Humboldts virtuelle Erben Zur Zukun3 von E- Learning in Hochschulen Univ.- Prof. Dr. Stefan Aufenanger Universität Mainz www.aufenanger.de aufenang@uni- mainz.de
Zentrale Fragen an Hochschulen Wie kann das Humboldtsche Prinzip des forschenden Lernens in die BA- /MA- Studiengänge integriert werden? Welche Lernkultur wollen wir an Hochschulen etablieren? Wie können die Selbstlernphasen sinnvoll genutzt und angeleitet werden? Welche Rolle kann dabei E- Learning spielen? Was sind Hochschulen bereit für dies alles zu invesoeren? Welche Entwicklungen fordern uns in der Zukun3 heraus?
Wie kann das Humboldtsche Prinzip des forschenden Lernens in die BA- / MA- Studiengänge integriert werden?
Hochschul- didakok E- Learning Bologna- prozess
Humboldts Idee einer Universität Freiheit und Einheit der Forschung Bildung als Aufgabe der Universität (Einheit von Forschung und Lehre) forschendes Lernen Differenz zur Schule: diese vermivelt selbstständiges Lernen, worauf die Universität bauen kann
Wodurch zeichnet sich forschendes Lernen aus? Studierende als Kollegen Einblick und Beteiligung an Forschungsprozessen KooperaOon im Lern- und Forschungsprozess Bearbeitung ernstha3er Probleme
Strukturentwicklung Neue Medien Neue Organisationen Neues Lernen
Welche Lernkultur wollen wir an Hochschulen etablieren?
Blickwechsel Lernen Neues mit neuen Medien
Altes Lehrmodell
Struktur von Lernumgebungen
Struktur von physischen Lernumgebungen
Struktur von virtuellen Lernumgebungen
PBL Entwicklung von Problembasierten Lernumgebungen (PBL) Authentische Probleme Erlernen metakognitiver Strategien und Kompetenzen Selbstorganisiertes Lernen Kompetenzorientiertes Prüfen
Welche Rolle kann dabei E- Learning spielen?
E-Learning Was heißt das? Lehren und Lernen mit digitalen Medien Gebrauch von Netzwerken (Intra-, Extraund Internet) Medial gestützte Kommunikation und Kooperation Zeitversetztes und raumunabhängiges Lehren und Lernen
Stufenmodell des Medieneinsatzes als Ersatz von Präsenzlehre als Erweiterung von Präsenzlehre als Ergänzung von Präsenzlehre in einer Präsenzveranstaltung Präsenzlehre Innovation in der Hochschule durch E-Learning
Begriffsraum E-Learning Soziale Organisation virtuell Medientechnologie Social Software/Web 2.0 blended Learning Management Systeme Hypermediale Anwendungen Präsenz Hypertext Material Lernumgebung Selbstlernkurs Didaktische Organisation Quelle: Hettinger 2008
E- Teaching E- Learning E- Research
Blended- Learning Präsenz- phasen Online- angebote
Was sind Hochschulen bereit für dies alles zu invesoeren?
E- Learning- Phasen 1. Phase: Technology driven 2. Phase: EducaOon driven 3. Phase: cooperaove/social driven
InnovaOonsmodelle Top- down- Modell: Hochschulleitung inioiert E- Learning- InnovaOon BoVom- up- Modell: Early Adopters verändern Lernkultur mit E- Learning Beide Strategien müssen zugelassen, verfolgt, aber auch verknüp3 werden
Welche Entwicklungen fordern uns in der Zukun3 heraus?
Neue Studierende?!
Out & In Out Blackboard/Olat Learning Management System eklausuren Referatsseminare Computerräume/PC- Pools Desktopcomputer Netbooks Lernso3wareWeb 2.0 gedruckte Lehrbücher ibook/itunes U DozentenorienOerung In Moodle/iversity Facebook/Google+ eporfolios Problem Based Learning Bring your own device Netbooks Tablets Apps/YouTube ebooks OER/MOOC Flipped Classroom
iversity E- Learning für alle und immer
Wo ist die Konkurrenz?
AlternaOven?!
edx Harvard & MIT hvp://www.youtube.com/watch? v=sa6eldirkru
Konkurrenz Berufsbegleitende Angebote von Hochschulen
Arbeitswelt/Studium Zu Hause früher heute Bring your own device (BYOD)
Hörsaal der Zukun3?
Humboldts virtuelle Erben
Wenn der Wind der Veränderung weht, dann bauen einige Menschen Mauern, andere bauen Windmühlen! (Chinesisches Sprichwort) Lassen Sie uns Windmühlen bauen!
Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Univ.- Prof. Dr. Stefan Aufenanger Universität Mainz www.aufenanger.de aufenang@uni- mainz.de