MPC RENDITE-FONDS Leben Plus



Ähnliche Dokumente
LV-Umschichtung. Kurzgutachtliche Stellungnahme zu Ihrer Lebensversicherung (LV)

Mehr Geld für Ihre Lebensversicherung

Private Altersvorsorge FLEXIBLE RENTE. Bleiben Sie flexibel. Die Rentenversicherung mit Guthabenschutz passt sich Ihren Bedürfnissen optimal an.

Neu: Jetzt auch für fondsgebundene Policen! Lebensversicherung verkaufen statt kündigen. In Kooperation mit

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Zusatzangaben bei Lebensversicherungs- Zweitmarktfonds

Bis zu 7% Rendite p.a. Bis zu 4% Garantiezins p.a. Laufzeit ab 2 Jahren. Mit Sicherheit mehr Rendite: Investition in deutsche Kapitalversicherungen

Ihr finanzstarker Partner

Policenankauf mit Garantie. Genomat. Flexibel wie ein Dispo günstiger als ein Kredit

Die Investitionen Bayernfonds BestAsset 1. Stand: 03. Dezember 2007

Betriebliche Altersvorsorge

lifefinance Hier verkaufen Sie Ihre Lebensversicherung Verkaufen statt kündigen denn Ihre Police ist mehr wert, als Sie denken!

Sofort-Rente. Mit Sicherheit ein Leben lang

Fragebogen. Name:.. Vorname:.. Anschrift:.. Geburtsdatum:. Telefon:.. Telefax: Internet:... Beruf:...

easynetto Das neue Netto-Gefühl Mehr Transparenz und Rendite für Ihre Vorsorge

Nummer. RiesterRente classic. Staatlich geförderte Altersvorsorge auf Nummer sicher.

Vermögensanlagen-Informationsblatt gemäß 13 Vermögensanlagengesetz

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Günter Seefelder So gründen Sie eine GmbH & Co. KG interna

Protokoll der Gesellschafterversammlung des MPC Rendite-Fonds Leben plus am , Hotel Grand Elysée in Hamburg

Merkblatt Fondsgebundene Lebens- oder Rentenversicherung abgeschlossen Was nun?

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte

Diversifikation statt Monokultur Rückdeckungen von Pensionszusagen im Wandel der Zeit

CleVesto. Helvetia CleVesto: Meine fondsgebundene Lebensversicherung. Die individuelle Versicherung aus der individuellen Schweiz.

Die Kapitallebensversicherung - Betrug am Kunden?!

Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Die Sparkassen-SofortRente.

Finanzen im Plus! Dipl.-Betriebswirt (FH) Thomas Detzel Überarbeitet September Eigen- oder Fremdfinanzierung? Die richtige Mischung macht s!

Lebensversicherung. OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG

Basiswissen BETRIEBLICHE VORSORGE

Skandia Smart Dolphin. Investment mit Höchststandsgarantie.

UBS Life Funds Fondsgebundene Lebensversicherung

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

DIE INDIVIDUELLE ABSICHERUNG FÜR IHRE FAMILIE WWK PremiumRisk

11 Verbindlichkeiten 371

Checkliste für die Geldanlageberatung

belviva Lebensversicherungen

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV?

Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido. Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

family invest ein Beteiligungsangebot der invest connect GmbH & Co. KG

Online-Fragebogen Ansprüche bei Fondsbeteiligung - Hintergrundinformationen

Überprüfung Bankenhaftung

KURZPROSPEKT DEUTSCHE S&K SACHWERTE. Nr. 2

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

mylife Lebensversicherung AG

Jahresabschluss der Rechtsformen II

Versicherungsüberblick

AktivRENTE und AktivLEBEN

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start

SICHER UND ERTRAGREICH. WIR SCHAFFEN DAS. Spar & Cash.

GEBAB Bridge Fonds I. Investition in Betriebsfortführungskonzepte

British Life: Traditionell. Ausgewogen. Sicher. MTV V British Life GmbH & Co. KG

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

BU-Schutz gegen. Einmalbeitrag. Berufsunfähigkeitsschutz plus steuerfreie Kapitalanlage. Ausgezeichnet abgesichert!

KBC-Life Capital 1 ist eine Sparte 21 Lebensversicherung mit einer vom Versicherungsunternehmen garantierten Mindestertrag.

PANAZEE DIENSTLEISTUNGEN FÜR PROFESSIONALS. Treuhandvertrag (notariell) zwischen. -nachfolgend "Treugeber"- und

Merkblatt Rentenversicherung

Nachtrag zum Arbeitsvertrag

BU-Schutz gegen. Einmalbeitrag. Berufsunfähigkeitsschutz plus steuerfreie Kapitalanlage. Ausgezeichnet abgesichert!

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

Fragebogen für Kapitalanleger. Telefon: Name der Beteiligung:

Reformpaket zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte. Fragen und Antworten

SIGNAL IDUNA Global Garant Invest. Leichter leben mit SIGGI der privaten Altersvorsorge

Montessori Verein Kösching e.v.

Persönlicher Altersvorsorgevergleich

Checkliste für die Geldanlageberatung

AltersVorsorgen-Airbag

Direktinvestition in eine Solaranlage in Zorbau Sachsen- Anhalt / Größe 4,0 MWp. aufgeteilt in einzelne Anlagen ab Euro ,80 plus MwSt.

Rürup-Rente Informationen

Die Gesellschaftsformen

NÜRNBERGER Finanzierungsanalyse für Herrn Stefan Muster vom

ADJUNCTUS MANAGEMENT GMBH & STILL 1. LV Fonds

Serenity Plan Finanzierung Ihres Ruhestands. Die Lösung zur Sicherung Ihres Einkommens im Alter

Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen.

Themenschwerpunkt Sofortrente

1. Wie viel EUR betragen die Kreditzinsen? Kredit (EUR) Zinsfuß Zeit a) 28500,00 7,5% 1 Jahr, 6 Monate. b) 12800,00 8,75 % 2 Jahre, 9 Monate

INVESTITION IN DEUTSCHE WOHNIMMOBILIEN

BasisRente classic. Die private Altersvorsorge, die Ihnen Steuervorteile sichert.

Tarifarten im Rahmen der Tarifoptimierung

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

10 Jahre erfolgreiche Auslese

NÜRNBERGER Finanzierungsanalyse für Herrn Steffen Schwendemann vom

belrenta Rentenversicherungen

Anspar-Darlehensvertrag

Wer sind wir? KWAG Kanzlei für Wirtschafts- und Anlagerecht Ahrens & Gieschen. Gründungspartner: Jan Henning Ahrens und Jens-Peter Gieschen

Auftrag zum Fondswechsel

UWP-Fonds kompakt

Ertragreich vorsorgen mit Skandia Active Mix. Die vielen Möglichkeiten der Fondsgebundenen Lebensversicherung.

Produktkatalog WWK PremiumRisk

Swiss Life Vorsorge-Know-how

Die Zukunft im Griff. RentAL, die flexible Rente der ALTE LEIPZIGER. Private Altersvorsorge FLEXIBLE RENTE. Viel Spielraum für mehr Rente.

Wir haben Pläne. Unsere flexible Altersvorsorge macht alles mit!

Transkript:

Münchmeyer Petersen Capital

Jutta, 28, Grafikerin, kreativ, Perfektionistin, klare Vorstellungen, klare Verhältnisse, klarer Lebensplan

Inhaltsverzeichnis 6 6-7 8-11 14 15-17 18 19 20 21 22-25 28-29 30-34 35-37 40-45 46-53 54-57 58-62 63 66-78 79-86 87-88 90-92 93 Das Fondskonzept Chancen-Risiken-Profil Das Angebot im Überblick Die Lebensversicherung Die Konzept-Idee Die Business Capital network GmbH Die Akquisition von Versicherungsverträgen Der Emissionär Der Investitions- und Finanzplan Erläuterungen zum Investitions- und Finanzplan Die Wirtschaftlichkeitsrechnung Erläuterungen zur Wirtschaftlichkeitsrechnung Die Renditeprognosen Steuerliche Aspekte Rechtliche Rahmenbedingungen Die Vertragspartner Risikohinweise Abwicklungshinweise Gesellschaftsvertrag Treuhand- und Verwaltungsvertrag Mittelverwendungsvertrag Glossar Herausgeber 5

