Konzept für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, Stand 2014/15

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Transkript:

Konzept für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, Stand 2014/15 Vorbemerkung Schulisches Förderkonzept im Bereich Deutsch als Zweitsprache Angelehnt an das Schulgesetz und den Erlass zum Unterricht für ausländische Schüler vom 23.03.1982 erfolgt am eine individuelle Regelklassen- Integration. Die Schülerinnen und Schüler aus Migrantenfamilien 1, die keine deutsche Grundschule besucht haben, nehmen grundsätzlich am gesamten Unterricht teil und erhalten zusätzlichen Förderunterricht im Fach Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Dieser Ansatz berücksichtigt einerseits, dass eine Klassenbildung gemeinsam für deutsche und ausländische Schüler als integrationsfördernd zu bewerten ist (BASS 13-63 Nr. 3), andererseits, dass viele Schülerinnen und Schüler, die nicht in Deutschland aufgewachsen sind und nur über sehr geringe Deutschkenntnisse verfügen, gleichzeitig jedoch insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern einen hohen Kenntnisstand aufweisen. In der Regel wird der Deutsch als Zweitsprache-Unterricht von ein bis drei DaZ-Lehrerinnen und Lehrern im Gesamtumfang von 1-3 Wochenstunden erteilt. Die internationale Zusammensetzung der Lerngruppen im Bereich Deutsch als Zweitsprache ermöglicht den interkulturellen Austausch. Weiterhin fördert die Anbindung an eine Klassengemeinschaft das Vertrautmachen mit der deutschen Kultur. Die Zuweisung in die Regelklasse erfolgt zunächst in die altersgemäße und dem Zeugnis entsprechende Jahrgangsstufe, allerdings mit dem Hinweis, dass evtl. nach endgültiger Aufnahme eine Klasse zu wiederholen ist. 1 Gemeint sind damit im Allgemeinen Schülerinnen und Schüler nicht-deutscher Herkunft oder aus Aussiedlerfamilien unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit.

Einteilung der Lerngruppen Gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen und dem Förderbedarf der Migrantinnen und Migranten wird folgende Aufteilung in Niveaustufen vorgenommen: Stufe A1: Einführungskurs für Schülerinnen und Schüler mit sehr geringen Deutschkenntnissen StufeA2/B1: Fortgeschrittenenkurs 1 Inhaltliche Schwerpunkte: Grammatik, Rechtschreibung, Bearbeitung einfacher Texte, Hörverstehensübungen, Phonetik, Methodentraining Stufe B2/C1: Fortgeschrittenenkurs 2 Inhaltliche Schwerpunkte: Aufarbeitung persönlicher Defizite in den Bereichen Grammatik und Rechtschreibung, Angleichung an den Regelunterricht der Jahrgangsstufen (u.a. Sachtextanalyse, Vorbereitung auf Klassenarbeiten im Fach Deutsch), Methodentraining (Präsentationsformen, Vermittlung von Lese-/Schreibstrategien), Bibliothekseinweisung

Stufe C1/C2: Angleichkurs für DaZ-Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10/11 Inhaltliche Schwerpunkte: Wortschatzarbeit, Klausurvorbereitung (u.a. Sachtextanalyse, Interpretation, Quellenarbeit), Berichtigung von Klausuren mit Fehleranalyse, Einführung in wissenschaftspropädeutisches Arbeiten (u.a. Bibliographieren, Vorbereitung auf die Facharbeit, Bibliothekseinweisung), Methodentraining. Erfahrungsgemäß verfügen viele DaZ-Teilnehmerinnen und Teilnehmer i.d.r. über ausgeprägte Kenntnisse im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich, so dass in unseren Förderkursen im Sinne einer Angleichung an den Regelunterricht schwerpunktmäßig eine gezielte Förderung im geisteswissenschaftlichen Bereich sowie im Bereich der methodischen und kommunikativen Fähigkeiten der Schüler stattfindet. Um die schulische und soziale Integration der Migrantinnen und Migranten zu fördern, bedarf es einer Einführung in das deutsche Schulsystem (z.b. Einweisung in gängige Arbeits-/Sozialformen, Erläuterung der SoMi-Note, Meldeverhalten, Kontaktaufnahme mit den Lehrerinnen und Lehrern etc.). Eine Zuweisung der betreffenden Schülerinnen und Schüler zu den verschiedenen DaZ-Kursen, welche sich nicht nur am Alter, sondern, um ein möglichst optimales und zeitökonomisches Erlernen der deutschen Sprache zu gewährleisten, auch am Kenntnisstand der Schülerinnen und Schüler orientiert, erfolgt mit Hilfe eines Erstgesprächs und eines Einstufungstests. Um sicherzustellen, dass die betreffenden Schülerinnen und Schüler kontinuierlich am Regelunterricht teilnehmen können, werden die DaZ-Stunden nach Möglichkeit in Randstunden bzw. auf den Nachmittag gelegt.

