Version SS 2012, Ausgabestand 14.03.2012 MODULHANDBUCH MASTERSTUDIENGANG INFORMATIONSSYSTEME
1. und 2. Semester Modul 4 (Anlage 1): Sozial- und Führungskompetenz (SFK) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Müßig, Michael Müßig, Michael Deutsch Seminar, Vorlesung Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Learning Outcomes Inhalte Führen von Teams: Die Befähigung zur Führungsverantwortung gehört zu den Hauptzielen dieser Veranstaltung. Kompetenz zum Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis: Wissenstransfer ohne soziale Kompetenz ist ineffektiv, die praktische Anwendung von wissenschaftlichen Ergebnissen ist Gesamtziel des Studiengangs. Der Masterstudent hat einen tiefen Einblick in die Facetten und Ausprägungen sozialer Kompetenz. Unter dem Stichwort Corporate social responsibility kann er mit dem Thema nachhaltige Entwicklungen und unternehmerische Verantwortung, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Forderungen (compliance) hinausgehen umgehen. Er kann verschiedene Führungsstile einordnen und aktiv einsetzen. 1.Soziale Kompetenz und Selbstwahrnehmung * Selbstbewusstsein * Selbstmotivation * Selbststeuerung * Soziale Kompetenz * Empathie 2. Interkulturelle Kompetenz als Spezialfall sozialer Kompetenz * Notwendigkeit und bedarf * Ebenenmodell des ICC 3. Individuelle und unternehmerische soziale Verantwortung * Definitionen und geschichtliche Entwicklung * Ethische Verantwortung Page 2 of 28
* Die Dimensionen der Nachhaltigkeit Ökonomie, Ökologie und Soziales 4. Führungsstile und Führungsverantwortung * Personal- und Unternehmensführung * Führen von Mitarbeiter, Gruppen und Teams * Konflikt- und De-Eskalationsmanagement Studien-/ Prüfungsleistungen Referat und Kolloquium Medienformen Würzburger E-Learning Portal (Moodle) Digitalprojektor/Standardsoftware Weißwandtafel ( Whiteboard ) bzw. Tafel Live-Demo Selbsterfahrung Literatur Goleman, Danile: Emotionale Intelligenz; Hanser, 1996 Von Cube, Felix: Lust an Leistung; 6. Aufl.; Piper, 2000 Beckmann, Markus: Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship, eine empirische Bestandsaufnahme der aktuellen Diskussion über die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle 2007 Aktuelle Wirtschaftspresse Michos, T.; Müßig, M.: Brücken bauen: So verstehen Sie indische IT- Experten in: Computerwoche 11.6.2008 (http://www.computerwoche.de/job_karriere/karriere_gehalt/1866337/) Page 3 of 28
Modul 7 (Anlage 1): Theoretische Informatik (THI) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Deinzer, Frank Deinzer, Frank Deutsch Vorlesung Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Automatentheorie, Formale Sprachen, höhere Mathematik Vertiefung der Informatikkenntnisse im Bereich der theoretischen Informatik: Berechenbarkeits- und Komplexitätstheorien vermitteln die theoretischen Konzepte, die für den Aufbau von Informationssystemen verwendet werden. Approximaltionsalgoroithmen erlauben es, Fragestellungen zu bearbeiten, deren algorithmische Komplexität keine effiziente exakte Lösung erlauben. Fortgeschrittene Math.-naturwiss. Kenntnisse Die vorgestellten klassischen Theorien vermitteln fortgeschrittene Kenntnisse für Aufbau und Architektur von IS Learning Outcomes Fertigkeit zum abstrakten und theoretischen Denken: Die vorgestellten Theorien sind von hohem Abstraktionsgrad und fördern somit die Fähigkeit zum abstrakten und theoretischen Denken Grundlegendes Verständnis über abstrakte Modelle der theoretischen Informatik und aktueller Approximationsalgorithmen. Inhalte Studien-/ Prüfungsleistungen Medienformen Berechenbarkeitstheorien Komplexitätstheorien Approximationsalgorithmen Kolloquium Würzburger E-Learning Portal (welearn) Digitalprojektor/Standardsoftware Page 4 of 28