Das Fondskonzept Bei dem MPC Rendite-Fonds Leben plus handelt es sich um ein in Deutschland neuartiges zum Ende der Vertragslaufzeit überproportional ansteigt. Nähere Ausführungen zur Mögliche Risiken Sicherungsmaßnahmen Beteiligungskonzept mit hervorragenden Renditechancen und einer effektiven Sicherheitskomponente. Der Fonds kauft bereits bestehende Lebensversicherungspolicen an, leistet die Beiträge bis zum Vertragsende und vereinnahmt die am Vertragsende fällige Ablaufleistung. Bei dem MPC Rendite-Fonds Leben plus ergeben ansehnliche Renditeaussichten und eine besondere Sicherheitsqualität ein Fondskonzept, das in keinem Vermögensportfolio fehlen sollte. Die wichtigsten Vorteile im Überblick: Prognostizierte Nachsteuerrendite von 8%*: Der Anleger profitiert davon, dass die Wertentwicklung von Lebensversicherungen Renditeermittlung siehe Seite 35 ff. Minimales Investitionsrisiko: Der Anteil der eingezahlten Beiträge, der für den Vermögensaufbau eingesetzt wird, steht einschließlich der darauf gutgeschriebenen Rendite selbst im Fall des Konkurses eines Versicherungsunternehmens zur Verfügung. Beträchtliches Marktpotenzial: Rund die Hälfte aller in Deutschland abgeschlossenen Lebensversicherungsverträge wird nicht bis zum Ende durchgehalten. Todesfall der versicherten Person Nachschusspflicht der Anleger Konkurs der Fondsgesellschaft Das Recht der ursprünglich begünstigten Person auf die Versicherungsleistung im Todesfall bleibt erhalten. Von der Todesfallsumme würde der von der Fondsgesellschaft ursprünglich gezahlte Kaufpreis sowie die bis zum Eintritt des Versicherungsfalls von der Fondsgesellschaft eingezahlten Prämien einschließlich einer Verzinsung von 9% p. a. in Abzug gebracht, der Restbetrag wird an den Begünstigten ausgezahlt. Grundsätzlich keine, die Zahlungsverpflichtung beschränkt sich auf die Höhe der Zeichnungssumme zuzüglich Agio, siehe auch Seite 48f., Haftung des Anlegers. Die Haftung des Investors ist auf dessen Einlage begrenzt. Das Konkursrisiko der Fondsgesellschaft kann als gering eingestuft werden. Die Fremdfinanzierungszinsen werden für die Laufzeit von zehn Jahren ab dem Tag der Übernahme der Lebensversicherungen fixiert. Es werden nur Lebensversicherungspolicen mit dem Tarif einer garantierten 4%igen Mindestverzinsung angekauft. Die Fremdfinanzierungsquote ist so strukturiert, dass, sollte es lediglich bei der Mindestverzinsung bleiben, bei Eintritt der angenommenen Prämissen dennoch die Fremdfinanzierung bedient und zumindest das eingesetzte Eigenkapital der Investoren zurückgeführt werden kann. Sollte es dennoch zu einem finanziellen Engpass kommen, besteht die Möglichkeit, die Versicherungsverträge beitragsfrei zu stellen sowie zu jedem Zeitpunkt zu kündigen, um den Rückkaufswert zu realisieren. Chancen-Risiken-Profil Bei dem vorliegenden Beteiligungsangebot handelt es sich um ein unternehmerisches Engagement, das generell mit dem Risiko eines wirtschaftlichen Misserfolges behaftet ist. Gleichzeitig eröffnet sich jedoch auch die für sich genommen nur geringe Auswirkungen entfalten, so ist nicht auszuschließen, dass diese Risiken unter Umständen gehäuft auftreten und sich gegenseitig verstärken. Dies kann zu einer Verminderung von Ausschüttungen und Konkurs von Versicherungsunternehmen Die Versicherungsunternehmen werden nach vorab definierten Kriterien ausgewählt. Diese sind im Kapital Rechtliche Rahmenbedingungen unter der Überschrift Investitionsstrategie auf Seite 47f. näher erläutert. Es werden Lebensversicherungspolicen von unterschiedlichen Versicherungsunternehmen angekauft, wodurch sich eine Risikostreuung ergibt. Die von den Versicherungsunternehmen den Verträgen jährlich zugeschriebenen Verzinsungen gehen in den so genannten Deckungsstock ein, der konkursfest ist. Der bis zu einem eventuellen Konkurs eines Versicherungsunternehmens aufgebaute Deckungsstock fällt nicht in die Konkursmasse. Chance auf eine ertragreiche Vermögensanlage. Sollten einzelne der aufgeführten Risiken zu einer Wertminderung der Kapitalanlage führen. Die Auswahl der anzukaufenden Lebensversicherungspolicen er- folgt unter Einbindung von erfahrenen Experten. Es besteht ein ausgesprochen großes Marktpotenzial für den Ankauf von Lebensversicherungen. Qualitätsstandards der anzukaufenden Lebensversicherungspolicen Mögliche Risiken Platzierungsrisiko Fehlverwendung der Investorengelder Das Zeichnungsvolumen kann in dem geplanten Zeitraum nicht in Lebensversicherungspolicen der prospektierten Qualität investiert werden *Nach interner Zinsfußmethode, auf das eingezahlte Eigenkapital inklusive Agio. Sicherungsmaßnahmen Es ist vorgesehen, Lebensversicherungen in einer Größenordnung von EUR 78 Mio. anzukaufen. Dabei soll dieses Volumen zu rund 75,4% über die Aufnahme von Fremdkapital finanziert werden. Die MPC Münchmeyer Petersen Capital Vermittlung GmbH stellt die Finanzierung des angekauften Versicherungsvolumens sicher. Mittelverwendungskontrolle durch unabhängigen Mittelverwender. Sollte bis zum 31.03.2003 das vorgesehene Volumen an Lebensversicherungspolicen in der geforderten Qualität nicht akquiriert wer- den können, kann das Fondsvolumen nach Zustimmung der Anleger durch Anpassung der zweiten Einzahlungstranche entsprechend reduziert werden. Die Prospektkalkulation basiert auf echten Marktdaten, den Erfah- rungen langjährig in der Branche tätiger Partner sowie auf sorg- fältig erstellten Prognosen. Dennoch kann keine Garantie für den Eintritt des dargestellten wirtschaftlichen Verlaufs der Investition im Zeitablauf und für die prognostizierte Rendite übernommen werden, da es sich hierbei um zukünftige Entwicklungen handelt, die nicht exakt vorausgesagt werden können. Abweichungen von der Wirtschaftlichkeitsrechnung und der ausgewiesenen Renditechance Fehlende Transparenz bei Investitionsentscheidungen Abhängigkeit von Markttrends Niedrigere Ablaufleistungen als prognostiziert Die Investitionsentscheidungen werden anhand von verbind- lichen und nachvollziehbaren Investitionskriterien gefällt. Geringe Korrelation mit der Ertragsentwicklung von klassischen geschlossenen Fonds. Die Garantieverzinsung und die bisher ausgewiesene Überschussbeteiligung stehen auch bei Ablauf des Vertrages zur Verfügung. Nicht exakt vorhergesagt werden können die künftig anfallenden Überschussbeteiligungen sowie der Schlussgewinn. 6 7

Das Angebot im Überblick nes Konkurses der Versicherungsgesellschaft nicht in die Konkursmasse einfließen, sondern Investitionsobjekte weiterhin dem Versicherungsnehmer vollstän- Der Fonds investiert in nicht fondsgebundene Das Konzept dig zur Verfügung stehen. Kapitallebensversicherungen und zu einem Anteil von maximal 5% in Rentenversicherun- Hohe Renditechancen und die Sicherheit ver- Der Anleger partizipiert hier an einem Fonds- gen. Für die Rentenversicherungen gilt, dass gleichbar einer Sparbucheinlage: Bei dem konzept, das allen Beteiligten Vorteile bietet. In beiden Fällen ist vorgesehen, dass die sie nicht fondsgebunden sein dürfen sowie ei- MPC Rendite-Fonds Leben plus erhält der An- Der verkaufswillige Versicherungsnehmer er- Treuhänderin die Verwaltung der (treuhände- ne Leistung für den Todesfall vorsehen müs- leger beides. Er profitiert davon, dass Lebens- hält netto mehr Geld, als ihm bei einer Stor- rischen) Beteiligung der Treugeber bzw. Anle- sen und das Wahlrecht zwischen einmaliger versicherungen nur dann eine einträgliche nierung letztlich ausgezahlt werden würde. gerkommanditisten an der Fondsgesellschaft Auszahlung und Rente beinhalten, wobei Rendite abwerfen, wenn der Versicherungs- Außerdem bleibt die Todesfallvorsorge für sowie die umfassende Betreuung der Anleger dann zwingend die einmalige Kapitalauszah- vertrag bis zum Ende durchgehalten wird. Und den laut Vertrag Begünstigten bestehen. Die übernimmt. lung beantragt wird. In der Folge werden die dementsprechend agiert die Fondsgesell- Versicherungsgesellschaft kann ihre Storno- Investitionsobjekte einheitlich Lebensversi- schaft bei diesem neuartigen Anlagekonzept: Sie kauft bereits bestehende Lebensversiche- quote senken, da der Vertrag weitergeführt wird. Der ursprüngliche Versicherungsvermitt- Mindestzeichnungssumme cherungen genannt. Die Investitionskriterien für die Kapitallebensversicherungen werden rungspolicen zu einem Betrag an, der unter ler behält seinen Provisionsanspruch in Bezug Die Mindestzeichnungssumme beträgt EUR auf Seite 19 ausführlich erläutert. dem bis dahin bereits aufgebauten Vermögen auf den Versicherungsnehmer. 10.000 zzgl. 5% Agio. Höhere Beträge müssen liegt, bedient die Verträge bis zum regulären Vertragsende und erhält dann die Ablaufleistung. Diese setzt sich zusammen aus der garantierten Verzinsung des Sparanteils der ge- Zeichnungsangebot Im Rahmen des vorliegenden Zeichnungsan- ohne Rest durch 1.000 teilbar sein. Einzahlungstermine Investitionsstrategie Der Fonds kauft sukzessiv Lebensversicherungen mit unterschiedlichen Laufzeiten bis zum leisteten Prämien, der Überschussbeteiligung gebotes beteiligt sich der Anleger an der 50% der übernommenen Nominaleinlage angestrebten Gesamtvolumen von EUR 78 und gegebenenfalls einem Schlussgewinnan- Fondsgesellschaft MPC Rendite-Fonds Leben zzgl. 5% Agio auf den insgesamt übernomme- Mio. an. Der Ankauf erfolgt im Wesentlichen teil. Durch den Einkauf unter Wert wird eine plus GmbH & Co. KG. Es ist vorgesehen, das nen Zeichnungsbetrag nach Annahme der parallel zur Platzierung des Fondskapitals und höhere Rendite erzielt als die der Lebensver- Kommanditkapital auf bis zu EUR 28,2 Mio. zu Beitrittserklärung durch die Treuhandkomman- wird voraussichtlich kurzfristig nach Schlie- sicherungen selbst. Es werden nur Versiche- erhöhen. ditistin. ßung des Fonds abgeschlossen sein. Die rungsverträge von renommierten, in Deutsch- 50% der übernommenen Nominaleinlage am Restlaufzeiten der angekauften Versicherungs- land ansässigen Versicherungsgesellschaften in das Portfolio aufgenommen. Beitritt 31.03.2003. verträge liegen zwischen zwei und 15 Jahren, die maximale Laufzeit endet am 31.12.2017. Die Der Fonds wartet mit einer besonderen Si- Der Anleger kann das Beteiligungsangebot MPC Rendite-Fonds Leben plus auf zwei Arten Schließung Auswahl der anzukaufenden Versicherungspolicen erfolgt in enger Abstimmung mit den cherheitskomponente auf. Bei der Kapitalle- wahrnehmen. Grundsätzlich erfolgt der Beitritt Die Schließung des Fonds erfolgt bei Vollplat- eingebundenen externen Beratern, die über bensversicherung stellen die Prämienanteile, als Treugeber über die Treuhandkommanditis- zierung beziehungsweise zum 31.12.2002. Die eine ausgesprochene Expertise auf diesem die dem Vermögensaufbau dienen, ein- tin, die TVP Treuhand- und Verwaltungsgesell- Geschäftsführung besitzt jedoch das Recht, Gebiet verfügen. schließlich der jährlich darauf gutgeschriebe- schaft für Publikumsfonds mbh, Hamburg. Der den Schließungstermin nach pflichtgemäßem nen Rendite, Zahlungsgarantien der Versiche- Anleger hat außerdem die Möglichkeit, sich Ermessen zu verlegen, längstens jedoch zwei- Ca. 75,4% des Kaufpreises werden über ein rungsgesellschaften an den Versicherungsneh- anstelle der Treuhänderin als unmittelbar an mal um drei Monate nach dem 31.12.2002. Bankdarlehen fremdfinanziert. mer dar und werden als Sondervermögen der Gesellschaft beteiligter Kommanditist in verwaltet. Dieser so genannte Deckungsstock das Handelsregister der Gesellschaft eintra- würde selbst im unwahrscheinlichen Falle ei- gen zu lassen. 8 9

