So starten Gründer durch Businessplanning, Coaching und Finanzierung Existenz München, 12.11.2016 Markus A. Schilling
Worum es eigentlich geht Ertrag = Umsatzerlöse./. Kosten INPUT B C A OUTPUT Ertrag Kosten Kosten Erlöse 2
Agenda 1. BayStartUP 2. Finanzierung 3. Businessplanning 4. Coaching 3
BayStartUP Die Startup Initiative für ganz Bayern 1. BayStartUP 4
Was wir tun Businessplan- Wettbewerbe Coaching und Ausbildung Finanzierung Ecosystemund Vernetzung Businessplan- Wettbewerbe in Nordbayern, München, Schwaben und Niederbayern mit ca. 400 Teams p.a. Engagement rd. 300 ehrenamtlicher Juroren Generierung von rund 5.300 Feedbacks auf Businesspläne p.a. Ca. 160 Workshops und Seminare in ganz Bayern mit 4.000 Teilnehmernp.a. (incl. Hochschulen) Ca. 1.000 individuelle Coaching Gespräche p.a. Handbuch und Tools i m Download Zugriff auf ca. 100 institutionelle Investoren und 250 Business-Angels Aktive Vermittlung zwischen Kapital suchenden Startups und Investoren 54 Finanzierungen mit 68 Mio. Eigenkapital Investments GJ 2015/16 Ca. 20 Angel Meetings und 3-4 Investorenkonferenzen p.a. Ca. 10 große Veranstaltungen in der Gründerszene p.a. mit jeweils 200 bis 650 Besuchern Ca. 20 regelmäßige Netzwerkevents im kleineren Umfang Newsletter und Social Media Zugriff zu rd. 20.000 Adressen Aktive Vermittlung zwischen Gründern und Netzwerkmitgliedern 5
BayStartUP- Navigationshilfe Businessplan Wettbewerbe Ausbildung & Coaching > Mehrfach Feedback > Prämierungen & Preisgelder > Öffentliche Aufmerksamkeit > Workshops > Finanzierungs- Coaching Finanzierungs- Netzwerk > Matching > Angel Meetings > Venture Conferences 6
Start-up News und Success Stories www.facebook.com/baystartup 7
Unsere Sponsoring-Partner 2017 Avnet Silica Sponsoring-Partner EXIST Existenzgründungen aus der Wissenschaft FASP Finck Sigl & Partner Rechtsanwälte Steuerberater mbb F.U.N. e.v. Häckl und Partner Steuerberatung Wirtschaftsprüfung High-Tech Gründerfonds HTCN High-Tech-Center Nürnberg LEONI Osborne Clarke Pape & Co. Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Pinsent Masons Gefördert durch PwC AG WPG PwC s Accelerator Germany TUTOGEN MEDICAL GmbH Weickmann & Weickmann Patent- und Rechtsanwälte Stand 10/2016 Wirecard
BayStartUP Die Startup Initiative für ganz Bayern 2. Finanzierung 9
Unterschiedliche Kapitalbedarfe Freie Berufe und kleine Dienstleistungsunternehmen Geringer Investitionsaufwand Eigene Finanzmittel Handwerk & kleine Produktionsunternehmen Mittlerer Kapitalbedarf Fremdkapital (Kreditfinanzierung gegen Sicherheiten) Junge, innovative, technologieorientierte Unternehmen Hoher Kapitalbedarf Wenig Sicherheiten möglich Eigenkapitalfinanzierung (BA-, VC-Finanzierung gegen Unternehmensanteile) 4
Fokus auf ambitionierte Start-Ups Junge, innovative, technologieorientierte Unternehmen Hoher Kapitalbedarf Wenig Sicherheiten möglich Eigenkapitalfinanzierung (BA-, VC-Finanzierung gegen Unternehmensanteile)
Finanzierungsform und Renditeanspruch Renditeanspruch Innenfinanzierung Gewinne Kapitalrendite (Branchendurchschnitt) Eigenkapital Außenfinanzierung Fremdfinanzierung Beteiligungen Aktien Mezzanine Produkte (i.d.r. unbesichert) Darlehen Anleihen Förder- und Kurzfr. Kredite > 30 % p.a. 10 20 % p.a. 2 10 % p.a. Zuschüsse Regionale / Landesmittel Bundeszuschüsse EU-Zuschüsse 0 %
