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Transkript:

Fühlen Sie sich in letzter Zeit ständig lustlos und haben Mühe, die Alltagsaufgaben zu bewältigen? RANA Pharma Solutions

Definition Depression ICD-10 F32 Depressive Episoden F32.0 Leichte depressive Episode 2 Hauptsymptome und min. 2 Zusatzsymptome > 2 Wochen F32.1 Mittelgradige depressive Episode 2 Hauptsymptome und 3-4 Zusatzsymptome > 2 Wochen F32.2 Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome F32.3 Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen 3 Hauptsymptome und min. 4 Zusatzsymptome > 2 Wochen mit oder ohne psychotische Symptome F33 Rezidivierende depressive Störungen RANA Pharma Solutions 2

Hauptsymptome - Gedrückte, depressive Stimmung - Interessenverlust und Freudlosigkeit - Erhöhte Ermüdbarkeit und Antriebsmangel Zusatzsymptome - Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit - Vermindertes Selbstwertgefühl - Negative Zukunftsperspektiven - Schuldgefühle und Wertlosigkeit - Suizidgedanken - Schlafprobleme - Appetitlosigkeit RANA Pharma Solutions 3

Hamilton-Skala (Hamilton rating scale for depression HAMD) Klinische Fremdbeurteilungsskala aus 17, 21 oder 24 Fragen, anhand derer der Arzt den Schweregrad einer Depression einstuft. Beispiel: Frage 3: Selbstmordgedanken 0 = Keine 1 = Das Leben ist wertlos. 2 = Wünschte, man wäre tot. 3 = Selbstmordgedanke oder Anzeichen 4 = Selbstmordversuche Pro Frage wird die zutreffende Antwort vom Patienten ausgewählt. Die erzielten Zahlenwerte aller zutreffenden Antworten werden am Schluss vom Arzt addiert. Eine milde bis mittelschwere Depression beginnt ab einem Wert von 15 bis 18 und eine schwere Depression liegt bei Werten über 25 vor. RANA Pharma Solutions 4

Behandlungsansätze - Psychotherapeutische Behandlung - Medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva - Nichtmedikamentöse somatische Therapieverfahren z.b. Elektrokrampftherapie = EKT Wachtherapie Lichttherapie bei saisonaler Depression RANA Pharma Solutions 5

Antidepressiva Der Wirkmechanismus der meisten Antidepressiva beruht auf einer Steigerung der Konzentration von u.a. Noradrenalin und/oder Serotonin im synaptischen Spalt. Diese Neurotransmitter sind an der Steuerung der Stimmung beteiligt und ein Konzentrationsanstieg soll die Symptome der Depression lindern. RANA Pharma Solutions 6

Überblick der wichtigsten Antidepressiva-Wirkstoffgruppen Trizyklische Antidepressiva (z.b. Amitriptylin, Doxepin, Imipramin) Tetrazyklische Antidepressiva (z.b. Maprotilin, Mirtazapin, Mianserin) Monoaminoxidase-Hemmer (z.b. Moclobemid, Tranylcypromin) Selektive Serotonin-Rückaufnahme-Inhibitoren (z.b. Paroxetin, Sertralin) Selektive Noradrenalin-Rückaufnahme-Inhibitoren (z.b. Reboxetin) Selektive Serotonin-/Noradrenalin-Rückaufnahme-Inhibitoren (z.b. Venlafaxin, Duloxetin) Selektive Noradrenalin-Dopamin-Rückaufnahme-Inhibitoren (Bupropion) Melatonin-Rezeptor-Agonist und Serotonin 5-HT2C-Rezeptor- Antagonist (Agomelatin) Johanniskraut Des Weiteren können z.b. auch Benzodiazepine, Lithiumsalze oder andere Antipsychotika zum Einsatz kommen. RANA Pharma Solutions 7

Trizyklische Antidepressiva (TZA) Trizyklische Antidepressiva hemmen nicht-selektiv die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin im synaptischen Spalt. Des Weiteren haben sie auch anticholinerge Effekte, weswegen es häufig zu Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Obstipation oder Miktionsprobleme kommt. Trotz neuerer Wirkstoffgruppen mit weniger Nebenwirkungen werden sie immer noch gerne bei schweren Depressionen verschrieben. Beispiele: Amitriptylin, Doxepin, Imipramin RANA Pharma Solutions 8

Amitriptylin Anfangsdosis: 25-50 mg/d Erhaltungsdosis: 100-300 mg/d Plasmaspiegel Serumkonzentration: 80-200 ng/ml Therapeutisches Drug Monitoring (Zusammenhang zwischen Serumspiegel und Wirkung): sehr hoch RANA Pharma Solutions 9

Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) MAO-Hemmer blockieren das Enzym Monoaminoxidase, das somit nicht mehr die Neurotransmitter Serotonin, Noradrenalin und Dopamin abbauen kann, weswegen deren Konzentration steigt. Bei der Einnahme von MAO-Hemmern dürfen die Patienten keine grossen Mengen an tyraminhaltigen Nahrungsmittel (z.b. Käse, Salami, Wein) zu sich nehmen, da das Enzym Monoaminoxidase auch kein Tyramin mehr abbauen kann und durch hohe Spiegel eine Blutdruckkrise ausgelöst werden kann. Beispiele: Moclobemid, Tranylcypromin RANA Pharma Solutions 10

