Siedlung als Landschaft denken! Penser la zone urbanisée comme paysage!

Ähnliche Dokumente
PAG en vigueur partie graphique

Infotreffen Koordination bikesharing Rencontre d'information bikesharing

Ein Konstrukt das mit Leben erfüllt wird. Un concept à faire vivre transfrontalièrement. Grenzüberschreitend in allen Lebenslagen.

Le défi de la mobilité urbaine. L exemple de Berne. Hugo Staub Responsable de la planification du trafic de la ville de Berne

Aufgabe: Que faut-il faire? SK-Beispielaufgabe_Haustiere.docx

TRAAM-TLSE-ALL004 / Katrin Unser Haus

Faktenblatt Definitionen des Freien Berufs

EIN NEUER, LEBENDIGER STADTTEIL PRÄGT DIE ZUKUNFT.

Conditions de travail Arbeitsbedingungen

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

USR III auf dem Prüfstand La RIE III à la croisée des chemins

Anwendungsbeispiele zu Punkt 4. Werkzeugkasten im Benutzerhandbuch (Corporate Design) vom März 2011

Wichtige Informationen zum Masterstudium. Informations importantes pour vos études de Master

1IDSal DF PRAKTIKUM 1 Collège Calvin

Stadt am Fluss: Beispiele aus Zürich. Veranstaltungsreihe zur Gestaltung des Ulmer Donauufers 10. April 2008

Klaus Egli, Präsident SAB/CLP Michel Gorin, Vice Président SAB/CLP (BIS, , Konstanz)

ITICITY. Generator für ausgemessene Strecken. start

LE PORTABLE C EST LA MOBILITÉ , CH-3000

SMART LIGHTING Was erwarte ich von einer intelligenten Straßenleuchte?

Auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt Deutsche und französische Perspektiven En route vers une ville durable Perspectives allemandes et françaises

Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich

Legierungsgruppe I / Groupe d'alliages I : Legierungsgruppe II / Groupe d'alliages II :

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft

Perspektiven ohne Siedlungswachstum

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management

Schulstruktur Kindergarten und Grundschule

Nicht über uns ohne uns

Windenergielandschaften großräumig entwerfen Das Beispiel Windkraft am grünen Band

Top Panama Farbkarte Carte de couleurs

1. Geschlecht Weiblich Männlich. 2. Alter Älter 15 20; 21 30; 31 40; 41 50; 51 60; 61 70; 71 80; älter 80

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Liebe Kolleginnen Liebe Kollegen

räber Neue Kunden gewinnen Mit Online-Marketing zum Ziel Content- und Online-Marketing für KMU

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Un projet phare, basé sur la norme ISO 50001, pour Buchs, Cité de l énergie GOLD Hagen Pöhnert, Directeur des SI de Buchs SG

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

ZKD FITT & FLEXX. Die Flexibilität des Designs. La flexibilité du design.

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx

Lars Loebner Leiter des Fachbereichs Planen der Stadt Halle (Saale)

Projet NAVIG Neues Antragsverfahren für IDK bei den Gemeinden Nouveau processus de gestion pour les demandes de carte d identité

Gemeinsame Pilotprojekte der Stadt Graz mit der TU Graz und regionalen Wirtschaftspartnern

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Fonds microprojets ETB: L ETB au service de ses citoyens TEB-Kleinprojektefonds: Der TEB setzt sich für seine BürgerInnen ein

Kommunikation als kreativer Prozess: Im Dialog mit dem Kunden

Folgende Voraussetzungen für die Konfiguration müssen erfüllt sein: - Ein Bootimage ab Version Optional einen DHCP Server.

International Business Skills

qui est-ce? Règle du jeu

Breitband im ländlichen l

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

INSELWERK E.V. Vereinskonzept. Mitwirkende, Aktionen, Ziele. S. Klischat

Konzentration auf das. Wesentliche.

Wie löscht man soziale Brennpunkte? Köln-Chorweiler und -Kalk

Lösungen mit Strategie

8. Bintec Router Redundancy Protocol (BRRP) 8.1 Einleitung

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

15. SWKI-Forum Gebäudetechnik

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Bürgerhilfe Florstadt

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten

Oberflächenspannung. Von Centstücken, Wasserläufern und Büroklammern. Oberflächenspannung

Wohnqualität am Beispiel Selve Areal La qualité de l habitat : l exemple de l aire Selve

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Forum Architektur, Wettingen, 22. April 2016

Akzeptanz strategischer Erfolgsfaktor für die Energiewirtschaft von heute. Ostdeutsches Energieforum. Leipzig, 29./30. April 2013

INTERNAT JOS SCHMIT DIEKIRCH

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Systèmes d entrée adapté aux vélostations ; rapport d atelier informel

Anleitung zum Online-Monitoring für Installateure

Social Networks als Kundenbindungsinstrument

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Anbindung des eibport an das Internet

VKF Brandschutzanwendung Nr


Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

(((eticket ohne Grenzen was will und braucht der Kunde?