Bevorzugte Finanzierungsquellen je Unternehmensphase 13
Was muss meine Geschäftsidee mitbringen? - Erfolgsfaktoren Innovation Alleinstellung Profit + Team mit Durchhaltevermögen, Vision und Bodenhaftung
Prozess der Eigenkapitalakquisition mindestens 6 12 Monate Eigenkapitalanalyse des Kapitalsuchenden Definition Kapitalgeber Suche Kapitalgeber Due Diligence Unternehmensbewertung Closing Kapitalbedarf: Wie viel? Wofür? Wann? Know-how, Kontakte, etc: Was benötigt das Unternehmen? Eingrenzung der Investoren: Fondsgröße und typ. Investitionsvolumen Typ. Investitionsphase Zielbranchen Know-HowProfil Investment-Team Ansprache der Investoren Professioneller Businessplan Kaltakquisition vermeiden Intensiver Prüfungsprozess: Financial Legal Business Tax Technical etc. Es gibt einen Wert und einen Preis: Mittelstand: Bewährte Methoden (DCF / Multiples) Unternehmen ohne Historie: Bauchgefühl, Erfahrung, Vergleiche Regelung der Vertragsbestandteile und Satzungsvereinbarungen: Art der Einbringung des Kapitals Milestones Bewertung Gewährleistung & Haftung 15
BayStartUP Finanzierungsnetzwerk Integrierte, unabhänigeunterstützung: Planung, Seedphase, A-/B-Runde Aktive Vermittlung: direkt, BA-Meetings, Investorenkonferenzen Keine Anteile oder Gebühren Kapitalbedarf: 50.000 2,5 Mio Zugriff auf ca. 100 institutionelle Investoren und 250 Business-Angels Dealflowpro Jahr ca. 700 Start-ups und Geschäftsideen ca. 50 Unternehmen finanziert über BAs/VCs 14
Über unser Netzwerk werden pro Jahr 40-50 Startups finanziert 38 M. 68 M. 38 Mio. von institutionellen und öffentlichen Investoren 25 M. 41 Startups 49 Startups 54 Startups 30 Mio. von Privatinvestoren 2014 2015 2016 Beispiele erfolgreicher Investments über BayStartUP im vergangenen Jahr: 17 17
Beispiele finanzierter Startups 14,2 Mio. 9 Mio. 23,7 Mio. 14,7 Mio. 18
BayStartUP Die Start-Up Initiative für ganz Bayern 3. Businessplanning 19
Lean Start-Up Wozu noch einen Businessplan? Analyse Market-Proof Strukturiertes Vorgehen Hypothesen Annahmen Kapitalbedarf Strategie für 3 5 Jahre 20
Businessplan als ppt-deck IKT-Umfeld 20 30 ppt-slides Unterschiede zu Investoren-Pitch beachten! selbsterklärend detaillierter kleinere Schrift mehr Bilder/Grafen pro Slide Strategie erkennbar Story, Dramaturgie anders als im klassischen Businessplan Back Up Slides
Was ist überhaupt ein Businessplan? Business- plan Mechanik des Geldverdienens (technische) Geschäftsgrundlage Marktumfeld und Marktpotenzial People heute Weitere (technische) Entwicklungsschritte Vorgehen bei der Marktbearbeitung Wirtschaftliche Erwartungen People morgen 22
BP muss 1+3 Fragen beantworten Summary [ Lese ich die folgenden 30 Seiten noch? ] Businessplan Womit wird das Geld verdient? Produkt Kunden Ertragsmechanik Wie ist das Geschäft positioniert? Wie erfolgt die Umsetzung? Marktumfeld und Wettbewerb Marketing und Vertrieb Geschäftsmodell, Organisation Management und Personal Realisierungsfahrplan Chancen und Risiken Finanzplanung und Finanzierung 23
