Internationale Rahmenbedingungen



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Transkript:

10 Jahre Naturschutzknzept der Bayerischen Staatsfrsten Reinhardt Neft, Vrstand Rggenburg, 10. Juli 2015 Bild: BaySF Inhalt Internatinale, natinale und bayerische Rahmenbedingungen Naturschutzstrategie der Bayerischen Staatsfrsten Strategische Umsetzung Klasse 1-Waldbestände/Trittsteine Tthlz- und Bitpbaum- Management Beispiele Bitp- und Artenschutz Windwurf und Waldwechsel Resümee/Ausblick Bild: BaySF 2 1

Internatinale Rahmenbedingungen Übereinkmmen über die bilgische Vielfalt Völkerrechtliches Abkmmen der Vereinten Natinen für Umwelt und Entwicklung, UNCED Ri de Janeir 1992 1. Schutz der bilgischen Vielfalt 2. Nachhaltige Nutzung ihrer Bestandteile 3. Zugangsregelung und gerechter Ausgleich vn Vrteilen, welche aus der Nutzung genetischer Ressurcen entstehen EU-Bidiversitätsstrategie 1. Erhaltung und Wiederherstellung der Natur durch verbesserte Umsetzung des EU-Naturschutzrechts (Lebensräume und Arten der FFH- bzw. Vgelschutz-Richtlinie) 2. Schutz und Verbesserung vn Öksystemen und Öksystemdienstleistungen 3. Sicherstellung einer nachhaltigen Landwirtschaft und Frstwirtschaft 4. Fischerei 5. Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten 6. Erhöhter EU-Beitrag zum glbalen Schutz der Bidiversität 2 Natinale Rahmenbedingungen Natinale Strategie zur bilgischen Vielfalt 1. Schutz der bilgischen Vielfalt 2. nachhaltige Nutzung der bilgischen Vielfalt 3. sziale Aspekte der Erhaltung der bilgischen Vielfalt Wälder zeigen dank naturnaher Waldbewirtschaftung derzeit den besten Teilindikatrwert. 3 2

Bayerische Rahmenbedingungen Bayerische Bidiversitätsstrategie 2008 NaturVielfaltBayern - Bidiversitätsprgramm Bayern 2030 Bayern strebt integrative Knzepte an, die Schutz und Nutzung im Rahmen der nachhaltigen Landnutzung berücksichtigen und mit netzartigen Verbundstrukturen besndere Lebensraumelemente verbinden. Kperativer Naturschutz Gemeinsam mit den Beteiligten Vrrangig auf freiwilliger Basis Erhalt wildlebender Arten, Ppulatinen und Lebensräume Vielfalt der Kulturlandschaften Auf staatlichen Flächen sll der Erhalt der bilgischen Vielfalt in vrbildlicher Weise umgesetzt werden. 4 Naturschutzstrategie der BaySF Integrativer Ansatz Naturnahe Frstwirtschaft auf ganzer Fläche mit Vrrangflächen für den Naturschutz. 1. Schutz alter und seltener Waldbestände 2. Management vn Tthlz und Bitpbäumen 3. Naturschutz bei der Waldnutzung, Schutz des Wald- und Landschaftsbildes 4. Schutz der Auwälder, Mre, Tümpel und Seen, Fließgewässer und Quellen 5. Schutz der Wälder auf warm-trckenen Standrten und baumfreier Snderstandrte im Wald 6. Umgang mit Wald in Schutzgebieten 7. Umgang mit Offenland- und Wasserflächen, Artenschutz an Gebäuden 8. Spezielles Waldartenschutzmanagement 9. Kperatinen 10. Interne Umsetzung, Persnal- und Finanzierungsknzept 5 3

Strategische Umsetzung Inventur und Frsteinrichtung Erfassung naturschutzfachlicher Merkmale (z. B. Tthlz, Bitpbaummerkmale) im Rahmen der Stichprbeninventur Waldbegang mit Erhebung naturschutzfachlicher Tatbestände Einteilung der Waldbestände in naturschutzfachlichen Klassen gemäß Naturschutzknzept Integratin naturschutzfachlicher Vrgaben in die Frstbetriebsplanung Bild: BaySF 6 Strategische Umsetzung Reginale Naturschutzknzepte (RNK) Frstbetriebsweise Darstellung naturschutzrelevanter Flächen, Artvrkmmen und Snderstandrte Frmulierung naturschutzfachlicher Ziele und Maßnahmen für die perative Waldbewirtschaftung 36 RNK fertiggestellt 31 RNK veröffentlicht http://www.baysf.de/de/wald-schuetzen/naturschutz.html 7 4

Strategische Umsetzung Frstbetriebsplanung in Natura 2000-Gebieten Aufnahme ntwendiger Erhaltungsmaßnahmen in die Frsteinrichtung Abstimmung vn Nutzungsfrm und -intensität in Lebensraumtypen und Arthabitaten mit der Frstverwaltung Sicherung günstiger Erhaltungszustände auf Ebene des Waldbestandes Knkretisierung naturschutzfachlicher Anfrderungen zu Natura 2000 in den Reginalen Naturschutzknzepten 8 Strategische Umsetzung Balanced Screcard - Öklgie Schutz seltener und bedrhter Arten und Lebensräume 10 5

