Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Ähnliche Dokumente
Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Hinweis zur Benutzung des Mustervertrages

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Hinweis zur Benutzung des Mustervertrages

und [Vor- und Nachname des Arbeitnehmers], wohnhaft in [Anschrift des Arbeitnehmers]

Befristeter Arbeitsvertrag nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz für gewerbliche Arbeitnehmer

Muster. Befristeter Arbeitsvertrag nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz für Angestellte

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

M u s t e r. Arbeitsvertrag für gewerbliche Arbeitnehmer. Zwischen der Firma. Herrn/Frau geb. am

Dieses Vertragsformular wurde mit größter Sorgfalt erstellt, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

[Firma], [Straße], [PLZ] [Ort], [Land] (nachfolgend Arbeitgeber ),

Befristeter Arbeitsvertrag - im Fokus

Betriebsleitervertrag. Hinweis:

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Arbeitsvertrag für gewerbliche Arbeitnehmer

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Arbeitsvertrag für Angestellte

Befristeter Arbeitsvertrag - im Fokus

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

Arbeitsvertrag für Angestellte

Arbeitsvertrag für geringfügig entlohnte Beschäftigte *)

Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (Teilzeitund Befristungsgesetz TzBfG) 1

Ansprechpartner für Mitgliedsunternehmen Tel. Assessor Stefan Cordes

Kalendermäßig befristeter Anstellungsvertrag für Angestellte und Poliere

Befristeter Arbeitsvertrag ohne Sachgrund (mit Tarifbindung bzw. in Anlehnung an einen Tarifvertrag)

1. WANN DARF EIN ARBEITNEHMER BEFRISTET EINGESTELLT WERDEN?

Vertrag über eine geringfügige Beschäftigung

KRAFTFAHRZEUGGEWERBE BAYERN

Muster eines befristeten Arbeitsvertrages

Arbeitsvertrag (Teilzeit) für Angestellte und Arbeiter ohne Tarifbindung

Arbeitsvertrag (Teilzeit) für Angestellte und Arbeiter ohne Tarifbindung

Arbeitsverträge richtig befristen

1. WANN DARF EIN ARBEITNEHMER BEFRISTET EINGESTELLT WERDEN?

A R B E I T S V E R T R A G für Innungsbetriebe des Landesinnungsverbandes des Niedersächsischen Friseurhandwerks

Befristung von Arbeitsverhältnissen

Befristung von Arbeitsverhältnissen

Befristung von Arbeitsverhältnissen

Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden.

1. WANN DARF EIN ARBEITNEHMER BEFRISTET EINGESTELLT WERDEN?

Arbeitsvertrag mit Tarifbindung

Arbeitsvertrag ohne Tarifbindung

Gesetzesstand. Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge. Vom 21. Dezember 2000 (BGBl. I 2000, S. 1966)

Befristung von Arbeitsverhältnissen

Befristeter Arbeitsvertrag ohne Angabe eines Grundes (bei Geltung eines Tarifvertrages)

BEFRISTETER ARBEITSVERTRAG

Allgemeiner Arbeitsvertrag (unbefristet)

Anstellungsvertrag für Angestellte und Arbeiter

Befristeter Teilzeit-Arbeitsvertrag ohne Sachgrund mit geringfügiger Beschäftigung

Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (Teilzeitund Befristungsgesetz - TzBfG)

Befristung von Arbeitsverhältnissen

Zwischen. (Name und Anschrift Arbeitgeber) - im Folgenden: Arbeitgeber - und. (Name und Anschrift Arbeitnehmer) - im Folgenden: Arbeitnehmer -

Befristeter Arbeitsvertrag

Befristung von Arbeitsverhältnissen

Beschäftigung von Rentnern und Arbeitsrecht

Dieses Vertragsformular wurde mit größter Sorgfalt erstellt, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Zwischen. A r b e i t s v e r t r a g 7

FRAGEBOGEN FÜR MINIJOBS

Was Arbeitgeber wissen sollten: Befristungen von Arbeitsverträgen

Personaleinstellungsbogen für geringfügig entlohnte oder kurzfristig Beschäftigte

