Kognitive Leistungen des menschlichen Gehirns: Kann sich das Gehirn selbst erkennen? Wahrnehmen, Handeln Lernen, Gedächtnis bilden Planen, Erwarten

Ähnliche Dokumente
Vorschläge für Weihnachtswünsche/Geschenke:

GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN DER MENSCH ALS INFORMATIONSWESEN

integrative Wahrnehmungsprozesse (multisensorisch, oft auf Erfahrung beruhend)

GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN WIE BRINGT MAN DAS GEHIRN DER SCHÜLER ZUM LERNEN?

Wie Gehirne entdecken, lernen und erinnern. Prof. Dr. Randolf Menzel, FU Berlin, Akademie der Wissenschaften

Erinnern und Vergessen am Beispiel der. Alzheimer Erkrankung

Seminar. LV Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung. Gliederung. Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer

Kognitive Dimensionen der Verhaltensanpassung und neuronale Korrelate. Randolf Menzel FU Berlin Neurobiologie

Frühkindliche Gehirnentwicklung

GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN HABEN WIR EINE WAHL?

GERHARD ROTH. Die Rolle vorgeburtlicher belastender Faktoren auf die psychische Entwicklung des Kindes aus Sicht der Neurobiologie

Aktivierung ist nur die eine Seite der Medaille

Sprachen im Gehirn. Marco Monachino. Christina Backes

Methoden der kognitiven Neurowissenschaften

Physiologische Messungen am Gehirn bei bewussten und unbewussten Wahrnehmungen. André Rupp Sektion Biomagnetismus Neurologische Universitätsklinik

Aufmerksamkeit und Bewusstsein

DIE BEDEUTUNG DER MOTIVATION FÜR DEN LERNERFOLG INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN

Biologische Psychologie II Peter Walla

Einführung in die moderne Psychologie

Entdeckungen unter der Schädeldecke. Jean-Marc Fritschy Institut für Pharmakologie und Toxikologie

1 Einführung In die Weil des Neuromarkellng... 1

Warum sie so seltsam sind

Neuropsychologische Störungen der visuellen Wahrnehmung. Vorlesung / Seminar SoSe FU Berlin

Sprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis. Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14.

Anatomie des Lernens. Prof. Dr. Kristian Folta FS Neurobiologische Grundlagen des Lernens Universität Hildesheim. 10. SOPHIA Fachtagung Lüneburg

lernvisionen Hansueli Weber 1. Vom Umgang mit Jugendlichen in der Pubertät

Aufmerksamkeit und Bewusstsein

Neurodeterminismus. Seminar: Physik des Willens und Bewusstseins. Toni Luhdo 28. April 2008

Die Bedingungen für ein erfolgreiches Lehren und Lernen aus Sicht der Kognitions- und Neurowissenschaften

Das Gehirn ein Beziehungsorgan. Thomas Fuchs

Funktionelle Bildgebung in der Neurologie

Die tun nix! Die wollen nur spielen Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und jugendliches Verhalten

Biologische Psychologie I

Denken, Lernen, Vergessen? Was Pädagogik von Hirnforschung lernen kann. Dipl.-Päd. Kajsa Johansson Systemische Therapeutin

Kein freier Wille nicht schuldfähig?

Gerhard Roth Fühlen, Denken, Handeln

Gehirn Ich Erleben Persönlichkeitsentwicklung: Die Bedeutung neurobiologische Erkenntnisse für Handlungskonzeptionen der Sozialen Arbeit

Inhalt. Vorwort zur deutschen Übersetzung. Vorwort zur fünften amerikanischen Auflage. Einführung 1

Die Hirnentwicklung des Kindes

Trainingsbedingte Veränderungen der Verarbeitung von Schrift im Gehirn Erwachsener Dr. Melanie Boltzmann

GERHARD ROTH WIE WIRD AUS ERFAHRUNG WISSEN?

HCI 3 Gedächtnis und Lernen

Vorlesung Einführung in die Biopsychologie

OLYMPIAZENTRUM SÜDSTADT. IMSB-Austria 1

Zur pädagogischen Relevanz neurowissenschaftlicher Erkenntnisse ein Überblick über die Debatte

GERHARD ROTH. ENERGIEWENDE ERFORDERT BEWUSSTSEINSWANDEL Anmerkungen aus Sicht der Hirnforschung Teil 1: Einführung

Parallelverarbeitung von Farbe, Bewegung, Form und Tiefe

P.H.Lindsay D.A.Norman. Psychologie. Informationsaufnahme und -Verarbeitung beim Menschen

Psychologisches Institut, Lehrstuhl für Neuropsychologie Hirn und Lernen

Funktionelle Neuroantomie emotionaler Prozesse. PD Dr. phil. Helmut Hildebrandt Klinikum Bremen-Ost Universität Oldenburg

KNP-3: Methoden der kognitiven Neuropsychologie II

Seminar: Sehen - Vom Photon zum Bewusstsein - Von der Retina zum visuellen Kortex

Bewusstsein. Titel: Das Rätsel Ich. Verfasser der KV: Nadja Steigerwald. Klasse: 13/4. Schule: Wirtschaftsgymnasium TBB.

