Dem göttlichen Gott entgegen denken

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Transkript:

STJEPAN KUSAR 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Dem göttlichen Gott entgegen denken Der Weg von der metaphysischen zu einer nachmetaphysischen Sicht Gottes in der Religionsphilosophie Bernhard Weites HERDER FREIBURG BASEL WIEN

I N H A L T Einleitung GEGENSTAND, ZIEL UND METHODE DER UNTERSUCHUNG 1 Erstes Kapitel ZUM VERSTÄNDNIS VON PHILOSOPHISCHEM UND THEOLOGISCHEM DENKEN BEI BERNHARD WELTE ' 7 1 Zum Verständnis,des philosophischen Denkens 8 1) Über zwei Grundweisen des Philosophierens 8 2) Philosophieren als Selber-Denken 20 3) Selber-Denken als Entfaltung des menschlichen Selbst- und Seinsverständnisses 27 2 Religion als Sache des Denkens 30 1) Möglichkeit und'sinn der Religionsphilosophie... 30 2) Der leitende Vorbegriff der Religion 35 3) Explikation einiger Voraussetzungen des Vorbegriffs der Religion bei B. Weite. 37 3 Zum Verständnis des theologischen Denkens 45 1) Versuch einer vorläufigen Bestimmung der Theologie 45 2) Offenbarung, Glauben und Verstehen 49 4 Philosophieren auf den Glauben hin 56 Zweites Kapitel DIE TRANSZENDENZ - DAS SEIN SELBST - GOTT 69 1 Der philosophische Glaube bei Karl Jaspers 71 1) Dasein, Weltdasein, Immanenz 72 2) Existenz, Grenzsituation, Transzendenz 76 3) Das Transzendieren und die Welt 83 4) Der philosophische Glaube... 89 2 Der transzendierende Daseinsvollzug des Menschen nach 'Thomas von Aquin 9 7 1) Der Weltbezug des Menschen 98 2) Transzendieren_als Selbstvollzug des Menschen... 107 3) Die Ambivalenz des Seins 113 4) Das transzendente Sein selbst (das "Ipsum Esse" Gottes) 118 a) Das Sein selbst im Denken ("in intelectu tantum" ) 119 b) Das natürliche Verlangen nach Glückseligkeit und das Sein selbst 122 VII

3 Zum Verständnis und zur Interpretation der thomasischen "quinque viae" bei B. Weite 130 1) "Beatitudo" als "similitudo" und "effectus" Gottes 131 2) Zum Verständnis des ontologischen Kausalprinzips. 134 a) Fraglichkeit und Entschiedenheit des Seienden. 135 b) Das Wesen der "demostratio per effectus" 141 3) Versuch einer Reinterpretation der ersten drei Wege der Gotteserkenntnis 144 a) Die phänomenologische Reduktion des Kausalprinzips '. 146 b) Die Logik der Beweisführung: Frage 149 c) Die Logik der Beweisführung: Antwort 155 4) Reinterpretative Bemerkungen zum fünften Weg 160 a) Die "Rettung" des Argumentes in der menschlichen Sinnfrage 161 b) Das Erfragte der totalen Sinnfrage als Wirklichkeit 163 4 Bemerkungen zum Gottesbegriff 165 1) Rückblick und Weiterführung 165 2) Das Urteil _"Deus est" und seine Implikate 171 a) Zur Überkategorialität Gottes 173 b) Zum Verständnis des analogen Redens über Gott. 179 3) Der philosophische Glaube bei Thomas von Aquin... 180 4) Die Unterbestimmung rer Transzendenz Gottes 184 Drittes Kapitel DAS SEIN SELBST, DAS HEILIGE UND GOTT." 187 1 Zur Frage nach dem Heiligen 187 2 Phänomenologische Besinnung auf das Heilige 191 1) Vom Ausfall des Keiligen in unserer Welt 191 2) Zu den ontologischen Grundlagen des Heiligen 193 3) Erscheinung des Heiligen innerhalb der Welt 197 a) Zur Selbsteröffnung des Denkens 198 b) Besinnung auf die "Gipfel des Seienden" 199 c) Die Erscheinungsdefizienz des Heiligen in der Welt 207 3 Das Heilige und der Gottesbeweis (Zur Rationalität der Begründung des Heiligen) 210 1) Zur Methode 210 2) Phänomenologische Interpretation des Gottesbeweises '. 212 a) Die Reduktion der "quinque viae" 212 b) Das Gedachte und die Denkweise des ontologischen Grundgedankens im Gottesbeweis 213 c) Der Abgrund der Unendlichkeit: Ort seines Aufgangs und Weise seines Bedenkens 215 3) Zum Erweis der Wirklichkeit des heiligen Geheimnisses 218 VIII

