FACHTAGUNG Konzepte und Strukturen für eine systematische Berufsorientierung in Niedersachsen. Oldenburg, 11. Oktober 2012



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Transkript:

Oldenburgische Industrie- und Handelskammer Individuelle Dokumentation und Reflexion Referenten: Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft i Berufswahlpass Veronika Büschgens, Niedersachsen Dr. Margaretha Brauer-Schroeder, Bremen Lutz Wedel, Niedersachsen Hannelore Wilken, Mecklenburg-Vorpommern FACHTAGUNG Konzepte und Strukturen für eine systematische Berufsorientierung in Niedersachsen 1 Oldenburg, 11. Oktober 2012

Weshalb sich die Wirtschaft für die Einführung des BWP engagiert: Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist aufgrund der demografischen Entwicklung d e r entscheidende d Wettbewerbsfaktor b für Unternehmen. Zeitgemäße Berufs-und und Studienorientierung ist der Schlüssel für das Gelingen einer erfolgreichen Integration der Jugendlichen in den Ab Arbeits- und Ausbildungsmarkt und die Senkung gegenwärtige Abbrecherquoten von bis zu 25% bei Auszubildenden und durchschnittlich 30% bei Studierenden 2

Dafür bedarf es Instrumente, die in neuer Weise fachliches Lernen und persönlichkeitsorientiertes Lernen aufeinander beziehen. Der Berufswahlpass unterstützt zielgerichtet Individuelle Orientierung (persönliches Profil, Lebensentwürfe, Schlüsselkompetenzen) Berufswahlorientierung (Berufsbilder, Berufsbiografien, Bewerbung) Gesellschaftliches Orientierungswissen (arbeitsweltbezogene Allgemeinbildung, gesellschaftliche Zuständigkeiten) 3

4 Der Aufbau des Berufswahlpasses

Angebote zur Berufsorientierung Wer macht was? Angebote und Konzept meiner Schule zur Berufsorientierung Angebot zur Berufsorientierung von Unternehmen und Institutionen, die mit meiner Schule zusammenarbeiten Angebote der Agentur für Arbeit zur Berufsorientierung Angebote für jungen und Mädchen 5 Bearbeitung: Dipl. Päd. Bozena Kummer, Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.v.14467 Potsdam, Breite Str. 2d,0331 2011593

Mein Weg zur Berufswahl* Mein persönliches Profil Meine Lernplanung Meine Übergangsschritte (Schule/Berufs- und Arbeitswelt) * Entwicklungsportfolio des Schülers/der Schülerin 6 Bearbeitung: Dipl. Päd. Bozena Kummer, Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.v.14467 Potsdam, Breite Str. 2d,0331 2011593

Dokumentation* von mir durchgeführte Arbeiten von mir gelöste Aufgaben von mir erworbene Bescheinigungen von mir besuchte Veranstaltungen *Nutzen für die Bewerbung 7 Bearbeitung: Dipl. Päd. Bozena Kummer, Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.v.14467 Potsdam, Breite Str. 2d,0331 2011593

8 Hilfen zur Lebensplanung Lebensordner enthält lebenspraktische Anregungen: Umgang mit Geld oder mit Ämtern Vereinbarung von Miet- und Pachtverträgen t Einkommensplanung Notwendige und sinnvolle Versicherungen Wichtige persönliche Papiere und Dokumente Bearbeitung: Dipl. Päd. Bozena Kummer, Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.v.14467 Potsdam, Breite Str. 2d,0331 2011593

Feline Paul, 13 Jahre alt, Auf dem Weg zum Schnupperpraktikum mit dem Berufswahlpass 9

Zu meiner Person 10

2.1. Mein persönliches Profil 11

Das bin ich 12

Übersicht der von mir erstellten Berichte und Selbstbewertungen 13

Demnächst mache ich das einwöchige Schnupperpraktikum - doch wo? Vielleicht etwas mit Chemie, Physik oder Bio?. Mama ist in einer Behörde 14

Mein persönliches Profil Meine Interessen klären und Fähigkeiten ableiten 15

Übersicht der von mir erstellten Profile 16

Mein persönliches Profil Passende Tätigkeits- und Berufsfelder zu meinem Profil www.planet-beruf.de www.beroobi.de 17

Übersicht der von mir erstellten Profile 18

? 19

Mein persönliches Profil Meine Stärken und Ziele 20

Lernbegleiter können sein? Klassenlehrer/in Sozialarbeiter/in Jobpaten Beratungslehrkraft Andere Lehrkraft des Vertrauens Eltern evtl. auch Eltern von anderen Schülern... 21

Meine Lernplanung Protokoll eines Beratungsgespräches - Lernvereinbarung 22

Mein Schnupperpraktikum werde ich wohl als PTA ( Pharmazeutisch Technische Assistentin) in einer Apotheke machen 23

24

Suuuper im BWP ist ja auch eine Checkliste 25

Feline macht ihr Schnupperpraktikum 26

Nach dem Praktikum 27

Mein persönliches Profil Meine Stärken und Ziele 28

Meine Lernplanung Passt mein persönliches Profil zu den Anforderungen 29

Meine Lernplanung Überlegungen zur Lernplanung Ich plane meine Lernschritte 30

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Bitte setzen Sie sich in Gruppen zu dritt zusammen und überlegen Sie, wie Feline mit dem Berufswahlpass weiter ihren Berufswahlprozess dokumentieren und reflektieren kann. oder wie ein Schüler/eine Schülerin - einen BIZ-BesuchBesuch - eine Berufemesse - den Zukunftstag - ein Expertengespräch - eine andere Maßnahme mit dem Berufswahlpass dokumentieren und reflektieren kann. 31