Emotion VORLESUNG ZUR EINFÜHRUNG IN DIE PSYCHOLOGIE 1. Wann sind die Emotionen entstanden? Das limbische System

Das hochbegabte ehirn Gehirn Dr. Dominik Gyseler 21.. Mai Mai

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

6 höhere Funktionen der Wahrnehmung - Teil 2. Referent: Philipp Schneider

Was ist Neurolinguistik?

Was versteht man unter Hautleitfähigkeit?

Über den Zusammenhang von Gehirn, Gesellschaft und Geschlecht

Gerhard Raab, Oliver Gernsheimer, Maik Schindler. Neuromarketing. Grundlagen - Erkenntnisse Anwendungen GABLER EDITION WISSENSCHAFT

Normale Entwicklung. Neurobiologische Erkenntnisse über die Entwicklung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Zunahme der Körpergröße

Wahrnehmung wie wir die Welt sehen

DIE ROLLE VON MOTIVATION UND AUFMERKSAMKEIT FÜR DEN LERNERFOLG INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN

Visuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung. Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1

Nervensystem Gliederung des Nervensystems der Wirbeltiere

Denken, Lernen, Vergessen? Was Pädagogik von Hirnforschung lernen kann

Aufmerksamkeit II Bewusstsein

Neuroinformatik Biologischer Hintergrund

1. Erzählen als Basisform der Verständigung

PSYCHIATRISCHE ANSÄTZE DER KUNSTTHERAPIE KARL-HEINZ MENZEN

1. Methoden der Hirnforschung 2. Mechanistische Erklärung 3. Neuronale Mechanismen 4. Erklärung des Bewusstseins?

Einführung in die Lernpsychologie

Einteilung des Gedächtnisses. Einteilung von Lernvorgängen. nach der Zeit: Kurzzeitgedächtnis Mittelzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis

Psychische Bedürfnisse Hirnforschung Wohlbefinden

Biopsychologie als Neurowissenschaft Evolutionäre Grundlagen Genetische Grundlagen Mikroanatomie des NS

Neuro- und Sinnesphysiologie

Biologische Psychologie I

Ein Einblick in die Neurodidaktik. Referat von Bernadette Barmeyer

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

Einblicke ins Kundengehirn mit Verfahren der Hirnforschung

Biologische Psychologie II

Motorik und Vorstellung

Optimierung einer technischen Beschreibung. Martin Witzel und Peter Buck

kognitions- und emotions-psychologische Grundlagen

LG Allgemeine und Pädagogische Psychologie

Herzlich willkommen zum Workshop Gehirn-gerechtes Lernen durch Bewegung

Von Geburt an sozial - Wie Babys ihre Welt wahrnehmen

Faszination Wunder Gehirn Optische Täuschungen als Werkzeug der Neurowissenschaften

neurologische Grundlagen Version 1.3

Die Hauptstrukturen des Gehirns

Das Adoleszente Gehirn: Implikationen für die Entwicklung von psychiatrischen Störungen und Forensik im Jugendalter

Gehirn und Lernen Prof. Dr. Christian Willems Fachhochschule Gelsenkirchen Abteilung Recklinghausen

Das Gesic. Das Gesicht im Spiegel. Julian Paul Keen. Auf der Suche n Ursprung des Be. Ernst Reinhardt. Julian Paul Keenan

Schöpfungslehre, Anthropologie, Eschatologie (systemat.-theol.) Prof. Dr. Lucia Scherzberg WS 2009/10

Konflikt und die adaptive Regulation kognitiver Kontrolle

neurologische Grundlagen Version 1.3

Transkript:

Kognitive Leistungen des menschlichen Gehirns: Kann sich das Gehirn selbst erkennen? Wahrnehmen, Handeln Lernen, Gedächtnis bilden Planen, Erwarten Regeln extrahieren, Abstraktion Sprachliche Kommunikation Denken, Vorstellen, Erinnern Emotionen, Affekte, Bedürfniszustände Ich Wahrnehmung, Meinigkeit des eigenen Körpers Realitätscharakter von Erlebtem, Unterscheidung von Realität und Vorstellung Bewußtsein

