LAGE UND PROGNOSEN CHEMIE/PHARMA. Juli 2014



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Transkript:

LAGE UND PROGNOSEN CHEMIE/PHARMA Juli 2014

Herausgeber BAKBASEL Redaktion Larissa Müller Adresse BAK Basel Economics AG Güterstrasse 82 CH-4053 Basel T +41 61 279 97 00 F +41 61 279 97 28 info@bakbasel.com http://www.bakbasel.com 2014 by BAK Basel Economics AG Das Copyright liegt bei BAK Basel Economics AG. Die Verwendung und Wiedergabe von Informationen aus diesem Produkt ist unter folgender Quellenangabe gestattet: "".

1 Produktion und aktuelle Lage Trotz Verlangsamung in den letzten Jahren verzeichnet die chemisch-pharmazeutische Industrie der Schweiz weiterhin ein konstant überdurchschnittliches Wachstum im Vergleich zur übrigen Schweizer Volkswirtschaft. Im Zuge der weltwirtschaftlichen Erholung und der damit einhergehenden erstarkten ausländischen Nachfrage konnte die chemisch-pharmazeutische Branche 2013 ein deutliches Plus der Exporte verzeichnen. Dabei resultierte für das Jahr 2013 ein Wachstum der realen Bruttowertschöpfung von 3.2 Prozent. Als Wachstumsmotor fungierte typischerweise die pharmazeutische Industrie, während sich die Chemie deutlich weniger dynamisch entwickelte. Die beiden Subbranchen entwickelten sich somit weiterhin sehr unterschiedlich. Die pharmazeutische Industrie stand (und steht) zwar einerseits unter politischem Druck, ihre Preise zu senken, da die öffentlichen Haushalte in vielen Ländern angespannt sind. Andererseits profitierte sie insgesamt von der weltweit stabilen Nachfrage. Für die Chemiebranche hingegen war es schwer, mit der internationalen Konkurrenz mitzuhalten. Der Sektor dürfte sich in einem Strukturwandel befinden, welche sich zulasten der wenig spezialisierten Basischemie vollzieht und sich auf dem Arbeitsmarkt deutlich widerspiegelt. Die Erwerbstätigenzahl verblieb im Jahr 2013 daher allein durch die Pharmaindustrie im Plus. Die Exporte der chemisch-pharmazeutischen Industrie (Abbildung 1-2) konnten sich auch 2013 im Vorjahresvergleich steigern und nahmen um 2.5 Prozent zu, während etwa die gesamtwirtschaftlichen Exporte nur leicht im Plus lagen (+0.3%). Treibend wirkte einmal mehr der Erfolg der pharmazeutischen Industrie, deren nominale Exporte (inkl. Diagnostika, Vitamine) um 3.6 Prozent stiegen. Auch die Exporte der Agrochemie konnten im vergangenen Jahr zulegen (+6.8%). Deutlich schlechter lief es in der traditionellen Chemie. So waren die nominalen Ausfuhren der chemischen Roh- und Grundstoffe um 12 Prozent zurückgegangen und jene von Farben um 3.1 Prozent. Die wichtigste Abnehmerregion der Schweizer Chemieund Pharmabranche war 2013 mit rund 54 Prozent die EU. Sie konnte anteilsmässig zuletzt an Bedeutung hinzugewinnen. Die Entwicklung der Produzentenpreise (Abbildung 1-1) war insgesamt eher durchwachsen. Zwar konnten seit der zweiten Jahreshälfte 2012 zeitweise beide Subbranchen wieder steigende Preise durchsetzen. Allerdings kehrte sich dieser Trend Ende 2013 mindestens kurzfristig wieder um. Teils dürfte dies auf die im April 2013 getroffene Einigung des Bundesamts für Gesundheit mit der Pharmaindustrie auf eine Senkung der Medikamentenpreise zurückzuführen sein. Die starke Exportorientierung der pharmazeutischen Branche limitierte jedoch den direkten Effekt auf das gesamte Preisniveau. Allerdings ist zu befürchten, dass ähnliche Eingriffe auch die Medikamentenpreise in anderen Ländern drücken. In der Chemie hingegen war es vor allem der internationale Preiswettbewerb, der steigende Preise verhinderte. BAKBASEL 1

