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Transkript:

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement Modul Tätigkeitsbereich des Managements: ambulante Einrichtungen Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen BG-AME-P11-091010 Datum 10.10.2009 Ausgegebene Arbeitsbögen Abgegebene Arbeitsbögen Ort, Datum Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtsführende(r) Ort, Datum Prüfungskandidat(in) Aufgabe 1 2 3 4 Σ Note max. Punktzahl 24 20 20 36 100 Bewertung Prüfer ggf. Gutachter 1 Prüfer (Name in Druckbuchstaben) ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben) 1 Ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchverfahrens BG-AME-P11-091010 2009 GmbH Seite 1

Mantelbogen Anmerkungen Prüfer: Anmerkungen Gutachter: Sonstige Anmerkungen: BG-AME-P11-091010 2009 GmbH Seite 4

Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement Modul Tätigkeitsbereich des Managements: ambulante Einrichtungen Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen BG-AME-P11-091010 Datum 10.10.2009 Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen (kein Bleistift). Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutragen sind. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Bearbeitungszeit: 90 Minuten Anzahl der Aufgaben: 4 Höchstpunktzahl: 100 Hilfsmittel: keine Aufgabe 1 2 3 4 insg. max. Punktzahl 24 20 20 36 100 Viel Erfolg! BG-AME-P11-091010 2009 GmbH Seite 1 von 2

Klausuraufgaben Aufgabe 1: Handlungsfelder 24 Punkte 1.1 Erläutern Sie kurz den Unterschied zwischen ambulanten und stationären Einrichtungen. 6 Punkte 1.2 Erklären Sie den Begriff Sozialpädagogische Schülerhilfe und benennen Sie einen Vorteil 10 Punkte und einen Nachteil dieser Hilfeart. 1.3 Benennen Sie die vier Kernbereiche der Hospizarbeit. 8 Punkte Aufgabe 2: Marktanalyse Sie sind in einem Betreuungsverein als Leitungskraft angestellt. Innerhalb des letzten Jahres ist die Anzahl der Betreuten drastisch zurückgegangen. Besonders aus den psychiatrischen Einrichtungen werden Ihnen weniger zu Betreuende vermittelt. Um die Ursachen dafür genauer zu erforschen, entschließen Sie sich, eine Marktanalyse durchzuführen. Dabei konzentrieren Sie sich auf die umliegenden psychiatrischen stationären Einrichtungen. 20 Punkte 20 Punkte Benennen Sie die einzelnen Phasen einer Marktanalyse und konkretisieren Sie diese Phasen auf das Fallbeispiel bezogen mit Zuordnung entsprechender Ziele bzw. Maßnahmen. Aufgabe 3: Unternehmensgründung 20 Punkte Ursula Schmitt möchte nach dem Studium eine Ergotherapiepraxis gründen oder übernehmen. 3.1 Welche Kriterien muss Frau Schmidt bei der Markt- und Wettbewerbssituation beachten? Nennen Sie fünf konkrete Beispiele für die Ergotherapiepraxis. 3.2 Frau Schmidt überlegt, die Praxis eines Kollegen zu übernehmen. Nennen Sie fünf Dokumente, die der Inhaber ihr bei der Übernahme vorlegen sollte. 10 Punkte 10 Punkte Aufgabe 4: Businessplan 36 Punkte Sie arbeiten in einem ambulanten Pflegedienst und überlegen, nach dem Studium die Leistungen des Pflegedienstes um spezielle Dienstleistungen für Senioren zu erweitern (Einkauf, Hausmeisterdienste u. Ä.). Um Ihren Arbeitgeber von Ihrer Idee zu überzeugen, erwartet dieser von Ihnen einen Businessplan. 4.1 Formulieren Sie vier Leitfragen für die Geschäftsidee. 8 Punkte 4.2 Konkretisieren Sie diese Leitfragen für die Geschäftsidee spezielle Dienstleistungen für 12 Punkte Senioren. 4.3 Benennen Sie jeweils zwei Anforderungen an die Präsentation der Geschäftsidee gegenüber 12 Punkte potenziellen Kapitalgebern in Bezug auf Titelblatt, Text und die grafische Darstellung. 4.4 Erläutern Sie, was man unter Risikokapital versteht. 4 Punkte BG-AME-P11-091010 2009 GmbH Seite 2 von 2

Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement Modul Tätigkeitsbereich des Managements: ambulante Einrichtungen Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen BG-AME-P11-091010 Datum 10.10.2009 Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich: Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet. Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen. Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor. Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug. Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren roten Schrift vor. Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie bitte in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie bitte Ihre Notenfestlegung auf dem Mantelbogen. Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung das folgende Notenschema zu Grunde zu legen: Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 Punktzahl 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 28.10.2009 bei Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der Abgabetermin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen (Tel. 040 / 35094-311 bzw. birgit.hupe@hamburgerfh.de). BG-AME-P11-091010 2009 GmbH Seite 1 von 4

Korrekturrichtlinie Lösung 1 Handlungsfelder 24 Punkte 1.1 Erläutern Sie kurz den Unterschied zwischen ambulanten und stationären Einrichtungen. (SB 1, S. 9) 6 Punkte Ambulante Einrichtungen versuchen, Bürger und Patienten in ihrer gewohnten Lebens- und Arbeitswelt zu erreichen und alltagsbegleitend mit ihnen zu arbeiten. Stationäre Einrichtungen dagegen nehmen den Bürger für einen begrenzten Zeitraum oder auf Dauer aus ihrem Alltag heraus und bieten neben spezifischen (Behandlungs-)Angeboten eine umfassende Versorgung (i. d. R. Verbundleistung von Unterkunft, Verpflegung und Betreuung). 1.2 Erklären Sie den Begriff Sozialpädagogische Schülerhilfe und benennen Sie einen Vorteil und einen Nachteil. (SB 1, S. 19, S. 61) Sozialpädagogische Schülerhilfe = Einzelfallhilfe: Sozialpädagoge als Ansprechpartner in der Schule für Problemschüler, Gesprächspartner, Helfer bei schulischen und persönlichen Problemen. Der Vorteil ist die Konzentration auf den einzelnen Schüler und seine Bedürfnisse, die weitgehende personale Veränderungen ermöglicht. Nachteilig ist der Verzicht auf Einbeziehung der Mitschüler und Lehrer sowie auf die (Mit-)Gestaltung der Schul- und Lebenswelt. 10 Punkte (4 P für Erklärung) (je 3 P für Vorteil und Nachteil) 1.3 Benennen Sie die vier Kernbereiche der Hospizarbeit. (SB 1, S. 52) Versorgungsaufgaben Beratung Bildungsarbeit Forschung max. 8 Punkte (2 P pro Nennung) Lösung 2 Marktanalyse 20 Punkte Benennen Sie die einzelnen Phasen einer Marktanalyse und konkretisieren Sie diese Phasen auf das Fallbeispiel bezogen mit Zuordnung entsprechender Ziele bzw. Maßnahmen. (SB 4, S. 43 ff.) Erhebungsziele festlegen: Genaues Bild über die Ursachen des Rückgangs der Anzahl der Betreuten erhalten. Marktforschungsfrage(n) formulieren: Warum vermitteln die psychiatrischen Einrichtungen weniger Betreute? Gibt es Unterschiede bei den psychiatrischen Einrichtungen? Wieweit ist das Angebot des Betreuungsvereins bei den psychiatrischen Einrichtungen bekannt? Pretest: Im Team entwickelte Fragen für ein Telefoninterview mit der Leitungskraft einer der psychiatrischen Einrichtungen testen. Datensammlung: Nach Anpassung der Fragen Durchführung der Telefoninterviews durch die Leitung, sofortige Dokumentation der Antworten. Datenauswertung: Auswertung der erhobenen Daten (je nach Anzahl der Befragten mit statistischen Methoden), Schwachstellen erkennen und Marketingstrategie darauf abstimmen. (Lösungshinweis: auch andere schlüssige Planungen sind mit Punkten zu bewerten.) max. 20 Punkte (je 1 P pro Nennung, je 3 P pro Konkretisierung) BG-AME-P11-091010 2009 GmbH Seite 2 von 4