Investitionskriterien Haftung des Anlegers Bei der Ermittlung des Kaufpreises einer an- Für Verluste und Schulden der Fondsgesell- gebotenen Lebensversicherung werden Ver- schaft haftet der Anleger stets nur bis zur Höhe sicherungspolice und -gesellschaft einer eingehenden Prüfung unterzogen. Bei der Beur- seiner übernommenen und geleisteten Nominaleinlage. Eine darüber hinausgehende Laufzeit teilung von Lebensversicherungsverträgen Nachschussverpflichtung besteht gemäß 5 Die Laufzeit der Gesellschaft ist bis zum stützt sich die Fondsgesellschaft auf definierte, des Gesellschaftsvertrages nicht. 31.12.2017 vorgesehen. nachvollziehbare Auswahlkriterien. Darüber hinaus hat die Business Capital network GmbH, die von dem MPC Rendite- Vermögens- und Ergebnisbeteiligung Nach vollständiger Erbringung der Einlage kann die Haftung nur insoweit wieder aufleben, als dem Anleger Teilbeträge seiner Einla- Anteilsübertragung Die Beteiligung kann nach vorheriger schrift- Fonds Leben plus mit der Akquisition von Ver- Der Anleger ist am Vermögen und am Ergeb- ge etwa im Rahmen von Entnahmen zurück- licher Zustimmung durch die geschäftsführen- sicherungsverträgen beauftragt wurde, ein nis der MPC Rendite-Fonds Leben plus GmbH gezahlt werden und die Einlage hierdurch de Kommanditistin jeweils zum Jahresende spezielles Ratingsystem zur Bewertung der Fi- & Co. KG grundsätzlich im Verhältnis seiner unter die Kommanditeinlage sinkt (so ge- im Ganzen auf Dritte übertragen werden. nanzkraft und der zu erwartenden Perfor- geleisteten Kapitaleinlage zu den Einlagen nanntes Wiederaufleben der Außenhaf- mance der Versicherungsgesellschaften entwickelt. Kriterien sind beispielsweise die Ka- der übrigen Anleger beteiligt. Die Vermögensbeteiligung erstreckt sich auch auf even- tung ). Kündigung pitalstruktur des Versicherers, die Liquiditätsnähe der in der Bilanz ausgewiesenen Vermö- tuell im Zeitablauf gebildete stille Reserven. Ausschüttungen Grundsätzlich ist die Kündigung der Gesellschaft durch einen Kommanditisten oder ein gensanlagen oder die Geschäftspolitik. Der Anleger partizipiert erst ab dem Zeitpunkt Die Erträge der Gesellschaft werden nicht in sonstiger Austritt während der Dauer der Ge- seines Beitritts am Ergebnis der Gesellschaft. neue Lebensversicherungen reinvestiert, son- sellschaft ausgeschlossen. Unberührt bleibt Näheres zu den Investitions- und Beurteilungs- Für das Jahr 2002 wurde im Gesellschaftsver- dern sollen nach Kapitaldienst für die Fremdfi- das Recht zur Kündigung aus wichtigem kriterien für den Ankauf der Versicherungsver- trag der MPC Rendite-Fonds Leben plus nanzierung und Prämienzahlungen für die Grund. Dieser wichtige Grund liegt nach 7.2 träge finden Sie im Kapitel Die Akquisition GmbH & Co. KG eine abweichende Gewinn- noch im Portfolio vorhandenen Lebensver- des Gesellschaftsvertrages auch bei lang an- von Versicherungsverträgen auf Seite 19. und Verlustverteilung festgelegt (vgl. S. 42, Er- sicherungsverträge sowie Bezahlung der lau- dauernder Arbeitslosigkeit oder Berufsun- gebnisverteilung). Im Jahr 2002 später beitre- fenden Kosten der Fondsgesellschaft für Aus- fähigkeit vor. Zur Festsetzung des Anteilswerts Steuerliche Qualifizierung tende Kommanditisten sollen soweit dies rechtlich und steuerlich möglich ist so gestellt schüttungen zur Verfügung stehen. wird eine Auseinandersetzungsbilanz erstellt. Die Abfindung wird jedoch mindestens der Bei der Entwicklung des Fondskonzepts wur- werden wie die bereits vorher beigetretenen Die Ausschüttungen an die Gesellschafter und Nominaleinlage des Anlegers abzüglich der de aus Vorsichtsgründen unterstellt, dass die Kommanditisten. Je früher die Anleger der Treugeber erfolgen im Dezember des jeweili- bis zu dem Zeitpunkt der Kündigung erhalte- Fondsgesellschaft steuerlich als Gewerbebe- Fondsgesellschaft beitreten, um so größer ist gen Kalenderjahres, sobald ein ausschüt- nen Ausschüttungen entsprechen. trieb qualifiziert wird, weshalb der Anleger als die Chance, dass alle Kommanditisten für das tungsfähiger Betrag von mindestens 2% des Kommanditist Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielt. Ob die Fondsgesellschaft steuerlich als Jahr 2002 gleich behandelt werden können. gezeichneten Nominalkapitals der Anleger vorhanden ist. Aus Vorsichtsgründen sollten IDW-Standard Gewerbebetrieb oder als rein vermögensver- nach Abzug des Ausschüttungsbetrags noch Der vorliegende Prospekt wurde nach dem waltende Kommanditgesellschaft eingestuft rund EUR 100.000 als Liquiditätsreserve für un- IDW-Standard zur ordnungsgemäßen Beurtei- wird, entscheidet sich im Rahmen der Betriebs- vorhergesehene Aufwendungen vorhanden lung von Prospekten über öffentlich angebo- prüfung. sein. tene Kapitalanlagen (IDW S 4) erstellt. 10 11

Uwe, 53, selbstständig, Workaholic, Marathonläufer, schönes, defensives Portfolio, aufgeschlossen, innovativ, im Prinzip fehlerlos

Die Lebensversicherung Die Konzept-Idee Die Diskussion um die Altersvorsorge im Allgemeinen und um die Riester-Rente im Besonderen verlieh dem Absatz von Vorsorgeprodukten neuen Schwung. Im Schatten der Rentenreform konnten von dieser Entwicklung zwar bisher nicht die Riester-Produkte profitieren, dafür erfreut sich jedoch die klassische Kapitallebensversicherung wieder steigender Beliebtheit. So stieg im Jahr 2001 das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr. Neu abgeschlossen wurden laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft 8,49 Millionen Verträge, was einem Plus von 16,2% entspricht. Versicherungsbestand zum Jahresende Mio. 95 90 85 80 75 70 65 60 Bei der Kapitallebensversicherung handelt es sich um eine Kombination aus Risikoabsicherung und Geldanlage. Es wird nicht nur im Todesfall eine bestimmte Summe ausgezahlt, sondern auch im Erlebensfall. Der Versicherer garantiert für das Laufzeitende eine bestimmte Kapitalleistung, die so genannte Erlebensfallsumme. Außer dieser Erlebensfallsumme kommen in der Regel noch Überschüsse und Schlussgewinnanteile zur Auszahlung. Die tatsächliche Auszahlung übertrifft deshalb die garantierte Erlebensfallsumme häufig bei weitem. Je länger die Laufzeit ist, desto beträchtlicher ist dieser Unterschied. Die Lebensversicherung steht seit langem ganz oben in der Gunst der Deutschen, wenn es um die Altersvorsorge geht. Rein statistisch gesehen hat jeder Bundesbürger einen solchen Vertrag abgeschlossen.* Doch nur rund die Hälfte aller Verträge erreicht tatsächlich das vorgesehene Laufzeitende.** Oft ändert sich während der Laufzeit die persönliche Lebensplanung. Anschaffungen sollen getätigt oder finanzielle Reserven müssen aus anderen persönlichen Gründen mobilisiert werden. Hier setzt nun das Fondskonzept an, das im folgenden Kapitel erläutert wird. * Zum 31.12.2001 bestanden 88,75 Millionen Lebensversicherungsverträge mit einer versicherten Summe von EUR 1.976,68 Mrd. Der Anteil der Kapitallebensversicherungen betrug 58,2%. Quelle: GDV, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Geschäftsentwicklung 2001, Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen, Berlin 2002. ** Quelle: Geschäftsbericht 2000 des Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungswesen, Bonn 2001 Lebensversicherungsverträge in Mio. 1980 1985 1990 1995 2000 2005 Neuartiges Fondskonzept Der Lebensversicherungsfonds ist eine neuartige Produktgattung auf dem Markt für geschlossene Fonds. Hinter dem Fondskonzept steht die beschriebene Erkenntnis, dass ca. 50% aller in Deutschland abgeschlossenen Lebensversicherungsverträge nicht bis zum Ende durchgehalten, sondern vorzeitig gekündigt werden, der eigentliche Ertrag der Lebensversicherung aber gerade in der zweiten Hälfte der Vertragslaufzeit entsteht. Bis heute ist ein Zweitmarkt für Lebensversicherungen aber erst in Ansätzen vorhanden. In den meisten Fällen werden die Lebensversicherungen an die Versicherungsgesellschaften gegen Auszahlung des Rückkaufswerts zurückgegeben. Der MPC Rendite-Fonds Leben plus kauft Lebensversicherungen mit einer maximalen Restlaufzeit bis zum 31.12.2017 zu einem Preis an, der über dem Betrag liegt, den der bisherige Policeneigentümer unter Berücksichtigung etwaiger anfallender Kapitalertragsteuer bei Kündigung und Auszahlung des Rückkaufswerts durch das Versicherungsunternehmen erhalten würde. Dieser Preis ist jedoch niedriger als das bereits aufgebaute Vermögen des Versicherungsvertrages. Attraktive Renditeaussichten Der MPC Rendite-Fonds Leben plus profitiert davon, dass die Wertentwicklung von Lebensversicherungen in den ersten Jahren durch Administrations- und Abschlusskosten unterdurchschnittlich ist und später durch den Zinseszinseffekt in der Regel über die Vertragslaufzeit zusätzlich überproportional ansteigt. Der erzielbare Wertzuwachs setzt sich aus bereits erwirtschafteten, aber noch nicht offen ausgewiesenen Überschussanteilen und dem Schlussgewinn zusammen. Der Rückkaufswert, den das Versicherungsunternehmen festlegt, liegt in der Regel deutlich unter dem bis zu diesem Zeitpunkt aufgebauten Vermögen der jeweiligen Lebensversicherung. Daraus ergibt sich ein hohes Ertragspotenzial für die Fondsgesellschaft. Die Fondsgesellschaft erwirbt die Lebensversicherungen zu einem Preis, der bei Anwendung der Pauschalbeurteilung bis zu 5% über dem Betrag liegt, den der bisherige Policeninhaber alternativ von dem Versicherungsunternehmen unter Beachtung evtl. zu leistender Kapitalertragsteuer erhalten würde. Bei einer individuellen Beurteilung und Kalkulation kann der Kaufpreis auch höher sein. Nähere Erläuterungen zu den Kriterien, nach denen die Policen beim Ankauf bewertet werden, finden Sie auf Seite 19. Wäre bei Rückgabe an die Versicherung zusätzlich noch Kapitalertragsteuer an die Finanzverwaltung abzuführen, kann die Lebensversicherungspolice zu einem noch günstigeren Preis erworben werden, da beim Ankauf durch die Fondsgesellschaft keine Kapitalertragsteuer abzuführen ist. Zusätzlich profitiert der Anleger von dem Einsatz von Fremdkapital, da dies den effektiven Eigenkapitaleinsatz reduziert. Die Summe dieser Faktoren bildet die Basis für eine überaus attraktive Eigenkapitalrendite-Chance bei einer vergleichsweise sicheren Kapitalanlage. Quelle: GDV, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, Jahrbuch 2001, Die deutsche Versicherungswirtschaft, Berlin 2001. 14 15