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

0810 Diplomlehrgang Lebenskräfte- Aufstellungsleiter Ein direkter Zugang zu Lebensfreude und Leichtigkeit!

Kernstudie zd: Environmental Attitudes and Behavior (Welle: bc, offline) Zunächst haben wir einige Fragen zu Ihrer Wohngegend.

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Stage dans une école maternelle suédoise: Étudiants d'awo Berufskolleg, Bielefeld, Allemagne

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf

15.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren?

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Sozialbegleitung für Familien in den Sozialen Diensten der Stadt Zürich

Zukunftswerkstatt ILEK Altmark

Pädagogische Hochschule Thurgau. Lehre Weiterbildung Forschung

Unsere Ideen für Bremen!

Mobile Intranet in Unternehmen

Wer hat an der Uhr gedreht? Die Kunst des Selbstmanagements. Dr. Christa-Jana Hartwig 1

Bürgerwindkraftanlage in Klein Woltersdorf Projektentwicklung, Finanzierung, Erfahrungsbericht. Gemeinde Groß Pankow (Prignitz)

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung

Transkript:

forum.paysage Congrès annuel 2015 Densité et vérité Paysage et espace libre, chance pour le développement intérieur Siedlung als Landschaft denken Penser la zone urbanisée comme paysage Andreas Nütten Dipl-Ing. Architekt Professeur Paysage Culturel FHNW Landschaftsmetropole Metro_Garten_Stadt REK Wetzikon FHNW vorhandene Potenziale besser einbeziehen bzw. zukünftig in Wert setzen: mieux intégrer le potentiel existant ou le valoriser dans le futur Projekte: Landschaftsmetropole Métropole paysage Hannover Metro_Garten_Stadt Métro_Ville_Jardin Zürich Räumliches Entwicklungskonzept concept de développement Wetzikon FHNW Bodenressourcen sind endlich Les ressources du sol sont épuisables landschaftliche Potenziale als Grundlage der Raumplanung potentiel paysager comme base de la planification spatiale

vorhandene Potenziale besser einbeziehen bzw. zukünftig in Wert setzen: mieux intégrer le potentiel existant ou le valoriser dans le futur Nachhaltiges Handeln: Flächenpotenziale evaluieren zur besseren Nutzung lokaler Selbstversorgungskapazitäten action durables : évaluer le potentiel de superficie pour améliorer les capacités locales d approvisionnement propres. Raumstruktur: räumlich-ästhetische Potenziale bei der Raumentwicklung (topologisches Entwerfen) Structure spatiale : potentiel spatio-esthétique lors du développement spatial (conception topologique) Raumidentität: besondere Orte und Aktivitäten > regionale Identität identité spatiale : lieux et activités spécifiques > identité régionale Raumkategorien: Zonen unterschiedlicher Intensitäten definiert durch Erreichbarkeit > urbane Verdichtung Kontaktzonen Schutzbereiche catégorie spatiale : les zones de différentes intensités sont définies par leurs accessibilités : densification urbaine zone contact espace protégé Bodenressourcen sind endlich Les ressources du sol sont épuisables landschaftliche Potenziale als Grundlage der Raumplanung potentiel paysager comme base de la planification spatiale La partie supérieure de la Suisse, c.à.d. Les régions au-dessus de 1800m. Grafik: Hochparterre Wie dicht ist die Schweiz? ø 187 Ew / km 2 Qu'elle est la densité de population de la Suisse? 50% besiedelbar: ø 426 Ew / km 2 (Mittelland) 50% habitable (Plateau) > Vgl. Niederlande ø 487 Ew / km 2 (ohne Wasserflächen) comparaison avec la Hollande (sans plans d'eau)

1. Erreichbarkeiten bestimmen Standorthierarchien viel mehr als bauliche Dichte André Corboz, Die Kunst, Stadt und Land zum Sprechen zu bringen 2. Aufhebung des Stadt-Land- Gegensatzes... der Gegensatz zwischen Stadt und Land [ist] verschwunden, weil die Stadt den Sieg über das Land davongetragen hat. Stadt ist also nicht unbedingt dort, wo eine dichte Bebauung vorherrscht, sondern dort, wo sich die Bewohner eine städtische Mentalität angeeignet haben. André Corboz, Die Kunst, Stadt und Land zum Sprechen zu bringen S.146, 2001, Basel, Birkhäuser Verlag 3. Landschaft ist die identitätsprägende Bindungsebene der territorialen Stadt André Corboz, Die Kunst, Stadt und Land zum Sprechen zu bringen 1. définir l'accessibilité hiérarchie des lieux bien plus que densité construite 3. le paysage est le lien façonnant 2. suppression de l'opposition ville-campagne l'identité de la ville-territoire. l'opposition entre la ville et la campagne disparaît, parce que la ville a remporté la victoire sur la campagne. La ville n'est donc pas nécessairement là où prédomine un bâti dense, mais plutôt là où les habitants ont acquis une mentalité urbaine. André Corboz: Die territoriale Stadt Detlev Ipsen, Stadt- und Regionalsoziologe Nature Travail Culture Landschaft als transdisziplinäres Konzept Le Paysage comme un concept transdisciplinaire structure sociale

