BERUFSWAHLPORTFOLIO R E A L S C H U L E P L U S K I R N I N T E G R A T I V E R E A L S C H U L E
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- Bernd Franke
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1 BERUFSWAHLPORTFOLIO R E A L S C H U L E P L U S K I R N I N T E G R A T I V E R E A L S C H U L E
2 WAS IST EIN PORTFOLIO? Laut wikipedia: Im Bildungsbereich steht Portfolio für eine Mappe, in der Blätter zusammengetragen und aufbewahrt werden können.( ) Ein Portfolio kann auch Zeugnisse, Stellenbeschreibungen, Auszeichnungen, Zertifikate, Teilnahmebescheinigungen oder auch Lernerfahrungen und -erfolge systematisch erfassen; persönliche Lernstrategien planen; die eigene Stellensuche optimieren etc.
3 DAS HEIßT alles sammeln, was mit meiner Berufswahl im Zusammenhang steht alles sammeln, was ich für Bewerbungen brauchen könnte alles sammeln, was für meinen späteren Arbeitgeber interessant sein könnte alles sammeln, was dokumentiert, worin meine Stärken liegen
4 ZIEL: Dokumentation der wichtigsten Schritte und Ergebnisse der Berufsorientierung während der Schulzeit Entwicklung eines individuellen Berufseignungsprofils Sammlung von Berufsinformationsquellen und Orientierungshilfen Grundlage für Bewerbungen Gegebenenfalls Nachweismappe bei Bewerbungen
5 ZIELSETZUNG ALLGEMEIN Dokumentation von schulischen und außerschulischen Lernangeboten Sammeln von Nachweisen Sammeln besonderer Leistungen Sammeln von Unterlagen zur Berufsfindung Sensibilisierung des Empfindens der eigenen Stärken und Schwächen
6 WAS IST BWP? Ordner, DIN-A 4 (wird von der Schule gestellt) Blattsammlung mit Register Aufbau: ab Klasse 6: Angebote zur Berufsorientierung Meine Stärken Mein Weg zur Berufswahl Dokumentation Lebensordner Mein Leben Meine Zeugnisse Bewerbung/Lebenslauf Ordner bleibt in der Schule!
7 VERANTWORTUNG Jedes Fach soll seinen Beitrag leisten Einführung und Anlegen des Portfolios wird von den Klassenleitern übernommen Musterportfolio zeigt, was z.b. am Ende der Klasse 6 enthalten sein könnte stundenweise in den Unterricht eingliedern verpflichtend für Allgemeinbildende Schulen
8 1) ANGEBOTE ZUR BERUFSORIENTIERUNG Überblick über die zahlreichen Angebote zur Berufsorientierung, z.b. Dokumentation von Institutionen (Berufsberater, Arbeitsagentur, Partnerbetriebe, Ausbildungsmessen ) Wo finde ich Infos? -> Internetrecherche zu Berufsbildern Umgang mit Beruf aktuell
9 2) MEINE STÄRKEN Talent-Check Stärken-Check Mein Steckbrief ggf. Tests Stärken erkennen und analysieren ggf. eigene Ziele setzen
10 3) MEIN WEG ZUR BERUFSWAHL Beiträge aus dem Fachunterricht Arbeitsblätter zum Umgang mit Beruf aktuell Leitfaden zur Berufserkundung Interview mit einem Erwachsenen (Eltern etc.)
11 4) DOKUMENTATION Belege, Bescheinigungen und Nachweise, z.b. Bunsenbrenner-Führerschein (Nawi) Bohrmaschinenführerschein (TuN) WWW-Führerschein (WuV) Word-Führerschein (WuV) Girls-Day- Teilnahmebescheinigung mit Reflexionen Urkunden und Sportabzeichen (Sport)
12 5) LEBENSORDNER Dokumente und Unterlagen, die zur selbständigen Lebensführung wichtig sind: zum Beispiel Aufbau eines Briefs Infomaterial Projekte (z.b. Sexualerziehung) Später: Abschluss von Verträgen/ Schuldenfallen Soziales System
13 6A) MEIN LEBEN - PRIVAT Zeitungsartikel Vereinsbescheinigungen Ehrungen Weitere Zeugnisse
14 6A) MEIN LEBEN - SCHULE besonders gelungene Arbeiten (Kopie) gute Kunst-Arbeiten Zeitungsartikel
15 7) ZEUGNISSE Kopien werden von Klassenlehrern erstellt und mit dem Zeugnis ausgegeben
16 8) BEWERBUNG/LEBENSLAUF erst ab Klasse 7
17 ELTERN IM BERUFSFINDUNGSPROZESS Berufswahlportfolio als Informationsquelle nutzen Kinder anregen und unterstützend zur Seite stehen ggf. Fremdeinschätzungsbögen ausfüllen ggf. eigene Erfahrungen dokumentieren Möglichkeit zur Einsichtnahme des Portfolios nach Anmeldung ggf. als Berufsvorbild und demnach Interviewpartner fungieren
18 WEITERE INFORMATIONEN Falls Sie das Thema googeln wollen: Berufswahlportfolio, Berufswahlpass
19 DER PROJEKTTAG Information Ordner anlegen nach Muster das Abheften lernen Sichten der Meper-Mappe Erstellung erster Dokumente Abheften erster Dokumente
20 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! B E R U F S WA H L P O R T F O L I O D E R B E G L E I T E R D E R S C H U L Z E I T B I S H I N Z U M B E R U F
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