Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung

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Themen INPUT: Ziele und Absichten des Orien1erungsrahmens Übersicht über die Inhalte des Orien1erungsrahmens DISKUSSION: Verknüpfung des Orien1erungsrahmens mit dem infans- Konzept der Frühpädagogik Nutzen des Orien1erungsrahmens für die Arbeit mit dem infans- Konzept 3

VORBEMERKUNGEN Warum ein Orientierungsrahmen? 4

Warum Bildungspläne? Form der Zielsteuerung über die einzelne Kita hinaus gesellschaeliche Aufwertung der Bildungsfunk8on von KindertagesstäIen gemeinsame Orien1erung und Verständigungshilfe für Kita- Teams und Eltern Ein verbindlicher Rahmen bei unterschiedlicher Angebotsqualität Ein Verbindungselement in heterogenen Träger- LandschaEen 5

Merkmale von Bildungsplänen? Grundprinzipien Wertorien8erungen Bildungsziele Lernfelder Bildungsbereiche Fachliche Verankerung Praktische Umsetzung Übergreifende Bildungs- und Lernperspek8ven Pädagogische Planung, Begleitung, Dokumenta8on, Evalua8on 6

Geschichte NKS: UNESCO: Auseinandersetzung mit Qualitätssicherung Workshop Bildungspläne mit P. Oberhuemer (2009) Grundlagenpapier (2010) Infopla]orm (Website) Projekt Schweizerischer Bildungsplan Tagungen frühkindliche Bildung Stamm- Studie Website frühkindliche Bildung Projekt Schweizerischer Bildungsplan Bildungsplan Bildungsrahmen Orien1erungsrahmen 7

TRÄGER & AUTORINNEN des Orientierungsrahmens für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung 8

Projekt Orientierungsrahmen Grundlagen des Orien8erungsrahmens Bolz, M., WeIer, M. & Wustmann, C. (2010). Grundlagenpapier. Bildungspläne für die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung Stamm, M. (2009). Frühkindliche Bildung in der schweiz. Grundlagenstudie im AuErag der UNESCO- Kommission Schweiz. Fribourg. Wustmann Seiler, C. Eggenberger, N. & Simoni, H. (2011). Delphi- Expertenbefragung Frühkindliche Bildung in der Schweiz Entwicklung eines Orien8erungsplan. Unveröffentlichtes Manuskript. Zürich. TrägerschaE und Herausgeber Schweizerische UNESCO- Kommission, www.fruehkindliche- bildung.ch Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz, www.netzwerk- kinderbetreuung.ch AutorinnenschaE Corina Wustmann Seiler und Heidi Simoni Marie Meierhofer Ins8tut für das Kind, Zürich, www.mmi.ch Gefördert von AVINA S8Eung, S8Eung Mercator Schweiz, Ernst Göhner S8Eung, Migros- Kulturprozent, Jacobs Founda8on 9

AUFBAU & INHALT des Orientierungsrahmens für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung 10

11

Pädagogisches Handeln Pädagogisches Handeln Pädagogisches Handeln Pädagogisches Handeln Leitprinzipien Fundament 12

Zielgruppen Alle Akteure in der Kinderbetreuung Fachpersonen Betreuung Kind Tageseltern Spielgruppenleiterinnen AusbildungsstäIen für Kinderbetreuung Fachstellen und Verbände Verwaltungen, Gemeinden und Kantone Eltern Poli8k WissenschaE 13

Begriffe: Bildung, Betreuung und Erziehung Bildung Beitrag des Kindes zu seiner Entwicklung: Aneignungstä8gkeit des Kindes (sich ein Bild von der Welt machen) Betreuung Beitrag der Erwachsenen zur Entwicklung des Kindes: Soziale Unterstützung, Versorgung und Pflege des Kindes Erziehung Beitrag der Erwachsenen zur Entwicklung des Kindes: Gestaltung einer anregungsreichen Bildungsumwelt Entwicklung Differenzierung, Reifung und Wachstum des Kindes in all seinen FaceIen Lernen (Form des Spielens) Konkrete Wahrnehmung und Verarbeitung von neuen Informa8onen und Erfahrungen des Kindes 14

Aufbau des Orientierungsrahmens Erkenntnisse Praxis Fundament Bildungsverständnis Grundlagen und pädagogische Orien8erung Leitprinzipien Wich8gste Entwicklungs- bedingungen Pädagogisches Handeln Aufgaben der Erwachsenen 15

Teil 1: Fundament Bildung Betreuung Erziehung Grundverständnis frühkindlicher Bildung Lernen und Entwicklung in der frühen Kindheit Beziehungen und gemeinschaftliches Lernen Individuelle und soziale Vielfalt 16

Fundament: Bildung, Betreuung und Erziehung Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung bildet eine Einheit und ist eng miteinander verzahnt. 17

Fundament: Grundverständnis Frühkindliche Bildung Bildung beginnt ab Geburt. Bildungsprozesse in der frühen Kindheit sind ganzheitlich und vollziehen sich im unmittelbaren, natürlichen Lebensumfeld des Kindes. 18

Fundament: Lernen und Entwicklung In keiner anderen Lebensphase sind Spielen und Lernen, Entwicklungsund Bildungsprozesse so eng miteinander verzahnt wie in der frühen Kindheit. 19

Fundament: Beziehungen und gemeinschaftliches Lernen Die Qualität von Beziehungen ist die Grundlage für die Qualität frühkindlicher Bildungsprozesse. 20