Voraussetzung jeglicher Planung und Steuerung ist, die Qualitäten zu verstehen und zu formulieren, die heute eine zeitgenössische Kulturlandschaft prägen sollen: Da sich Landschaften derzeit extrem schnell verändern, ist es nur möglich, in diese Veränderungen einzugreifen, wenn klar ist, welche Ziele dabei verfolgt werden. Unter anderem fehlt eine neue Ästhetik der Kulturlandschaft, die sich nicht primär an alten Bindungen ausrichtet, sondern neue Entwicklungen integriert. Le prérequis de chaque planification de son pilotage et est de comprendre et de formuler les qualités qui aujourd'hui façonnent un paysage culturel contemporain : comme actuellement le paysage se transforme très rapidement, il est uniquement possible d'intervenir dans ce changement lorsque les buts à suivre sont clair. Il manque entre autre une nouvelle esthétique du paysage culturel qui ne se centre pas sur d'ancienne image, mais qui au contraire intègre de nouveaux développements. Für die zukünftige Entwicklung sind Regionalpläne wichtig. Ziele müssen so weit abgesprochen werden, dass Zufalls- und kumulative Effekte heutiger kleinteiliger Planung besser vorausgesehen und abgestimmt werden. Les plans régionaux sont importants pour les futurs développements. Les buts doivent être conçu en avance, afin que les effets cumulatifs et hasardeux de la planification partielle actuelle puissent être définis et coordonnés. Die Bedeutung des regionalen Massstabs / l échelle régionale: Susanne Hauser Landschaftsmetropole métropole-paysage

Landschaftsmetropole métropole-paysage Begriffswiderspruch oder zukunftsfähiges Modell? notion contradictoire ou possible modèle future? Untersucht und aufgezeigt am Beispiel der Metropolregion Hannover - Braunschweig - Göttingen - Wolfsburg étudié et présenté par l exemple de la région métropolitaine Hannover - Braunschweig - Göttingen - Wolfsburg HANNOVE R WOLFSBUR G BRAUNSCHWEI G morphologischer Raum vs. funktionale Verflechtung: RAUM OHNE BILD espace morphologique vs. Interpénétration fonctionnel : espace sans image

HANNOVE R WOLFSBUR G BRAUNSCHWEI G funktionale Verflechtung identifizierbare Landschafts- Teilräume Doch ein Bild: Landschaft ist bildprägend une image tout de même : le paysage façonne celle-ci Metropolenvergleich: London (raumstrukturell) comparaison de métropole : Londre (espace) (temps de transport) (raumzeitlich)

30 MIN RAUM 60 MIN RAUM 30 + 60 MIN RAUM espace 30 minutes espace 60 minutes espace 30+60 minutes 3 2 1 1 2 3 3 2 + 1 1 2 3 (raumzeitliche Organisation) (raumstrukturelle Lesart) 3 übergeordnete Landschaftstypen (organisation spatio-temporel) (variante de structure spatiale) (trois types de paysages) Teilräumliche Begabungen: Drei übergeordnete Landschaftstypen don des différentes parties spatiales : trois types de paysages superposés

