Real Estate Monitor 23. Februar 2015 Ausgabe Q4 2014



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Transkript:

Real Estate Monitor 23. Februar 2015 Ausgabe Q4 2014 Sector Research Neueröffnung des Shopping-Centers Mall of Berlin im September 2014 dpa Entwicklung der Immobilienmärkte im vierten Quartal 2014 Globale Investments in Gewerbeimmobilien legten im GJ 2014 weiter zu Gewerbeimmobilienmarkt Deutschland: Entwicklung bleibt dynamisch Europa: Zeichen stehen auf Wachstum Ausblick auf 2015 Datenanhang 1 2 5 6 8 Globale Investments in Gewerbeimmobilien legten im GJ 2014 weiter zu Die weltweiten Investitionen in Gewerbeimmobilien sind im Geschäftsjahr 2014 um rund 20 % auf 710 Mrd. US$ (2013: 589 Mrd. US$) angestiegen, wobei die konjunkturelle Erholung in den USA und in Großbritannien entscheidend dazu beitrugen. Während die Regionen Amerika (+25 %) und EMEA (+25 %) bei den globalen Investitionen deutlich zulegen konnten, war der Volumenanstieg in der Region Asien-Pazifik mit 3 % erheblich schwächer. 1 Angesichts des Niedrigzinsniveaus hielt somit insgesamt der Trend nach ertragreichen realen Vermögenswerten und den damit einhergehenden erhöhten globalen Kapitalströmen bei der Assetklasse Immobilie an. Globale Direktinvestitionen in Gewerbeimmobilien (Q1 2007 Q4 2014) Quelle: 1 Wir bitten um Beachtung der besonderen Hinweise auf der letzten Seite dieser Studie.

Gewerbeimmobilienmarkt Deutschland: Entwicklung bleibt dynamisch Gewerbliches Transaktionsvolumen in Deutschland Der deutsche Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien profitierte im Geschäftsjahr 2014 nach wie vor vom historisch niedrigen Zinsumfeld. Im Fokus stand die Suche nach alternativen Anlagemöglichkeiten, was die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt erneut begünstigte. Das Transaktionsvolumen stieg zum fünften Mal in Folge um rund 30 % auf 39,8 Mrd. EUR an. 2 Verstärkt konnte der Trend sogenannter ABBA-Strategien beobachtet werden, d.h. Investments in A-Lagen von B-Städten bzw. Investments in B-Lagen von A- Städten. Quelle: CBRE Research Büroimmobilien bleiben Nutzungsart Nummer eins Die Entwicklung der erhöhten Nachfrage von Investoren nach der Assetklasse Büro hielt im Geschäftsjahr 2014 an. Das Transaktionsvolumen im Bereich Büroimmobilien belief sich auf rund 17,5 Mrd. EUR. Entsprechend betrug der Anteil am Gesamtvolumen 44 %. Auf Platz zwei mit deutlichem Abstand folgten die einzelhandelsgenutzten Immobilien mit einem Transaktionsvolumen von rund 8,7 Mrd. EUR bzw. einem Anteil von rund 22 %. Logistikimmobilien verzeichneten ein Volumen von rund 3,6 Mrd. EUR und lieferten somit einen Anteil von 9 % zum Gesamtergebnis. Transaktionsvolumen nach Nutzungsart (in %) (GJ 2014) Quelle:, eigene Darstellung *Andere Nutzung: Hotels, Grundstücke, Spezialimmobilien 2 NORD/LB Sector Research Seite 2 von 10