Befristung von Arbeitsverhältnissen

Befristeter Arbeitsvertrag ohne Angabe eines Grundes (ohne Tarifbindung)

Muster eines befristeten Arbeitsvertrages

Unbefristeter Arbeitsvertrag

Mustervertrag. Arbeitsrecht. Vorwort

Befristung von Arbeitsverhältnissen

ARBEITSVERTRAG für die Beschäftigung einer Praktikantin/ eines Praktikanten/ von ungelerntem Personal

(im folgenden /die Arbeitgeber/Arbeitgeberin genannt) geb. am (im folgenden Arbeitnehmer/Arbeitnehmerin genannt)

Personaleinstellungsbogen für geringfügig entlohnte oder kurzfristig Beschäftigte

ÜBERBLICK ÜBER DIE W IC H TIG STEN VERTRÄGE DES ARBEITSRECHTS. Begründung des Arbeitsverhältnisses durch Abschluss des Arbeitsvertrags

Zwischen. der durchschnittlichen regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit einer/eines entsprechenden Vollzeitbeschäftigten 4

ARBEITSVERTRAG. für Arbeitnehmer im Handwerk. - im Folgenden kurz Arbeitgeber genannt - - im Folgenden kurz Arbeitnehmer genannt -

Fallen bei befristeten Arbeitsverträgen

Arbeitsvertrag. Der Praxisinhaber gibt dem Praxisarzt Gelegenheit, alle in der Praxis anfallenden ärztlichen Tätigkeiten auszuüben.

Sollen die vereinbarten Vertragsbedingungen geändert werden geht das, wenn:

Arbeitsvertrag Verein / Med. Fachangestellte

Teilzeit- und Befristungsgesetz TzBfG

Transkript:

Hinweis Die aktuellen Muster sind nur als Orientierungs- und Formulierungshilfe zu verstehen; sie können z. B. betriebliche Begebenheiten oder sonstige besondere Umstände des Einzelfalles nicht berücksichtigen. Sie sind daher nicht 1:1 auf Ihre Belange zugeschnitten. Eine Haftung für den Inhalt der Muster kann mit Ausnahme von Fällen von grobem Verschulden oder Vorsatz nicht übernommen werden. Es ist nicht auszuschließen, dass die abrufbaren Muster nicht mehr den zur Zeit gültigen Gesetzen oder der aktuellen Rechtsprechung genügen. Eine individuelle Rechtsberatung vor Verwendung der Muster wird dringend empfohlen. Nutzen Sie als Mitgliedsbetrieb die Möglichkeit einer kostenlosen Auskunft bzw. Information durch die Rechtsund Betriebsberater der Handwerkskammer für München und Oberbayern. Die Muster und Formulare zum Arbeitsrecht finden Sie unter www.hwk-muenchen.de/formulare. Bei einer Befristung nach 14 Abs. 2 oder 2a Teilzeit- und Befristungsgesetz (siehe Fußnote 1 des Vertrages) ist folgende Zusatzklausel empfehlenswert: Der Arbeitnehmer versichert, dass er noch nie in einem Arbeitsverhältnis zum Arbeitgeber oder seinem Rechtsvorgänger gestanden hat. Der Arbeitnehmer ist darüber informiert, dass eine unrichtige Angabe diesbezüglich den Arbeitgeber zur Anfechtung des Arbeitsvertrages berechtigen kann. Bei einer Befristung nach 14 Abs. 3 Teilzeit- und Befristungsgesetz (siehe Fußnote 1 des Vertrages) ist hingegen folgende Zusatzklausel empfehlenswert: Der Arbeitnehmer versichert, dass er unmittelbar vor Beginn des befristeten Arbeitsverhältnisses mindestens vier Monate beschäftigungslos im Sinne des 119 Abs. 1 Nr. 1 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch gewesen ist, Transferkurzarbeitergeld bezogen oder an einer öffentlich geförderten Beschäftigungsmaßnahme nach dem Zweiten oder Dritten Buch Sozialgesetzbuch teilgenommen hat. Der Arbeitnehmer ist darüber informiert, dass eine unrichtige Angabe diesbezüglich den Arbeitgeber zur Anfechtung des Arbeitsvertrages berechtigen kann. Der Arbeitnehmer ist überdies verpflichtet, dem Arbeitgeber vor Beginn des Arbeitsverhältnisses eine entsprechende Bescheinigung der Arbeitsagentur sowie - gegebenenfalls - eine Entgeltbescheinigung über den Bezug von Transferkurzarbeitergeld vorzulegen. Stand des Musters/Formulars: 12/2014 Handwerkskammer für München und Oberbayern Max-Joseph-Straße 4 80333 München