Literatur Tablet-PC Praktische Übungen am System Ingo Wegener: Komplexitätstheorie. Grenzen der Effizienz von Algorithmen; 1. Auflage; Springer, Berlin 2003 Uwe Schöning, Theoretische Informatik - kurz gefasst; 5. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, 2008 Rolf Wanka, Approximationsalgorithmen: Eine Einführung; Vieweg+Teubner Verlag, 2006 Page 5 of 28
Modul 8 (Anlage 1): Kollaborative Business-Prozesse und -Systeme (KBPS) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Hennermann, Frank Hennermann, Frank Deutsch Vorlesung, Übung Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Learning Outcomes Inhalte keine Einführung Business Software Schwerpunktseminar Business Software Auswahl von theoretischen Konzepten und deren Umsetzung in praktischen Anwendungen. Dabei werden Grundkonzepte der Wirtschaftsinformatik aufgegriffen und deren Umsetzung in modernen Kollaborationsplattformen aufgezeigt und diskutiert. Vertiefung der Wirtschaftsinformatik-Kenntnisse im Bereich Informationssysteme, indem anhand von praxisnahen Fallstudien ausgewählte Aufgaben- und Problemstellungen analysiert und in geeigneten Systemen abgebildet werden. Schwerpunkt ist die Simulation einer typischen Projektsituation aus dem Bereich der Softwareeinführung. Die Studierenden entwerfen geeignete Szenarien für unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse und setzen diese in ausgewählten Softwareumgebungen um. Die Studierenden haben den Überblick über die Funktionsweise und die Einsatzmöglichkeiten moderner Kollaborationsplattformen. Sie sind vertraut mit der Durchführung von Geschäftsprozessen und der Nutzung von Funktionen in systemübergreifenden Geschäftsszenarien. Durch praktische Übungen an entsprechenden Softwarelösungen werden die Kenntnisse vertieft. Durch die intensive Zusammenarbeit in kleinen Gruppen sowie de konkrete Projektsituation werden auch umfassende Kenntnisse in den Bereiche Teamfähigkeit und modernes Projektmanagement vermittelt. Grundlagen kollaborativer Geschäftsprozesse Übergreifende Systemarchitekturen Aufbau von Beispielszenarien für kollaborative Geschäftsabläufe Page 6 of 28
Studien-/ Prüfungsleistungen Medienformen Literatur Referat und Kolloquium E-Learning-Plattform der HAW Würzburg-Schweinfurt (https://elearning. fhws.de/) Digitalprojektor Weißwandtafel ( Whiteboard ) bzw. Tafel Standardsoftware SAP SCM eventuell weitere Softwarelösungen Ralf Wölfle, Pertra Schubert: Business Collaboration: Standortübergreifende Prozesse mit Business Software: Praxislösungen im Detail - Fallstudien - Konzepte - Modellierung, Carl Hanser Verlag GmbH & CO. KG; Auflage: 1, 2007. Hubert Österle, Elgar Fleisch, Rainer Alt: Business Networking: Shaping Collaboration Between Enterprises, Springer Berlin Heidelberg, 2000 Benedikt Kramps: Betreibermodelle in Supply Chains: Chancen und Risiken für die Collaboration, Grin Verlag (Juli 2011) Shaun, Snapp: Discover SAP SCM, SAP PRESS 2010. Jochen Balla, Frank Layer: Produktionsplanung mit SAP APO, SAP PRESS 2010. Marc Hoppe: Absatz- und Bestandsplanung mit SAP APO, SAP PRESS 2007. Srini Katta: Discover SAP CRM, SAP PRESS 2009. Page 7 of 28
