PRODUKTBLATT DIE SUITE FÜR DIGITALISIERUNG Die März DES Avantgarde Suite steht für moderne und anwendererprobte Digitalisierungsprozesse. Was die Lösung für Ihren Prozess leisten kann, erfahren Sie in diesem Dokument. DIE MOTIVATION Viele Krankenhäuser streben den papierlosen Betrieb an: Ein Wunsch, der mit heutigen Lösungen erreichbar ist. Selbst wenn alle dokumenterzeugenden Systeme nur noch digitale Erzeugnisse liefern, ist in einigen Prozessen immer noch Papier vorhanden. Es kann der unterschriebene Behandlungsvertrag oder die Aufklärung sein, obgleich auch hier Digitalisierungslösungen existieren. In vielen Fällen werden externe Dokumente von einem Patienten oder anderen medizinischen Einrichtungen in Papierform geliefert. Das Inhouse-Scanning schafft vorerst die Zusammenführung der Papierdokumente in digitaler Form in die Patientenakte und sorgt auch für eine größere Verfügbarkeit der Patientendaten innerhalb des Klinikums. Damit das ärztliche und pflegerische Personal auf eine konsolidierte Patientenakte zugreifen kann, wird die Suite durch einen Viewer erweitert. Der HTML5-Browser-basierende Viewer bietet durch den parallelen Zugriff auf verschiedene Archive eine vereinheitlichte Sicht auf sonst heterogene Patientendaten. März Internetwork Services AG Heinz-Bäcker-Straße 9 45356 Essen Telefon 0201/872 44-50 Telefax 0201/872 44 99 info@maerz-network.de hosp-it.de Seite 1 von 6
DIE GROBE LÖSUNGSARCHITEKTUR IDA Document Archiver Automatische Erkennung durch Schlagworte / OCR und Barcode Erkennung durch eingefügte Kategorisierungsblätter manuelle Kategorisierung IHE XDS Papierdokument Dokumentenscanner IDA Scanning Engine HL7 MDM... FTP... IHE Repository Archiv File System Performance Layer IDV Document Viewer Archivübergreifende Konsolidierte Sicht auf Patientenakte Elektronisches Dokument IDV Information and Document Viewer HTML5 Akten-Viewer Seite 2 von 6
IDA Document Archiver Benutzeroberfläche mit Anwendern auf höchste Klick-Effizienz optimiert Konfigurationen lassen sich zentral ausrollen und über Wizards erstellen zentrale Administration der Arbeitsstationen mit AD-Anbindung zentrale, revisionssichere Protokollierung DAS SCANNING Der Prozess fängt bei dem Papierdokument an, das an definierten Arbeitsstationen eingescannt wird. Das Dokument verfügt idealerweise über einen Barcode, der den Patientenbezug und den Bezug zu der Belegart herstellt. Ist kein Barcode vorhanden, kann der Scanner so konfiguriert werden, dass die entsprechenden Daten über Texterkennung (OCR) erfasst werden und so zuordenbar sind. Alternativ besteht die Möglichkeit auch die Belegartzuordnung mit jeweils beigefügten Steuerungsdokumenten zu versehen, die beim Stapelscan die Zuordnung erleichtern. Die Scanning Engine verfügt über die Fähigkeit, die erfassten Dokumente in verschiedenen Systemen abzulegen (IHE Repository, klassische Archivsysteme, einfache File- Strukturen). Bei Bedarf können auch komplexere Workflows individuell konfiguriert werden. Die mandantensowie mehrplatzfähige Scansoftware ist in verschiedenen Einrichtungen parallel einsetzbar. IDA: Zusammenfassung der Funktionalitäten Nachfolgend sind einige der wichtigsten Features des März DES Avantgarde IDA Scanner aufgelistet: Hauptfunktionalitäten parallele Nutzung von mehreren Scannern an einem Scan-Client Duplex Scanning Dokument Mehrfacheinzug (ADF) OCR Schrifterkennung automatische Leerseitenentfernung automatische Schmutzentfernung Umsortierung von Dokumenten bei umgekehrter Scanreihenfolge konfigurierbare Scaneigenschaften: Farbtiefe, Auflösung, Helligkeit, Kontrast, Größe, u.v.m. automatische 1D, 2D Barcodeerkennung (Code39,/128/93, EAN-8/13, PostNet, PDF417, 2 of 5 Matrix, u.v.m.) Speicherformate: PDF/A, PDF-OCR, verschlüsseltes PDF, Multipage TIFF, JPEG, JPEG 2000, JBIG2, GIF, PNG, u.v.m. Kompatibilität zu Kofax VRS (wenn erforderlich) SCANNING ZUORDNUNG ARCHIVIERUNG Seite 3 von 6
flexible Übernahme von individuellen Funktionalitäten des jeweiligen Scanners volle Unterstützung von Terminalserver-Lösungen wie Citrix und Windows Terminal Services serverbasierte Administration beim Einsatz von mehreren Scan-Clients: zentrales Monitoring und Konfiguration einzelner Scan-Clients von einem administrativen Arbeitsplatz Backup & Recovery von Scan-Konfigurationen über Konfigurationsdateien Funktionalitäten der Datenerfassung Sollte ein Scanner (Großkopierer oder älterer Scanner) die oben genannten Funktionen nicht mit sich bringen, können diese Scanfunktionen in der Erfassungssoftware für bereits digitalisierte Dokumente angewandt werden: nachträgliche Barcodeerkennung von bereits gescannten Belegen nachträgliches OCR / Schrifterkennung von bereits gescannten Belegen Erzeugung einer Scanner Ausgabedatei automatische Leerseitenentfernung, Schmutzentfernung und Bildqualitätsoptimierung auslesen und speichern der gewonnenen Barcodes und der OCR Ergebnisse Präsentation der Ergebnisse in einer Suchmaske, die das Suchen in vorhandenen Stamm daten ermöglicht Möglichkeit der Mehrfachzuordnung (z. B. wenn auf einen einzigen Rechnungsbeleg mehrere Kostenstellen gebucht werden müssen) Sicht- und Qualitätskontrolle des Anwenders nach prozentualen Werten sowie weiteren Kriterien frei steuerbar bei klarer Regeldefinition vollautomatische Verschlagwortung möglich bei vollautomatischen Erfassungsvorgängen werden dem Benutzer nur Belege präsentiert, die nacherfasst werden müssen bestehende Belege, ohne erfasste Stammdaten, können durch die Daten eines anderen Belegs automatisch ergänzt werden manuelles Hinzufügen und Positionieren von digitalen Dokumenten Individuelles Customizing kriterienbasiertes Reporting und Auswertungen benutzer- und rollenbasiertes Berechtigungssystem individuelle Frontendgestaltung / Internationalisierung Seite 4 von 6
IDV Document Viewer archivübergreifende Suche und konsolidierte Ansicht Patientenakten-Ansicht für verschiedene Zielgruppen darstellbar / anordenbar erweiterte Visualisierungsfunktionen DAS VIEWING Das arbeitsplatzunabhängige Viewing funktioniert in jedem Browser, der den HTML5 Standard unterstützt. Im Rahmen des Einführungsprojekts werden je nach individueller Situation die Archivsysteme angebunden, aus denen sich die konsolidierte Patientenakte bedienen soll. Die Lösung lässt sich sehr flexibel für Migrationsszenarien einsetzen, um Archivmigrationen für Anwender unsichtbar zu machen. Die Daten aus den Archiven werden über eine intelligente Document Pipeline dem Performance Layer zur Verfügung gestellt. Der Performance Layer liefert eine webfähige Version der Daten an den HTML5 Client, damit dieser die Dokumente darstellen kann. Durch die Aktivierung der Prefetching-Funktion werden aktuelle