Befristeter Arbeitsvertrag ohne Sachgrund nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) (bei Geltung eines Tarifvertrages) Zwischen Name des Betriebes - im Folgenden: Arbeitgeber - und Herrn / Frau geb. am - im Folgenden: Arbeitnehmer - wird folgender Arbeitsvertrag geschlossen: 1 Inhalt, Beginn und Ende des Arbeitsverhältnisses 1. Der Arbeitnehmer wird für die Zeit vom... bis... als... (z.b. Konditormeister,... in... (Ort) befristet eingestellt. 1) Damenschneiderin, Bürokauffrau, Helfer) Zu seinen Aufgaben gehört insbesondere auch... Die Befristung wird auf jede erdenkliche Rechtsgrundlage gestützt. 2. Der Arbeitnehmer hat nach den betrieblichen Bedürfnissen des Arbeitgebers alle ihm nach seiner Qualifikation und seinen Fähigkeiten zumutbaren Arbeiten zu erledigen, ggf. auch an auswärtigen Arbeitsorten, Arbeitsplätzen, Filialen etc. 3. Das Arbeitsverhältnis endet mit Ablauf der Frist, ohne dass es einer Kündigung bedarf. 4. Während der Vertragsdauer ist das Arbeitsverhältnis beiderseitig unter Einhaltung der tariflichen Kündigungsfristen für das...-handwerk 2) kündbar. 5. Auch im Übrigen gelten diese Tarifverträge 2), sofern nicht nachfolgend etwas anderes bestimmt ist. 6. Die im Tarifvertrag festgelegte Kündigungsfrist beginnt frühestens mit Arbeitsantritt zu laufen. 2) Das Muster hat den Stand vom 01.12.2014 und wurde nach bestem Wissen und unter Beachtung größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Die Haftung wird jedoch entsprechend dem Haftungsausschluss auf dem Deckblatt zu diesem Muster ausgeschlossen. AV 3-12-2014 Seite 1 von 6

7. Das Arbeitsverhältnis endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf, spätestens mit Ablauf des Monats, in dem der Arbeitnehmer die für ihn maßgebliche Regelaltersgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung erreicht. 3) 2 Vergütung 1. Der Arbeitnehmer erhält als Arbeitsvergütung pro Stunde/Woche/Monat Tariflohn der Lohngruppe...... brutto 4)...... brutto 4) 2. Der Arbeitgeber entscheidet für jedes Kalenderjahr neu, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe ein über- bzw. außertarifliches Weihnachtsgeld zur Belohnung vergangener und künftiger Betriebstreue oder ein/eine über- bzw. außertarifliche/-r/-s... 5) gezahlt wird. Weder durch einmalige noch durch mehrmalige Zahlung entsteht ein Rechtsanspruch für die Zukunft. 3. Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, etwa zuviel bezogene Zahlungen an den Arbeitgeber zurückzuerstatten. 3 Arbeitszeit 1. Die regelmäßige Arbeitszeit des vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers beträgt nach den anzuwendenden tariflichen Bestimmungen derzeit... Wochenstunden. / Die regelmäßige Arbeitszeit des teilzeitbeschäftigten Arbeitnehmers beträgt... Wochenstunden. 6) 2. Die zeitliche Lage der Arbeitszeit und der Pausen richtet sich nach den betrieblichen Erfordernissen unter Berücksichtigung der tariflichen und gesetzlichen Vorschriften und wird jeweils von der Geschäftsführung bzw. den Vorgesetzten jederzeit abänderbar festgelegt. 3. Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, Überstunden bzw. Mehrarbeit zu leisten, sofern betriebliche Belange dies erfordern. 4 Urlaub 1. Der Jahresurlaub beträgt derzeit... Arbeitstage (auf der Basis einer regelmäßigen...-tage- Woche /...). 2. Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, bei Arbeitsantritt eine Urlaubsbescheinigung seines letzten Arbeitgebers vorzulegen. 5 Arbeitsfähigkeit und Arbeitseinsatz Der Arbeitnehmer erklärt hiermit, dass 1. im Zusammenhang mit seiner beruflichen Tätigkeit weder eine Vorstrafe ausgesprochen noch ein Strafverfahren eingeleitet bzw. anhängig ist; die Erklärung gilt nicht für Vorstrafen, die nach dem Bundeszentralregistergesetz getilgt bzw. zu tilgen sind. AV 3-12-2014 Seite 2 von 6

