strategiya_razvitiya_legkoy_promyshlennosti_rossii_na_period_ do_2025_goda (Text der Strategie und des Maßnahmenplans) Quelle: Ullrich Umann und Edda Wolf, Germany Trade & Invest www.gtai.de http://www.afza.gov.ae Textination GmbH 5