Hohe Nachfrage in den BIG 7 Spitzenrenditen weiter unter Druck Die sieben deutschen Immobilienhochburgen kamen in 2014 insgesamt auf ein Transaktionsvolumen von rund 23 Mrd. EUR, was einem Anstieg im Jahresvergleich von rund 18 % entsprach. Den größten Zuwachs mit 38 % konnte die Stadt Stuttgart verbuchen, gefolgt von Frankfurt (Main) mit 34 %. Auf Platz drei lag mit einem Plus von 24 % die Stadt Berlin. Vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfeldes und der damit verbundenen steigenden Immobiliennachfrage gaben die Netto-Anfangsrenditen für alle Nutzungsarten an den meisten Standorten zum Ende des vierten Quartals tendenziell nach. Die Spitzenrendite im Segment Büro lag in Düsseldorf bei 4,70 %, gefolgt von Frankfurt mit 4,60 %, Berlin mit 4,55 %, Hamburg mit 4,40 % und München mit 4,30 %. 3 Zudem weichen viele Investoren auf attraktive Objekte in B-Lagen aus, so dass auch im Sekundärbereich der Druck auf die Renditen größer wird. Die Spitzenrenditen im Einzelhandel (1A-Lage) sanken in den BIG 7 auf durchschnittlich 3,99 %, für Shopping-Center auf 4,50 %, für Fachmarktzentren auf 5,60 % und für Logistikimmobilien auf 6,18 %. 4 Segment Büro: Entwicklung der Spitzenrenditen Quelle: CBRE, eigene Darstellung Bürovermietungsmarkt mit überdurchschnittlichen Wachstum in Q4 2014 Einzelhandelssektor mit deutlichem Plus Der Bürovermietungsmarkt entwickelte sich in 2014 anders als erwartet mit einem Anstieg beim Umsatzvolumen von rund 3 % positiv, wobei das letzte Quartal mit einem Umsatzanteil von 30 % überdurchschnittlich dazu beitrug. Regional fiel das Ergebnis in den BIG 7 jedoch sehr differenziert aus. Während der Flächenumsatz in Berlin um rund 36 % auf 616.000 m² zulegen konnte, ging dieser in Düsseldorf um 22 % auf 324.000 m² deutlich zurück. Das Leerstandsvolumen erreichte mit 6,81 Mio. m² zum Ende des Geschäftsjahres 2014 den niedrigsten Stand seit 2002. 5 Eine erfreuliche Umsatzentwicklung gegenüber 2013 verzeichnete der Einzelhandelsvermietungsmarkt mit einem deutlichen Plus von rund 20 % auf 582.400 m². In erster Linie waren bei den Einzelhändlern Großflächen gefragt, so dass der Anteil der Flächen ab 1.000 m² gegenüber dem Vorjahr um 5 %-Punkte auf 17 % ausgebaut werden konnte. Der Anteil der BIG 10 legte auf 220.000 m² bzw. 40 % zu. Als Spitzenreiter ist Berlin mit einem Flächenumsatz von 59.000 m² anzuführen, gefolgt von Hamburg mit 35.000 m². Die 3 CBRE 4 5 NORD/LB Sector Research Seite 3 von 10

Spitzenmiete ging auch in 2014 aufwärts. In den zehn bedeutendsten Einzelhandelsstandorten belief sich das durchschnittliche Wachstum der Spitzenmiete gegenüber dem Vorjahr auf 3,1 %. 6 Entwicklung Transaktionsmarkt Wohnportfolios Deutschland Quelle: Transaktionsmarkt für Wohnimmobilien rückläufig, aber weiter auf hohem Niveau Gute Stimmung beim Immobilienklima im Dezember 2014 Immobilienkonjunktur im Jahresvergleich leicht rückläufig Auf dem Wohnimmobilienmarkt konnte zwar mit einem Transaktionsvolumen von ca. 12,9 Mrd. EUR (VJ: 15,8 Mrd. EUR) das Vorjahresergebnis nicht erreicht werden, jedoch wurde das zweitbeste Ergebnis der vergangenen sieben Jahre erzielt. Immobilien AGs konnten ihre Position noch einmal ausbauen und machen nun inzwischen über die Hälfte am gesamten Transaktionsvolumen aus. 7 Im Rahmen der Befragung zum Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index ging zwar das Immobilienklima im Dezember 2014 gegenüber dem Vorjahr um 3,0 % auf 125,2 Zählerpunkte zurück, konnte jedoch im Vergleich zum November 2014 deutlich um 5,4 % zulegen. Auch zu Beginn des Jahres 2015 blieb das Immobilienklima mit einem Plus von 5,2 % gegenüber dem Vormonat äußerst positiv gestimmt. 8 Während das Investmentklima im Dezember 2014 im Vergleich zum Vorjahr (+1,1 % auf 134,7 Punkte) leicht anstieg, gab das Ertragsklima (-7,3 % auf 116,0 Punkte) nach. Aber auch hier verlief der Auftakt in 2015 mit einem Plus von 4,5 % gegenüber Dezember 2014 positiv. Das Büroklima fiel zum Ende des Jahres 2014 im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um 5,0 % auf 116,0 Punkte zurück, legte aber zu Beginn des Jahres 2015 deutlich um 9,0 % auf 126,4 Zählerpunkte zu. Lediglich das Teilsegment Wohnklima entwickelte sich sowohl im Dezember 2014 mit einem Minus von 1,0 % auf 155,7 Punkte gegenüber dem Vorjahr und als auch im Januar 2015 mit einem Rückgang um 0,8 % auf 154,5 Punkte im Vergleich zum Vormonat leicht negativ. Die Immobilienkonjunktur erhöhte sich im Dezember 2014 gegenüber dem Vorjahr um 1,9 % auf 243,2 Zählerpunkte. Im Januar 2015 belief sich der Wert auf 244,5 Punkte, so dass auch zu Jahresbeginn ein leichtes Plus von 0,5 % verzeichnet werden konnte. 9 6 7 CBRE 8 Grundlage ist eine monatliche Befragung im Rahmen des Deutsche-Hypo-Index bei ausgewiesenen Immobilienexperten (ca. 1.000). 9 bulwiengesa AG NORD/LB Sector Research Seite 4 von 10