2. ein Wettbewerbsverbot, das die Ausübung der vereinbarten Tätigkeit verbietet, nicht vorliegt; 3. er, sofern er Arbeitnehmer mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist, im Besitz des erforderlichen Aufenthaltstitels zur Ausübung einer Beschäftigung bzw. einer erforderlichen Arbeitsgenehmigung- EU ist. Eine unrichtige Angabe bzw. Erklärung oder das Verschweigen wesentlicher Tatsachen stellt einen Grund zur Anfechtung oder fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses dar. 6 Abtretung und Verpfändung der Vergütung Abtretung und Verpfändung von Vergütungsansprüchen sind ausgeschlossen. 7 Verschwiegenheitspflicht Über vertrauliche Angelegenheiten des Betriebes, z.b. Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse, hat der Arbeitnehmer uneingeschränkt Verschwiegenheit zu bewahren. Diese Verschwiegenheitspflicht gilt auch für die Zeit nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis. 8 Nebentätigkeit Jegliche Nebenbeschäftigungen sind dem Arbeitgeber vorher schriftlich anzuzeigen. Nebenbeschäftigungen, die den Arbeitseinsatz, die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers oder die geschäftlichen Interessen des Arbeitgebers berühren, dürfen nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung durch den Arbeitgeber ausgeübt werden. 9 Datenerhebung, -verarbeitung, -nutzung Im Rahmen des Arbeitsverhältnisses werden vom Arbeitgeber personenbezogene Daten erhoben, gespeichert oder sonst verarbeitet und genutzt. Dies erfolgt zum Zweck der Durchführung des Arbeitsverhältnisses, insbesondere der Lohn- und Gehaltsbuchhaltung sowie der Personalverwaltung. Für die genannten Zwecke können die Daten auch an Dritte (Steuerberater u. a.) übermittelt werden. Der Arbeitnehmer willigt hiermit in die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung seiner personenbezogenen Daten in dem oben beschriebenen Rahmen ein. 10 Hinweis zur Arbeitsuchendmeldung durch den Arbeitnehmer Der Arbeitnehmer ist nach dem Gesetz zur Vermeidung einer Sperrzeit beim Arbeitslosengeld verpflichtet, sich spätestens 3 Monate vor dessen Beendigung persönlich bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend zu melden. Liegen zwischen der Kenntnis des Beendigungszeitpunktes und der Beendigung des Arbeitsverhältnisses weniger als 3 Monate, hat die Meldung innerhalb von 3 Tagen nach Kenntnis des Beendigungszeitpunktes zu erfolgen. Zur Wahrung der Frist reicht eine fernmündliche Meldung aus, wenn die persönliche Meldung nach terminlicher Vereinbarung nachgeholt wird. AV 3-12-2014 Seite 3 von 6