Fundament: Individuelle und soziale Vielfalt Unterschiede hinsichtlich Geschlecht, Alter, Herkunft, Kultur, Religion sowie individuelle Begabungen und Entwicklungsvoraussetzungen bereichern die Bildungs- und Lernprozesse von Kindern. 21

Teil 2: Leitprinzipien Physisches und psychisches Wohlbefinden Kommunikation Zugehörigkeit und Partizipation Stärkung und Ermächtigung Inklusion und Akzeptanz von Verschiedenheit Ganzheitlichkeit und Angemessenheit 22

Leitprinzip 1: Physisches und psychisches Wohlbefinden Ein Kind, das sich wohl fühlt, kann neugierig und aktiv sein. 23

Leitprinzip 2: Kommunikation Ein vielfältiges Bild von sich und der Welt erwerben Kinder durch den Austausch mit anderen. 24

Leitprinzip 3: Zugehörigkeit und Partizipation Jedes Kind möchte sich willkommen fühlen und sich ab Geburt beteiligen. 25

Leitprinzip 4: Stärkung und Ermächtigung Die Reaktionen, die ein Kind auf seine Person und auf sein Verhalten erfährt, beeinflussen sein Bild von sich selbst. 26

Leitprinzip 5: Inklusion und Akzeptanz von Verschiedenheit Jedes Kind braucht einen Platz in der Gesellschaft. 27

Leitprinzip 6: Ganzheitlichkeit und Angemessenheit Kleine Kinder lernen mit allen Sinnen, geleitet von ihren Interessen und bisherigen Erfahrungen. 28

Teil 3: Pädagogisches Handeln Beobachten, reflektieren und dokumentieren Bildungsprozesse anregen und Lernumgebungen gestalten Bildungs- und Erziehungspartnerschaften pflegen Übergänge begleiten und gestalten Planen und evaluieren 29

Pädagogisches Handeln: Beobachten, Reflektieren und Dokumentieren Das regelmässige und systematische Beobachten, Reflektieren und Dokumentieren der Bildungs- und Entwicklungsprozesse von Kindern gehört zu den Kernaufgaben von Erziehenden. 30

Pädagogisches Handeln: Bildungsprozesse anregen und Lernumgebungen gestalten Die Erwachsenen moderieren die Bildungsprozesse der Kinder. Sie sind für die Gestaltung einer anregungs-reichen Lernumgebung verantwortlich, in der die individuellen Interessen der Kinder berücksichtigt werden. 31

Pädagogisches Handeln: Bildungs- und Erziehungspartnerschaften pflegen Familien und weitere Erziehende pflegen einen partnerschaftlichen und wertschätzenden Umgang miteinander. 32

Pädagogisches Handeln: Übergänge begleiten und gestalten Übergänge stellen für Kinder herausfordernde Entwicklungsaufgaben dar. Sie bedürfen einer sorgfältigen Vorbereitung sowie einer aufmerksamen Begleitung durch die Erwachsenen. 33

Pädagogisches Handeln: Planen und Evaluieren Das Bildungs- und Betreuungsangebot wird von den Erziehenden stetig hinsichtlich seiner pädagogischen Qualität evaluiert und weiterentwickelt. 34

VERSUCH EINER VERKNÜPFUNG Zusammenhänge zwischen dem infans-konzept und dem Orientierungsrahmen 35

(gesellschaus- )poli- 1sche Verankerung Anerkannter Rahmen Ist allgemeiner als konkrete Modelle Konkrete Umsetzungsbeispiele Erfahrungswissen Trägt zur Klärung bei Allgemeines Rahmenkonzept (mit Anstössen für prak1sches Handeln) Ausdifferenziertes Handlungskonzept Leitprinzipien Fundament 36

DIE AKTUELLE ANWENDUNGS- UND ERPROBUNGSPHASE des Orientierungsrahmens für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung 37

Das Projekt Phase 1 Erarbeitung & Vernetzung 2010-2011 Lancierung 24. Mai 2012 Phase 2 Anwendung und Erprobung 2012-2014 38

Vision Hohe pädagogische Qualität der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung ist ein zentrales Anliegen aller Akteure. Die Anwendung und Erprobung des Orien8erungsrahmens trägt dazu bei, dass in der Schweiz bei allen Akteuren der Kinderbetreuung die pädagogische Qualität und damit das Kind im Zentrum ihrer Vorhaben, Haltungen und Entscheidungen steht von den poli8schen Verantwortlichen bis hin zu den Trägern und Mitarbeitenden von KindertagesstäIen, Spielgruppen oder Tagefamilien. 39

Partner, die anwenden und erproben Kantone: Bern, Zug, Zürich Städte: Luzern, Winterthur, Zürich Verbände: KiTaS, Tagesfamilien Schweiz, Bildung + Betreuung, Schw. Verband der Spielgruppenleiterinnen Ausbildung: Höhere Fachschulen BFF Bern & hr Zug, Weitere: Popepoppa, thkt, IESP Mini- KiDiT & zusätzliche Interessierte, mit denen Verhandlungen noch laufen Sowie diverse Akteure aus der Suisse romande (z.b. Meyrin, Vernier, Lausanne und weitere), mit denen aktuell Gespräche im Gang sind 40

KONTAKT Mandat Projektstelle Orientierungsrahmen: Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz c/o mcw Wuhrmattstrasse 28 4800 Zofingen 062 752 20 30 dialog@orientierungsrahmen.ch www.orientierungsrahmen.ch Miriam Wetter, Projektleiterin & Geschäftsführerin Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz m.wetter@netzwerk-kinderbetreuung.ch 41