Der Businessplan Inhalt und Umfang (in Seiten) Hauptelemente Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Executive Summary 1 2 2 Produkt 4 4 3 Unternehmerteam 2 Markt u. Wettbewerb 2 5 4 Marketing u. Vertrieb 5 4 Geschäftsmodell 3 4 Realisierungsfahrplan 1 Chancen u. Risiken 1 2 Finanzierung 7 Summe 7 20 30 24
Durch die Investoren-Brille ES ppt 2Pager Pitch-Deck Businessplan Text ppt-deck Alle Informationen: Markt-, Konkurrenzanalyse, Preisfindung etc. 25
Aus Investoren-Perspektive Kann Ihre Story überzeugen? Können Sie Vertrauen vermitteln? Quantifizierung, % Plausibilität der Planungs-Annahmen Erfolgsfaktoren Herausragender, relevanter Kundennutzen Ausreichend großer Markt Machbarkeit und Profitabilität Innovationskraft der Geschäftsidee und dauerhafter Wettbewerbsvorteil Fundierte Vertriebsstrategie (Umsatz!) Kompetentes Management-Team 26
Von der Technologie zum USP Wert Kunden-Aspekt Wettbewerbs- Aspekt Technologischer Aspekt Geschäftsidee Anforderungen der Zielkunden Lösung Service Funktionalität Differenzierung Innovation Wettbewerbsvorteil Relevanter Kundennutzen USP 38
BayStartUP Businessplan Wettbewerbe 28
[ Abgabe ] 18. Januar 2017 [ Abgabe ] 20. März 2017 [ Abgabe ] 29. Mai 2017 12
Executive Summary Interesse wecken Ziele Kurzer Abriss aller wichtigen Aspekte des Geschäftes Eckdaten der Finanzen Visitenkarte des Unternehmens Unternehmerteam Inhalte Eigener Baustein des Businessplans Viel Zeit in die Formulierung stecken Kein Cut & Paste Hinweise 2 Seiten Umfang 30
Produkt & Dienstleistung Die Geschäftsidee und deren technische Basis kommen klar heraus Kundennutzen wird transparent Ziele Beschreibung des Produkts Relevanter Kundennutzen und - bedürfnisse USP Stand der Entwicklung Inhalte Schauen Sie durch die Kundenbrille Hat der Kunde das Problem wirklich? Hinweise 3-5 Seiten Umfang Innovationsvorsprung, Schutzrechte Technischen Details nur, wenn Kern des Geschäftes 31
Und immer an den Kunden denken Würden Sie 10 zusätzlich zahlen, wenn der Bus sofort kommt? 32
Markt und Wettbewerb Positionierung des Unternehmens im Markt Einordnung im Wettbewerb Wachstumspotenziale aufzeigen Ziele Markt-und Wettbewerb sanalyse Marktsegmentierung Marktpotenzial Inhalte Anzahl an Kunden Umsatzpotenziale Marktwachstum Plausibilisierung: Top- Down-und Bottom-up- Planung Quellen und Annahmen dokumentieren Marktkenntnis Hinweise 4-5 Seiten Umfang 33
Handbuch Das Handbuch Basis für Grundlagen-Workshops! Praxisnaher Leitfaden für ambitionierte Gründer Alle Kapitel des Businessplans Weiterführende Tipps und Hinweise Mit Beispiel-Businessplan Kostenlos unter > Know-how & Kontakte 34
Workshop-Angebote GRUNDLAGEN Grundlagen der Businessplan- Erstellung I+II+III; Kompakt bayernweit: München Nürnberg Augsburg Landshut Passau VERTIEFUNG Fach-Workshops zu Fachthemen Rechtsthemen Venture Capital Verträge Vertrieb Schutz der Idee Steuerthemen Internet-Recht
BayStartUP Die Start-Up Initiative für ganz Bayern 4. Coaching 36
KONTAKT BayStartUP Büro Nürnberg Neumeyerstraße 48 90411 Nürnberg +49 911 597 24-8000 BayStartUP Büro München Agnes-Pockels-Bogen 1 80992 München +49 89 388 38 38-0 BayStartUP Büro Augsburg Werner-v.-Siemens-Str. 6 86159 Augsburg +49 821 450 75-10 info@baystartup.de 37
Münchener Businessplan Wettbewerb Abgabe Phase I: 18.01.2017 Viel Erfolg! 38