Credit-Point Klausur. im Fach Kapitalmarkttheorie (Investment Analysis)

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Transkript:

Prof. Dr. W. Bessler CP-Klausur Kapitalmarkttheorie und Portfoliomanagement I Seite 1 Credit-Point Klausur im Fach Kapitalmarkttheorie (Investment Analysis) (Diplom: Kapitalmarkttheorie und Portfoliomanagement I) Sommersemester 2010 Bearbeitungshinweise 1. Bearbeiten Sie jede Aufgabe auf einem neuen Blatt. 2. Sie haben für die Klausur 90 Minuten zur Verfügung. Pro Minute können Sie also einen Punkt erreichen. 3. Erlaubte Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner. 4. Die Klausur umfasst 8 Seiten (inklusive Deckblatt). Überprüfen Sie die Vollständigkeit des Exemplars. 5. Achten Sie bitte auf ausreichenden Rand und lesbare Schrift. Korrekturangaben (Bitte nicht ausfüllen) Aufgabe Punkte (maximal) Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3 Aufgabe 4 Aufgabe 5 Aufgabe 6 Gesamtpunktzahl 90 Punkte (erreicht) Bitte ausfüllen: Matrikel-Nr.: Viel Erfolg! Prof. Dr. W. Bessler

Prof. Dr. W. Bessler CP-Klausur Kapitalmarkttheorie und Portfoliomanagement I Seite 2 Aufgabe 1: Zeitstruktur der Zinssätze und Bewertung von Anleihen ( Punkte) Im Juli 2010 beobachten Sie folgende Preise für Anleihen mit einem Kupon von 4%. RLZ 1 2 3 4 Preis 98,11 99,70 100 101,40 a) Berechnen Sie die aktuellen Spot-Rates im Juli 2010 sowie die Forward Rates im Juli 2011 und im Juli 2012. (9) b) Ermitteln Sie die Preisänderung mit Hilfe der Duration und der Konvexität für die Anleihe mit 3-jähriger Restlaufzeit, wenn sich die Zinsstrukturkurve um 1,5% nach unten verschiebt. Erläutern Sie den Approximationsfehler der bei Verwendung der Duration entsteht. (6)

Prof. Dr. W. Bessler CP-Klausur Kapitalmarkttheorie und Portfoliomanagement I Seite 3 Aufgabe 2: Aktive und passive Anlagestrategien ( Punkte) a) Sie planen 100.000 EUR für 3 Jahre anzulegen und schätzen für die nächsten drei Jahre die folgenden Spot-Rates: RLZ 1 2 3 4 Spot 2010 4,70 4,90 5,40 6,20 Spot 2011 4,95 5,10 5,50 6,50 Spot 2012 5,10 5,70 5,85 6, Spot 2013 5,50 5,60 5,75 6,05 Berechnen Sie die Endwerte für mindestens 5 verschiedene Anlagestrategien und ermitteln Sie die Strategie, die ihre erwartete Rendite maximiert. (6) b) Sie wollen sich das gegenwärtige Zinsniveau (horizontale Zinsstrukturkurve) von 2% sichern und 100.000 EUR für 3 Jahre anlegen. Für die Anlage stehen die folgenden Anleihen zur Verfügung. Kupon RLZ Nennwert Anleihe 1 1,5% p.a. 2 100 Anleihe 2 3,8% p.a. 4 100 Berechnen Sie den erwarteten Endwert Ihrer Anlage. Konstruieren Sie ein immunisiertes Portfolio und bestimmen Sie dabei sowohl die Marktwert-Gewichte als auch die Anzahl der Anleihen. Errechnen Sie den Endwert Ihrer Anlage, wenn das Zinsniveau nach 6 Monaten auf 4% ansteigt und danach konstant bleibt. (9)