Weiterhin besteht die Notwendigkeit zu eigenen Aktivitäten bei der Suche nach einer anderen Beschäftigung. 11 Hinweise insbesondere für Tätigkeiten im Baugewerbe, Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe, im Gebäudereinigungsgewerbe und in der Fleischwirtschaft Der Arbeitgeber weist den Arbeitnehmer ausdrücklich auf 2 a Abs. 1 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz hin. Danach sind Personen, die im Baugewerbe, im Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe, im Personenbeförderungsgewerbe, im Speditions-, Transport- und damit verbundenen Logistikgewerbe, im Schaustellergewerbe, bei Unternehmen der Forstwirtschaft, im Gebäudereinigungsgewerbe, bei Unternehmen, die sich am Auf- und Abbau von Messen und Ausstellungen beteiligen, oder in der Fleischwirtschaft Dienst- oder Werkleistungen erbringen, verpflichtet, ihren Personalausweis, Pass, Passersatz oder Ausweisersatz mitzuführen und den Behörden der Zollverwaltung auf Verlangen vorzulegen. Vorsätzliche und fahrlässige Zuwiderhandlungen sind mit Bußgeld bedroht. 12 Schriftform, Vertragsänderungen und Bestand des Vertrages 1. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. 2. Künftige Änderungen oder Ergänzungen dieses Arbeitsvertrages bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der Schriftform, es sei denn, sie beruhen auf einer ausdrücklichen oder individuellen Vertragsabrede. Auch die Aufhebung dieses Schriftformerfordernisses bedarf der Schriftform. Das Schriftformerfordernis gilt beispielsweise für betriebliche Übungen. 3. Sollten einzelne Vertragsbestimmungen unwirksam sein oder werden, so sind sich die Vertragspartner bereits jetzt darüber einig, dass der Vertrag im Übrigen wirksam bleibt. 13 Besondere Vereinbarungen 7)... Ort, Datum...... Arbeitgeber Arbeitnehmer AV 3-12-2014 Seite 4 von 6

Vertragsverlängerung für einen befristeten Arbeitsvertrag ohne Sachgrund nach dem Teilzeitund Befristungsgesetz (TzBfG) Zwischen Name des Betriebes - im folgenden: Arbeitgeber - und Herrn / Frau geb. am - im folgenden: Arbeitnehmer - wird hiermit vereinbart, dass das zwischen den Vertragsparteien seit... bestehende befristete Arbeitsverhältnis über das ursprüngliche Vertragsende (... ) hinaus bis... verlängert 1) wird. Im Übrigen besteht der Vertrag unverändert fort.... Ort, Datum...... Arbeitgeber Arbeitnehmer AV 3-12-2014 Seite 5 von 6