Lokalisation kognitiver Leistungen im menschlichen Gehirn Läsionen Ischämien elektrische Stimulation invasive und nichtinvasive Messmethoden

Linkes Sehfeld Die unterschiedlichen Rollen der beiden Hirnhemisphären Rechtes Sehfeld Primärer visueller Cortex

Seitenspezifität der beiden Gehirnhemisphären für bewußtwerdenede und nicht bewußte Handlungen Natrium Amytal: ein Narkotikum

Schlüssel Ring Sprache Linke Hand Ring Schlüssel Patient mit durchtrenntem Corpus callosum

Leistungen der linken und rechten Hemisphäre Der hintere Bereich des rechten Temporallobus ist für die Erkennung von komplexen Darstellungen zuständig

Die Asymmetrie der Gehirnhemisphären Meist linke Hemisphäre Sprachzentren Verständnis von Sprache Produktion von Sprache Bewußtsein von deklarativem Wissen (Wissen von Fakten, Orten, Begebenheiten) Meist rechte Hemisphäre Erkennen ohne Bewußtsein Emotionale Aspekte von Sprache und Musik Raumvorstellung

Elektrische Reize der Gehirnoberfläche erzeugen Wahrnehmungen und Bewegungen

Karten im Gehirn: für Bewegungen und für Körpergefühl Karte der Bewegungen Karte der Körperoberfläche

Nichtinvasive Methoden *Elektroenzephalogramm (EEG) Summenableitung der elektrischen Oberflächenaktivität *Computertomographie (CT) Schichtweise Abtastung durch dünnes, flaches Röntgenstrahlbündel *Positronen-Emissionstomographie (PET) Isotopen (C 11, N 13, F 18, O 15 ) senden Positronen aus, die bei Verschmelzung mit Elektronen Gammastrahlung erzeugen, die gemessen wird. Dabei wird die Menge des Blutflusses angezeigt, und damit indirekt die aktiven Gehirnbereiche. *Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) Homogenes Magnetfeld richtet Moleküle mit Ladungen (Dipole) unterschiedlich aus *funktionelle MRT (fmrt) unterschiedliche magnetische Eigenschaften von Desoxihämoglobin und Oxihämoglobin stellt die aktiven Bereiche im Gehirn dar (metabolische Gehirn- Aktivität als Indikator für aktive Gehirnbereiche)

Wie kann man die Gehirnarbeit messen? Nicht invasive Methoden der Messung der Gehirnaktivität (über Sauerstoffzufuhr): PET (Positronen Emissions Tomographie) und funktionelle Kernspintomographie Positronen Emissions Tomographie funktionelle Kernspintomographie

PET Methode Mit diesen Methoden wird die lokale Durchblutung gemessen. Zeit (sec) Es müssen immer zwei Messungen gemacht werden: Testsituation/Kontrolle. Die Bilder werden dann von einander abgezogen. Da die Signale sehr klein sind, muss dies viele Male wiederholt werden (Mittelwert).

vorn PET Messungen hinten Hören von Wörtern Sehen von Wörtern Sprechen von Wörtern Denken von Wörtern

Aktivitätsverteilung bei realer und vorgestellter Bewegung (funktionelle Kernspin Tomographie) rot: wahrgenommene Bewegung grün: vorgestellte Bewegung gelb: überlappende Bereiche

Die Sehwelt ist im Gehirn viele Male abgebildet. Diese Karten sind für immer wieder verschiedene Aspekte der Sehwelt zuständig. Ihr Anordnung im Gehirn folgt einer Regel Wo Wo Was Was Die Wo und Was Ströme der visuellen Verarbeitung im Kortex

Synchronisation von Neuronen, die zu unterschiedlichen funktionalen Zellverbänden gehören Wire together, what fires together! Nach Singer et al.., verändert

Neuromodulatorische Systeme Noradrenerges System/Noradrenalin/Locus coeruleus: Aktivierung, Erregung, unspezifische Aufmerksamkeit Serotonerges System/Serotonin/Raphe-Kerne: Dämpfung, Beruhigung, Wohlbefinden Dopaminerges System/Dopamin/VTA und Nucleus accumbens: Antreibend, belohnend, Neuigkeit Cholinerges System/Acetylcholin/basales Vorderhirn: Gezielte Aufmerksamkeit, Gedächtnissteuerung