Prof. Dr. W. Bessler CP-Klausur Kapitalmarkttheorie und Portfoliomanagement I Seite 4 Aufgabe 3: Futures und Hedge Ratios ( Punkte) a) Erläutern Sie den Cost-of-Carry Ansatz zur Bewertung von Futures und differenzieren Sie zwischen den verschiedenen Komponenten der Cost-of-Carry. Welche Rolle spielen die Cash-and-Carry- und Reverse-Cash-and-Carry-Arbitrage in diesem Ansatz? Welche Auswirkung haben Transaktionskosten auf den tatsächlichen Futurespreis? Verdeutlichen Sie Ihre Ausführungen anhand einer geeigneten Grafik. (9) b) Sie halten eine Position von 10.000 Anleihen mit einem Nominalwert von 100 EUR pro Stück und einer Laufzeit von 10 Jahren und möchten diese gegen Zinsänderungen mit Hilfe einer kurzfristigen Anleihe absichern. Die folgenden Informationen sind Ihnen zu den beiden Anleihen gegeben: Langfristige Anleihe Kurzfristige Anleihe Nominalwert Marktwert Rendite Duration 100 1 8% 8,25 100 98,75 3% 1 1) Errechnen Sie die optimale Hedge Ratio unter Berücksichtigung des Konversionsfaktors von 0,90. (4) 2) Bestimmen Sie die optimale Hedge-Ratio unter der Annahme, dass die Zinssätze für die kurzfristige Anleihe drei Mal so stark schwanken wie die Zinssätze für die langfristige Anleihe. (2)

Prof. Dr. W. Bessler CP-Klausur Kapitalmarkttheorie und Portfoliomanagement I Seite 5 Aufgabe 4: Portfoliotheorie und Vorträge ( Punkte) a) Gegeben sind zwei Assets A und B. Die erwartete Rendite von Asset A beträgt % und die erwartete Rendite von Asset B beträgt 7%. Die Standardabweichung von Asset A liegt bei 18% und die Standardabweichung von Asset B liegt bei 12%. Der Korrelationskoeffizient liegt bei 0,65. Wie hoch sind die erwartete Rendite und die Standardabweichung eines Portfolios, das zu 60% aus Asset A und zu 40% aus Asset B besteht? (5) b) Zin Bekkali und Nigel Bannerman (Silk Invest Ltd., London) Diskutieren Sie potentielle Chancen und Risiken eines Afrika-Investments. Inwiefern stellt der Börsengang eine attraktive Exit-Möglichkeit des Venture Capital Investors dar? (5) c) Prof. Dr. Wolfgang Bessler (Justus-Liebig Universität) Diskutieren Sie die Existenzgrundlage von Finanzanalysten. Inwiefern spielen Prinzipal-Agenten Probleme bei Finanzanalysten eine Rolle? Welche empirischen Ergebnisse lassen sich hinsichtlich der Prognosequalität von Analysten der Lead- und Co- Underwriter sowie der unabhängigen Analysten beobachten? (5)

Prof. Dr. W. Bessler CP-Klausur Kapitalmarkttheorie und Portfoliomanagement I Seite 6 Aufgabe 5: Performance-Messung und Mutual Funds ( Punkte) a) Berechnen Sie die Treynor Ratio, das Jensen Alpha sowie die Risk Adjusted Performance (RAP). Gehen Sie von einem risikofreien Zinssatz von 1% aus. Welchen Fonds wählen Sie, wenn dieser Ihre einzige Anlage in Finanzvermögen ist? Begründen Sie Ihre Antwort. (6) Rendite Volatilität (σ) Beta Marktindex 10% 20% 1 Fonds A 9% 4% 0,8 Fonds B % 16% 1,8 Fonds C 6% 12% 0,7 b) Erläutern Sie einige Faktoren, die möglicherweise erklären können, dass Fondsmanager in der Regel keine persistente Outperformance generieren können. (5) c) Erläutern Sie, wieso die Performance-Messung für Hedge Funds besondere Performance- Maße erfordert. Gehen Sie insbesondere auf besondere Eigenschaften der Rendite- Verteilung ein. (4)