Eins ist sicher: die Lebensversicherung Bei dem MPC Rendite-Fonds Leben plus handelt es sich um eine sehr sicherheitsorientierte Geldanlage. Dies liegt an dem Investitionsobjekt, der Kapitallebensversicherung. Die Prämienanteile, die dem Vermögensaufbau dienen, einschließlich der jährlich darauf gutgeschriebenen Rendite, sind Zahlungsgarantien der Versicherungsgesellschaften an den Versicherungsnehmer und werden als Sondervermögen verwaltet. Dieses Sondervermögen würde selbst im unwahrscheinlichen Fall des Konkurses einer Versicherungsgesellschaft nicht in die Konkursmasse einfließen, sondern weiterhin dem Versicherungsnehmer vollständig zur Verfügung stehen. Da insbesondere die renommierten Versicherungsgesellschaften in Deutschland sehr gut abgesichert sind, genießen sie hohe Bewertungen von Ratingagenturen. Mindestmittelrückflüsse vorhersehbar Da die Lebensversicherungsverträge genaue Ablaufzeitpunkte beinhalten, kann der Zeitpunkt des Mittelrückflusses genau angegeben werden. Die Untergrenze des zu erwartenden Mittelrückflusses lässt sich mit den beim Kauf des Versicherungsvertrages vorgenommenen Tarifberechnungen relativ genau ermitteln. Der Fonds wurde entsprechend so konzipiert, dass der Anleger auch bei einem ungünstigen Verlauf mit einer Rückführung seiner Kommanditeinlage rechnen kann. Beträchtliches Marktpotenzial Rund die Hälfte aller Lebensversicherungsverträge wird vorzeitig gekündigt, wodurch sich ein großer Markt an potenziell kauffähigen Lebensversicherungen ergibt. Darüber hinaus kommen noch Versicherungsnehmer als Verkäufer ihrer Versicherungspolice in Betracht, die wegen des geringen Rückkaufswertes und/oder der möglichen Kapitalertragsteuerbelastung sowie der Aufgabe der Todesfallabsicherung bisher von einer Kündigung abgesehen haben. Vorteile für sämtliche Marktpartner Der Anleger profitiert von einem Konzept, das allen Beteiligten Vorteile bietet: Attraktiver Veräußerungserlös für den bisherigen Eigentümer der Versicherungspolice Der Versicherungsnehmer erzielt bei Veräußerung seiner Police an den MPC Rendite-Fonds Leben plus einen höheren Nettoerlös als bei Stornierung. Dies kommt bei der Kaufpreisfindung sowohl Käufer als auch Verkäufer zugute. Denn die Versicherungsgesellschaften bringen üblicherweise noch Stornokosten in Abzug. Darüber hinaus spart der Verkäufer Kapitalertragsteuer inklusive Solidaritätszuschlag, wenn der Vertrag bis zum Verkaufszeitpunkt weniger als zwölf Jahre bestanden hat. Der Verkauf an den Fonds ist kapitalertragsteuerfrei, da der Versicherungsvertrag ungekündigt fortgeführt wird. Versicherungsunternehmen senken Stornoquote Geringe Stornoquoten sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal, wenn es um die Beurteilung von Versicherungsunternehmen geht. Deswegen sind die Versicherungsgesellschaf- ten daran interessiert, die Stornoquote möglichst niedrig zu halten. Beim Verkauf der Ver- auch im Gläubigerinteresse Erhalt der Absicherung für den Todesfall sicherungspolice an die Fondsgesellschaft Häufig dient die Lebensversicherung als Sicherheit für einen Kredit, ein Darlehen oder wird der originäre Versicherungsvertrag nicht gekündigt. Entweder erfolgt eine unwiderrufliche Abtretung aller Rechte und Pflichten aus Fall eintreten, dass die Forderungen des Gläu- sonstige Verbindlichkeiten. Dabei kann der der Vertragspolice an die Fondsgesellschaft, bigers höher sind als der Rückkaufswert der oder es findet ein Versicherungsnehmerwechsel innerhalb der bestehenden Versicherungs- Gläubiger als Begünstigter für den Todesfall Lebensversicherung, weshalb oftmals der police statt. eingetragen ist. Wird der Lebensversicherungsvertrag gekündigt durch den bisherigen Versicherten oder den Gläubiger, dem Versicherungsmakler hat weiterhin die Provisionsoption die Lebensversicherung als Sicherheit abgetreten wurde geht auch die Absicherung für Im Falle der Stornierung einer Lebensversicherungspolice entfällt für den Versicherungsmakler oder zuständigen Vertriebsmitar- Versicherungspolice an die Fondsgesellschaft den Todesfall verloren. Durch den Verkauf der beiter der Versicherungsgesellschaft in der bleibt der Todesfallschutz grundsätzlich bestehen. Dies erhöht die Sicherheit des Gläubi- Regel die Betreuungs- bzw. Bestandsprovision. Weiterhin wird bei einem eventuellen gers und reduziert einen möglichen finanziellen Schaden für die Hinterbliebenen. neuen Abschluss durch den bisherigen Versicherungsnehmer innerhalb eines bestimmten Zeitraums häufig keine erneute Abschlussprovision gezahlt. Durch die Übertragung der Ver- nach dem Best advice -Grundsatz zur best- Hinzu kommt, dass institutionelle Gläubiger sicherungspolice an die Fondsgesellschaft möglichen Beratung hinsichtlich der Verwertung von Sicherheiten verpflichtet sind. Des- bleibt der ursprüngliche Vertrag ungekündigt. Sollte der bisherige Eigentümer der Versicherungspolice eine neue Lebensversicherung rungsnehmer auch aus eigenem Interesse auf wegen sollten Kreditinstitute den Versiche- abschließen, wird dies als Neuzugang qualifiziert und ist damit erneut die Möglichkeit des Verkaufs hinweisen. provisionsfähig. Die Entwicklung von Zinsgewinn, Beitrag und Rückkaufswert % 200 100 0-30 Rückkaufswert Verzinsung Beitrag 5 10 15 20 25 Jahre Beispielhafte Darstellung bei einem Lebensversicherungsvertrag mit 25jähriger Laufzeit 16 17

Die Business Capital network GmbH Die Akquisition von Versicherungsverträgen Mit der Akquisition der anzukaufenden Le- Bewertungskriterien bensversicherungsverträge ist die BCnet be- Soweit die Prüfung bis hierhin positiv verlau- auftragt. Die zum Kauf vorgeschlagenen Le- fen ist, wird der Lebensversicherungsvertrag Mit der Business Capital network GmbH (kurz: bensversicherungen müssen dabei genau de- durch ein spezielles Ratingsystem bewertet. BCnet) steht dem Fonds ein erfahrener Partner finierte Investitionskriterien erfüllen. Wie be- zur Seite. Die BCnet GmbH ging aus der BC- reits geschildert, verfügt das Unternehmen Schwerpunkte dieser Prüfung sind: net Finanzdienstleistungs-Kommanditgesell- über umfangreiche Kontakte zu Versiche- Der Tarif des Vertrages schaft hervor, die sich seit 1999 mit dem Zweit- rungsvertretern, Versicherungsmaklern und Das Eintrittsalter der versicherten Person markt für Lebensversicherungen beschäftigt. Kreditinstituten sowie über ein ausgeprägtes bei Abschluss des Lebensversicherungsver- Vorläufer der BCnet Finanzdienstleistungs- Fachwissen rund um die Lebensversicherung trags Kommanditgesellschaft wiederum war ein und deren Bewertung. Die Gesamtlaufzeit, auf die der Lebensver- Versicherungsmaklerbüro, dessen Anfänge sicherungsvertrag abgeschlossen wurde bereits bis in die sechziger Jahre zurückreichen. Investitionskriterien Die Beitragsanalyse des Vertrages Der vorliegende Lebensversicherungsvertrag In Abhängigkeit von den zur Verfügung ge- Das Unternehmen kann auf das Fachwissen wird hinsichtlich folgender Kriterien geprüft: stellten Unterlagen und Daten des Versiche- und die Vertriebserfahrung eines kompeten- Das Versicherungsunternehmen erfüllt die rungsunternehmens sowie den zeitlichen Vor- ten Teams aus der Versicherungs- und Finanz- gestellten Anforderungen. Zu diesen Kriteri- stellungen der verkaufenden Partei wird ein dienstleistungsbranche bauen. Im Laufe der en siehe Investitionsstrategie unter Recht- individueller Kaufpreis für die Lebensversiche- Geschäftstätigkeit konnte ein umfangreiches Die BCnet übernimmt für die Fondsgesell- liche Rahmenbedingungen, Seite 47 f. rungspolice errechnet, ansonsten wird auf Ba- Netzwerk von Kontakten aufgebaut werden. schaft die Akquisition der Lebensversiche- Der Mindestrückkaufswert muss EUR 6.000 sis eines vereinfachten Berechnungsmodells Seit dem Sommer 2000 konzentriert man sich rungsverträge. Ferner bringt die BCnet ihre Er- betragen ein Ankaufswert ermittelt. Das vereinfachte ausschließlich auf den Zweitmarkt für Lebens- fahrung in die BCnet Lebensversicherungsver- Die garantierte Mindestverzinsung beträgt Verfahren wird schätzungsweise in der Hälfte versicherungen in Deutschland und verfügt waltungsgesellschaft mbh & Co. KG, Stuttgart, 4% aller Fälle angewendet werden. hier über ein ausgeprägtes Know-how. ein, die die laufende Verwaltung des Portfolios Die maximale Restvertragslaufzeit ist nicht an gekauften Lebensversicherungspolicen für den Fonds übernimmt. länger als bis zum 31.12.2017 Mischung der Laufzeiten entsprechend Todesfall der versicherten Person dem angestrebten Portfolio Beim Erwerb von Lebensversicherungspo- Die Fachleute der BCnet verfügen über um- licen mit Todesfallschutz bleibt die vom bishe- fangreiches Know-how, wenn es um die Beur- Sind die oben genannten Voraussetzungen er- rigen Eigentümer eingesetzte Person weiter- teilung von Kapitallebensversicherungsverträ- füllt, scheidet der Ankauf trotzdem aus, sobald hin der oder die Begünstigte. gen geht. einer der nachfolgenden Punkte zutreffend ist: Lebensversicherungspolice gehört zu ei- Tritt dieser Versicherungsfall ein, wird die To- nem Gruppentarif, dessen Konditionen desfallsumme zunächst an die Fondsgesell- nach Übereignung nicht beibehalten wer- schaft ausgezahlt. Von diesem Betrag werden den können der ursprüngliche Ankaufspreis und die von Lebensversicherungspolice wurde im Rah- der Fondsgesellschaft bis zum Eintritt des Ver- men der betrieblichen Altersvorsorge ab- sicherungsfalls geleisteten Prämien ein- geschlossen, z. B. Direktversicherung schließlich einer Verzinsung des eingesetzten Der Hauptvertrag ist mit einer Zusatzver- Kapitals von 9% p. a. in Abzug gebracht. Der sicherung gekoppelt, die nicht gekündigt verbleibende Betrag wird an die begünstigte werden kann Person ausgezahlt. 18 19

