ProTheo. Vernetzung von Studium und Beruf. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

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Transkript:

ProTheo Vernetzung von Studium und Beruf Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

ProTheo Vernetzung von Studium und Beruf mentoring Informationsabende zu alternativen Berufsfeldern Berufs- Studierenden mentoring 2

Eine Übersicht über die Themen Berufsmentoring Mentoring und Diversity Voraussetzungen im Mentoring Mentees und Mentor*innen Inhaltliche Schwerpunkte im Mentoring Organisatorisches Zeit für Fragen 3

Was ist Mentoring? Lernpartnerschaft auf Zeit ein strukturierter und organisierter Prozess Präs 4

Berufsmentoring Mentoring zwischen Theologiestudierenden und einer berufserfahrenen Person, die - selbst Theologie studiert hat, - nicht im pastoralen Dienst oder in der Schule arbeitet, - für vier Treffen innerhalb eines Jahres zur Verfügung steht. Berufliche und studiumsnahe Themen werden besprochen mit dem Ziel, individuelle Lösungen und Perspektiven aufzuzeigen. 5

Merkmale von Mentoring Geschützter Bereich: - Mentor*in und Mentee verpflichten sich zur Verschwiegenheit. Konstruktive Gesprächsatmosphäre Zeitlich begrenzt: - vier Treffen innerhalb eines Jahres bzw. drei Treffen und eine Interaktion Mentoring ersetzt keine professionelle Beratung. 6

Leitidee: Hilf mir, es selbst zu tun. (Maria Montessori) Grundlage ist die Eigeninitiative der Mentees Konstruktive Rückmeldungen der Mentor*innen fördern die Fähigkeiten und Kompetenzen der Mentees 7

Berufsmentoring und ProTheo ProTheo bildet den Rahmen des Mentoring: Suche und Vermittlung von Mentor*innen Organisation von Begleitveranstaltungen, z.b. zur Zielformulierung für die Mentees Angebot für die Mentor*innen zum Austausch Unterstützung bei Problemen in der Kooperation Evaluation und Zertifizierung ProTheo ist ein Projekt der Theologischen Fakultät und des Kompetenznetzwerks Studierendenmentoring der Uni Freiburg. 8

Mentoring und Diversity Ungleichheiten im Bildungsbereich abbauen Themen der Bildung überdenken Angestoßen durch die Genderforschung Nicht nur das Geschlecht kann diskriminierend wirken. 9

Diversitiy Fokus auf individuelle Bedingungen Migrationshintergrund Alter Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben Gesundheitliche Einschränkungen Sozialer Herkunft Sexuelle Orientierung Religion 10

Hintergrund Big 6 (Sechs Kategorien der Diskriminierung) - Geschlecht - sexuelle Orientierung - ethnische Herkunft - Religion/Weltanschauung - Behinderung - Alter Für die Hochschule: - soziale Herkunft - Vereinbarkeit von Familie und Beruf 11

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Antidiskriminierung (negativ) Förderung der Vielfalt (pro aktiv) Mentoring Konstruktiver Umgang mit den individuellen Bedingungen Benachteiligungen für die genannten Personengruppen durch individuelle Lösungen abzubauen l 12

Mentoring und Diversity Mentoring als Strategie, auf heterogene Zusammensetzung der Studierendenschaft Bezug zu nehmen Faktoren, die das Studium erschweren oder belasten, können angesprochen werden Vorschläge zur Lösung gesucht 13

Diversity als Thema im Mentoring Studium mit Kindern oder mit pflegebedürftigen Angehörigen Studium unter erschwerten gesundheitlichen Bedingungen Studium mit Sprachbarriere Studium nach einer vorangegangener beruflichen Qualifikation in einem anderen Fachbereich Berufseinstieg mit über 30 Jahren l 14

Voraussetzungen im Mentoring Mentees Mentor*innen 15

Voraussetzungen der Mentees sind daran interessiert, sich persönlich weiterzuentwickeln, erkennen Themen in ihrem Studienalltag, die für das Mentoring von Bedeutung sind, setzen sich Ziele, die über das Mentoring erreichbar sind, übernehmen für sich selbst Verantwortung, d.h. distanzieren sich evtl. auch von den Vorschlägen der Mentor*innen. 16