Modul 8 (Anlage 2): Soziale Kompetenz und soziale Verantwortung (SOZK) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Müßig, Michael Müßig, Michael Deutsch Seminar, Vorlesung Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Learning Outcomes Inhalte Führen von Teams: Die Befähigung zur Führungsverantwortung gehört zu den Hauptzielen dieser Veranstaltung. Kompetenz zum Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis: Wissenstransfer ohne soziale Kompetenz ist ineffektiv, die praktische Anwendung von wissenschaftlichen Ergebnissen ist Gesamtziel des Studiengangs. Der Masterstudent hat einen tiefen Einblick in die Facetten und Ausprägungen sozialer Kompetenz. Unter dem Stichwort Corporate social responsibility kann er mit dem Thema nachhaltige Entwicklungen und unternehmerische Verantwortung, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Forderungen (compliance) hinausgehen umgehen. Er kann verschiedene Führungsstile einordnen und aktiv einsetzen. 1.Soziale Kompetenz und Selbstwahrnehmung * Selbstbewusstsein * Selbstmotivation * Selbststeuerung * Soziale Kompetenz * Empathie 2. Interkulturelle Kompetenz als Spezialfall sozialer Kompetenz * Notwendigkeit und bedarf * Ebenenmodell des ICC 3. Individuelle und unternehmerische soziale Verantwortung * Definitionen und geschichtliche Entwicklung * Ethische Verantwortung * Die Dimensionen der Nachhaltigkeit Ökonomie, Ökologie und Page 8 of 28
Soziales 4. Führungsstile und Führungsverantwortung * Personal- und Unternehmensführung * Führen von Mitarbeiter, Gruppen und Teams * Konflikt- und De-Eskalationsmanagement Studien-/ Prüfungsleistungen Kolloquium + schriftliche Ausarbeitung Medienformen Würzburger E-Learning Portal (Moodle) Digitalprojektor/Standardsoftware Weißwandtafel ( Whiteboard ) bzw. Tafel Live-Demo Selbsterfahrung Literatur Goleman, Danile: Emotionale Intelligenz; Hanser, 1996 Von Cube, Felix: Lust an Leistung; 6. Aufl.; Piper, 2000 Beckmann, Markus: Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship, eine empirische Bestandsaufnahme der aktuellen Diskussion über die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle 2007 Aktuelle Wirtschaftspresse Michos, T.; Müßig, M.: Brücken bauen: So verstehen Sie indische IT- Experten in: Computerwoche 11.6.2008 (http://www.computerwoche.de/job_karriere/karriere_gehalt/1866337/) Page 9 of 28
Modul 9 (Anlage 1): Business Management (BM) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Huffstadt, Karsten Huffstadt, Karsten Deutsch Vorlesung Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Learning Outcomes Inhalte Vertiefung von Managementkenntnissen für Informatiker und Wirtschaftsinformatiker. Der Masterstudent erhält einen vertieften Einblick in Managementaufgaben in Unternehmen. Er wird in die Lage versetzt, zukünftig in Managementfunktionen tätig zu sein. Managementaufgaben sind grundsätzliche Fähigkeiten zukünftiger Führungskräfte - auch und insbesondere für Informatiker und Wirtschaftsinformatiker. Die Pflichtveranstaltung Business Management stellt eine Vorlesung mit interaktivem Charakter dar, in der die Studierenden einen tieferen Einblick in die praxisorientierte Vorgehensweise des Managements moderner Unternehmen erhalten. Darüber hinaus werden anwendungsorientierte Führungsmethoden aufgezeigt und an konkreten Beispielen vertieft. Themenschwerpunkte sind im Einzelnen: A. Unternehmensplanung B. Unternehmensteuerung (Management von Personal und Mitarbeiterführung) C. Unternehmenskontrolle Studien-/ Prüfungsleistungen Medienformen schriftliche Prüfung oder Kolloquium E-Learning Portal (https://elearning.fhws.de) Digitalprojektor/Standardsoftware Page 10 of 28
Literatur Weißwandtafel ( Whiteboard ) bzw. Tafel Diskussion und Präsentationen Wird in der Vorlesung bekannt gegeben. Page 11 of 28