Benotung Lernstandsanalysen werden im laufenden Schuljahr mittels Einzelkontrollen und Tests durchgeführt. Um fundierte Empfehlungen für die Zeugniskonferenzen aussprechen zu können, findet jeweils zum Schuljahresende ein Abschlusstest statt. Laut Erlass zum DaZ-Unterricht vom 23.03.1982 wird innerhalb der 1½- bis 2- jährigen Integrationsphase eine individuelle Benotung der ausländischen Schülerinnen und Schüler vorgenommen (s. BASS 13-63 Nr. 3, Absatz 7.1,7.2). So kann beispielsweise in den naturwissenschaftlichen Fächern eine Benotung erfolgen, in den geisteswissenschaftlichen Fächern kann diese jedoch, je nach persönlichem Sprachvermögen, zunächst ausgesetzt werden. Davon abgesehen ersetzt die Note im Fach Deutsch als Zweitsprache die Note im Fach Deutsch. Diese Regelung honoriert somit den persönlichen Entwicklungsstand und die individuelle Lernleistung der ausländischen Schüler und fördert ihre Motivation und Lernbereitschaft. Nach Beendigung der Integrationsphase (max. 2 Jahre) unterliegen die Schülerinnen und Schüler den allgemeingültigen Benotungskriterien. Muttersprachlicher Unterricht Der muttersprachliche Unterricht wird vom Schulamt der Stadt Bonn übernommen. Angebote für islamische Unterweisung existieren am nicht. Vereinbarung Um den Familien mit Migrationshintergrund das schulische Integrationsangebot zu veranschaulichen, sie aber auch auf die Notwendigkeit der (sozialen) Integration und die damit verbundene Bereitschaft zum Erlernen der deutschen Sprache hinzuweisen, wurde in Absprache mit der Schulleitung von der Fachkonferenz Deutsch als Zweitsprache im Schuljahr 2003/2004 ein Vereinbarungstext entworfen, der bei Schuleintritt von den betreffenden Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern zu unterzeichnen ist.

Rückblickend zeigen die Erfahrungen der letzten Schuljahre, dass die Unterzeichnung der Vereinbarung bei den betreffenden Schülern eine größere Verbindlichkeit und Ernsthaftigkeit sowie eine höhere Lern- und Integrationsbereitschaft zur Folge hat, sodass die Vertragseinführung äußerst positiv zu bewerten ist. Fachsprache Deutsch Auch wenn viele Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, insbesondere aus dem ehemals russischsprachigen Raum, im mathematischnaturwissenschaftlichen Bereich einen hohen Kenntnisstand aufweisen, ist es wichtig, dass die einzelnen Fachkonferenzen ein Förderprogramm Fachsprache Deutsch entwickeln, da sichergestellt werden muss, dass die betreffenden Schülerinnen und Schüler durch das Erlernen der jeweiligen Fachsprache auch Textaufgaben etc. verstehen und bearbeiten können. Projekte Patenprojekt: Im Rahmen unseres Patenprojektes übernimmt eine Schülerin oder ein Schüler der betreffenden Regelklasse für ein Schulhalbjahr offiziell die Patenschaft für eine neu aufgenommene Schülerin oder einen neu aufgenommenen Schüler mit Migrationshintergrund und soll sich für diese oder diesen persönlich verantwortlich fühlen und ihm Hilfestellungen im Schulalltag geben. Schüler-helfen-Schülern (ShS): Durch das ShS-Projekt, welches im Februar 2008 am eingeführt wurde, kann eine weitere Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund erfolgen. Ferner kann dieses Projekt einen wichtigen Beitrag für die soziale Integration und den interkulturellen Austausch leisten. Eventuell können sich aus diesem Projekt langfristig auch Tandemprojekte entwickeln.

Arbeitsgemeinschaften: Da viele Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund unser umfangreiches AG-Angebot im Ganztag besuchen, wird auch durch die Nachmittagsangebote eine Förderung der sozialen Integration erzielt. Evaluation Neben der statistischen Datenerhebung, der Auswertung der Lernstandsanalysen und den Rückmeldungen aus dem Regelunterricht wird in den DaZ-Kursen halbjährlich ein Schülerfeedback eingeholt, dessen Ergebnisse bei der weiteren Kursplanung Berücksichtigung finden. Elternarbeit Individuelle Schullaufbahnberatungen werden als Ergänzung zu den allgemeinen Informationsveranstaltungen angeboten. Ferner bemühen sich sowohl die DaZLehrerinnen und Lehrer bzw. die DaZ-Koordinatorin als auch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer bzw. Jahrgangsstufenleiterinnen und Jahrgangsstufenleiter um intensive Elternkontakte. Förderung des Bereichs Deutsch als Zweitsprache durch den Förderverein Der Förderverein des s fühlt sich in besonderer Weise der innerschulischen Integration ausländischer Schülerinnen und Schüler verpflichtet und unterstützt den Fachbereich Deutsch als Zweitsprache durch die Anschaffung von Lehrwerken, Medien und Unterrichtsmaterialien. A. Bulian (DaZ-Koordinatorin)