3 R Ä U M E 1 URBANER RAUM 2 RURAL-URBANER RAUM 3 RURALER RAUM 3 2 1 1 2 3 ÖV basierte Netzstadt Erreichbarkeit aller zentralen Einrichtungen: < 60 min Raumbeschaffenheit: Feinmaschig - differenziert - kontinuierliche Siedlungsbänder Landschaftsinseln hoher Überformungsgrad Mobilität ÖV mit hoher Taktung und Rendez-Vous Umsteigeprinzip >> Ausbauen, Ergänzen, Optimieren >> Angebot 20h-Betrieb und reduziertes Nachtnetz MIV: Binnenverkehr Randzonen urbaner Raum Zwischenzonen urbaner Raum Kleinstädte ausserhalb 60 min Netzstadt Erreichbarkeit der meisten zentralen Einrichtungen: 60-90 min Raumbeschaffenheit: Großmaschig - wenig differenziert vernetzte Dorflagen und Kleinstädte hoher Überformungsgrad durch Landwirtschaft Mobilität ÖV mit mittlerer Taktung, Angebotsdefizit in Randzeiten >> Abwägen Ausbau, Takterhöhung vs. Rückbau >> Etablieren von Car-Sharing Konzepten an ÖV-Haltepunkten MIV: Pendlerverkehr, Logistikverkehr, Transitverkehr Randzone Landschaftsmetropole topographische Raumgrenzen Überlagerungszonen mit Nachbarregionen Erreichbarkeit zentraler Einrichtungen: > 90 min Raumbeschaffenheit: großflächige Land- und Forstwirtschaft topographische Kanten wenige Attraktoren und urbane Inseln geringer bis mittlerer Überformungsgrad Mobilität ÖV = Ereignis, kein Angebot in Randzeiten >> Konzentration punktueller Anbindung (Einzellinien) >> Sammelkonzepte für singuläre Fahrten Transitverkehr 3 2 1 1 2 3 Landschaft innerstädtische Freiräume, Parks, Grünverbindungen Siedlungsraum durchdrungen von Nutzgärten / urbaner Landwirtschaft >> soziales Engagement / aktive Beteiligung fördern >> Subsistenz / Grundversorgung sichern >> Identifizierung mit Quartier stärken >> lokale Märkte / kl. Kreisläufe der Ver- und Entsorgung stärken Parks und Gemeinschaftsgärten, private Gärten Kleinteilige Nutzungsintensität Freizeit- / Sport- / Erholungseinrichtungen >> Mehrfachnutzungen, temporäre Aneignung, Beteiligung fördern >> Ränder differenzieren, aufwerten und Zugang Landschaft stärken Lebenswelt Hohe Angebotsdichte und -vielfalt Hoher Differenzierungsgrad Schnittstellen (Gateways) zur globalen Vernetzung Adressen, Repräsentation und global handelnde Akteure Dienstleistungsgeprägte Arbeitswelt Kontrastreiche Stadtteil geprägter Milieus Handlungsebene Global - Lokal Nutzungsintensität durch 50% der Bevölkerung,Städter : täglich Raumdynamik und Veränderungspotenzial Ausbau ÖV-Vernetzungsgrad/Takt/Linien/Standorte Aufwertung der Binnenfreiräume und der Kontaktzonen/Übergänge zum offenen Landschaftsraum AKTIONSRAUM Landschaft Mix aus siedlungsnahen Nutzgärten, kleinteiliger ortsbezogener Landwirtschaft und großflächiger industriell geprägter Land- und Energiewirtschaft Freizeitnutzung entlang übergeordneter Routen quer zum Siedlungsraum: Radwege, Fluss- und Kanalräume >> Aneignung und Vernetzung der großen Erholungsstandorte stärken Seen, Teichlandschaften, Brachen, Halden, Waldgebiete Lebenswelt Wohnen auf dem Land / auf dem Dorf Home Worker >> Communities - Clusterbildung der Ver- und Entsorgung bilden >> Authentizität stärken, lokale Bräuche erhalten und anpassen gezielte gelegentliche Nutzung der Angebote des urbanen Raums Verteilzentren entlang Transitachsen vereinzelte global handelnde Akteure (Firmensitze) Handlungsebene: Lokal - global Nutzungsintensität durch,städter : 1-2x wöchentlich Raumdynamik und Veränderungspotenzial Abwägung Ausbau vs. Rückbau Nutzungstransformation, Vernetzung und Schaffung öffentlicher Zugänglichkeit zur Freizeitnutzung ORGANISATIONSRAUM Landschaft geprägt durch Topographie oder extreme Bodenverhältnisse großflächige extensive Nutzung hoher Waldanteil >> Rückbau zu Wildnis : Naturnähe - Biodiversität, Biosphäre >> Forst- und Energiewirtschaft >> Integriertes Erholungs- und Freizeitangebot: Wegevernetzung, Themenrouten, Themenparks, Raum für freie Entfaltung: große aneignungsbare Spiel- räume >> Gedächtnislandschaft: Burgen, Klöster, Bergbau, Bahnen... >> Initiativen zur autonomen Grundversorgung Lebenswelt Energiewelt, Kraftreserven, Regenerationsraum der Stadt Gegenwelt Stadt - verborgene Schönheit entdecken Rückzugswelt - Langsamkeit Klausur -welt: Hideaways, Retreats, Oasen Reservate + Rangers: Kontrollpunkte, Besucherstationen wenige punktuelle highlights Handlungsebene: introvertiert lokal - Rückzugsräume Nutzungsfrequenz durch,städter : Wochenende, 3-4x jährlich Raumdynamik und Veränderungspotenzial Abgelegenheit - Strukturschwäche - Schrumpfung >> Minimalversorgung durch Clusterbildung >> Transformation Brache in neue Wildnis >> Initiierung von Regenerationsprozessen REGENERATIONSRAUM L A N D S C H A F T S M E T R O P O L E RAUM-ZEITLICHE GESAMTFIGUR: 3 RAUMZONEN > TEILRÄUMLICHE AUFGABEN figure spatio-temporelle d'ensemble : 3 zones > devoirs sub-spatiaux 1 URBANER RAUM ÖV basierte Netzstadt 1 espace urbain ville-réseau basée sur les transports publics 3 R Ä U M E 2 RURAL-URBANER RAUM Randzonen urbaner Raum Zwischenzonen urbaner Raum Kleinstädte ausserhalb 60 min Netzstadt 2 espace rural-urbain 3 RURALER RAUM Randzone Landschaftsmetropole topographische Raumgrenzen Überlagerungszonen mit Nachbarregionen 3 espace rural Erreichbarkeit aller zentralen Einrichtungen: < 60 min Raumbeschaffenheit: Feinmaschig - differenziert - propriété spatiale kontinuierliche Siedlungsbänder Landschaftsinseln hoher Überformungsgrad Mobilität ÖV mit hoher Taktung und Rendez-Vous Umsteigeprinzip Mobilité >> Ausbauen, Ergänzen, Optimieren >> Angebot 20h-Betrieb und reduziertes Nachtnetz MIV: Binnenverkehr Landschaft innerstädtische Freiräume, Parks, Grünverbindungen Paysage Siedlungsraum durchdrungen von Nutzgärten / urbaner Landwirtschaft >> soziales Engagement / aktive Beteiligung fördern >> Subsistenz / Grundversorgung sichern >> Identifizierung mit Quartier stärken >> lokale Märkte / kl. Kreisläufe der Ver- und Entsorgung stärken Parks und Gemeinschaftsgärten, private Gärten Kleinteilige Nutzungsintensität Freizeit- / Sport- / Erholungseinrichtungen >> Mehrfachnutzungen, temporäre Aneignung, Beteiligung fördern >> Ränder differenzieren, aufwerten und Zugang Landschaft stärken Lebenswelt mode de vie Hohe Angebotsdichte und -vielfalt Hoher Differenzierungsgrad Schnittstellen (Gateways) zur globalen Vernetzung Adressen, Repräsentation und global handelnde Akteure Dienstleistungsgeprägte Arbeitswelt Kontrastreiche Stadtteil geprägter Milieus plan d'action Handlungsebene Global - Lokal Nutzungsintensität durch 50% der Bevölkerung,Städter : täglich intensité d'utilisation par les citadins Raumdynamik und Veränderungspotenzial Ausbau ÖV-Vernetzungsgrad/Takt/Linien/Standorte Aufwertung der Binnenfreiräume und der Kontaktzonen/Übergänge zum offenen Landschaftsraum dynamique spatiale et potentiel de transformation AKTIONSRAUM espace d'action Erreichbarkeit der meisten zentralen Einrichtungen: 60-90 min Raumbeschaffenheit: Großmaschig - wenig differenziert vernetzte Dorflagen und Kleinstädte hoher Überformungsgrad durch Landwirtschaft Mobilität ÖV mit mittlerer Taktung, Angebotsdefizit in Randzeiten >> Abwägen Ausbau, Takterhöhung vs. Rückbau >> Etablieren von Car-Sharing Konzepten an ÖV-Haltepunkten MIV: Pendlerverkehr, Logistikverkehr, Transitverkehr Landschaft Mix aus siedlungsnahen Nutzgärten, kleinteiliger ortsbezogener Landwirtschaft und großflächiger industriell geprägter Land- und Energiewirtschaft Freizeitnutzung entlang übergeordneter Routen quer zum Siedlungsraum: Radwege, Fluss- und Kanalräume >> Aneignung und Vernetzung der großen Erholungsstandorte stärken Seen, Teichlandschaften, Brachen, Halden, Waldgebiete Lebenswelt Wohnen auf dem Land / auf dem Dorf Home Worker >> Communities - Clusterbildung der Ver- und Entsorgung bilden >> Authentizität stärken, lokale Bräuche erhalten und anpassen gezielte gelegentliche Nutzung der Angebote des urbanen Raums Verteilzentren entlang Transitachsen vereinzelte global handelnde Akteure (Firmensitze) Handlungsebene: Lokal - global Nutzungsintensität durch,städter : 1-2x wöchentlich Raumdynamik und Veränderungspotenzial Abwägung Ausbau vs. Rückbau Nutzungstransformation, Vernetzung und Schaffung öffentlicher Zugänglichkeit zur Freizeitnutzung ORGANISATIONSRAUM L A N D S C H A F T S M E T R O P O L E espace d'organisation Erreichbarkeit zentraler Einrichtungen: > 90 min Raumbeschaffenheit: großflächige Land- und Forstwirtschaft topographische Kanten wenige Attraktoren und urbane Inseln geringer bis mittlerer Überformungsgrad Mobilität ÖV = Ereignis, kein Angebot in Randzeiten >> Konzentration punktueller Anbindung (Einzellinien) >> Sammelkonzepte für singuläre Fahrten Transitverkehr Landschaft geprägt durch Topographie oder extreme Bodenverhältnisse großflächige extensive Nutzung hoher Waldanteil >> Rückbau zu Wildnis : Naturnähe - Biodiversität, Biosphäre >> Forst- und Energiewirtschaft >> Integriertes Erholungs- und Freizeitangebot: Wegevernetzung, Themenrouten, Themenparks, Raum für freie Entfaltung: große aneignungsbare Spiel- räume >> Gedächtnislandschaft: Burgen, Klöster, Bergbau, Bahnen... >> Initiativen zur autonomen Grundversorgung Lebenswelt Energiewelt, Kraftreserven, Regenerationsraum der Stadt Gegenwelt Stadt - verborgene Schönheit entdecken Rückzugswelt - Langsamkeit Klausur -welt: Hideaways, Retreats, Oasen Reservate + Rangers: Kontrollpunkte, Besucherstationen wenige punktuelle highlights Handlungsebene: introvertiert lokal - Rückzugsräume Nutzungsfrequenz durch,städter : Wochenende, 3-4x jährlich Raumdynamik und Veränderungspotenzial Abgelegenheit - Strukturschwäche - Schrumpfung >> Minimalversorgung durch Clusterbildung >> Transformation Brache in neue Wildnis >> Initiierung von Regenerationsprozessen REGENERATIONSRAUM espace de régéneration