Der Emissionär Der Investitions- und Finanzplan Zwischen Tradition und Innovation Seit der Gründung im Jahr 1994 hat sich die MPC Capital zum größten und wachstumsstärksten Unternehmen der Firmengruppe der MPC Münchmeyer Petersen & Co. entwickelt. Dieses traditionsreiche Hamburger Handelshaus ist seit mehr als 155 Jahren in den Bereichen internationaler Handel, Dienstleistungen und Finanzgeschäfte tätig. Im Geschäftsjahr 1994 wurden die ersten beiden Schiffsbeteiligungen am Kapitalmarkt platziert. Bereits 1995 folgte der erste Fonds für niederländische Büroimmobilien und Anfang 1999 ein offener Investmentfonds. Im Oktober 1999 gelang MPC Capital mit dem ersten Private Equity Publikumsfonds der Schritt in das dynamische Marktsegment Private Equity. Zwischenzeitlich wurde das Fondsangebot um fünf weitere Investmentfonds sowie Immobilienfonds in Portugal, Kanada und den USA erweitert. Die hohe Innovationskraft von MPC Capital hat den Initiator innerhalb weniger Jahre zu Deutschlands größtem bankenunabhängigen Emissionshaus für geschlossene Fonds aufsteigen lassen. Das Unternehmen ist zudem Marktführer in den drei Kerngeschäftsfeldern Schiffsbeteiligungen, Holland-Immobilienfonds und Private Equity-Publikumsfonds hinsichtlich des im Jahr 2001 realisierten Investitionsvolumens. Mehr als 35.000 zufriedene Kunden und ein hoher Prozentsatz an Mehrfachzeichnern sind ein eindrucksvoller Beweis für das Vertrauen, das Kapitalanleger der MPC Capital entgegenbringen. Mit ihrem Börsengang am 28. September 2000 sicherte sich die MPC Capital wesentliche Voraussetzungen zum Ausbau der Marktposition. Wenige Monate nach dem Börsengang wurde die MPC-Aktie in das Qualitätssegment SMAX der Deutschen Börse aufgenommen. Kurze Zeit später erfolgte der Aufstieg in den SDAX, der die 50 stärksten Werte des SMAX umfasst. Der Börsengang war ein wichtiger Schritt, von dem zuallererst die Anleger profitieren. Denn die mit der Aktienemission verbundene Stärkung der Kapitalkraft wird vor allem dazu genutzt, innovative Kapitalanlagekonzepte zu entwickeln und zu vermarkten. Die MPC Capital AG in Zahlen Bisher hat die MPC Capital AG insgesamt 69 Schiffsfonds mit 79 Schiffen, 55 Auslandsimmobilienfonds und fünf Private Equity Fonds erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Darüber hinaus hat das Unternehmen drei Aktienfonds und drei Dachfonds initiiert. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf über EUR 1,7 Milliarden, das Gesamtinvestitionsvolumen auf EUR 4,6 Milliarden. Die Qualitätsphilosophie Erfolgreiche Produkte, renommierte Partner und ein hohes Maß an Innovation zeichnen die Produkte von MPC Capital aus. Die Qualität der Anlageprodukte und damit letztendlich die Zufriedenheit der Anleger steht bei MPC Capital stets im Vordergrund. A. Mittelverwendung EUR in % Kaufpreise Lebensversicherungen 78.000.000 89,66 % Akquisitionskosten Lebensversicherungen 1.170.000 1,34 % Liquiditätsreserve 2.350.000 2,70 % Summe Investitionen in Lebensversicherungen 81.520.000 93,70% Finanzierungskosten 350.000 0,40 % Gründungskosten 35.000 0,04 % Konzeption / Marketing / Prospekterstellung 400.000 0,46 % Kapitalbeschaffungskosten 2.538.000 2,92 % Treuhandabwicklung 250.000 0,29 % Mittelverwendungskontrolle 25.000 0,03 % Sicherstellung der Gesamtfinanzierung 850.000 0,98 % Rechtliche und steuerliche Beratung 150.000 0,17 % Vermittlung Fremdkapital 882.000 1,01 % Gesamtinvestition 87.000.000 100,00% B. Mittelherkunft EUR in % Fremdkapital* 58.800.000 67,59 % Eigenkapital / Kommanditkapital** 28.200.000 32,41 % Gesamtfinanzierung 87.000.000 100,00% *Während der Laufzeit kommt es zu zusätzlichem Finanzierungsbedarf. Dieser ist in der Wirtschaftlichkeitsrechnung (Seite 28 f.) aufgeführt. **Auf das Eigenkapital wird zusätzlich ein Agio in Höhe von 5% erhoben, das zur Abdeckung der Platzierungskosten dient. Der Stammsitz der MPC Münchmeyer Petersen Gruppe 20 21

Erläuterungen zum Investitions- und Finanzplan Vorbemerkungen EUR 78 Mio. anzukaufen. Die Wirtschaftlich- Der vorstehende Investitions- und Finanzplan keitsrechung unterstellt, dass exakt EUR 78 spiegelt die mit der Realisierung des Gesell- Mio. investiert werden. Weiterhin wurde unter- schaftszwecks verbundenen prognostizierten stellt, dass der durchschnittliche Ankaufspreis Investitionen und Aufwendungen sowie deren pro Versicherungsvertrag bei EUR 31.200 liegt, Finanzierung wider. hierfür eingeworbenen Eigenkapital. Alle übrigen Kostenpositionen sind fixe Kostenbe- was 2.500 Versicherungspolicen entsprechen würde. Gründungskosten Es ist geplant, Lebensversicherungen in einer standteile, unabhängig von der endgültigen Bei den Gründungskosten handelt es sich um Größenordnung von EUR 78 Mio. zu erwerben. Um der Geschäftsführung eine gewisse Flexibilität beim Zusammenstellen des Portfo- Investitionshöhe. Sollte das Investitionsvolumen exakt EUR 78 Mio. betragen, ist Eigenkapital in Höhe von EUR 28,2 Mio. einzuwerben. Akquisitionskosten Lebensversicherungen einen Pauschalbetrag für Aufwendungen im Zusammenhang mit der Gründung der Gesellschaften. lios zu geben, darf das endgültige Investitions- Die Schließung des Fonds soll so bald als Für die Akquisition der Versicherungspo- volumen gemäß Gesellschaftsvertrag um maximal 5% nach oben oder unten abweichen. Jeder angekaufte Versicherungsvertrag wird möglich erfolgen, spätestens zum 31.12.2002. Die geschäftsführende Kommanditistin ist jedoch ermächtigt, den Schließungstermin zwei- licen werden 1,5% des von der Fondsgesellschaft gezahlten Kaufpreises an die BCnet als Provision gezahlt. Für die Wirtschaftlichkeits- Konzeption / Marketing / Prospekterstellung zu rund 75,4% über Fremdkapital und zu rund mal um je drei Monate nach hinten zu verle- rechnung wurde unterstellt, dass Akquisitions- Diesen Betrag erhält die MPC Münchmeyer 24,6% über Eigenkapital finanziert. Pro Versi- gen. kosten in Höhe von EUR 1,17 Mio. (1,5% bezo- Petersen Capital Vermittlung GmbH für die cherungspolice fallen Akquisitionskosten in gen auf EUR 78 Mio.) entstehen. Strukturierung dieses geschlossenen Fonds, Höhe von 1,5% des Kaufpreises an, die durch Die Fondsgesellschaft ist nicht zum Vorsteuer- die Prospekterstellung und alle weiteren Mar- Eigenkapital der Fondsgesellschaft finanziert werden. Für die Einwerbung des notwendi- abzug berechtigt. Die ausgewiesenen Positionen verstehen sich inklusive gesetzlicher Um- Finanzierungskosten ketingaktivitäten. gen Eigenkapitals sind 9% Eigenkapitalvermittlungsprovision einkalkuliert. Der endgülti- satzsteuer, soweit es sich bei der dahinter stehenden Leistung nicht selbst um eine um- Diese Position berücksichtigt Kosten, die im Rahmen der Aufnahme des Fremdkapitals an- Kapitalbeschaffungskosten ge Aufwandsbetrag für diese beiden Posi- satzsteuerfreie Leistung handelt. fallen. Mit der Beschaffung des benötigten Eigenka- tionen ist abhängig vom tatsächlich angekauf- pitals hat die Gesellschaft die MPC Münch- ten Lebensversicherungsvolumen und dem Investitionen in Lebensversicherungen meyer Petersen Capital Vermittlung GmbH beauftragt, die sich ihrerseits wieder der Mithilfe von Vertriebspartnern bedienen wird. Für Das Investitionsportfolio an Versicherungsver- die Übernahme dieser Tätigkeit fallen Kosten trägen muss erst noch ausgewählt und ange- in Höhe von 9% des tatsächlich eingeworbe- kauft werden. Somit ist bei Fertigstellung des nen Eigenkapitals an. Für die Wirtschaftlich- Hauptprospekts die exakte Höhe des Investi- keitsrechnung wurde unterstellt, dass EUR 28,2 tionsvolumens noch nicht bekannt. Es ist ange- Mio. eingeworben werden. Somit entstehen strebt, ein Portfolio in der Größenordnung von 22 23

Sicherstellung der Gesamtfinanzierung Die MPC Münchmeyer Petersen Capital Vermittlung GmbH garantiert die Platzierung. Er- Kapitalbeschaffungskosten in Höhe von EUR 2,538 Mio. Weiterhin steht für die Beschaffung satzweise stellt sie ein Darlehen, das die bisherigen Kommanditisten nicht schlechter stellt. Vermittlung Fremdkapital des Eigenkapitals das von den Anlegern zu Für die Übernahme dieser Aufgabe fällt eine Für die Vermittlung der finanzierenden Bank zahlende Agio in Höhe von 5% zur Verfügung. Vergütung in Höhe von EUR 850.000 an. erhält die MPC Münchmeyer Petersen Capital Vermittlung GmbH eine Vergütung in Höhe Treuhandabwicklung Steuer- und Rechtsberatung von EUR 882.000. Die TVP Treuhand- und Verwaltungsgesellschaft für Publikumsfonds mbh erhält gemäß Für die steuerliche und rechtliche Beratung im Zusammenhang mit diesem geschlossenen Eigenkapital Gesellschaftsvertrag eine einmalige Vergü- Fonds wurde mit der MPC Münchmeyer Peter- Gründungsgesellschafter der Beteiligungsge- tung für die Übernahme der treuhänderischen sen Capital Vermittlung GmbH eine Auf- sellschaft MPC Rendite-Fonds Leben plus Tätigkeiten in der Platzierungsphase in Höhe wandsentschädigung in Höhe von EUR 150.000 GmbH & Co. KG mit einer Einlage in Höhe von von EUR 250.000. vereinbart. je EUR 5.000 sind die MPC Rendite-Fonds Leben plus Management GmbH, die TVP Treu- Mittelverwendungskontrolle Fremdfinanzierung hand- und Verwaltungsgesellschaft für Publikumsfonds mbh und die MPC Münchmeyer Nominaleinlagen, Agio Der Mittelverwendungskontrolleur, ein von Bis zum Jahr 2005 wird ein zusätzlicher Finan- Petersen Capital Vermittlung GmbH. Es ist vorgesehen, für das Beteiligungsange- dem Emissionshaus unabhängiges Unterneh- zierungsbedarf entstehen. Details hierzu er- bot MPC Rendite-Fonds Leben plus ein Ge- men, erhält für seine Tätigkeit eine Vergütung fahren Sie auf Seite 32. Rund 75,4% des Inves- Die TVP Treuhand- und Verwaltungsgesell- samtnominalkapital in Höhe von EUR 28,2 Mio. in Höhe von EUR 25.000. titionsvolumens in Lebensversicherungen wer- schaft für Publikumsfonds mbh ist berechtigt, einzuwerben. Auf das Nominalkapital ist vom den beim Ankauf über die Aufnahme von ihre Kommanditeinlage zu erhöhen. Diese Be- Anleger ein Agio in Höhe von 5% zu erbrin- langfristigem Fremdkapital finanziert, gegen rechtigung ist bis zum 31.12.2002 bzw. bei Aus- gen. Abhängig vom tatsächlichen Investitions- Verpfändung/Abtretung der Versicherungs- übung des Rechts der Fristverlängerung durch volumen in Versicherungspolicen kann das policen an die finanzierende Bank. Weitere die geschäftsführende Kommanditistin bis Nominalkapital in einer Bandbreite von plus/ Details hierzu auf Seite 28 f. unter Die Wirt- zum 30.06.2003 befristet. minus 5% schwanken. schaftlichkeitsrechnung und auf Seite 32 f. unter Erläuterungen zur Wirtschaftlichkeitsrechnung. 24 25

Helga, 36, Gefühlsmensch, risikoscheu, hält die Familie und das Geld zusammen, erfolgreich