Patienten vorgeladen, sodass diese in der Suche schneller auffindbar sind. Die Viewerfunktionalität lässt sich durch Inte gration von weiteren Modulen erweitern. IDV: Zusammenfassung der Funktionalitäten Der März DES Avantgarde IDV Viewer bietet umfassende Funktionalitäten an. Einige dieser Features sind hier aufgelistet: reine Browserapplikation, ohne Notwendigkeit weiterer Plugins (Java, Silverlight, Flash usw.) HTML5 Kompatibilität (getestet mit: Chrome, Firefox ab 35, IE ab 9, Opera ) intuitives Design zielgruppenorientierte Baumansichten zur unterschiedlichen Strukturierung von Akten flexible Dokumentenanzeige DICOM Bildanzeige (nicht zur Befundung bestimmt) Vermessungsfunktionen (nicht zur Befundung bestimmt) Dokumentenaufruf aus führenden Systemen über URL- Aufruf Integration in führende Systeme als Inplace-Plugin Integration weiterer Funktionalitäten über individualisierbare App-Leiste Kopplung von einem oder mehreren Archivsystemen über Schnittstellen oder IHE-Profile (Document Consumer) schneller Export/Druck, auch von sehr großen Dokumenten FETCHING / PREFETCHING TRANSFORMATION HTML5 VIEWING Seite 85 von 86
DIE GESAMTE LÖSUNGSARCHITEKTUR IM VERGLEICH März DES Avantgarde: Eine einzigartige Suite voller Vorteile Produktart Die Avantgarde Suite Vergleichbare Produkte Scanner Viewer automatische Sortierung und Einordnung von unterschiedlichen Dokumenten bei gleichzeitigem Scan Workflow mit Anwendern entwickelt alle benötigten Komponenten sind enthalten, aus einer Hand herstellerneutrale Archivierung (auch IHE-Repositories) zentrale Steuerung und Verwaltung aller Scan-Clients native Windows-Programmierung für Scan-Clients volle Konzentration auf Scanning und Archivierung Taskliste mit konfigurierbaren Workflows HTML5-fähiger Webviewer lauffähig in jedem modernen Browser hohe Geschwindigkeit durch Inhaltsanpassung im Performance Layer umständlicher Dokumenteneinzelscan sehr viele Klicks u. a. Mehrkosten für Zusatztreiber Mehraufwand für die Koordination mehrerer Anbieter zur Integration von Drittsoftware herstellerbezogene Archivierung Konfiguration einzelner Clients u. a. langsame Clients aufgrund der Nutzung von Java Scanning häufig ein Neben- / Unterprodukt u. a. Anpassung durch aufwändiges Customizing langsame, plattformabhängige und teilweise sicherheitsbedenkliche Clients, u. a. in Java lange Ladezeiten durch Nutzung von unangepassten Technologien stetige, gemeinsame Weiterentwicklung mit Kunden starre Produktstrategien Suite März Internetwork Services AG Heinz-Bäcker-Straße 9 45356 Essen minimale Client-Anforderungen einfaches Ausrollen, durch Browseranwendung und zentrale Steuerung Unterstützung des Inhouse-Scanning Prozesses mit zügiger, klinikweiter Web-Anzeige Telefon 0201/872 44-50 Telefax 0201/872 44 99 info@maerz-network.de höhere Client-Anforderungen durch Fat Clients und u. a. Java Einzelkonfiguration und Installation entkoppelte Prozesse durch Scan-Outsourcing und heterogene Scanner- und Archivlandschaft Disclaimer Soweit nicht anders angegeben, sind möglicherweise die in diesem Dokument genannten Firmen namen, Produktnamen und Marken markenrechtlich geschützt. Alle Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. hosp-it.de Seite 6 von 6 März Internetwork Services AG Version 02 150828 Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Abbildungen ähnlich.