WÄLDER MOORE 30% 3000 km 2 CO2 Bindung 10-30% forêts marécages capture de co2 WEIDEFLÄCHEN 400 000 Kühe pâturages : 400'000 vaches 20% 2000 km 2 200 Kühe/km 2 800 m 2 pro Person Fleisch+Milch Versorgung ca. 20% (biologisch) approvisionnement en viande+lait : environ 20% (biologique) ACKERFLÄCHEN champs 35% 3500 km 2 1200 m 2 pro Person 100% Versorgung inkl. Getreide 100% autosuffisance, y compris en céréales eau WASSER Wasserkraft 5 Kraftwerke xx MW xx% Versorgung centrale hydroélectrique : 5 centrales Trinkwasser 100% Versorgung 100 x 100 km = 10 000 km 2 eau potable autosuffisance 12 000 WINDRÄDER 12'000 éoliennes 2000 km 2 Aufstellung: 300 m Raster Windkraft xx MW 20% Bedarfsdeckung Deutschland centrale éolienne couverture du 20% des besoins allemands Flächenpotenziale: 2000 m2 pro Person potentiel de surface : 2000m 2 par personne 1 Steinhuder Meer Ehlershausen 2 Sarstedt Braunschweig 3 Stadtoldendorf Bornhausen 3 reconnaissances sondages linéaires bandes indicatives

