Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysevorhofkatheter unter dem Aspekt der Mitwirkungspflicht des Dialysepatienten 4. Informations- und Fortbildungsveranstaltung Weimar, den 25. August 2012
HELIOS Klinik Blankenhain Zentrum für Dialyseshuntchirurgie CA Dr. med. Th. Röder Arzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie, Sozialmedizin 1
HELIOS Klinik Blankenhain 2
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter Agenda : Indikationsstellung Allgemeine Anmerkungen Patientenvorbereitung Kathetertypen Implantationsverfahren Das Katheterhandling 3
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter Der Dialysekatheter Ist immer nur der Dialysezugang dritter Wahl Ist mit schwerwiegenden Komplikationen behaftet Sollte wann immer möglich vermieden werden Dennoch wird der Dialysekatheter benötigt!!! 4
Die Indikationsstellung Der Katheter als Überbrückung ( Bridging ) Maligne Erkrankungen im Endstadium Cardiale Borderline Patienten ITS Patienten Multimorbidität??? 5
Die Vorbereitung des Patienten Die Anamneseerhebung Die klinische Untersuchung Die Duplexsonographie Die Aufklärung des Patienten 6
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter Zwei Kathetertypen : Der Shaldon Katheter Der Demerskatheter 7
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter 8
Dr. med. H.-G. Demers 9
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter Implantationsmöglichkeiten : Geschlossenes Implantationsverfahren Offenes Implantationsverfahren 10
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter Komplikationen sind : Die Infektion Die Thrombose Die Stenose Die Dislokation Kombination aus Allen Die Komplikationsrate beträgt bei den Dialysekathetern : Anlage über die V. jug. interna 10 20 % Bei Katheteranlage über die V. subclavia 15 25 % 11
Die geschlossene Katheterimplantation 12
Die geschlossene Katheterimplantation 13
Die offene Katheterimplantation Tabaksbeutel Doppellumenkatheter 14
Die offene Katheterimplantation V. jug. Int. Ansa cervicalis 15
Die Demerskatheterimplantation Bei der intraoperativen Katheterplatzierung und nicht klarer Lage der Katheterspitze sollte immer an die Möglichkeit der intraoperativen KM Darstellung gedacht werden. 16
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter Immer hat die postoperative radiologische Lagekontrolle eines implantierten Dialysevorhof - katheters zu erfolgen!!! DK - Spitze 17
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter DK - Spitze 18
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter Thrombus Freiliegender Kathetercuff Insuff Verband 19
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter Thrombus Einlumenkatheter 20
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter Gereizte Haut Infizierter ungepflegter K - Exit Pflasterreste 21
Die Implantation und der Umgang mit dem Dialysekatheter Katheterschlauch 22
Die Blockung des Dialysekatheters Heparin pur Heparin-Lösung Natrium-Citrat-Lösung Es ist Glaubenssache, welche Substanz benutzt wird 23
Die Blockung des Dialysekatheters Shaldonkatheter Einlumenvorhofkatheter Doppellumenvorhofkatheter Spülen des Katheters!!! Heparin pur Heparin verdünnt NaCitrat-Lsg 24
Die Blockung des Dialysekatheters 25
Die Blockung des Dialysekatheters 26
Die Blockung des Dialysekatheters Bei unbekanntem Füllvolumen kann dieses durch einfache TITRATION bestimmt werden. 27
Schlussfolgerungen Wie kann die Komplikationsrate verringert werden? Durch strenge Indikationsstellung zur Katheteranlage Durch sterile, saubere, schonende Katheterimplantation Durch ein steriles Katheterhandling auch vom Patienten Durch ein korrektes Blocken des Dialysekatheters Durch sterile Verbände und Säuberung des K- Exit 28
Schlussfolgerungen Der nierenkranke, dialysepflichtige Patient ist ebenfalls gefordert, sowohl die Katheteranlage als auch den Umgang mit dem Dialysekatheter kritisch zu begleiten. 29
Schlussfolgerungen Nur durch ein konsequentes Miteinander der Beteiligten - auch des Patienten selbst - ist eine Verbesserung im Umgang mit dem Substrat Dialysezugang und somit auch dem Dialysekatheter zu erreichen!!! 30
Hinweise auf eigene Fortbildungsveranstaltungen 2012 31
Hinweise auf eigene Fortbildungsveranstaltungen 2012 32
Ein besonderer Dank gilt meiner Familie. 33
und Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit 34