Korrekturrichtlinie Lösung 3 Unternehmensgründung 20 Punkte 3.1 Welche Kriterien muss Frau Schmidt bei der Markt- und Wettbewerbssituation beachten? Nennen Sie fünf konkrete Beispiele für die Ergotherapiepraxis. (SB 2, S. 12 f.) Konkurrenten am Ort: Preis, Konkurrenten am Ort: Service, Konkurrenten am Ort: Zielgruppen, gesetzliche Vorgaben, geplante Gesetzesänderungen, allgemeine Situation der Ergotherapie in Deutschland, Bevölkerung und Kaufkraft, Facharztpraxen am geplanten Standort, Krankenhäuser am geplanten Standort. 3.2 Nennen Sie fünf Dokumente, die der Inhaber Frau Schmitt bei der Übernahme vorlegen sollte. (SB 2, S. 32) Jahresabschlüsse / Einnahme-Überschuss-Rechnung der letzten 3 Jahre Wirtschafts- und Liquiditätsplan (für die nächsten 3 Jahre), Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, Bestätigung, dass keine schwebenden, (außer-)gerichtlichen Verfahren vorliegen, sämtliche bestehende Arbeitsverträge (einschl. freie Mitarbeiter/-innen), bestehende Kooperationsverträge, evtl. Gesellschaftsverträge und Protokolle, Unterlagen zu langfristigen Verträgen (Mietvertrag etc.), von Käufer/-in zu übernehmende Kreditverträge, Lieferantenanbindungen (Zahlungsvereinbarungen und Konditionen), aktuelles Kundenverzeichnis (Umsatz, Zahlungsvereinbarungen), Patientenkartei, Inventur- /Inventarliste, rechtliche Rahmenbedingungen (Auflagen, gewerbl. Schutzrechte etc.). max. 10 Punkte (2 P pro Beispiel) max. 10 Punkte (2 P pro Beispiel) Lösung 4 Businessplan 36 Punkte 4.1 Formulieren Sie vier Leitfragen für die Geschäftsidee. (Münchener Businessplan, S. 12) Wer ist der Kunde für das Produkt? Warum soll der Kunde das Produkt kaufen? Wie gelangt das Produkt an den Kunden? Was genau ist die Innovation der Geschäftsidee? Inwiefern ist die Geschäftsidee einzigartig? Warum ist das Produkt besser gegenüber vergleichbaren Alternativen? Was sind die Wettbewerbsvorteile der neuen Firma? Lässt sich mit dem Produkt Geld verdienen? max. 8 Punkte (2 P pro Beispiel) BG-AME-P11-091010 2009 GmbH Seite 3 von 4

Korrekturrichtlinie 4.2 Konkretisieren Sie diese Leitfragen für die Geschäftsidee spezielle Dienstleistungen für Senioren. (Münchner Businessplan, S. 12) Kunde: Kunden sollen in erster Linie die Senioren sein, die der Pflegedienst schon versorgt, darüber hinaus sind aber alle Senioren im Einzugsgebiet des ambulanten Dienstes als Zielgruppe vorgesehen. Kundenbedürfnis: Die Senioren haben das Bedürfnis, relativ unproblematisch Hilfe im Haushalt zu bekommen, um länger unabhängig in der eigenen Wohnung leben zu können. Produkt an die Kunden: Information über Mitarbeiter/-innen des Pflegedienstes, Anzeigen, Informationsmaterialien z. B. in Arztpraxen, Gemeindezentrum, Kirchengemeinde. Innovation: z. B. Kooperation mit örtlichen Handwerksbetrieben. Einzigartigkeit der Geschäftsidee: z. B. bisher kein regionales Angebot vorhanden. (Lösungshinweis: auch andere schlüssige Konkretisierungen sind mit Punkten zu bewerten.) 4.3 Benennen Sie jeweils zwei Anforderungen an die Präsentation der Geschäftsidee gegenüber potienziellen Kapitalgebern in Bezug auf Titelblatt, Text und die grafische Darstellung. (Münchener Businessplan, S. 14) Titelblatt Bezeichnung des Produkts oder der Dienstleistung, Namen der einreichenden Personen, Verweis auf Vertraulichkeit des Dokuments, Abbildung des Produkts oder der Dienstleistung, falls sinnvoll. Text 4 7 Seiten, klare Struktur, optisch mit Titeln und Einzügen gegliedert. Grafische Darstellung maximal 4 Abbildungen als Anhang, nur wenn zum Verständnis erforderlich, im Text explizit darauf verweisen, einfache klare Darstellung, einheitliches Format. 4.4 Risikokapital (Münchener Businessplan, S. 17) max. 12 Punkte (3 P pro Konkretisierung) 12 Punkte (2 P pro Nennung, max. 4 P) (2 P pro Nennung, max. 4 P) (2 P pro Nennung, max. 4 P) 4 Punkte Risikokapital ist Geld, das von Risikokapitalgesellschaften oder einzelnen Personen für die Finanzierung von neuen Unternehmen bereitgestellt wird. Solche Projekte haben typischerweise hohe Gewinnchancen, aber auch ein hohes Verlustrisiko. BG-AME-P11-091010 2009 GmbH Seite 4 von 4