Modul 10 (Anlage 1): Wissenschaftliches Arbeiten (WISS) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Fischer, Mario Fischer, Mario Deutsch Seminar Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Learning Outcomes Inhalte keine keine Fertigkeit zum abstrakten und theoretischen Denken: Durch die Reflexion wissenschaftlichen Arbeitens wird die eigene Fertigkeit zum abstrakten und theoretischen Denken angeregt und verstärkt. Fertigkeit zur Vermittlung wissenschaftl. Vorgehensweisen für ein Team: Die aktive Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Vorgehensweisen befähigt die Studierenden zur Weitergabe ihres Wissens. Die Studierenden verstehen die unterschiedlichen wissenschaftlichen Arbeitsmethoden, Forschungsansätze und ihre Anwendung. Ihnen ist geläufig, wie Wissenschaft betrieben wird und wie Wissenschaftler über Beobachtung und Hypothesen zu Erkenntnissen gelangen. Sie wissen, Informationen kritisch zu beurteilen, sich ein eigenverantwortliches Bild zu entwerfen und zu gesicherten und nachvollziehbaren Schlussfolgerungen zu gelangen. Ferner können sie sicher mit den formalen Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten umgehen. Sie haben einen Überblick über wesentliche Standardwerke, die sich u. a. auch kritisch mit wissenschaftlichen Ergebnissen auseinander setzen. 1. Wissenschaftstheorie 2. Strukturen wiss. Revolutionen 3. Systemtheorie 4. Problemfindung 5. Wissenschaftliche Arbeitsmethoden 6. Beobachtung 7. Hypothesen und Beweisführungen 8. Empirische Prüfung, Werke bedeutender Wissenschaftler Page 12 of 28
Studien-/ Prüfungsleistungen Referat und Kolloquium Medienformen Würzburger E-Learning Portal (welearn) Digitalprojektor/Standardsoftware Weißwandtafel ( Whiteboard ) bzw. Tafel Live-Demo Literatur Carrier, Martin: Wissenschaftstheorie zur Einführung; Junius Verlag, 2008 Kornmeier, Martin: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten; Physica-Verlag, 2007 Luhmann, Niklas: Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie; Suhrkamp, 2008 Kuhn, Thomas S.: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen; Suhrkamp, 2007 Popper, Karl: Lesebuch: Ausgewählte Texte...; UTB; Stuttgart 1995 Jonas, Hans: Das Prinzip Verantwortung: Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation; Suhrkamp, 2003 Watzlawik, Paul: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?; Piper, 2005 Watzlawik, Paul: Die erfundene Wirklichkeit; Piper, 2006 Page 13 of 28
3. Semester Modul 9 (Anlage 2): Master-Seminar (MS) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Huffstadt, Karsten Huffstadt, Karsten Deutsch Seminar Anzahl der SWS 2 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 180 30 150 Leistungspunkte 6 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation 50 CP Vertiefung der (Wirtschafts-)Informatik-Kenntnisse im Bereich Informationssysteme: Das Masterseminar stärkt durch die Beschäftigung mit aktuellen wissenschaftlichen Themen die (Wirtschafts-)Informatik-Kompetenz, und die Kompetenz zum Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis. Learning Outcomes Inhalte Kenntnisse über aktuelle Anforderungen, Lösungen und Trends in der Informatik und Wirtschaftsinformatik. Fähigkeit zur eigenständigen, problemorientierten Erarbeitung eines abge-schlossenen Themas, Präsentation und Diskussion vor dem Plenum. Im Master-Seminar werden anhand wissenschaftlicher Texte spezielle Themenstellungen von den einzelnen Seminarteilnehmern erarbeitet und in Präsentationen vorgestellt. Eine schriftliche Ausarbeitung unterstreicht die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten. Studien-/ Prüfungsleistungen Medienformen Kolloquium + schriftliche Ausarbeitung Würzburger E-Learning Portal Digitalprojektor/Standardsoftware Weißwandtafel ( Whiteboard ) bzw. Tafel Page 14 of 28
Literatur Wird im Seminar bekannt gegeben Page 15 of 28