1 Steinhuder Meer Ehlershausen 2 Sarstedt Braunschweig 3 Stadtoldendorf Bornhausen 2 Sarstedt Braunschweig

paysage productif ordonné 2 Sarstedt Braunschweig 2 Sarstedt Braunschweig

Exkurs: parenthèse: Raumbild image spatiale Sehen - Erkennen - Begreifen - Visualisieren voir-reconnaître-comprendre-visualiser Raumbild Vertiefungsarbeit HS 2013 Raumkorridor 1 Brinckheim - Wintersweiler Pascal Berchtold / Jean-Joël Schwarz

Rund um Basel Übung zur Vorlesung Kulturlandschaft FS 2014 60 Studierende autour de Bâle exercice en marge du cours ''Kulturlandschaft'' 60 étudiants

urbanes Land Wohnen habitât urbain à la campagne Naherholung Öffnen ouvrir les espaces de récréation Rückzugsort lieu de retraite RAUMSTRUKTURELLE BEGABUNGEN: > TEILRÄUMLICHE POTENZIALE & AUFGABEN capacités de la structure spatiale : potentiel et devoir des parties 1. La structure polycentrique du bâti forme un système connecté de ville de moyenne ampleur. 2. Le nombre d'habitants et d'offres d'une métropole sont donnés dans l'accessibilité usuelle des pendulaires, mais réparti largement. 3. un système robuste de transport en commun maintien le sytème citadin. 4. Ville et campagne compose un sytème complet où chacun à ses devoirs propres. 5. Trois zones spatiales de différentes accessibilités, intensités et dynamiques. 6. Le paysage constitue le lien qui façonne l'identité de l'ensemble de l'espace. 7. Le paysage est immédiatement perceptible, accessible, et ouvert aux appropriations individuelles avec une haute valeur récréative. 8. L'exploitation agricole est échelonnée, orientée et forme un réseau d'approvisionnement local durable. 9. Les limites administratives et disciplinaires seront surmontées. > soigner et organiser l'espace > valoriser les potentiels spatiaux locaux d'après des critères spatio-esthétiques 10. Une identité spécifique et une conscience de l'ensemble de l'espace peuvent ainsi être générés. Les caractéristiques essentielles

LANDSCHAFTSMETROPOLE IN 10 PUNKTEN 1 Polyzentrische Siedlungsstruktur bildet ein vernetztes System mittelgrosser Städte 2 Einwohnerzahl und Angebote einer Metropole sind innerhalb einer üblichen Pendler-Erreichbarkeit gegeben, jedoch weiträumig verteilt 3 Ein robustes ÖV-Netz hält das Städtesystem zusammen 4 Stadt und Land bilden ein aufgabenteiliges Gesamtsystem 5 Drei Raumzonen unterschiedlicher Erreichbarkeit, Intensität und Dynamik 6 Die Landschaft ist Bindungsebene prägt die gesamträumliche Identität 7 Die Landschaft ist unmittelbar erlebbar, erreichbar und offen für individuelle Aneignung mit hohem Freizeitwert 8 Die Landbewirtschaftung ist gestaffelt ausgerichtet und bildet ein nachhaltiges lokales Versorgungssystem 9 Administrative und disziplinäre Grenzen werden überwunden. > Raum kuratieren > Lokale Raumpotenziale nach räumlich ästhetischen Kriterien In-Wert-Setzen 10 Hierdurch wird ein gesamträumliches Bewusstsein und die spezifische Identität generiert DIE WESENTLICHEN MERKMALE ÜBERTRAGUNGSTEST TRINATIONALER RAUM OBERRHEIN: RAUM-ZEITLICHES-SYSTEM

ÜBERTRAGUNGSTEST METROPOLITANRAUM ZÜRICH: RAUM-ZEITLICHES-SYSTEM Testplanung: Ein Metrobild für den Metropolitanraum Zürich 2011 plan-test : une Métro-image pour la région métropolitaine de Zürich yellow z