4 Das Heilige und das göttliche Heil 223 1) Die Grundthese 223 2) Das Weltdasein und das Prinzip der Bedeutsamkeit. 224 3) Das Sinn-Prinzip an sich selbst: das göttliche Geheimnis 230 a) Das Überseiende b) Das Geheimnis als selbsthaft und göttlich r230 233 Viertes Kapitel ZUR NACHMETAPHYSISCHEN. SICHT GOTTES I: ZWEI DENKWEGE ZUM ABSOLUTEN GEHEIMNIS GOTTES 239 1 Anstöße zu einer neuen Besinnung auf das Geheimnis Gottes 239 1) Bemerkungen zu neuer Lage des Denkens 239 2) Weites Heidegger-Deutung: Annäherungen an die nachmetaphysische Sicht Gottes 245 a) Phänomenologie als Ontologie 247 b) Zum Verständnis der Kehre im Denken Heideggers 252 c) Die Folgen für den Gottesgedanken 256 d) Erscheinung des Heiligen und Vorenthalt des göttlichen Gottes ' 260 2 Das Nichts als Erscheinung des absoluten sinngewährenden Geheimnisses (der erste Weg).....\., _ 265 1) Dasein 267 2) Nichts (oder Nicht-Dasein) 268 a) Annäherungen an das Verständnis des Nichts... 268 b) Das Nichts als Erfahrung und Phänomen 271 3) Gelebte Sinnvoraussetzung des Daseins 278 4) Dasein, Nichts, Sinn und die Konsequenz ihres Zusammenhangs: das sinngewährende Geheimnis 285 3 Das Nichts als Erscheinung des absoluten grundgewährenden Geheimnisses (der zweite Weg) 290 1) Das vergangene Nichts (Nicht-Dasein) und die Voraussetzung von Grund 290 2) Die Reihe der Gründe 293 3) Die entscheidende Grundfrage 295 4) Die Konsequenz: das grundgewährende Geheimnis... 299 4 Abschließende Bemerkungen und Klarstellungen 301 1) Wesentliche Kennzeichen dieser Denkwege zum absoluten Geheimnis 302 2) Zur philosophischen Kritik dieser Denkwege zum absoluten Geheimnis 304 3) Zur theologischen Kritik 312 4) Die phänomenologische Differenz 313 IX

Fünftes Kapitel ZUR NACHMETAPHYSISCHEN SICHT GOTTES II: DER GÖTTLICHE GOTT, 315 1 Zur Personalität des absoluten Geheimnisses 315 1) Dimensionen des personalen Seins 315 2) Sinnfrage und Personalität 317 3) Grund-Frage und Personalität 320 4) Transzendierende Personalität 323 2 Zur Göttlichkeit des absoluten Geheimnisses 324 1) "Gott" - eine, epiphanische Bestimmung 324 2) Zum Verständnis von "Gestalt" und "Offenbarung".. 326 3) Möglichkeit der göttlichen Epiphanie 327 4) Wirklichkeit der göttlichen Epiphanie 331 3 Das Ereignis Gottes in der Geschichte der Menschen.. 334 1) Der göttliche Gott als der Grund der--,religion... 334 2) Das Kommen und Gehen von Offenbarung 337 3) Der göttliche Gott und die Vielfalt der Symbole.. 339 4) Gruppenmäßige Identifikationen und Trennungen... 345 4 Die Abgeschiedenheit als Weg zum weiselosen Gott (Weites Eckhart-Deutung) 346 1) Zur Methode und zum Ansatz der Eckhart-Deutung Weites 349 2) Erläuterung der Abgeschiedenheit 351 3) Metaphysische Bestimmungen Gottes und ihre Überwindung auf dem Wege der Abgeschiedenheit 356 4) Bemerkungen zum Gottesverhältnis des abgeschiedenen Menschen 367 Schlußwort RÜCKBLICK UND WÜRDIGUNG 373 VERZEICHNIS DER SIGELN UND ABKÜRZUNGEN 387 BIBLIOGRAPHIE 339