Drei Verantwortungsbereiche der Mentees Kooperationsprozess zu organisieren: - Terminabsprachen initiieren - Themen festlegen - Ziele formulieren Vorschläge umsetzen Eigenverantwortung behalten 17

Vorschläge umzusetzen Mentoring besteht nicht nur aus der Teilnahme an den Treffen. Vorschläge des/der Mentors*in ausprobieren und neue Strategien wagen. Entscheidend ist, was zwischen den Treffen ausprobiert und gelernt wird. Treffen dienen zur Unterstützung und der Reflexion des eigenen Lernweges. 18

und im Anschluss reflektieren konkrete Vorschläge, was die*der Mentee unternehmen wird, am Ende der Treffen Mentee setzt Vorschläge um Rückmeldung über Erfolg oder Misserfolg der Umsetzung beim nächsten Treffen Reflexion gemeinsam mit dem/der Mentor*in, warum Umsetzung erfolgreich war oder auch nicht Präsentationstitel 19

Eigenverantwortung behalten Vorschläge des/der Mentors*in ausprobieren und neue Strategien wagen Aber: prüfen, ob diese Strategien und die damit verbundenen Folgen zu der eigenen Selbstkonzeption passen mögliche absehbare Folgen mit dem/der Mentor*in besprechen und den Umgang damit thematisieren 20

Vorsicht! Hat die/der Mentee den Eindruck, dass der/die Mentor*in einen gewissen Erwartungsdruck aufbaut, muss dies im Mentoring thematisiert werden. Falls Probleme oder Konflikte im Mentoring auftreten, die nicht gelöst werden können, unterstützt ProTheo. 21

Ziel des Mentoringprozesses Autonomie der/des Mentee*s stärken Erweiterung des Handlungsspielraums durch neue Lösungsstrategien Konstruktive Lernphase Konflikte im Mentoring-Tandem thematisieren 22

Aufgaben der Mentor*innen 23

Voraussetzungen für Mentor*innen Förderung der/des Mentee*s Offenheit gegenüber dem/der Mentee Zeit für die Treffen Konstruktive Haltung Evtl. Vermittlung von Kontakten 24

Verschiedene Rollen als Mentor*in Coach Motivator*in Unterstützung Berater*in Informationsquelle 25

Rollen der Mentor*innen Coach Welche Kompetenz hat die/der Mentee? Stärken entdecken Situationen oder Arbeitsfelder aufzeigen, in denen diese nützlich sind Evtl. Arbeitsfelder oder Tätigkeiten vermitteln, in denen bestimmte Fähigkeiten trainiert oder erprobt werden können 26

Rollen der/des Mentors*in Motivator*in Zu eigenen Erfahrungen ermuntern, z.b. Praktika etc. Initiativen oder Ideen der/des Mentee*s unterstützen und Umsetzung fördern Unterstützung Hilfestellung zum Erreichen der formulierten Ziele - durch Vermittlung von Kontakten - durch Ideen zur Vorgehensweise 27

Rolle der/des Mentors*in Berater*in Wie soll es nach dem Studium weitergehen? Lohnt sich ein Praktikum oder nicht? Wo kann ich ein Praktikum absolvieren? Informationsquelle Welche Qualifikationen benötige ich in einem bestimmten Berufsfeld? Wo kann ich diese erwerben? 28

Sechs Aufgaben der Mentor*innen 1. Sich auf die Situation der/des Mentee*s einlassen 2. Sicherstellen, dass man das Anliegen der/des Mentee*s verstanden hat 3. Klären, was die/der Mentee erwartet 4. Verschiedene Lösungsmöglichkeiten besprechen 5. Konkretes Vorhaben bis zum nächsten Treffen festhalten 6. Reflexion über Mentoring-Prozess 29

Reflexion über den Verlauf des Mentoring zentrale Aufgabe der Mentor*innen Reflexion über den Stand des Mentoring in jedem Treffen Sind die erarbeiteten Lösungen für die/den Mentee authentisch? War das Gespräch zielführend? Sind wir den Zielvereinbarungen des/der Mentee*s ein Stück näher gekommen? Läuft das Mentoring aus meiner Sicht zufriedenstellend? 30