Deutsche Hypo Immobilienklima nach Segmenten (01/2008-01/2015) Deutsche Hypo-Immobilienkonjunktur-Index (01/2004-01/2015) Quelle: bulwiengesa AG, Deutsche Hypo Quelle: bulwiengesa AG, Deutsche Hypo Europa: Zeichen stehen auf Wachstum Investitionen in europäische Gewerbeimmobilien: +32 % Die europäischen Gewerbeimmobilienmärkte konnten im Geschäftsjahr 2014 ein Transaktionsvolumen in Höhe von rund 218 Mrd. EUR erzielen, was einem Anstieg von 32 % gegenüber dem Vorjahr bedeutete. 10 Vor dem Hintergrund des Niedrigzinsniveaus und der herausfordernden Suche nach attraktiven Anlagemöglichkeiten setzte sich somit der positive Trend des Geschäftsjahres 2013 fort. Besonders erfreulich entwickelte sich das Schlussquartal. In Q4 2014 wurde mit einem Transaktionsvolumen in Höhe von 78 Mrd. EUR das höchste Ergebnis seit 2006 erzielt. Transaktionsvolumen in Europa (in Mio. EUR) Q4 2014 Q4 2014 Q4 2013 Q/Q (%) Großbritannien 26.812 24.012 +12 Deutschland 14.376 11.270 +28 Frankreich 8.098 5.464 +48 Schweden 6.241 3.164 +97 Niederlande 3.999 2.112 +89 Spanien 3.396 2.263 +50 Italien 2.597 1.919 +35 Norwegen 2.121 1.555 +36 Dänemark 1.992 1.326 +50 Irland 1.577 722 +118 Belgien 1.116 622 +79 Finnland 782 1.250-37 Übriges Westeuropa 1.992 1.653 +21 Polen 1.102 1.193-8 Tschechien 446 386 +16 Russland 283 1.555-82 Übriges Mittel- und Osteuropa 735 500 +47 Europa (insgesamt) 77.665 60.966 +27 Quelle: CBRE Research 10 CBRE NORD/LB Sector Research Seite 5 von 10