Die Wirtschaftlichkeitsrechnung in EUR 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Anzahl Lebensversicherungen am Jahresanfang 0 2.500 2.500 2.475 2.425 2.350 2.250 2.125 1.950 1.725 1.425 1.100 750 450 225 75 Anzahl Lebensversicherungen am Jahresende 2.500 2.500 2.475 2.425 2.350 2.250 2.125 1.950 1.725 1.425 1.100 750 450 225 75 0 Auszahlungsfähige Lebensversicherungsverträge 0 0 25 50 75 100 125 175 225 300 325 350 300 225 150 75 Vermögen durch garantierte Rückkaufswerte 75.005.714 81.666.057 88.726.021 95.279.338 101.124.135 106.031.637 109.742.827 111.964.573 111.007.888 106.178.189 95.100.187 79.850.324 59.676.240 39.619.599 22.284.175 8.786.709 Erlöse aus Lebensversicherungsverträgen 0 0 977.005 2.220.938 3.976.583 6.038.332 8.616.550 12.901.872 17.731.152 25.257.021 29.216.887 33.582.024 30.708.660 24.561.128 17.455.027 9.300.412 Kapitalertragsteuerabzug 0 0 46.580 152.167 381.325 679.824 1.103.148 1.725.735 2.469.004 3.649.725 4.369.094 5.183.960 4.882.503 4.014.045 2.926.946 1.597.484 Lebensversicherungsbeiträge pro Jahr -720.000-2.160.000-2.160.000-2.138.400-2.095.200-2.030.400-1.944.000-1.836.000-1.684.800-1.490.400-1.231.200-950.400-648.000-388.800-194.400-64.800 Verwaltungskosten Lebensversicherung -600.023-300.023-326.664-354.904-381.117-404.497-424.127-438.971-447.858-444.032-424.713-380.401-319.401-238.705-158.478-89.137 Fremdkapitalzinsen 0 0 0 0 0-1.387.916-5.551.665-5.551.665-5.455.665-5.212.465-4.559.665-3.657.265-2.588.465-1.577.265-745.265-169.265 Tilgung Fremdkapital 0-19.200.000 0 0 0 0 0-1.500.000-3.800.000-10.200.000-14.100.000-16.700.000-15.800.000-13.000.000-9.000.000-2.644.765 Kapitaldienst 0-19.200.000 0 0 0-1.387.916-5.551.665-7.051.665-9.255.665-15.412.465-18.659.665-20.357.265-18.388.465-14.577.265-9.745.265-2.814.030 Verwaltungskosten Fondsgesellschaft -30.000-30.450-30.907-31.370-31.841-32.319-32.803-33.295-33.795-34.302-34.816-35.338-35.869-36.407-36.953-37.507 Vergütung des persönlich haftenden Gesellschafters -5.000-5.075-5.151-5.228-5.307-5.386-5.467-5.549-5.632-5.717-5.803-5.890-5.978-6.068-6.159-6.251 Managementvergütung -5.000-5.075-5.151-5.228-5.307-5.386-5.467-5.549-5.632-5.717-5.803-5.890-5.978-6.068-6.159-6.251 Treuhandgebühren -25.000-76.125-77.267-78.426-79.602-80.796-82.008-83.238-84.487-85.754-87.041-88.346-89.671-91.016-92.382-93.767 Ergebnis vor Ausschüttung -1.385.023-2.576.748-1.674.715-544.785 996.884 1.411.808-532.135 1.721.870 3.744.279 4.128.909 4.398.752 6.574.534 6.332.795 5.202.754 4.288.285 4.591.185 Ausschüttungsfähiger Betrag vor Kapitalertragsteuerabzug 0 0 46.580 152.167 1.227.325 1.666.824 1.103.148 3.417.735 6.276.004 7.033.725 6.907.094 9.554.960 8.971.503 7.257.045 5.887.946 5.507.357 Ausschüttungsfähiger Betrag in Prozent des Eigenkapitals vor Kapitalertragsteuerabzug 0,00 % 0,00 % 0,17 % 0,54 % 4,35 % 5,91 % 3,91 % 12,12 % 22,26 % 24,94 % 24,49 % 33,88 % 31,81 % 25,73 % 20,88 % 19,52 % Kapitalertragsteuerabzug in Prozent des eingezahlten Eigenkapitals 0,00% 0,00% 0,17% 0,54% 1,35% 2,41 % 3,91 % 6,12 % 8,76 % 12,94 % 15,49 % 18,38 % 17,31 % 14,23 % 10,38 % 5,66 % Ausschüttungen in Prozent des eingezahlten Eigenkapitals 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 3,00% 3,50 % 0,00 % 6,00 % 13,50 % 12,00 % 9,00 % 15,50 % 14,50 % 11,50 % 10,50 % 13,86 % Gewerbesteuerzahllast 0 0 0 0 0 0 0 0 0-809.692-1.778.525-2.283.069-2.235.353-1.890.021-1.411.148-778.577 Zusätzlicher Finanzierungsbedarf 0 1.750.000 1.700.000 550.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kumulierte Liquidität 6.050.586 123.838 149.123 154.338 305.222 730.030 197.895 227.765 165.044 100.261 182.488 102.953 111.395 181.128 97.265 0 Steuerliches Ergebnis -1.954.714-4.706.113-4.598.396-4.615.264-4.179.749-3.579.068-2.471.988-349.396 2.332.683 5.912.943 8.231.122 11.650.225 11.903.944 10.378.179 7.977.283 4.544.259 Steuerliches Ergebnis in Prozent -13,86% -16,69% -16,31% -16,37% -14,82% -12,69 % -8,77 % -1,24 % 8,27 % 20,97 % 29,19 % 41,31 % 42,21 % 36,80 % 28,29 % 16,11 % EDV-technisch sind Rundungsdifferenzen möglich. 28 29

Erläuterungen zur Wirtschaftlichkeitsrechnung Das Lebensversicherungsportfolio steht zum Zeitpunkt der Prospekterstellung noch nicht im Einzelnen fest. Mit der Wirtschaftlichkeitsrechnung soll dem Anleger ein beispielhafter Fondsverlauf dargestellt werden. Die einzelnen Positionen ergeben sich aus vertraglich festgelegten Einnahmen, Gebühren und Leistungen oder sind kalkulatorisch angesetzt. Es können sich daher sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben positive oder negative Abweichungen in der Höhe und dem zeitlichen Anfall ergeben. Der dargestellte Verlauf stellt ein Mid-case-Szenario dar. Anzahl Lebensversicherungsverträge am Jahresanfang Für die Prognoseberechnung wurde unterstellt, dass der durchschnittliche Ankaufspreis pro Versicherungspolice bei EUR 31.200 liegt. Bei einem angestrebten Gesamtinvestitionsvolumen von EUR 78 Mio. kauft die Fondsgesellschaft 2.500 Versicherungspolicen mit unterschiedlichen Restlaufzeiten von mindestens zwei Jahren und bis maximal zum 31.12.2017 an. Anzahl Lebensversicherungsverträge am Jahresende Die Zeile zeigt die Anzahl der am Ende eines jeden Jahres noch im Bestand befindlichen Lebensversicherungsverträge. Auszahlungsfähige Lebensversicherungsverträge Die Zeile spiegelt die Anzahl der pro Jahr auslaufenden Versicherungspolicen wider. Die dargestellte Struktur basiert auf Erfahrungswerten und ist das Ergebnis von Optimierungsanalysen. Im Rahmen des Portfolioaufbaus ist es das Ziel, möglichst exakt diese Struktur in Abhängigkeit vom Kaufpreis pro Versicherungspolice nachzubilden. Vermögen durch garantierte Rückkaufswerte Die Zeile stellt die prognostizierte Entwicklung der Rückkaufswerte der sich jeweils noch im Portfolio befindlichen Versicherungspolicen über den Prognosezeitraum dar. Für Kalkulationszwecke wurde angenommen, dass die Policen zu durchschnittlich 4% über dem Rückkaufswert angekauft werden können. Diesem Wert steht ein deutlich höherer Vermögensaufbau der einzelnen Lebensversicherungspolicen gegenüber. Die Entwicklung hängt wesentlich von der jährlich gutgeschriebenen Verzinsung durch die einzelnen Versicherungsunternehmen und von den individuellen Abschlägen (für Abschlusskosten, Storno- und Verwaltungsgebühren) im Falle einer vorzeitigen Kündigung ab. Diese variieren bei den verschiedenen Versicherungsgesellschaften. In den Prognoserechnungen wurde im Midcase-Szenario von einer jährlich gutgeschriebenen Verzinsung von 6%, bezogen auf den Sparanteil der Prämien, ausgegangen und auf Erfahrungswerten beruhende durchschnittliche Abschläge berücksichtigt. Zum Vergleich: Nach einer Analyse des Branchendienstes map-report wurde mit einer Kapitallebensversicherung beispielsweise bei einer 20jährigen Laufzeit durchschnittlich 7,39% Rendite auf den Sparanteil pro Jahr erreicht (bei Fälligkeit 31.12.2001). Die erworbenen Versicherungspolicen wurden mit den Anschaffungskosten (einschließlich aller zusätzlichen Aufwendungen) dem Umlaufvermögen zugeführt. Erlöse aus Lebensversicherungsverträgen Diese Position zeigt die prognostizierten Einnahmen der Fondsgesellschaft in Form von Ablaufleistungen, die die jeweiligen Versicherungsunternehmen zum Zeitpunkt des regulären Vertragsendes auszahlen. Im Mid-case- Szenario wurde eine durchschnittliche jährliche Gutschrift von 6%, bezogen auf den Sparanteil der Prämien, auf die Versicherungspolicen zuzüglich eines Schlussgewinnanteils von rund 5% unterstellt. Diese Annahmen beruhen auf Erfahrungswerten aus der Vergangenheit, bieten aber keine Gewähr für die zukünftig zu erwartenden Ablaufleistungen. Unterstellt wurde, dass 2,5% aller gekauften Policen vorzeitig wegen Todesfall fällig werden. Die Fondsgesellschaft hat die Ablaufleistungen als Einnahmen zu versteuern, wobei die ursprünglichen Anschaffungskosten einschließlich aller Anschaffungsnebenkosten sowie die über die Laufzeit von der Fondsgesellschaft eingezahlten Prämien in Abzug gebracht werden dürfen. Kapitalertragsteuerabzug Von der prognostizierten Ablaufleistung hat das Versicherungsunternehmen zunächst Kapitalertragsteuer einschließlich Solidaritätszuschlag auf erwirtschaftete steuerpflichtige Zinsgewinne während der Vertragslaufzeit einzubehalten und an die Finanzverwaltung abzuführen. Es handelt sich um eine Steuervorauszahlung, die den Anlegern entsprechend ihrer Beteiligungsquote zugewiesen wird und die diese im Rahmen ihrer persönlichen Einkommensteuererklärung als Steuergutschrift geltend machen können. Die ausgewiesenen Beträge basieren auf Prognosedaten, so dass die tatsächliche Kapitalertragsteuer höher oder niedriger sein kann. Lebensversicherungsbeiträge pro Jahr Pro Versicherungspolice wurde eine durchschnittliche Prämie von EUR 72 pro Monat unterstellt. Die Zeile gibt die Summe aller Prämien pro Jahr an, bezogen auf die sich im Portfolio befindlichen Versicherungspolicen. Die jährlich zu leistenden Prämien sind steuerlich nicht als laufender Aufwand zu erfassen, sondern bilden laufende nachträgliche Anschaffungskosten, die zur Erhöhung des Umlaufvermögens führen. Verwaltungskosten Lebensversicherungen Für die Einrichtung des Verwaltungsbetriebes erhält die geschäftsführende Kommanditistin eine einmalige Vergütung und für die Verwaltung des Portfolios an Lebensversicherungen eine jährliche Pauschale, die sich an den Rückkaufswerten der Versicherungspolicen orientiert. Diese Vergütung wird an die BCnet Lebensversicherungsverwaltungsgesellschaft mbh & Co. KG gezahlt. Im Jahr 2002 werden einmalig EUR 300.000 in zwei Tranchen à EUR 150.000 zum 15. September 2002 und zum 15. Oktober 2002 für die Einrichtung des Verwaltungsbetriebes der BCnet Lebensversicherungsverwaltungsgesellschaft mbh & Co. KG gezahlt. Weiterhin werden im Dezember 2002 Verwaltungsgebühren in Höhe von 0,4% der Rückkaufswerte zum jeweiligen Datum des Ankaufs der Versicherungspolicen im Jahr 2002 bezahlt. Sollte das Gesamtportfolio nicht vollständig im Jahr 2002 angekauft worden sein, werden im Dezember 2003 noch Verwaltungsgebühren in Höhe von 0,4%, bezogen auf die Rückkaufswerte am Tag des Erwerbs der in 2003 zugekauften Versicherungspolicen, zur Zahlung fällig. 30 31