Modul 10 (Anlage 2): Master-Arbeit (MA) Modulverantwortliche(r) Huffstadt, Karsten Dozent(in) Sprache Deutsch Lehrform Anzahl der SWS 0 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 720 0 720 Leistungspunkte 24 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Learning Outcomes Inhalte Studien-/ Prüfungsleistungen Medienformen Literatur 50 CP Eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten, Kompetenz zum Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis, die Fertigkeit zum abstrakten und theoretischen Denken und die Auswahl von theoretischen Konzepten und deren Umsetzung in praktischen Anwendungen werden durch die Anfertigung der Masterarbeit angestrebt und gefördert. Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten, Kenntnis wissen-schaftlicher Methoden, Projekterfahrung Eigenständige Bearbeitung einer Aufgabenstellung aus Theorie oder Praxis nach wissenschaftlichen Methoden Kolloquium Würzburger E-Learning Portal (welearn) Digitalprojektor/Standardsoftware Siehe Literaturverzeichnis der jeweiligen Master-Arbeiten. Page 16 of 28
Studienzweig Mobile Computing Modul 17 (Anlage 2): Ubiquitous Computing (UC) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Grötsch, Eberhard Grötsch, Eberhard Deutsch Seminar, Vorlesung Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Learning Outcomes Inhalte Studien-/ Prüfungsleistungen Medienformen Literatur Vertiefung der Informatik-Kenntnisse im Bereich Informationssysteme: Die Auseinandersetzung mit ubiquitären Systemen stärkt die Fachkompetenz. Die Studierenden sind in der Lage, die Sicherheit und Kooperationsfähigkeit mehrerer heterogener mobiler Systeme zu bewerten. Sie können solche Systeme auswählen und deren Einsatz konzipieren, so dass bei geforderter Kooperation dieser Systeme Sicherheit, Zugriffsrechte, Synchronisation, Naming Dienste gewährleistet sind. Smart Spaces und Ubiquitous Computing Mobile Endgeräte und Betriebssysteme Entfernte Kommunikation und Synchronisation in Verteilten Systemen Naming-, Directory- und Lokalisierungsdienste Dienste und Dienstvermittlung in Verteilten Systemen Kontextsensitivität und Mobile Computing Sicherheit in Verteilten Systemen Kolloquium Würzburger E-Learning Portal (welearn) Digitalprojektor/Standardsoftware Weißwandtafel ( Whiteboard ) bzw. Tafel Tanenbaum, Andrew S.; van Stehen, Marten: Distributed Systems: Principles and Paradigms; Prentice Hall, 2. Aufl. 2006 Page 17 of 28
Coulouris, George; Dollimore, Jean; Kindberg, Tim: Distributed Systems: Concepts and Design; Addison-Wesley 4th Ed., 2005 Steinmetz, R.; Wehrle, K.: Peer-to-Peer Systems and Applications; Springer, 2005, Hansmann, Uwe et al.: Pervasive Computing Handbook; Springer 2001 Burkhardt, Jochen et al.: Pervasive Computing - Technologie und Architektur mobiler Internetanwendungen; Addison-Wesley, 2001 Lehner, Franz: Mobile und drahtlose Informationssysteme - Technologien, Anwendungen, Märkte; Springer, 2003 Page 18 of 28
Modul 18 (Anlage 2): Mobile Computing (MC) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Balzer, Arndt Balzer, Arndt Deutsch Seminar Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Learning Outcomes Inhalte Studien-/ Prüfungsleistungen Medienformen Literatur Vertiefungsrichtung im Bachelor sollte TI oder KIVS gewesen sein. Vertiefung der Informatik-Kenntnisse im Bereich Informationssysteme: Durch die Behandlung aktueller Themen aus dem Bereich Mobile Computing wird die Fachkompetenz gestärkt. Fertigkeit der sicheren und überzeugenden Vermittlung von Ideen und Konzepten: Die zugrundeliegenden fachlichen Konzepte sind zu vermitteln. Die Studierenden können aktuelle Anforderungen, Lösungen und Trends des Mobile Computing eigenständig erarbeiten, und vor dem Plenum präsentieren und