1) Hinweis: 14 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) in Auszügen (1).... (2) Die kalendermäßige Befristung eines Arbeitsvertrages ohne Vorliegen eines sachlichen Grundes ist bis zur Dauer von 2 Jahren zulässig; bis zu dieser Gesamtdauer von 2 Jahren ist auch die höchstens dreimalige Verlängerung eines kalendermäßig befristeten Arbeitsvertrages zulässig. Eine Befristung nach Satz 1 ist nicht zulässig, wenn mit demselben Arbeitgeber bereits zuvor ein befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis bestanden hat. Durch Tarifvertrag kann die Anzahl der Verlängerungen oder die Höchstdauer der Befristung abweichend von Satz 1 festgelegt werden. Im Geltungsbereich eines solchen Tarifvertrages können nicht tarifgebundene Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Anwendung der tariflichen Regelungen vereinbaren. (2a) In den ersten vier Jahren nach der Gründung eines Unternehmens ist die kalendermäßige Befristung eines Arbeitsvertrages ohne Vorliegen eines sachlichen Grundes bis zur Dauer von vier Jahren zulässig; bis zu dieser Gesamtdauer von vier Jahren ist auch die mehrfache Verlängerung eines kalendermäßig befristeten Arbeitsvertrages zulässig. Dies gilt nicht für Neugründungen im Zusammenhang mit der rechtlichen Umstrukturierung von Unternehmen und Konzernen. Maßgebend für den Zeitpunkt der Gründung des Unternehmens ist die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, die nach 138 der Abgabenordung der Gemeinde oder dem Finanzamt mitzuteilen ist. Auf die Befristung eines Arbeitsvertrages nach Satz 1 findet Absatz 2 Sätze 2 bis 4 entsprechende Anwendung. (3) Die kalendermäßige Befristung eines Arbeitsvertrages ohne Vorliegen eines sachlichen Grundes ist bis zu einer Dauer von fünf Jahren zulässig, wenn der Arbeitnehmer bei Beginn des befristeten Arbeitsverhältnisses das 52. Lebensjahr vollendet hat und unmittelbar vor Beginn des befristeten Arbeitsverhältnisses mindestens vier Monate beschäftigungslos im Sinne des 119 Abs. 1 Nr. 1 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch gewesen ist, Transferkurzarbeitergeld bezogen oder an einer öffentlich geförderten Beschäftigungsmaßnahme nach dem Zweiten oder Dritten Buch Sozialgesetzbuch teilgenommen hat. Bis zu der Gesamtdauer von fünf Jahren ist auch die mehrfache Verlängerung des Arbeitsvertrages zulässig. (4) Die Befristung des Arbeitsvertrages bedarf zu Ihrer Wirksamkeit der Schriftform. 2) 3) 4) 5) 6) 7) Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 7.4.2011 (Az. 7 AZR 716/09): Der Möglichkeit, ein Arbeitsverhältnis nach 14 Abs. 2 Satz 1 TzBfG ohne Sachgrund bis zu zwei Jahre zu befristen, steht ein früheres Arbeitsverhältnis des Arbeitnehmers mit demselben Arbeitgeber nicht nach 14 Abs. 2 Satz 2 TzBfG entgegen, wenn das Ende des vorangegangenen Arbeitsverhältnisses mehr als drei Jahre zurückliegt. Anmerkung: Bitte informieren Sie sich vor Abschluss des Arbeitsvertrages über die Geltung von Tarifverträgen. Dieser Arbeitsvertrag ist nur im Zusammenhang mit den Tarifverträgen, die wichtige Regelungen (z. B. zur Kündigungsfrist und zum Urlaub) enthalten, verständlich. Sieht eine Vereinbarung die Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit dem Erreichen der Regelaltersgrenze vor, können die Arbeitsvertragsparteien gemäß 41 S.3 SGB VI durch Vereinbarung während des Arbeitsverhältnisses den Beendigungszeitpunkt hinausschieben. Soweit das Mindestlohngesetz keine Ausnahmen vorsieht, ist zumindest der gesetzliche Mindestlohn (ab 01.01.2015: 8,50 brutto je Zeitstunde) zu zahlen. Aufzählung möglicher weiterer über- bzw. außertariflicher Sonderzuwendungen. Ein Freiwilligkeitsvorbehalt ist nicht zulässig für eine Sonderzahlung, die zumindest auch eine Vergütung für eine bereits erbrachte Arbeitsleistung darstellt. Ein Arbeitgeber, der Arbeitnehmer nach 8 Abs. 1 SGB IV oder in den in 2a des SchwarzArbG genannten Wirtschaftsbereichen oder Wirtschaftszweigen beschäftigt, ist verpflichtet, Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit dieser Arbeitnehmer spätestens bis zum Ablauf des siebten auf den Tag der Arbeitsleistung folgenden Kalendertages aufzuzeichnen und diese Aufzeichnungen mindestens zwei Jahre beginnend ab dem für die Aufzeichnung maßgeblichen Zeitpunkt aufzubewahren. Dies gilt entsprechend für einen Entleiher, dem ein Verleiher einen oder mehrere Arbeitnehmer zur Arbeitsleistung in einem der in 2a des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes genannten Wirtschaftszweige überlässt. In Verordnungen (MiLoAufzV und MiLoDokV) sind Erleichterungen festgelegt. z. B. Hinweis auf Betriebsvereinbarungen, soweit diese für das Arbeitsverhältnis gelten, Zulagen, nachvertragliches Wettbewerbsverbot, Dienstwagen, Jahresarbeitszeitvereinbarung, Freistellung nach Kündigung AV 3-12-2014 Seite 6 von 6