Prof. Dr. W. Bessler CP-Klausur Kapitalmarkttheorie und Portfoliomanagement I Seite 7 Aufgabe 6: Multiple-Choice ( Punkte) Bitte kreuzen Sie an, ob die jeweilige Aussage wahr oder falsch ist. Punkte werden bei jedem Block nur vergeben, wenn alle Antworten richtig beantwortet wurden. Ist eine Aussage innerhalb eines Blocks falsch oder nicht angekreuzt, so wird der Block mit 0 Punkten bewertet. Block 1 (1 Punkt) Wahr Falsch 1.0 Das Konzept der Macaulay-Duration basiert auf der Annahme einer ansteigenden Zinsstrukturkurve. Block 2 (1 Punkt) Wahr Falsch 2.0 Die Differenzenrendite berücksichtigt lediglich das systematische Risiko einer Anlage. Block 3 (1 Punkt) Wahr Falsch 3.0 Bedingte Faktormodelle eignen sich zur Performancemessung, sofern die Fondsmanagerin auf öffentlich verfügbare Informationen zurückgreift. Block 4 (1 Punkt) Wahr Falsch 4.0 Falls der Futurekontrakt relativ zum entsprechenden Kassainstrument überbewertet ist, wird der Basiswert leer verkauft und der Futurekontrakt gekauft (Reverse Cash and Carry Arbitrage). Block 5 (1 Punkt) Wahr Falsch 5.0 Bei einer fallenden Zinsstrukturkurve liegen die Forward-Rates bei Gültigkeit der Erwartungstheorie oberhalb der Forward-Rates bei Gültigkeit der Liquiditätsprämientheorie. Block 6 (1 Punkt) Wahr Falsch 6.0 Die Duration einer Anleihe entspricht dem Zeitpunkt, zu dem sich Kurs- und Wiederanlagerisiko exakt kompensieren. Block 7 (1 Punkt) Wahr Falsch 7.0 Die Sharpe-Ratio (SR) und die Risk-Adjusted Performance (RAP) liefern stets das gleiche Ranking von Fonds. Block 8 (1 Punkt) Wahr Falsch 8.0 Die Renditen opportunistischer Strategien sind unabhängig von der Gesamtmarktentwicklung und weisen damit lediglich unsystematisches Risiko auf.

Prof. Dr. W. Bessler CP-Klausur Kapitalmarkttheorie und Portfoliomanagement I Seite 8 Block 9 (1 Punkt) Wahr Falsch 9.0 Der Marktsegmentationstheorie unterliegt die Annahme, dass Anleihen verschiedener Laufzeiten perfekte Substitute darstellen. Block 10 (1 Punkt) Wahr Falsch 10.0 Durch den Survivorship Bias können Performancemaße nach oben verzerrt werden, da primär Fonds mit tendenziell positiver Performance berücksichtigt werden. Block 11 (1 Punkt) Wahr Falsch 11.0 Die Hedge-Ratio auf Basis des Regressionsfaktoransatzes stellt eine sinnvolle Methode zur Berücksichtigung unterschiedlicher Zinssensitivitäten am kurzen und langen Ende der Zinsstrukturkurve dar. Block 12 (1 Punkt) Wahr Falsch 12.0 Ein Performanceranking auf Basis des Jensen-Alpha ist sinnvoll. Block 13 (1 Punkt) Wahr Falsch 13.0 Zum Fälligkeitstermin ist die Basis eines Futures immer positiv. Block 14 (1 Punkt) Wahr Falsch 14.0 Der Kuponsatz von Reverse Floating Rate Notes steht in einem positiven Verhältnis zur Marktverzinsung. Block (1 Punkt) Wahr Falsch.0 Barbell-Portfolios weisen i.d.r. eine höhere Konvexität als Bullet- Portfolios auf.