Großbritannien weiter an der Spitze Frankreich ebenfalls mit Volumenanstieg Niederlande mit starkem Q4 Polen mit rückläufigen Volumen, aber weiter dynamisch Großbritannien behauptete sich 2014 nach wie vor mit Abstand vor Deutschland als Spitzenreiter am europäischen Investmentmarkt. Das Transaktionsvolumen stieg insgesamt auf ca. 70 Mrd. EUR an und machte somit knapp ein Drittel am gesamten europäischen Transaktionsvolumen aus. Besonders positiv verlief das letzte Quartal mit einem Volumen von rund 26,8 Mrd. EUR. Insgesamt ging der Trend u.a. aufgrund des knappen Angebots weiter zu Investitionen außerhalb Londons. In Frankreich stieg das Transaktionsvolumen auf ca. 22 Mrd. EUR (VJ: 17,9 Mrd. EUR) an, wovon auch hier der größte Anteil auf das vierte Quartal mit rund 8 Mrd. EUR entfiel. Dominierend blieb nach wie vor das Bürosegment, wobei vor allem das Interesse ausländischer Investoren weiter zunahm. Im Fokus der Anleger stehen nach wie vor insbesondere Paris bzw. Île-de- France. 11 Bei den Benelux-Staaten zeigte die Niederlande eine starke Entwicklung. Das Transaktionsvolumen konnte sich mit ca. 10 Mrd. EUR gegenüber 2013 (4,9 Mrd. EUR) nahezu verdoppeln. Mit rund 4 Mrd. EUR wurde im vierten Quartal ein neues Rekordergebnis erzielt. Zurückzuführen ist dies u.a. auf den immer stärker werdenden Anlagedruck bei Investoren. Ausgeprägt war insbesondere die Nachfrage deutscher Investoren nach Toplagen in Amsterdam. In Belgien stieg das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um knapp mehr als die Hälfte auf 3,3 Mrd. EUR (VJ: 2,17 Mrd. EUR) an. Hierzu trug insbesondere das vierte Quartal mit einem Plus von 79 % auf ca. 1,1 Mrd. EUR bei. Der Immobilienmarkt in Luxemburg entwickelte sich ebenfalls sehr erfreulich. Das Geschäftsjahr 2014 war mit einem Transaktionsvolumen von knapp 900 Mio. EUR das Erfolgreichste seit 2007, allerdings gaben die Spitzenrenditen gegenüber 2013 leicht nach. 12 In Polen ging 2014 das Transaktionsvolumen auf ca. 2,7 Mrd. EUR (VJ: 3,4 Mrd. EUR) zurück, wobei die Investmentstimmung nach wie vor dynamisch blieb. Die Anzahl an interessierten Investoren wuchs erneut. Ferner stieg die Zufriedenheit derer, die bereits am polnischen Immobilienmarkt aktiv waren. Mit einem Anteil von deutlich über 50 % dominierte der Bürosektor. Gegenüber 2013 konnte der Anteil inländischer Investoren am gesamten Transaktionsvolumen auf über 10 % ausgebaut werden. 13 Ausblick auf 2015 Globales Transaktionsvolumen: Weiterer Anstieg erwartet Positiver Stimmungstrend in Deutschland bleibt bestehen Für das Gesamtjahr 2015 ist von einer weiteren positiven Entwicklung der weltweiten Investitionen in Gewerbeimmobilien auszugehen. Jones Lang LaSalle erwartet für 2015 einen Anstieg auf 740 bis 760 Mrd. US$. Als wachstumstreibend werden u.a. die geldpolitischen Maßnahmen der EZB gesehen. Zudem werden die weiteren Währungsentwicklungen eine wichtige Rolle spielen. Angesichts des Niedrigzinsniveaus und des damit verbundenen Anlagedrucks ist für das Gesamtjahr 2015 zu erwarten, dass der positive Trend auf dem deutschen Immobilieninvestmentmarkt weiter anhalten wird. Die Immobiliennachfrage sollte nach wie vor das zur Verfügung stehende Angebot übersteigen und das Transaktionsvolumen dürfte über dem Vorjahreswert 11 BNP Paribas Real Estate 12 13 CBRE, Savills NORD/LB Sector Research Seite 6 von 10