24 km 2 24 km 2 24 km 2 24 km 2 32 km 2 24 km 2 24 km 2 ca 15 km Ebenezer Howard: Garden City / Social Cities 1898 24 km 2 24 km 2 24 km 2 32 km 2 24 km 2 ca 15 km 24 km 2 24 km 2 Das$Modell$der$ Social$Ci0es $ Strukturelle$Merkmale:$ 250 000Einwohner:175km2:1 400Ew/km2 Landfläche5/6:Stad=läche1/6 Mobilitätsssystem:20 Bahn/20 zufuss Inhaltliche$Merkmale:$ Stadt$ sozialeundkulturelleeinrichtungen differenziertesjobangebot AbnahmelokalerAgrarprodukte Land VersorgungstädMscherBedarfe ErholungsräumeundOeinrichtungen kommunaler$landbesitz$ GemeinschaQvon30 000idealeSystemgrösse ganzheitlichesselbstversorgendeskooperamonsmodell Le modèle des Social Cities caractéristiques structurelles 250'000 habitants surface campagnarde surface urbaine système de mobilité train /à pied caractéristiques inhérentes ville aménagement culturel et social offre de travail différenciée diminution des produits agraires locaux campagne approvisionnement des besoins citadins espaces et aménagements récréatifs propriété foncière commune une communauté de 30'000 personnes est une taille idéale de modèle coopératif auto-approvisionné

Die Schweiz: Ein Modell für dezentrale Zentralität (Armin Meili) La Suisse : un modèle pour une décentralisée centralité Social Cities 175 km 2 0:20+0:20 Mobilität ÖV 17% Siedlungsfläche 250 000 Einwohner 1 400 Einw./km 2 Metroraum Zürich 4 900 km 2 70x70 km 0:30-1:00 Mobilität ÖV 1.8-2.2 Mio. Einwohner ca. 600 Einw./km 2 Stadt Zürich ca. 4 000 Einw./km 2 topographisch bedingte Kontraste mobilité transport public surface du lotissement habitants hab./km2 Espace métropolitain Zürich Mio. habitants Ville de Zürich contraste topographique relatif raumstrukturelle Übertragung der Social Cities auf den Metroraum Zürich structure spatiale de la Social Cities transposée sur la région métropolitaine zurichoise

3 erreichbarkeitsbasierte Raumzonen Zone 1 unter 30 min Aktionsraum Zone 2 30-60 min Organisationsraum Zone 3 60+ min Regenerationsraum > DURCH MOBILITÄT DEFINIERT > GESAMTRÄUMLICHE AUFGABEN ÜBERNEHMEND 3 landschaftsbasierte Siedlungstypologien Saum Kernstadtränder Band Entwicklungsachsen ÖV-Netz + Ringzusammenschlüsse Solitär Insellagen im ländlichen Raum 3 zones régionales basées sur l'accesibilité Zone 1 moins de 30 min. champ d'action Zone 2 entre 30 et 60 min. champ organisationel Zone 3 plus de 60 min. champ régéneratif > définis par la mobilité > assume la totalité des devoirs spatiaux 3 typologies de lotissement basées sur le paysage abord pourtour du noyau urbain ruban Axe de développements des transports publics + regroupements periphérique solitaire îlots dans la campagne Mobilität definiert Zonen unterschiedlicher Intensitäten Zones définies par une mobilité de différentes intensitées ins Verhältnis-Setzen von: - Siedlungsnähe - Bodenqualität - Erreichbarkeit - Aufgabeneignung - Flurstückgrössen - Topographie - erforderliche Bewirtschaftungsintensität für die: Identität grosser Räume persönliche Sinneserfahrung, Erholung und Entfaltung lokale Ver- und Entsorgung mit Agrarprodukten und Energie Mise en correspondance: - proximité des lotissements - qualité du sol - accessibilité - aptitude des tâches - taille des parcelles - topographie - intensité d'exploitation nécessaire pour: l'identités de grandes régions pour l'expérience des sens, le repos et l'épanouissement. Alimentation et évacuation locales de produits agraires et énergies Die Ressource Boden - Quantifizierung der Flächenpotentiale la ressource sol - quantification du potentiel de l'espace

ins Verhältnis-Setzen von: - Siedlungsnähe - Bodenqualität - Erreichbarkeit - Aufgabeneignung - Flurstückgrössen - Topographie - erforderliche Bewirtschaftungsintensität Energie En direction d'une société à 2000 Watt WOHNEN MOBILITÄT ERNÄHRUNG KONSUM INFRASTRUKTUR habitat mobilité alimentationconsommation infrastructure influençable de manière indirecte à travers l'encouragement d'un circuit local Die Ressource Boden - Quantifizierung der Flächenpotentiale Landschaft als Basisebene der postfossilen, polyzentrischen Stadt influençable de manière directe à travers les stratégies de développement du territoire Initiativen und Referenzbeispiele initiative et exemples de référence Urban Gardening in Dietikon www.ortoloco.ch Raumertragsgärtner 24 m2 / p.p. p.a. Kulturlandschaftspflege in Fischenthal www.agrikuul.ch Raumkümmerer Pilotprojekt mit 7 Höfen Miniwasserkraftwerk in Turin Energieversorgung Stadtteil / Technologiepark Urban Gardening à Dietikon espace par jardinier en coopération curation du paysage culturel dans le Fischenthal. soigneur d'espace projet pilote avec 7 domaines centrale hydroélectrique miniature au file de l'eau à Turin production d'énergie quartier / parque technologique