Moclobemid Anfangsdosis: 150-300 mg/d Erhaltungsdosis: 300-600 mg/d Plasmaspiegel Serumkonzentration: 300-1000 ng/ml Therapeutisches Drug Monitoring (Zusammenhang zwischen Serumspiegel und Wirkung): geringfügig RANA Pharma Solutions 11

Selektive Serotonin-Rückaufnahme-Inhibitoren (SSRIs) SSRIs hemmen selektiv die Wiederaufnahme von Serotonin im synaptischen Spalt. Ihr Nebenwirkungsprofil ist dem der trizyklischen Antidepressiva vorzuziehen und bei Überdosierung ist eine geringere Toxizität zu erwarten. Bei Therapiebeginn mit SSRIs sollte auf Anzeichen eines Serotoninsyndroms (Verwirrtheit, Delirium, Zittern/Frösteln, Schwitzen, Veränderungen des Blutdrucks, Myoklonus und Mydriasis) geachtet werden. Beispiele: Paroxetin, Fluoxetin, Sertralin RANA Pharma Solutions 12

Paroxetin Anfangsdosis: 20 mg/d Erhaltungsdosis: 20-40 mg/d Plasmaspiegel Serumkonzentration: 70-120 ng/ml Therapeutisches Drug Monitoring (Zusammenhang zwischen Serumspiegel und Wirkung): nachgewiesen RANA Pharma Solutions 13

Melatonin-Rezeptor-Agonist (MT1/MT) und Serotonin 5- HT 2C -Rezeptor-Antagonist Angriffspunkte sind die Stimulierung der MT1- und MT2- Rezeptoren und Blockieren der 5-HT 2C -Rezeptoren. Es wird angenommen, dass dadurch die Dopamin- und Noradrenalinkonzentration zwischen den Nervenzellen in den Hirnbereichen ansteigt. Beispiel: Agomelatin RANA Pharma Solutions 14

Agomelatin Anfangsdosis: 25 mg/d Erhaltungsdosis: 25-50 mg/d Plasmaspiegel Serumkonzentration: k.a. Therapeutisches Drug Monitoring (Zusammenhang zwischen Serumspiegel und Wirkung): aufgrund kurzer Halbwertszeit nicht empfehlenswert RANA Pharma Solutions 15

Johanniskraut Die wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe im Johanniskrautextrakt sind u.a. Hypericin und Hyperflorin. Sie hemmen unselektiv die Wiederaufnahme von Serotonin, Noradrenalin und weiteren Neurotransmittern. Klinische Studien haben vor allem eine gute Wirkung bei leichter bis mittelschwerer Depression gezeigt. Problematisch sind Photosensibilisierungs-Reaktionen und das Interaktionspotential, z.b. mit oralen Kontrazeptiva. RANA Pharma Solutions 16

Wirksamkeit von Antidepressiva Leichte Depression Untersuchungen zeigten keinen Unterschied zwischen einer Behandlung mit Antidepressiva im Vergleich zu Placebo, weswegen der Einsatz von Antidepressiva bei Patienten mit leichter Depression meist nicht angezeigt ist. Mittelschwere bis schwere Depression Die Wirkung von Antidepressiva ist gegenüber Placebo ausgeprägter, weswegen ihre Anwendung vorteilhaft ist. RANA Pharma Solutions 17

Therapiebeginn Die Therapie wird üblicherweise mit der niedrigsten Tagesdosis begonnen und gegebenenfalls langsam aufdosiert. Eine gute Aufklärung der Patienten und eine engmaschige Betreuung vor allem in den ersten 4 Wochen ist zu empfehlen. Auf das Auftreten von Nebenwirkungen und die Patientencompliance achten. Mögliche Suizidgedanken im Auge behalten. RANA Pharma Solutions 18

Ansprechen auf die Therapie Die Wirkung der Antidepressiva setzt üblicherweise innerhalb der ersten zwei Wochen nach Therapiebeginn ein. Gibt es kein Anzeichen für ein Ansprechen auf die Behandlung in diesen ersten zwei Wochen, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit eines therapeutischen Ansprechens auf unter 15%. Nach drei Wochen ohne Besserung liegt diese Wahrscheinlichkeit bereits unter 10%. In diesem Fall sollte die Therapie z.b. durch Dosiserhöhung oder Substanzwechsel angepasst werden. RANA Pharma Solutions 19

Erhaltungstherapie Eine Therapie mit Antidepressiva sollte mindestens 4-9 Monate über die Remission einer depressiven Episode hinaus erfolgen, um das Rückfallrisiko zu senken. RANA Pharma Solutions 20

Absetzen der Medikation Antidepressiva sollten üblicherweise langsam über einen Zeitraum von etwa vier Wochen ausschleichend reduziert werden. RANA Pharma Solutions 21

Quellen und weiterführende Literatur DGPPN, BÄK, KBV, AWMF, AkdÄ, BPtK, BApK, DAGSHG, DEGAM, DGPM, DGPs, DGRW (Hrsg) für die Leitliniengruppe Unipolare Depression*. S3-Leitlinie/Nationale Versorgungsleitlinie Unipolare Depression-Kurzfassung, 1. Auflage 2009. DGPPN, ÄZQ, AWMF - Berlin, Düsseldorf 2009. DIMDI, ICD-10, http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/ A rating scale for depression, 1960, Max Hamilton, Journal of Neurology, Neurosurgery and Psychiatry. vol 23 pp 56-62 Arzneimittelwirkungen: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, E. Mutschler, Wissenschaftliche Verlagsges. (April 2008), ISBN-10: 380471952X RANA Pharma Solutions 22