Arbeitsgedächtnis für Objekte Raum Aufmerksamkeit Anteriores cinguläres Aufmerksamkeitszentrum Visuelle Orientierung Wortbedeutung Gazzaniga, Ivry, Mangun: Cognitive Neuroscience Visuelle Objekteigenschaften

(nach Spektrum der Wissenschaft, verändert) Hypothalamus Limbisches System

Furchtgedächtnis 2 4 3 6 1 Amygdala 5

Hirnentwicklung Limbisches System ab 6. Woche der Embryonalentwicklung Hippokampus ab 22. Woche der Embryonalentwicklung, (Verknüpfung mit den Korttexarealen später) Assoziativer Kortex nach der Geburt bis zum Erwachsenenalter (nach Spektrum der Wissenschaft)

Die Dichte der Synapsen im frontalen Kortex nimmt in den ersten fünf bis acht Lebensjahren zu und dann langsam ab, aber ein Hinweis darauf, wann man was lernt oder lernen sollte, ist das nicht Dichte von Synapsen im frontalen Kortex des Menschen (Synapsen/ mm 3. 103 ) Jahre Gibt es eine beste Zeit im Leben zum Lernen?

NACHGEBURTLICHE HIRNENTWICKLUNG Dendritenentwicklung und Synapsendichte Visueller Cortex: Höhepunkt der Dendritenentwicklung und Synapsendichte mit einem Jahr, dann Reduktion bis zum 11. Jahr. Broca-Areal: Ausreifung ab Ende des dritten Jahres. Frontalcortex: Höhepunkt der Dendritenentwicklung und Synapsendichte mit 1 Jahr (doppelt so hoch wie im visuellen Cortex). Reduktion ab 5-7 Jahren, Ende mit ca. 16 Jahren.

Kognitive Fähigkeiten nehmen im Alter ab, aber die individuellen Unterschiede sind sehr groß. Kognitive Leistungen relative Werte Alter in Jahren

Degeneration von Neuronen bei Alzheimer

Erkenntnistheoretische Aspekte der Neurowissenschaft Zwar verstehen Neurowissenschaftler noch nicht wie Bewußtsein, Ich Erfahrung, Sprache im menschlichen Gehirn entsteht, es gibt aber keinen Grund anzunehmen, daß andere als physikalische und chemische Gesetze auch den höchsten kognitiven Leistungen des menschlichen Gehirns zugrunde liegen.

Ausgangspunkt Geistige, von Bewusstsein begleitete Zustände werden von uns als wesensmäßig verschieden von materiellen Zuständen ( Dingen ) der äußeren Welt empfunden. Hieraus resultiert der theologischphilosophische wie auch der alltagspsychologische Dualismus von Geist und Körper/Gehirn. Danach kann Geist prinzipiell nicht naturwissenschaftlich erklärt werden. Johannes Müller Vortrag Gerhard Roth, 02

Es mehrere und verschiedene Formen des Bewußtseins, die sich bestimmten Hirnarealen zuordnen lassen AUTORSCHAFTS-B. KÖRPER-B. VERORTUNGS-B. AUFMERKSAMKEITS -B. HANDLUNGS- PLANUNGS-B SPRACHLICHES ICH ETHISCH- MORALISCHES B. SENSORISCHES ERLEBNIS-B. AUTOBIOGRAPHISCHES ICH Bewusstseinszustände als Funktionen der Großhirnrinde: Vortrag Gerhard Roth

Emergenz des Psychischen aus dem Neuronalen Aufgrund seiner besonderen Verknüpfungsstrukturen erzeugt das Gehirn unterschiedliche Ebenen von Binnenbeschreibungen, die sich aufeinander beziehen und dadurch als eigenständig empfinden. Dies erzeugt die Sphäre des rein Geistigen. Diese kann muss aber nicht völlig eigene Gesetze haben. Johannes Müller Vortrag Gerhard Roth, 02

Die Hirnforschung kann erklären, unter welchen neuronalen Bedingungen im Gehirn Geist und Bewusstsein entstehen. Geist findet im Rahmen bekannter Naturgesetze statt, er transzendiert diese nicht. Die Hirnforschung kann auch plausibel machen, wie es im Gehirn zu psychischen Zuständen kommt, die nur sich selbst erleben, ebenso wie psychosoziale Phänomene. Die Hirnforschung muss nicht erklären, was Geist und Bewusstsein wesensmäßig sind. Ein Wesen der Dinge gibt es nicht. Johannes Müller Vortrag Gerhard Roth, 02