Für die Verwaltung des Vertragsportfolios fallen ab dem Jahr 2003 Kosten in Höhe von 0,4% rungsprämien und Aufwendungen. Der gesamte Darlehensbetrag wird in der Spitze (im Verwaltungskosten Fondsgesellschaft tion kann je nach tatsächlicher Entwicklung höher oder niedriger sein. pro Jahr, bezogen auf die Rückkaufswerte der sich im Dezember des Vorjahres noch im Portfolio befindlichen Versicherungspolicen, an. Jahr 2007) ca. EUR 87 Mio. betragen und damit die Grenze von 90% der zu diesem Zeitpunkt aktuellen Rückkaufswerte nicht überschreiten. Die Kosten für die Verwaltung der Fondsgesellschaft, z. B. Steuererklärung, Buchhaltung, Handelsregistereintragungen und ähnliche Ausschüttungsfähiger Betrag vor Kapitalertragsteuerabzug Die Zeile Fremdkapitalzinsen stellt die prog- laufende Verwaltungskosten, wurden mit EUR Diese Zeile gibt den ausschüttungsfähigen, Ab dem Jahr 2003 wird die jährliche Verwal- nostizierten, jährlich zu leistenden Zinszahlun- 30.000 pro Jahr kalkuliert. Es wurden jährliche prognostizierten Nominalbetrag vor Abzug tungsgebühr in vier gleichen Teilen jeweils gen für das noch nicht zurückgeführte Darle- Kostensteigerungen von 1,5% ab dem Jahr der Kapitalertragsteuer der jeweiligen Jahre zum Quartalsende ausgezahlt. Diese ausge- hen sowie notwendige Zwischenfinanzie- 2003 berücksichtigt. im Mid-case-Szenario an. Die endgültige wiesenen Positionen sind Prognosen. Die tat- rungszinsen im Mid-case-Szenario dar. Die Höhe hängt vom tatsächlichen Verlauf der In- sächlichen Rückkaufswerte werden bei den Versicherungsunternehmen abgefragt und bilden die Basis für die Ermittlung der tatsächlichen Verwaltungskosten pro Jahr. Fremdkapitalzinsen tatsächlichen Zinsaufwendungen können höher oder niedriger sein. Weiteres zur Struktur der Fremdfinanzierung erfahren Sie im Kapitel Risikohinweise auf Seite 59 f. Tilgung Fremdkapital Vergütung des persönlich haftenden Gesellschafters Für die Übernahme der persönlichen Haftung erhält die Verwaltungsgesellschaft MPC Rendite-Fonds Leben plus mbh eine Haftungsvergütung von EUR 5.000 p. a. Die Vergütung vestition ab. Ausschüttungsfähiger Betrag in Prozent des Eigenkapitals vor Kapitalertragsteuerabzug Die Position weist den ausschüttungsfähigen, Die Lebensversicherungen werden in mehre- Von dem tatsächlich erworbenen Volumen an steigt um 1,5% p. a. ab dem Jahr 2003. prognostizierten Nominalbetrag vor Abzug ren Tranchen angekauft. Es liegt die Finanzie- Versicherungspolicen werden rund 75,4% der Kapitalertragsteuer in Prozent des einge- rungszusage eines Kreditinstituts vor. Der Fremdfinanzierungszinssatz wird am Tag der über die Aufnahme von Fremdkapital finanziert. Hinzu kommt die zusätzliche Aufnahme Managementvergütung zahlten Eigenkapitals im Mid-Case-Szenario aus. Die endgültige Höhe ist vom tatsächli- Übernahme der Lebensversicherungen für von Fremdkapital voraussichtlich bis 2005, um Für die Übernahme der Geschäftsführung er- chen Verlauf der Investition abhängig. zehn Jahre vertraglich fixiert. Die Höhe ist ab- Aufwendungen, die nicht durch Ablaufleistun- hält die MPC Rendite-Fonds Leben plus Ma- hängig vom am jeweiligen Übernahmetag aktuellen Zinsniveau. Für die Wirtschaftlichkeitsberechnungen wurde ein langfristiger Mischzinssatz von 6,4% p. a. unterstellt. gen gedeckt sind, zu finanzieren. Die Zeile stellt die prognostizierten jährlichen Tilgungsleistungen für das aufgenommene nagement GmbH eine jährliche Vergütung von EUR 5.000. Die Vergütung ist pro Jahr mit 1,5% indexiert, erstmals ab 2003. Kapitalertragsteuerabzug in Prozent des eingezahlten Eigenkapitals Da der Cashflow in den ersten Jahren der Darlehen im Mid-case-Szenario über rund 15 Jahre einschließlich der Tilgung notwendiger Treuhandgebühren Die Zeile gibt die prognostizierte und vom Versicherungsunternehmen abgeführte Kapi- Laufzeit für die Zinszahlungen nicht ausreicht, Zwischenfinanzierungsdarlehen dar. Die Til- Für die treuhänderische Verwaltung erhält die talertragsteuer in Prozent des eingezahlten Ei- werden die Darlehenszinsen voraussichtlich gungsstruktur ist so aufgebaut, dass selbst bei TVP Treuhand- und Verwaltungsgesellschaft genkapitals wieder, die dem Anleger im Rah- bis Ende September 2007 fremdfinanziert. Eintritt des prognostizierten Worst-case-Szena- für Publikumsfonds mbh gemäß Gesell- men seiner persönlichen Einkommensteuer- Die Höhe des aufzunehmenden Darlehens rios die Tilgung des Fremdkapitals über die schaftsvertrag eine jährliche Pauschalvergü- erklärung zufließt. schwankt in Abhängigkeit von dem tatsächlich dort prognostizierten Ablaufleistungen inner- tung von EUR 75.000 mit einer jährlichen Inde- erworbenen Volumen an Versicherungspolicen sowie den fremdfinanzierten Zinsen. Hinzu kommt die Aufnahme von zusätzlichem halb der Fondslaufzeit möglich sein sollte. Der im Jahr 2003 ausgewiesene Betrag wird durch Eigenkapital getilgt. Weiteres zur Struktur der xierung von 1,5%, beginnend ab dem Jahr 2003. Für das Jahr 2002 beträgt die Vergütung 1/12 des Jahresbetrages für jeden angefange- Ausschüttungen in Prozent des eingezahlten Eigenkapitals Fremdkapital voraussichtlich bis 2005, um die Fremdfinanzierung erfahren Sie im Kapitel Ri- nen Monat, berechnet ab September 2002. Diese Zeile gibt den prognostizierten Nomi- Jahresprämien und laufenden Aufwendungen sikohinweise auf Seite 59 f. nalbetrag der Ausschüttungen in Prozent des der Fondsgesellschaft zu decken, die noch nicht über die erhaltenen Ablaufleistungen ausgelaufener Versicherungspolicen kompen- Kapitaldienst Ergebnis vor Ausschüttung Diese Position zeigt den von den prognosti- eingezahlten Eigenkapitals durch die Fonds- KG im Mid-case-Szenario an. Die endgültige Höhe hängt vom tatsächlichen Verlauf der In- siert werden können. Die Höhe des zusätzli- Die Zeile zeigt den jährlich prognostizierten zierten Erlösen aus Lebensversicherungsver- vestition ab. Laut Gesellschaftsvertrag kommt chen Fremdkapitalbedarfs schwankt in Abhän- Gesamtaufwand an Zins- und Tilgungsleistun- trägen nach Abzug der kalkulierten Kosten so- es erstmalig zu einer Ausschüttung, sobald die gigkeit von der tatsächlich erzielten Ablauf- gen pro Jahr im Mid-case-Szenario. Die tat- wie der durch das Versicherungsunternehmen Liquiditätslage eine Ausschüttung von mindes- leistung der auslaufenden Versicherungspoli- sächlichen Aufwendungen können höher oder abgeführten Kapitalertragsteuer verbleiben- tens 2%, bezogen auf das gezeichnete Eigen- cen sowie den jährlich zu leistenden Versiche- niedriger sein. den Betrag im Mid-case-Szenario. Diese Posi- kapital, zulässt. 32 33