Abb. 1-1 Entwicklung Produzentenpreise und Eurokurs Abb. 1-2 Entwicklung Chemie- und Pharmaexporte 8% 6% - -6% -8% -1-1 -1 Produzentenpreise Chemie Produzentenpreise Pharma Eurokurs (rechte Skala) 1.6 1.4 1.2 1.0 0.8 0.6 0.4 0.2 0.0 3 2 1-1 -2-3 Exporte Pharma* Exporte Chemie Preise: Veränderung in % ggü. Vorjahresquartal, Eurokurs: Niveau, BFS * Pharmazeutika, Vitamine, Diagnostika Veränderung der nominalen Exporte in % ggü. Vorjahresquartal, EZV Die Indikatoren Industrieproduktion und Umsatz für die chemische und pharmazeutische Branche gaben weiteren Einblick in die konjunkturelle Entwicklung der beiden Subbranchen (Abbildung 1-3). Die Produktion und der Umsatz pharmazeutischer Erzeugnisse nahmen in den letzten Jahren mit Ausnahme des Winters 2010/11 kräftig zu. Das Jahr 2013 verlief hingegen volatiler, indem zwei Quartale im Minus abschlossen. BAKBASEL geht jedoch nicht von einer Trendwende des günstigen Umfelds aus. In der chemischen Industrie stagnierte die Produktion hingegen weitgehend. Im Jahr 2013 zeigte sowohl die Produktion als auch der Umsatz der chemischen Industrie aber eine ungewöhnlich hohe Dynamik. Dies könnte einerseits auf einen Aufholeffekt im Vergleich zum sehr schwachen ersten Halbjahr 2012 hindeuten oder als Vorzeichen eines bald abgeschlossenen Strukturwandels interpretiert werden. Abb. 1-3 Entwicklung der PAUL-Indikatoren Abb. 1-4 Beschäftigtenentwicklung 2 15% 1 5% -5% -1-15% -2-25% 8% 6% - -6% Pharma Industrieproduktion Pharma Umsatz -8% Chemie* Industrie produktion -1 Chemie* Um sa tz -1 Pharma Chemie* Chemie*/Pharma * Chemie, inkl. Kokerei und Mineralölverarbeitung Veränderung in % ggü. Vorjahresquartal Quelle: BFS * Chemie, inkl. Kokerei und Mineralölverarbeitung Vollzeitäquivalente, Veränderung in % ggü. Vorjahresquartal Quelle: BFS Der Arbeitsmarkt (Abbildung 1-4) untermauert das Gesamtbild: Während die Pharmaindustrie eine gesunde Dynamik der Beschäftigtenzahl in Vollzeitäquivalenten aufweist, lässt die Erholung auf dem Arbeitsmarkt der Chemie noch auf sich warten. Eine weitere Abnahme der Beschäftigtenzahl ist auch im laufenden Jahr zu erwarten. Es ist davon auszugehen, dass dieser allmähliche Schrumpfungsprozess in der chemischen Branche als Folge des starken internationalen Wettbewerbs der letzten Jahre zumindest zum Teil strukturell bedingt ist. 2 BAKBASEL