Weitere Möglichkeiten für das Mentoring Rollenspiele z.b. bei Bewerbungsgesprächen, Präsentationen Teilnahme an Besprechungen oder Sitzungen, aktuelle Projekten der Mentor*innen 31

Chancen für Mentor*innen Weitergabe von Erfahrungen Reflexion über den eigenen Werdegang und die eigene Biografie Neue Ideen der/des Mentee*s Kontakt zu den Studierenden und ihren Lebenswelten Feedback durch die/den Mentee Weiterentwicklung der eigenen Beratungskompetenz 32

Schwerpunkte im Mentoring Studienabschluss Berufseinstieg Persönlicher Lernbereich 33

Reflexionsbereich Studienabschluss Unterstützung bei strategischen Planungen, z.b. erst der Abschluss, dann Praktika oder umgekehrt? Fragen, welche die Organisation der Abschlussarbeit betreffen Beratung zum gewählten Inhalt der Abschlussarbeit und deren Schwerpunkt Beratung zur Frage, ob ein weiterer Studiengang das persönliche Qualifikationsprofil schärft 34

Reflexionsbereich Berufseinstieg Aufzeigen von Möglichkeiten, die nach dem Studium offenstehen Entwicklung von beruflichen Zukunftsperspektiven Feedback zu den Berufszielen Einblick in informelle Übereinkünfte in bestimmten Arbeitsfeldern Abgleich mit eigenen Ziele und Potentialen 35

Reflexionsbereich Berufseinstieg Fragen klären, die den Einstieg oder die Orientierung in der Arbeitswelt betreffen Einstieg vorbereiten Hilfestellungen bei Bewerbungsangelegenheiten Besprechung von Bewerbungsvorhaben 36

Reflexionsbereich Berufseinstieg Besprechung von Karrierestrategien Konzeption eines Qualifikationsprofils - Unterstützung bei der Frage, welche Fähigkeiten oder Qualifikationen in verschiedenen Bereichen benötigt werden - Beratung bezüglich möglicher Zusatzqualifikationen - Unterstützung hinsichtlich der Frage, wo bestimmte Qualifikationen erworben werden 37

Reflexionsbereich Berufseinstieg Einblick in den Berufsalltag und dessen Tätigkeiten und Anforderungen Direkter Kontakt zu entsprechenden Berufsfelder Vermittlung von Kontakten zu weiteren Personen / der entsprechenden Arbeitsfelder 38

Persönlicher Lernbereich Biographisches Lernen Persönlichkeitsentwicklung durch Möglichkeit eines Feedbacks außerhalb des Studiums Reflexion des eigenen Arbeitsstils (Zeiteinteilung und Zeitplanung) Gemeinsame Zielvereinbarung Reflexion bezüglich der Umsetzung und des Erreichens dieser Ziele 39

Organisatorisches auf einen Blick vier Treffen pro Jahr / drei Treffen und eine Interaktion (Teilnahme an einer Besprechung, gemeinsames Projekt, Einblick in den Berufsalltag) Strukturiert werden die Treffen durch Zielvereinbarung zwischen Mentee und Mentor*in. Kurzes Ergebnisprotokoll der Treffen, das die/der Mentee per Mail an die/den Mentor*in schickt Abschlussbericht (zwei bis drei Seiten) Zertifikat 40

Wie bewerbe ich mich? Teilnahme am Studierenden-Mentoring als Mentor*in oder Teilnahme an einer Veranstaltung zur Formulierung der eigenen Ziele Bewerbungsbogen Motivationsschreiben - eine DIN A4 Seite - Arial 12 / 1,5x Zeilenabstand bis zum 1.08.15 eva.spiegelhalter@ theol.uni-freiburg.de 41

Literatur Mentoring: - Mentoring-Leitfaden der Universität Oldenburg. - Bernd Schmid/Nele Haasen, Einführung in das systematische Mentoring, Heidelberg 2011. Diversity: - Daniela Heitzmann/Uta Klein(HG.), Diversity konkret gemacht. Wege zur Gestaltung von Vielfalt an Hochschulen, Weinheim 2012. - Leitbild der Theologischen Fakultät Freiburg. Biographisches Lernen: - Anne Schlüter, Biographisches Lernen als Bestandteil des Studium zur Professionalisierung der Erwachsenenbildung? 43