Europa: Dynamische Nachfrage erwartet Großbritannien: Ausweichen auf alternative Lagen Frankreich: Volumen sollte weiter ansteigen Benelux-Staaten: Zeichen stehen auf Wachstum Polen: Konjunkturelle Aussichten stimmen optimistisch liegen. Hierbei ist anzunehmen, dass ausländische, insbesondere asiatische Investoren einen zunehmenden Anteil beitragen werden. Gegenüber 2014 ist davon auszugehen, dass die Spitzenrenditen nochmals um 10 bis 15 Basispunkte nachgeben werden. Vor dem Hintergrund einer steigenden Risikofreude der Investoren ist damit zu rechnen, dass auch in 2015 die Nachfrage nach B-Städten, B-Lagen und anderen Nutzungsarten wie Büro und Handel weiter an Dynamik gewinnen wird. Insgesamt ist zu erwarten, dass die Renditedifferenz zwischen Core- und Non-Core-Immobilien weiter abnehmen wird. 14 Die Fortsetzung der konjunkturellen Erholung in Europa verbunden mit niedrigen Zinsen dürfte die Nachfrage auch auf dem europäischen Immobilienmarkt weiter begünstigen. Es ist davon auszugehen, dass der Risikoappetit der Investoren weiterhin hoch bleiben wird. Der Trend nach Investments in Sekundärstädte sowie in alternative Marktsegmente (wie z.b. Logistikimmobilien) dürfte weiter andauern. Insgesamt ist zu erwarten, dass die Differenz zwischen Mieten und Kapitalwerten (sowohl bei Core- als auch bei Non- Core-Objekten) weiter hoch bleiben wird. 15 England, insbesondere London, dürfte in 2015 weiterhin ein starker Markt für Investoren bleiben. Aufgrund der Angebotsknappheit in London sollte sich allerdings das zunehmende Investoreninteresse von Investments in alternative Lagen fortsetzen. Zudem dürfte sich der Druck auf die Spitzenrenditen verschärfen. Ähnlich wie in England dürfte auch in Frankreich die hohe Nachfrage insbesondere in der Metropole Paris durch internationale Kapitalzuflüsse weiter dynamisch bleiben. Das Transaktionsvolumen wird über dem Niveau von 2014 erwartet, wobei hier ebenfalls die Spitzenrenditen weiter unter Druck stehen sollten. In den Benelux-Staaten liegen die BIP-Prognosen für das Jahr 2015 über dem Durchschnitt der Eurozone. Mieten und Kapitalwerte sollten hier weitere Wachstumschancen bieten. Das Interesse von Investoren an den Märkten wie Amsterdam, Brüssel und Luxemburg dürfte somit insgesamt weiter zunehmen. In den Niederlanden ist zu erwarten, dass sich die Nachfrage nach Objekten in B-Lagen weiter dynamisieren sollte. In Belgien dürfte sich vor allem der Bürovermietungsmarkt weiter positiv entwickeln. Auch auf dem luxemburgischen Immobilienmarkt stehen 2015 die Zeichen auf Wachstum. Die Assetklasse Immobilie bleibt für Investoren nach wie vor äußerst attraktiv. Angesichts der konjunkturellen Aussichten ist ebenfalls für den polnischen Gewerbeimmobilienmarkt weiteres Wachstum zu erwarten. Die Investitionstätigkeiten von inländischen Investoren dürften weiter ansteigen, wobei sich auch hier die Nachfrage bei Büroflächen verstärkt auf B-Lagen richten sollte. 14, Savills 15 Savills NORD/LB Sector Research Seite 7 von 10

Datenanhang Immobilienmarkt Deutschland Investmentmarkt Q4 2014 Q4 2014 Q/Q Transaktionsvolumen 14,4 Mrd. EUR Spitzenrendite Büro (Ø Big 7) 4,45 % Kapitalwertindex Büro (Ø Big 5) 240,5 Spitzenrendite Einzelhandel 1A-Lage (Ø Big 7) 3,99 % Spitzenrendite Shopping-Center (Ø Big 7) 4,50 % Spitzenrendite Fachmarktzentrum (Ø Big 7) 5,60 % Spitzenrendite Logistik (Ø Big 7) 6,18 % Quelle: CBRE, Volkswirtschaftliche Eckdaten in ausgewählten europäischen Ländern* BIP Wachstum in % Inflationsrate in % Arbeitslosenquote 1 in % 2014 2015e 2016e 2014 2015e 2016e 2014 2015e 2016e Euroland 0,9 1,2 1,5 0,4-0,4 1,2 11,6 11,3 10,9 Deutschland 1,6 1,9 2,1 0,8-0,4 1,6 6,7 6,5 6,3 Großbritannien 2,6 2,5 2,7 1,5 0,5 1,5 6,3 5,5 5,3 Frankreich 0,4 0,8 1,3 0,6-0,6 1,0 10,2 10,3 10,0 Belgien² 1,0 1,1 1,4 0,5 0,1 1,1 8,5 8,3 8,1 Niederlande² 0,7 1,4 1,7 0,3 0,4 0,7 6,9 6,6 6,4 Luxemburg² 3,0 2,6 2,9 0,7 0,6 1,8 6,3 6,4 6,3 Polen² 3,3 3,2 3,4 0,1-0,2 1,4 9,1 8,8 8,3 Quelle: NORD/LB Research - Economics & Strategy; Veränderung ggü. Vj. in %; Werte für 2014 teils vorläufig; 1 in % der Erwerbstätigen; ²Prognosen der Europäischen Kommission (Winter Februar 2015) Zinsen (Staatsanleihen) 3M-Sätze Renditen 2 J Renditen 5 J Renditen 10 J 19.02. 3M 6M 12M 19.02. 3M 6M 12M 19.02. 3M 6M 12M 19.02. 3M 6M 12M EUR 0,05 0,05 0,05 0,05-0,22-0,20-0,20-0,20-0,06-0,10-0,10-0,05 0,38 0,30 0,30 0,50 GBP 0,56 0,56 0,60 1,00 0,42 0,40 0,50 1,00 1,19 1,15 1,20 1,50 1,82 1,70 1,70 2,10 Quelle: NORD/LB Research - Economics & Strategy * Weitere Informationen zu den Konjunktur- und Zinsprognosen des NORD/LB Research Analysten- und Volkswirtschaftsteam werden u. a. in der Publikation Economic Adviser veröffentlicht. NORD/LB Sector Research Seite 8 von 10