2 Konjunkturprognose Für das aktuelle Jahr werden neben einer Dynamisierung der Weltwirtschaft einige Unsicherheiten im Schweizer Markt erwartet, wie zum Beispiel der starke Preisdruck und zurückhaltende Investitionen aufgrund der zu klärenden Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. BAKBASEL erwartet 2014 dennoch ein solides und im Schweizer Vergleich überdurchschnittliches Wachstum der realen Bruttowertschöpfung in der chemisch-pharmazeutischen Industrie von erneut 3.2 Prozent. Erste für 2014 vorliegende Exportzahlen zeigen, dass sich die pharmazeutischen Exporte gut entwickeln und es der chemischen Industrie auch dieses Jahr an Wettbewerbsfähigkeit fehlen dürfte. Die pharmazeutische Industrie wird entsprechend auch 2014 die Rolle des Wachstumsmotors einnehmen. Allein die etwas nachlassende Dynamik in den Schwellenländern, der Preisdruck auf die gesamte Branche und die zögernden Investitionen aufgrund von inländischen Unsicherheiten verhindern ein noch dynamischeres Wachstum. Die Branche erreicht daher nicht mehr die Wachstumsraten der Jahre vor der Krise, liegt aber dennoch deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Eine zögerliche Entwicklung der Erwerbstätigenzahl in der Pharmabranche und ein Stellenabbau in der Chemie dürften kombiniert zu einem nur geringen Plus von 0.8 Prozent auf dem Arbeitsmarkt führen. Die Erholung des zeitlich jeweils verzögert reagierenden Arbeitsmarkts dürfte damit noch bis ins Jahr 2015 auf sich warten lassen. BAKBASEL erwartet dann ein deutliches Plus der Erwerbstätigenzahl von 1.6 Prozent. Abb. 2-1 Wertschöpfungsentwicklung, 2014-2015 Abb. 2-2 Zahl der Erwerbstätigen, 2014-2015 1 3. 8% 6% 2. 1. 0. - Gesamtwir tschaft Chemie/Phar ma -1. -2. Gesamtwir tschaft Chemie/Phar ma Veränderung in % ggü. Vorjahr Veränderung in % ggü. Vorjahr Die Schweizer Binnenwirtschaft hat sich in den letzten Quartalen sehr positiv entwickelt. Trotz der Unsicherheit in Bezug auf die Masseneinwanderungsinitiative kann von einem konstanten Wachstumspfad ausgegangen werden. Für das Jahr 2014 erwartet BAKBASEL ein gesamtwirtschaftliches Wachstum von 2.0 Prozent, das wieder stärker von den exportorientierten Branchen getragen wird. Die chemisch-pharmazeutische Industrie dürfte auch über die Jahre 2014 und 2015 hinaus kontinuierlich wachsen. Sie profitiert dabei von der hohen Wettbewerbsfähigkeit, der geographischen Diversifizierung der Güterausfuhren der Schweizer Pharmabranche sowie der generell stabileren Nachfrage, welche weniger sensitiv auf Preisänderungen oder die Konjunkturlage reagiert. Die chemische Industrie dagegen befindet sich in einem starken internationalen Preiswettbewerb. Vor allem die Chemiesparten mit wenig spezialisierten Basisprodukten leiden unter Produktionsauslagerungen und der Tatsache, dass Vorleistungsprodukte zunehmend im Ausland bezogen werden. Mittelfristig ist jedoch mit einer Stabilisierung der Chemie zu rechnen. BAKBASEL 3

Stundenlohn (in CHF) Lage und Prognosen Chemie/Pharma 3 Entwicklung Produktivität und Löhne Abb. 3-1 Zusammenhang zwischen Stundenlohn und nominaler Stundenproduktivität, 2013 80 70 60 Information & Kommunikation F inanzsektor C hemie/pharma Maschinenbau 50 40 Baugew erbe V erkehr Metallindustrie Elektrische A usrüstungen Handel Nahrungsmittel Datenv erarbeitungsgeräte und Uhren 30 Gastgew erbe 20 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 Stundenproduktivität (in CHF) Zu laufenden Preisen Quelle: BFS, BAKBASEL Abb. 3-2 3% Entwicklung der nominalen Stundenproduktivität nach Branche 2014 2015 1% -1% Zu laufenden Preisen, Veränderung p.a. in % 4 BAKBASEL

Abb. 3-3 170 160 150 Entwicklung der Nominallöhne und der nominalen Stundenproduktivität in der chemisch-pharmazeutischen Industrie im Vergleich zur Gesamtwirtschaft Stundenlohn Chemie/Pharma Stundenlohn Gesamtwirtschaft nominale Stundenproduktivität Chemie/Pharma nominale Stundenproduktivität Gesamtwirtschaft 140 130 120 110 100 90 80 2000 = 100 Tab. 3-1 Entwicklung des nominalen Stundenlohns über verschiedene Betrachtungszeiträume Stundenlohn 2015 2009-2014 2003-2014 Stundenlohn Stundenlohn Stundenproduktivität Stundenproduktivität Stundenproduktivität Chemie/Pharma 2.1% 2.5% 1.3% 1.3% 1.3% 4. Durchschnittliche Zuwachsraten in % pro Jahr BAKBASEL 5