diskutieren. Dadurch wird die Fachkompetenz der Studierenden gestärkt, sie sind zudem in der Lage, neue Konzepte zu vermitteln. Variierende aktuelle Themen des Mobile Computing Im SS 2010 Programmierung und Steuerung eines Mindstoms NXT Modells mittels einer Android App (alternativ ios und Bada) Im SS 2011 Rechnen auf Smartcards (JavaCards), NFC, in Verbindung mit Event Driven Architecture (EDA). Kolloquium + schriftliche Ausarbeitung Würzburger E-Learning Portal (welearn) Digitalprojektor/Standardsoftware Weißwandtafel ( Whiteboard ) bzw. Tafel Wird im Seminar bekannt gegeben Page 19 of 28
Anhang 1: FWPM CMMI (FWPMI-FWPMIV) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Spielmann, Jürgen Spielmann, Jürgen Deutsch Seminar Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Learning Outcomes Inhalte Grundkenntnisse in Software Engineering keine Fachspezifische Vertiefung: Im CMMI wird eine Zusammenführung und Erweiterung der grundlegenden Inhalte der Vorlesungen Projekt- und Produktmanagement und Software Engineering vorgenommmen. Die fachspezifische Vertiefung erfolgt durch die Präsentation von 22 Prozessgebieten, die den gegenwärtigen Stand der Technik auf den zuvor Gebieten unter Bezug auf Best Practices repräsentieren. Sie erwerben Know how darüber, wie Prozesse zur Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen inhaltlich aufgebaut sein sollten, um grundlegende Engineering- und Projektmanagementanforderungen zu erfüllen. Das Capability Maturity Model Integration (CMMI) ist ein Reifegradmodell zur Verbesserung von Prozessen für die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen. Bei den Produkten muss es sich nicht notwendigerweise um Softwareprodukte handeln. Das CMMI besteht aus guten Praktiken für die Entwicklungs- und Pflegetätigkeiten im Lebenszyklus des Produktes von den Anforderungen, über die Konzeption,der Auslieferung bis zur Instandhaltung. Das CMMI kann zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines (Softwareentwicklungs-) Unternehmens genutzt werden, es kann aber auch dazu genutzt werden, bereits bestehende Prozesse zu ergänzen oder zu optimieren. Es kann aber im Softwareentwicklungsbereich auch als Grundlage für die Gestaltung eines Vorgehensmodells herangezogen werden. Das CMMI ist vom Software Engineering Institute der Carnegie Mellon Page 20 of 28
University in Pittsburg entwickelt worden und liegt derzeit in der Version 1.3 vom November 2010 vor. Das CMMI ist in 22 Prozessgebiete gegliedert, für die jeweils Abläufe, Ziele, Praktiken und Ergebnisse angegeben werden. Studien-/ Prüfungsleistungen Medienformen Literatur Im Rahmen der Veranstaltung wird zunächst ein Überblick über die Intentionen und die Struktur des CMMI gegeben. Es wird auf die Historie eingegangen und es werden die sog. praktischen und generischen Ziele, die jeweils notwendigen Praktiken und die Reife- und Fähigkeitsgrade erläutert. Die Erarbeitung der Prozessgebiete erfolgt in sseminaristischer Form mit Unterstützung. Nach der Präsentation der Prozessgebiete erfolgt zum Abschluss der Veranstaltung ein Kolloquium. schriftliche Prüfung Die exakte Beschreibung des CMMI in der aktuellen Form kann man sich von der Website des Software Engineering Instituts herunterladen. M.B. Chrissis, M. Konrad, S. Shrum: CMMI - Capability Maturity Model Integration - Richtlinien für Prozessintegration und Produktverbesserung, Addison-Wesley, 2009 Page 21 of 28