Ansprechpartner im NORD/LB-Konzern Deutsche Hypo Die Deutsche Hypo ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien und das Kapitalmarktgeschäft mit in- und ausländischen Kunden spezialisierte Pfandbriefbank. Sie ist ein Unternehmen der NORD/LB und bildet im Konzern das Kompetenzzentrum für den Kerngeschäftsbereich Gewerbliche Immobilienfinanzierung (Büro- und Einzelhandelsimmobilien, Geschosswohnungsbau, Hotels und Logistik). Die im Jahr 1872 gegründete Deutsche Hypo ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux und Polen geschäftlich aktiv. Sie hat ihren Hauptsitz in Hannover und ist zudem in Hamburg, Frankfurt und München sowie in Amsterdam, London, Paris und Warschau präsent. Mit rund 400 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 29,9 Mrd. EUR zählt die Deutsche Hypo zu den großen deutschen Immobilienfinanzierern. Weitere Informationen finden Sie unter www.deutsche-hypo.de. Ansprechpartner: Ralf Vogel +49 (511) 3045-790 Michael Müller +49 (511) 3045-700 Sabine Barthauer +49 (511) 3045-740 Leiter Immobilienfinanzierung Inland 1 Leiter Immobilienfinanzierung Inland 2 Leiterin Strukturierte Finanzierungen / Ausland ralf.vogel@deutsche-hypo.de Thomas Staats +49 (511) 3045-163 Leiter Vertrieb Ausland michael.mueller@deutschehypo.de sabine.barthauer@deutschehypo.de thomas.staats@deutschehypo.de Dieter Koch +49 (511) 3045-871 Leiter Real Estate Investment Banking dieter.koch@deutsche-hypo.de NORD/LB Die NORD/LB ist die führende Universalbank im Norden Deutschlands. Als Landesbank der Bundesländer Niedersachsen und Sachsen-Anhalt unterstützt sie die öffentliche Hand bei kommunalen Finanzierungen und übernimmt die Aufgaben einer Zentralbank für die Sparkassen in diesen beiden Ländern sowie in Mecklenburg-Vorpommern. Seit über 20 Jahren ist die NORD/LB erfolgreich als Berater, Finanzier und Partner der kommunalen Wohnungswirtschafts-Unternehmen tätig und gehört heute zu den Top-10-Finanzierern der Branche in Deutschland. Dank detaillierter Marktkenntnisse und langjähriger Expertise bei der Analyse von Wohnungsunternehmen ist sie in der Lage, maßgeschneiderte und innovative Finanzlösungen für ihre Kunden zu entwickeln. Weitere Informationen finden Sie unter www.nordlb.de. Ansprechpartner: Jens Zillmann +49 (391) 589-1539 Dr. Karsten Schröter +49 (511) 361-8790 Dr. Martina Noß +49 (511) 361-8701 Autorin: Julia Müller-Siekmann +49 (511) 361-9560 Firmenkunden Wohnungswirtschaft Bewertungsmanagement/ Qualitätssicherung Gruppenleitung Sector & Regional Research Sector Analystin Immobilien jens.zillmann@nordlb.de karsten.schroeter@nordlb.de martina.noss@nordlb.de julia.siekmann@nordlb.de NORD/LB Sector Research Seite 9 von 10

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