En direction de la Société à 2000 Watt - objectifs de développement quantification du potentiel de l'espace définition de 3 types d'espaces: abords / ruban / solitaire définition des zone de réserve Landschaft ist Basisstruktur der postfossilen, polyzentrischen Stadt Le paysage est la structure de base la ville postfossile et polycentrique Saum, Band, Solitär - Raumordnung durch Landschaft abords, ruban, solitaire - ordre spatial à travers le paysage 1 Saum 2 Band 3 Solitär abords ruban solitaire 3 landschaftsbasierte Siedlungstypologien 3 typologies de bâti basées sur le paysage

3 landschaftsbasierte Siedlungstypologien relation v-p zone de contact utilisation capacité d approvisionnement infrastructure abords centre- bâti ruban ouvert/fermé centre- paysage solitaire dans le paysage 1 2 3 1

2 3

Landschaft ist Basisstruktur der postfossilen, polyzentrischen Stadt Saum, Band, Solitär sind neue übergeordnete Siedlungstypologien Le paysage est la structure de base de la ville polycentrique et post-fossile abords, ruban, solitaire sont les nouvelles typologies du bâti REK WETZIKON

REK WETZIKON urbanism architecture yellow z Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten IBV Willi Hüsler Verkehrsplanung 2010 REK WETZIKON urbanism architecture yellow z Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten IBV Willi Hüsler Verkehrsplanung 2010

Wetzikon, encore un village? Déjà une ville? Kempten, île paysagère dans le corps citadin Städtebauliche Leitidee: 16 QUARTIERE EINE STADT idée directrice urbanistique : 16 quartiers-une ville

paysage culturel : future agriculture urbaine? Topographie structure des routes et chemins et topographie Wetzikon, 2010, dans le contexte géomorphologique héritage culturel industriel cours d'eau

interprétation : identités des parties idée directrice urbanistique : 16 quartiers-une ville

position excentrée des structures citadines comme potentiel intégration des structures du paysage Schweingruber Zulauf signes distinctifs/éléments constitutifs des fjords exemple de Schönau Schweingruber Zulauf

Schweingruber Zulauf 3/16 Steckbriefe portraits

esquisse de principe potentiel de développement besoin d intervention utilisation principale Typologie des constructions Typologie des espaces libres Typologie des espaces routiers développement de lignes directrices Images de références

espace central sous la rue de la Gare Vue d'ensemble

Städtebauliche Leitidee: STADT 16 QUARTIERE EINE Schweingruber Zulauf yellow z structure comme potentiel Ligne directrice urbaine 16 quartiers - une ville gelungene disziplinenübergreifende Kooperation produktives Engagement der Gemeinde cooperation interdisciplinaire réussie - engagement productif de la Commune FS 2014 Das Hochrheintal - ein Archipel FHNW Institut Architektur

1 Kultivieren der Kontraste _ vom weder-noch zum sowohl-als auch 2 Bewusstsein schaffen für das grosse Ganze _ Gesamträumliches aufgabenteiliges Miteinander im regionalen Massstab 3 Raum kuratieren _ Kulturprogramm etablieren und lebendig halten _ weniger übergeordnete Planung, mehr konkrete Koordination und Beteiligung _ Antizipieren, nicht vorschreiben _ Image first - bildhafte Konzeptionen voranstellen und kommunizieren Cultivation des contrastes _ de ni ni à autant que Travailler conscient pour l'ensemble _Sur l'ensemble du territoire, coopérer à l'échelle régionale Curation de l'espace _ établir un programme culturel et le maintenir vivant _ moins de planification générale, plus de coordination concrète et participative _ Anticiper, pas imposer _ Image first - conception et communication riche en image

LANDSCHAFTSMETROPOLE METROGARTENSTADT REK WETZIKON NEUES RAUM-ZEITLICHES AUFGABENTEILIGES GEFÜGE FLÄCHENPOTENZIALE SAUM - BAND - SOLITÄR FJORDKONZEPT LANDSCHAFT 16 QUARTIERE - EINE STADT LANDWIRTSCHAFT GESTAFFELT ORGANISIERT LANDSCHAFT IDENTITÄTSPRÄGEND Die Landschaft muss das Gesetz werden (Walter Rossow 1960) Der Saum als vielfältige Kontaktzone ersetzt die Stadtmauer Topologisch entwerfen nach ästhetischen Prinzipien Raum kuratieren SIEDLUNG UND LANDSCHAFT DURCHDRINGEN SICH GEGENSEITIG le paysage doit devenir la règle (Walter Rossow 1960) Les abords comme zone de contacte diversifié remplace les remparts. Conception topologique selon des principes esthétique Curation de l'espace