IT-Management (FWPMI-FWPMIV) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Weber, Kristin Weber, Kristin Deutsch Vorlesung Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Kenntnisse in der IT-Organisation, im IT-Controlling. Vertiefung der (Wirtschafts-)Informatik-Kenntnisse im Bereich Informationssysteme Kompetenz zum Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis Fähigkeit zur Analyse und Strukturierung komplexer Aufgabenstellungen Learning Outcomes Inhalte Studien-/ Prüfungsleistungen Medienformen Der Masterstudent hat aufbauend auf die Veranstaltung IT-Organisation und Controlling Einblick in innovative Konzepte des modernen IT- Managements. Aktuelle Themen werden diskutiert und erarbeitet. Die Studierenden haben praktische Fähigkeiten in Methodenauswahl, - bewertung und -einsatz. 1. Grundlagen 2. Informationsmanagement 3. Business Engineering 4. IT-Strategie 5. IT-Organisation und IT-Personal 6. Management von Anwendungssystemen 7. IT-Sicherheit und IT-Recht 8. IT-Controlling 9. IT-Governance 10. Aktuelle Trends im IT-Management schriftliche Prüfung Würzburger E-Learning Portal (welearn) Page 22 of 28
Literatur Digitalprojektor/Standardsoftware Weißwandtafel ( Whiteboard ) bzw. Tafel Hofmann, J.; Schmidt, W. (Hrsg.): Masterkurs IT-Management; 2. Aufl.; Vieweg 2010 Krcmar, H.: Informationsmanagement; 5. Aufl.; Springer 2010 Stoll, S.: IT-Management Betriebswirtschaftliche, ökonomische und managementorientierte Grundlagen, Oldenbourg, 2008 Page 23 of 28
Online-Marketing-Strategien (FWPMI-FWPMIV) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Völkl-Wolf, Christina Völkl-Wolf, Christina Deutsch Seminar Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Einfache HMTL Kenntnisse, logisches Grundverständnis und systematisch analytisches Denken. Bezug zu Gesamtqualifikation Learning Outcomes Vertiefung der Wirtschaftsinformatik-Kenntnisse im Bereich Informationssysteme: Informationssysteme sind Kernbestandteil von E-Commerce, deshalb stärkt die Behandlung dieses Themas die Kompetenz für Wirtschaftsinformatik-Informationssysteme. Die Studierenden wissen um den notwendigen Bezug und die Vernetzung der Maßnahmen des Online Marketings und wie diese sinnvoll integriert und ggfs. gemessen werden können. Sie sind in der Lage, eine Webpräsenz / Webshop strukturiert und methodisch zu analysieren. Außerdem sind sie fähig mit notwendigen gängigen Controllinginstrumenten umzugehen und darüber Optimierungspotenziale zu erkennen. Inhalte 1. Grundlagen zu Marketing Strategien 2. Bedeutung Teilbereiche / Werkzeuge des Online Marketing 3. Suchmaschinenmarketing 4. E-Mail-Marketing 5. Social Media Marketing 6. Webusability (u. a. Bedeutung von Landingpages) 7. Affiliate Marketing, Mobile Marketing 8. etc. Studien-/ Prüfungsleistungen schriftliche Prüfung Medienformen Würzburger E-Learning Portal (welearn) Moodle (e-learning FHWS) Beamer/Standardsoftware Weißwandtafel ("Whiteboard") bzw. Tafel Page 24 of 28
Vorträge Literatur Chisnell, Dana; Rubin, Jeffrey: Handbook of Usability Testing; 2. Aufl., 2008 Fischer, Mario: Website Boosting 2.0; Mitp-Verlag, 2008 Gottschling, Stefan (Hrsg.): Online-Marketing-Attacke; SGV-Verlag, 1. Auflage 2010 Hassler, Marco: Web Analytics; Mitp-Verlag, 2008 Heinemann, Gerrit: Der neue Online-Handel, Erfolgsfaktoren und Best Practices; 3. Auflage 2010 Kollmann, Tobias: Online-Marketing, Grundlagen der Absatzpolitik in der Net Economy; Verlag Kohlhammer, 2007 Kreutzer, Ralf T.: Praxisorienjtiertes Online-Marketing, Konzepte- Instrumente-Checklisten; Gabler Verlag, 2012 Olbrich, Rainer: Marketing: Eine Einführung in die marktorientierte Unternehmensführung; Springer Verlag, 2006 Reese, Frank: Web Analytics; Business Village, 2008 Sarodnick, Florian; Brau, Henning, Methoden der Usability Evaluation; Huber Verlag; Bern, 2006 Schneidermann, Ben: Designing the User Interface; Pearson, 2003Schwarz, Torsten: Erfolgreiches Online-Marketing: Schritt für Schritt zum Ziel; Haufe-Lexware, 2008 Schwarz, Torsten (Hrsg.): Leitfaden Online Marketing; marketing börse, 2011 Schwarz, Torsten (Hrsg.): Leitfaden Online Marketing; marketing börse GmbH, 2007 Zarella, Dan: Das Social Media Marketing Buch, O-Reilly, 2010 Page 25 of 28
