Radikalität und Komplikationsraten bei Sanierung der tief-infiltierenden Darmendometriose GGGB,
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- Waldemar Brodbeck
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1 VERTRAULICH Radikalität und Komplikationsraten bei Sanierung der tief-infiltierenden Darmendometriose GGGB, Andreas D. Ebert Vivantes Humboldt-Klinikum Dieser Bericht ist ausschließlich für Mitarbeiter des Klienten bestimmt. Die Verteilung, Zitierung und Vervielfältigung auch auszugsweise zum Zwecke der Weitergabe an Dritte ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung von McKinsey & Company, Inc., gestattet. Die hier zusammengefassten Texte und Grafiken wurden von McKinsey & Company, Inc., im Rahmen einer Präsentation eingesetzt; sie stellen keine vollständige Dokumentation der Veranstaltung dar.
2 Radikalität und Komplikationsraten Worüber ich heute nicht rede: Ätiologie Pathogenese Symptomatik Diagnostik Endokrine Therapie Schmerztherapie Experimentelle Therapie Adenomyosis uteri Blasen- und Ureterendometriose Bauchdeckenendometriose Zwerchfellendometriose Kombinierte Endometriosen Rehabilitation Psychosomatik QM, Zentrenbildung Selbsthilfe u.a.m. gehört aber alles dazu!
3 Radikalität und Komplikationsraten
4 r Grafik v. Christhardt Köhler
5 Radikalität und Komplikationsraten Histologische Sicherung und Staging Komplette Entfernung aller Endometrioseherde ( Sanierung ) Rekonstruktion der Anatomie Verbesserung der Symptomatik & der Lebensqualität Verbesserung der Kinderwunschproblematik Fertilitätsdiagnostik
6 Endometriose & laparoskopische anteriore Rektumresektion Anatomie des Rektums & Nerven Bei der Frau: - Plexus hypogastricus sup. - N. pudendus - Plexus hypogastricus inf. - Neurovask. Bündel n. Walsh - Ventrales Mesorektum zart - Adhärenz zum Genitale Blasenfüllung und - entleerung Neurogene Blase!!! Stuhlentleerungsstörung Sexualfunktionen
7 Operation ohne Darmeröffnung (1:10) Keckstein et al. 2004
8 Radikalität und Komplikationsraten Höckel 2008
9 Radikalität und Komplikationsraten Höckel 2008
10 Radikalität und Komplikationsraten Hucke & Keckstein 2004
11 Radikalität und Komplikationsraten Technik Autoren (Beispiele) per laparotomiam (offen) Brouwer et al Haug et al u. andere Laparoskopisch-assistierte Operation Netzhat et al Ribeiro et al. 2006, Darai et al Andere Kombiniert vaginal-laparoskopische Operation Redwine et al Possover et al. 2000, Abrao et al u. andere Kombiniert vaginal-laparoskopisch-offene Zanetti-Dallenbach et al Haug et al. 2007, Mangler et al Operation u. andere Transvaginal-laparoskopische Operation Boni et al. 2007, Ghezzi et al Ebert et al Empfehlung: Zentralisierung & Kooperation
12 Laparoskopische anteriore Rektumresektion Laparoskopische Colonresektion COST Studie: Perioperative Ergebnisse Konventionell Laparoskopisch n OP-Dauer (min) <0,001 Schnittlänge (cm) ,02 Analgetika p.o. (d) 2 1 <0,001 Analgetika i.v. (d) 4 3 <0,001 Hosp.dauer (d) 6 5 <0,001 Morbidität % ,64 Mortalität % 4 2 0,4 P N Engl J Med 2004, 2050
13 Laparoskopische anteriore Rektumresektion Laparoskopische Rektumresektion Guillou, Lancet 2005; 365, 1718
14 Intraoperative Komplikationen (Colon & Rektum) offen laparoskopisch Patienten mit Komplikationen 27 (10%) 54 (10%) Rektum 16 (13%) 35 (14%) Komplikationen gesamt 29 (11%) 67 (14%) Rektum 18 (14% 45 (18%) Sign. Blutung 7 (5%) 17 (7%) Herz-KreislaufInsuffizienz 4 (3%) 11 (4%) Darmverletzung 1 (1%) 3 (1%) Ureterverletzung 4 (3%) 0 Gefäß-und Blasenverletzung 0 5 (2%) Sonstige 2 (2%) 9 (4%) Komplikationen bei der Rektum-OP Guillon et al. 2005
15 Radikalität und Komplikationsraten eigene Daten bei TIE (ohne Sigma, Blase, Appendix und Dünndarm) Darmteilresektion i.s. tiefe anteriore Rektumresektion
16 Radikalität und Komplikationsraten Minor Complications Jahr N Komplikationen Verlauf % 8.3 (gesamt) Patientin: 6 p.o. EK Adhäsonssitus: Unauffällig. Hat entbunden. hatte 2 Laparotomien in Anamnese (Hb < 7) Wunddehiszenz mit Netzprolaps 2 passagerer p.o. Harnverhalt Kurze zweite OP Noch während stationärem Aufenthalt o.b Patientinnnen mit 2 EK, davon 1 DJ wegen passagerem Harnstau 1 suprapubischer DK DK ex, Nachsorge, kein Stau. 4 Patientinnen mit 2 EK (Hb < 9) 1 Patientin mit 4 EK (Hb < 8) Nachsorge o.p.b. Nachsorge o.p.b. 9/ Nachsorge o.p.b. 19.2
17 Transvaginal-Laparoskopische anteriore Rektumresektion Grafik von Ch. Köhler, Charité
18 Transvaginal-laparoskopische anteriore Rektumresektion
19 Transvaginal-laparoskopische anteriore Rektumresektion
20 Transvaginal-laparoskopische anteriore Rektumresektion
21 Die vaginal-laparoskopisch-offene Therapie der Endometriose Possover et al. 2000, Mangler et al 2008
22 Kurze Zusammenfassung: Lernen, Lernen, nochmals Lernen! Der erste Risikofaktor ist der PRIMÄR behandelnde Arzt (Der Erkenner ) Der zweite, entscheidende Risikofaktor ist der Primär-Operateur ( Sekt oder Selters ) Einbeziehung der Patientin ( halbe Miete ) Scharfe Indikationsstellung: Schmerz, GI-Symptome, Blutung Stenose Konsequente Nachbehandlung Die schwerwiegendste Komplikation der Endometriosetherapie ist das Rezidiv mit nachfolgenden invasiven und endokrinen Behandlungen und die Chronifizierung der Erkrankung
23 VERTRAULICH Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Aufmerksamkeit! Andreas D. Ebert Dieser Bericht ist ausschließlich für Mitarbeiter des Klienten bestimmt. Die Verteilung, Zitierung und Vervielfältigung auch auszugsweise zum Zwecke der Weitergabe an Dritte ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung von McKinsey & Company, Inc., gestattet. Die hier zusammengefassten Texte und Grafiken wurden von McKinsey & Company, Inc., im Rahmen einer Präsentation eingesetzt; sie stellen keine vollständige Dokumentation der Veranstaltung dar.
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