Klasse 1-Waldbestände/Trittsteine Klasse 1-Waldbestände veröffentlicht: http://www.baysf.de/de/wald-schuetzen/klasse-1-waelder.html Alte naturnahe und seltene Waldbestände Waldbestände, die aufgrund ihres hhen Alters der wegen ihrer Besnderheit eine naturschutzfachliche Ausnahmestellung einnehmen. Seltene der in der Vergangenheit besnders bewirtschaftete Bestände Naturwaldreservate Trittsteine Bindeglied und Spenderflächen für die Wiederbesiedlung anderer Waldflächen Bild: BaySF Waldrte mit gehäuft auftretenden Habitatstrukturen Vrrang der natürlichen Entwicklung (Hiebsruhe) 9 Tthlz- und Bitpbaum-Management Flächendifferenziertes Management vn Tthlz und Bitpbäumen Tthlz- und Bitpbaumziele Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Alte naturnahe und seltene Waldbestände Ältere naturnahe Waldbestände 40 m 3 /ha Tthlzziel Jüngere naturnahe Waldbestände 20 m 3 /ha Tthlzziel Ab Alter > 100 Jahre 10 Bitpbäume/ha Übrige Waldbestände Tthlzanreicherung (BA der natürl. Waldges.) Bitpbaumanreicherung (BA der natürl. Waldges.) Nutzungsverzicht für Methusaleme Ei, Ta, Fi BHD 100 cm, Bu, Kie BHD > 80 cm Freiliegende Hlzkörper Höhlenbäume Lebenden Bäume mit Pilzknslen Erfassung vn Tthlz (seit 1995) und weiteren Ökparametern (seit 2011) Tthlz mit Pilzknslen 11 6

Beispiele Bitpschutz Erhalt vn Snderstandrten Mrrenaturierung 12 Beispiele Artenschutz Wildkatze Prfiteur der naturnahen Walbewirtschaftung Erhalt geeigneter Lebensräumen (Schutz alter Waldbestände, Tthlzanreicherung, Bitpbaumschutz, Belassen aufgestellter Wurzelteller) Verzicht auf Rdentizide Beachtung vn Wildkatzenvrkmmen bei der Jagd Prjekt Erfassung der Wildkatze in Süd-Bayern und Westmittelfranken Einhaltung einer Hrstschutzzne vn 300 m Radius (Ruhezne) während der Balz-, Brut- und Aufzuchtszeit Erhalt eines unveränderten Hrstumfeldes im Radius 50 m Bau vn Nistplattfrmen in besnders geeigneten Waldbeständen Erhalt und Aufwertung bestehender Feuchtgebiete. Neugestaltung vn Amphibiengewässern als Nahrungshabitate Beteiligung an Mnitring: Schwarzstrcherfassung im Frankenwald (aktuell abgeschlssen) Schwarzstrch 13 7

Windwurf und Waldwechsel Sturmtief Niklas rd. 1 Mi. Kubikmeter überwiegend Einzel-/Gruppenwürfe fast ausschließlich Fichte (90 %) Stürmische Zukunft Zunahme vn Klimaextremen (Stürme, Trckenperiden) Veränderung der Niederschlagsmengen und - verteilung höhere Gefährdung durch bestimmte Frstschädlinge 13 Windwurf und Waldwechsel Waldumbau Waldumbau am Laubhlzanteil der Altersklassen I und II sichtbar! Endnutzungsflächen und Anteile der Vrausverjüngung nehmen zu! 5% 5% Fichte Kiefer Tanne Lärche Duglasie Buche Eiche Edellaubhlz Snst. Laubhlz 1% 3% 2% 4% 5% 5% 16% 18% 46% 6% 18% 1% 4% 2% 16% 43% Verjüngungsbestände* 2005 286.075 ha davn vrausverjüngt 40 % Verjüngungsbestände* 2015 344.268 ha davn vrausverjüngt 43% * Vrausverjüngung in Verjüngungsbeständen (Flachland VJN und LB, Hchgebirge RS, AS, VS und PS) 14 8

Windwurf und Waldwechsel Entstandene Bitpe erhalten (hchgeklappte Wurzelteller Gelbbauchunke) Auf kleineren Flächen natürliche Sukzessin zulassen (wärmeliebende Arten) Erhalt vn Tthlzzentren (Waldschutz!) 13 Resümee/Ausblick Internatinale und natinale naturschutzfachliche Ziele werden integrativ in der naturnahen Waldbewirtschaftung der BaySF umgesetzt. Unser Tun wird frtlaufend über ein Mnitring (Inventur und Naturales Cntrlling) abgebildet. Frmulierte Ziele basieren auf belastbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Regelmäßige Evaluierungen führen ggf. zu Anpassungen und helfen, unser Handeln weiter zu verbessern. 15 9

Vielen Dank für Ihr Interesse Bild: BaySF 10