Weborientierte Content- und Wissenstechnologien (FWPMI-FWPMIV) Modulverantwortliche(r) Dozent(in) Sprache Lehrform Breutmann, Bernd Breutmann, Bernd Deutsch Seminar Anzahl der SWS 4 Arbeitsaufwand (in Stunden) Gesamt Präsenzstudium Eigenstudium 150 60 90 Leistungspunkte 5 nach SPO Empfohlene Bezug zu Gesamtqualifikation Grundlagenkenntnisse in XML Vertiefung der (Wirtschafts-)Informatik- Kenntnisse im Bereich Informationssysteme: Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse hinsichtlich Content- und Wissenstechnologien in heterogenen webbasierten Systemumgebungen. Fähigkeit zur Analyse und Strukturierung komplexer Aufgabenstellungen: Die Studierenden erhalten Aufgabenstellungen, die sie in Projekten analysieren und aufarbeiten. Learning Outcomes Inhalte Auswahl von theoretischen Konzepten und deren Umsetzung in praktischen Anwendungen: Das Fach behandelt aktuelle und zukunftsweisende Technologien und Methoden der weborientierte Content- und Wissenstechnologien Die Studierenden verstehen die spezifischen Fragestellungen, Technologien und Methoden der weborientierte Content- und Wissensaustechnologien und können ausgewählte Aufgaben selbstständig lösen. Angesprochen werden insbesondere Fragen der Semantik und der Wiederverwendung von Informationsstrukturen in unterschiedlichen Anwendungsszenarien. Die Lehrveranstaltung befasst sich mit Methoden des Content- und Knowledge-Engineering und fokussiert dabei insbesondere die Beiträge aus der XML-Familie: XML, XSLT, RDF, RDF Schema, OWL, Topic Maps. Die Themen: Weborientiertes Information Sharing: Probleme und Lösungsansätze Content Engineering und der Beitrag von XML: Valide Strukturen, XSLT, Page 26 of 28
Neue Methoden zur Wiederverwendung von Informationsstrukturen. Standards für webbasierten Content- und Wissensaustausch Terminologie-Management Methoden und Sprachen des Semantic Web Studien-/ Prüfungsleistungen Medienformen Literatur schriftliche Prüfung Die hochschulweite elearningplattform elearning@fhws.de Digitalprojektor/Standardsoftware Weißwandtafel ( Whiteboard ) Live-Demo Hebeler, Fischer etc: Semantic Web P rogramming; Wiley Publishing, 2009 Stuckenschmidt; van Harmelen: Information Sharing on the Semantic Web; Springer Verlag 2005 Doumeingts; Müller; Morel: Enterprise Interoperability: New Challenges and Approaches, Springer 2007 Antoniou; Van Harmelen: A Semantic Web Primer, MIT Press 2008 Weitere aktuelle Veröffentlichungen Page 27 of 28
Inhaltsverzeichnis 1. und 2. Semester 2 Modul 4 (Anlage 1): Sozial- und Führungskompetenz (SFK) 2 Modul 7 (Anlage 1): Theoretische Informatik (THI) 4 Modul 8 (Anlage 1): Kollaborative Business-Prozesse und -Systeme (KBPS) 6 Modul 8 (Anlage 2): Soziale Kompetenz und soziale Verantwortung (SOZK) 8 Modul 9 (Anlage 1): Business Management (BM) 10 Modul 10 (Anlage 1): Wissenschaftliches Arbeiten (WISS) 12 3. Semester 14 Modul 9 (Anlage 2): Master-Seminar (MS) 14 Modul 10 (Anlage 2): Master-Arbeit (MA) 16 Studienzweig Mobile Computing 17 Modul 17 (Anlage 2): Ubiquitous Computing (UC) 17 Modul 18 (Anlage 2): Mobile Computing (MC) 19 Anhang 1: FWPM 20 CMMI (FWPMI-FWPMIV) 20 IT-Management (FWPMI-FWPMIV) 22 Online-Marketing-Strategien (FWPMI-FWPMIV) 24 Weborientierte Content- und Wissenstechnologien (FWPMI-FWPMIV) 26 Modulnummern und Anlagennummern: siehe Studienprüfungsordnung (SPO) Page 28 of 28