Gewerbesteuerzahllast Es ist davon auszugehen, dass die Tätigkeit chen Investitionsentwicklung können die steuerlichen Ergebnisse in den einzelnen Jahren Die Renditeprognosen der Fondsgesellschaft als gewerblich einge- höher oder niedriger sein. stuft wird, somit unterliegt die Fondsgesellschaft der Gewerbeertragsteuer. Die Zeile stellt die zu erwartende Gewerbesteuer- Die Zinsen für das aufgenommene Fremdkapital einschließlich der fremdfinanzierten Zin- Die Entwicklung der Investition hängt primär Best case zahllast im Mid-case-Szenario dar. Die tat- sen, die laufenden Kosten für die Verwaltung von einem günstigen Kaufpreis für die einzel- In diesem Szenario wird davon ausgegangen, sächliche Gewerbesteuerzahllast kann ab- der Lebensversicherungen, die laufenden Auf- nen Versicherungspolicen, bezogen auf das dass wie in der Vergangenheit durchaus rea- hängig von der Entwicklung der Einnahmen wendungen für die Verwaltung der Fondsge- bereits aufgebaute Vermögen, und des Wei- listisch Lebensversicherungspolicen in der und Ausgaben höher oder niedriger sein. sellschaft, die laufende Vergütung für den per- teren von der jährlich erwirtschafteten Rendite Spitze durchschnittlich rund 7,5% p. a. bezo- sönlich haftenden Gesellschafter, die laufende auf die Policen durch die Versicherungsunter- gen auf den Sparanteil der Prämien erwirt- Zusätzlicher Finanzierungsbedarf Managementvergütung sowie die laufende Treuhandgebühr bilden in der Summe die nehmen ab. Beide Parameter können im Voraus nicht exakt bestimmt werden. Die erstell- schaften. Weiterhin wurde ein Schlussgewinnanteil von rund 11% angenommen. Voraussichtlich bis einschließlich dem Jahr jährlich anfallenden Aufwendungen für die Er- ten Renditeprognosen basieren auf Ver- 2005 reichen die zu erwartenden Erlöse aus auslaufenden Versicherungspolicen nicht aus, mittlung des steuerlichen Ergebnisses. Es setzt sich zusammen aus der Ablaufleistung abzüg- gangenheitswerten, statistischen Bewertungen und finanzmathematischen Berechnun- Mid case um die laufenden Aufwendungen zu decken. lich der entsprechenden Anschaffungskosten, gen. In den vergangenen 20 Jahren haben die Ver- Bis zur Zahlung der zweiten Eigenkapitaltran- der anteiligen Anschaffungsnebenkosten, der sicherungsunternehmen den Lebensversiche- che in Höhe von EUR 14,1 Mio. wird dieser Be- Beiträge und der anteiligen jährlich anfallen- Für die Prognoserechnungen wurde unter- rungspolicen laut Branchendienst map-report trag über das Darlehen zwischenfinanziert. Die den Aufwendungen. stellt, dass der durchschnittliche Kaufpreis für im Durchschnitt 6,49% Rendite pro Jahr bezo- Zeile stellt die noch aufzunehmende Fremdfi- eine Versicherungspolice bei EUR 31.200 liegt gen auf den Gesamtbeitrag gutgeschrieben, nanzierung, um die laufenden Ausgaben zu Für die Ermittlung der Rendite nach Steuern und sich die durchschnittliche monatliche Prä- was auf den Sparanteil bezogen 7,39% ent- decken, im Mid-case-Szenario dar. Im Best- wurde unterstellt, dass der Anleger mit seinem mie auf EUR 72 beläuft. Eine Prämienzahlung spricht. Für das Mid-case-Szenario wurde eine case-szenario wäre der zusätzliche Finanzie- zu versteuernden Einkommen dem jeweils setzt sich aus drei Komponenten zusammen: durchschnittliche Verzinsung des Sparanteils rungsaufwand etwas niedriger, im Worst-case- gültigen Höchststeuersatz unterliegt. Für das Sparanteil, Risikoanteil für den Todesfallschutz der Prämien von 6,0% p. a. angenommen und Szenario etwas höher. Somit kann der tat- Jahr 2002 wurde mit einem Einkommensteuer- und Verwaltungskostenanteil, wobei die Ge- der Schlussgewinnanteil mit rund 5% ange- sächliche zusätzliche Finanzierungsbedarf va- spitzensatz von 48,5%, für die Jahre 2003/2004 wichtung bei den einzelnen Versicherungsun- setzt. riieren. von 47% und ab dem Jahr 2005 von 42%, je- ternehmen unterschiedlich ist. Es wurde unter- Kumulierte Liquidität weils zuzüglich Solidaritätsbeitrag in Höhe von 5,5%, kalkuliert. stellt, dass durchschnittlich 76% der Prämien in den Sparanteil fließen und somit dem Aufbau des Kapitalstocks dienen. Ziel ist es, alle Prä- Worst case Das Worst-case-Szenario geht davon aus, Die kumulierte Liquidität zeigt den Verlauf der Für die Prognoserechnung wurde unterstellt, mienzahlungen auf jährlich vorschüssig umzu- dass die Versicherungsgesellschaften ab dem noch zur Verfügung stehenden Liquidität wäh- dass Ausschüttungen dem Anleger Ende De- stellen, um den Frühzahlerbonus zu erhalten. Zeitpunkt des Ankaufs durch die Fondsgesell- rend des Prognosezeitraums auf. Um für un- zember des betreffenden Jahres zufließen schaft den Versicherungspolicen nur noch die vorhersehbare Aufwendungen liquide zu sein, und Zahlungen auf Grund von Steuerbeschei- Um dem Anleger ein Gefühl für die mögliche garantierte Mindestverzinsung von 4% bezo- sollen pro Jahr mindestens EUR 100.000 zur den zum Ende Juni des Folgejahres erfolgen. wirtschaftliche Entwicklung der Investition und gen auf den Sparanteil der Prämien zu- Verfügung stehen. Die Liquidität wird verzins- Periodische Verschiebungen sind nicht auszu- deren Auswirkung auf die Rendite zu vermit- schreiben. Weiterhin wurde angenommenen, lich angelegt. Aus Vorsichtsgründen wurden schließen, was die Rendite beeinflussen kann. teln, wurden drei Szenarien entwickelt: Ein op- dass kein Schlussgewinnanteil erzielt wird. jedoch keine Zinserträge hieraus in der Prog- timistischer Best case, ein wahrscheinlicher noserechnung berücksichtigt. Steuerliches Ergebnis in Prozent Mid case und ein pessimistischer Worst case. Der Hauptunterschied liegt in der angenom- Bei dem vorliegenden Beteiligungsangebot ist als eines der Investitionskriterien festge- Steuerliches Ergebnis Die Position stellt das jährliche steuerliche Ergebnis in Prozent des eingezahlten Eigenkapi- menen durchschnittlichen Verzinsung des Sparanteils sowie der Höhe eines möglichen legt, dass nur Versicherungspolicen mit einer garantierten Mindestverzinsung von 4% ange- Die Zeile zeigt das zu erwartende steuerliche tals im Mid-case-Szenario dar. Abhängig vom Schlussgewinnanteils. kauft werden. Ergebnis im Mid-case-Szenario über den Prog- tatsächlichen Investitionsverlauf können die nosezeitraum. Abhängig von der tatsächli- Werte höher oder niedriger sein. 34 35

Sensitivitätsergebnisse Das Schaubild zeigt das Ergebnis einer mo- Rendite nach der internen Zinsfußmethode 2002: 48,5% 2003 bis einschließlich 2004: 47,0% pitals über den Betrachtungszeitraum eintritt (z. B. festverzinsliche Wertpapiere), nicht direkt dellhaft durchgeführten Sensitivitätsanalyse Best-case-Szenario 12 % Ab 2005 durchgehend: 42,0% vergleichbar. bezüglich der prognostizierten ausschüttungs- Mid-case-Szenario 8 % fähigen Beträge vor Kapitalertragsteuer inkl. Worst-case-Szenario 1 % Der Solidaritätszuschlag wurde über den ge- In einen möglichen Vergleich müssten das Solidaritätszuschlag pro Jahr sowie der jährli- samten Betrachtungszeitraum mit 5,5% p. a. während des Betrachtungszeitraums durch- chen steuerlichen Ergebnisse bezogen auf Dabei wurde unterstellt, dass die Ausschüttun- berücksichtigt. schnittlich gebundene Eigenkapital und die das eingezahlte Eigenkapital über den Prog- gen der Fondsgesellschaft zum 31. Dezember Anlagedauer sowie der Gesamtertrag einbe- nosezeitraum im Best-, Mid- und Worst-case- eines jeden Jahres dem Anleger zufließen, Die Renditeangabe nach IRR spiegelt die Ver- zogen werden. Bei der hier beschriebenen In- Szenario bei einer Beteiligungssumme von während alle Zahlungen auf Grund von Steu- zinsung des rechnerisch in der Investition ge- vestition ist die Kapitaleinlage größer als das EUR 100.000. erbescheiden jeweils zum 30. Juni des Folge- bundenen Eigenkapitals des Investors über über den Betrachtungszeitraum durchschnitt- jahres erfolgen. Es wurde unterstellt, dass die den Investitionszeitraum wider. Dabei wird lich gebundene Eigenkapital. Bei der Rendi- Auf Basis der erstellten Prognoserechnungen Einzahlung der ersten Eigenkapitaltranche am der zeitliche Bezug von erwarteten Zu- und teermittlung nach IRR wird ein Abzinsungsfak- ergeben sich folgende Nachsteuerrenditen 31.10.2002 erfolgt. Für die Berechnung der Zah- Abflüssen berücksichtigt. Diese Rendite ist mit tor (interner Zinsfuß) ermittelt, bei dem die nach IRR (Internal Rate of Return = interner lungen auf Grund von Steuerbescheiden wur- der Rendite von anderen Kapitalanlagen, bei Summe der Barwerte der Zu- und Abflüsse Zinsfuß), bezogen auf das eingezahlte Eigen- den folgende Einkommensteuersätze ange- denen keine Änderung des gebundenen Ka- gleich groß ist und somit zu einem Kapitalwert kapital inklusive Agio. nommen: von Null am Ende des Betrachtungszeitraums führt. Sensitivitätsanalyse Beteiligungssumme EUR 100.000, alle Betragsangaben in EUR Best-case-Szenario 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Ausschüttungsfähiger Betrag vor Kapitalertragsteuerabzug 0 0 182 608 6.230 9.567 5.968 18.879 30.420 34.593 41.711 54.365 52.190 43.698 34.025 27.345 Ausschüttungsfähiger Betrag in Prozent des Eigenkapitals vor Kapitalertragsteuerabzug 0,00% 0,00% 0,18% 0,61% 6,23% 9,57 % 5,97 % 18,88 % 30,42 % 34,59 % 41,71 % 54,36 % 52,19 % 43,70 % 34,02 % 27,35 % Steuerliches Ergebnis bezogen auf das eingezahlte Eigenkapital -6.932-16.688-16.257-16.143-13.445-10.279-4.851 5.315 16.612 30.723 45.942 62.161 62.727 54.385 41.632 23.667 Steuerliches Ergebnis in Prozent -13,86% -16,69% -16,26% -16,14% -13,44% -10,28 % -4,85 % 5,31 % 16,61 % 30,72 % 45,94 % 62,16 % 62,73 % 54,38 % 41,63 % 23,67 % Mid-case-Szenario 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Ausschüttungsfähiger Betrag vor Kapitalertragsteuerabzug 0 0 165 540 4.352 5.911 3.912 12.120 22.255 24.942 24.493 33.883 31.814 25.734 20.879 19.519 Ausschüttungsfähiger Betrag in Prozent des Eigenkapitals vor Kapitalertragsteuerabzug 0,00% 0,00% 0,17% 0,54% 4,35% 5,91 % 3,91 % 12,12 % 22,26 % 24,94 % 24,49 % 33,88 % 31,81 % 25,73 % 20,88 % 19,52 % Steuerliches Ergebnis bezogen auf das eingezahlte Eigenkapital -6.932-16.688-16.306-16.366-14.822-12.692-8.766-1.239 8.272 20.968 29.188 41.313 42.213 36.802 28.288 16.103 Steuerliches Ergebnis in Prozent -13,86% -16,69% -16,31% -16,37% -14,82% -12,69 % -8,77 % -1,24 % 8,27 % 20,97 % 29,19 % 41,31 % 42,21 % 36,80 % 28,29 % 16,10 % Worst-case-Szenario 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Ausschüttungsfähiger Betrag vor Kapitalertragsteuerabzug 0 0 142 451 965 1.733 2.819 5.803 12.015 11.701 11.203 12.869 10.968 8.854 7.843 12.146 Ausschüttungsfähiger Betrag in Prozent des Eigenkapitals vor Kapitalertragsteuerabzug 0,00% 0,00% 0,14% 0,45% 0,96% 1,73 % 2,82 % 5,80 % 12,02 % 11,70 % 11,20 % 12,87 % 10,97 % 8,85 % 7,84 % 12,15 % Steuerliches Ergebnis bezogen auf das eingezahlte Eigenkapital -6.932-16.688-16.371-16.656-16.219-15.164-12.793-7.982-1.941 7.956 15.296 20.385 21.818 19.505 15.306 8.840 Steuerliches Ergebnis in Prozent -13,86% -16,69% -16,37% -16,66% -16,22% -15,16 % -12,79 % -7,98 % -1,94 % 7,96 % 15,30 % 20,39 % 21,82 % 19,50 % 15,31% 8,84 % EDV-technisch sind Rundungsdifferenzen möglich. 36 37

Peter, 33, Erbengeneration, gelegentlich Single, lebenshungrig, Ausgaben steigend, kaum Investment-Know-how