Senatsverwaltung für nneres und Sport Berlin, 27. Januar 2016 nnsport C 11 0310/10 9(0)223-2334 An den Vorsitzenden des Unterausschusses Produkthaushalt und Personalwirtschaft über den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei G Sen Kapitel 0561 Berliner Feuerwehr - Landesbranddirektor - Produktdarstellung Kapitel 0561 Rote Nummer: PHPW 0195 Vorgang: 26. Sitzung des Unterausschusses vom 10. November 2015 Ansätze: entfällt Gesamtausgaben: entfällt Der Unterausschuss hat in seiner oben bezeichneten Sitzung Folgendes beschlossen: SennnSport wird gebeten, dem UA PHPW zur Sitzung am 8. März 2016 die Gründe für den hohen prozentualen Anteil der Brandmeisteranwärter/-innen, die die Einstellungsvoraussetzungen nicht erfüllen, zu erläutern. Welche Maßnahmen werden ergriffen, um diesen Anteil zu reduzieren? Welche speziellen Programme gibt es zur Unterstützung der Bewerbenden oder sind derartige Programme geplant? Wenn nein, warum nicht? Gibt es Überlegungen, die Anforderungen abzusenken oder Probezeiten einzuführen, um eine Eignung zu einem späteren Zeitpunkt abzuprüfen? Wie hoch ist der Anteil der Bewerber mit Berufserfahrung? Welche Art der Potentialanalyse wird verwendet? Werden Maßnahmen speziell zur interkulturellen Öffnung für Bewerber/-innen ergriffen? Außerdem wird um die Vorlage einer Musterausschreibung inklusive Anforderungs- und Qualifikationsprofil gebeten. Beschlussvorschlag: Der Unterausschuss Produkthaushalt und Personalwirtschaft sieht den Beschluss als erledigt an. Seite 1 von 10
Hierzu wird berichtet: 1. Erläuterung der Gründe für den hohen prozentualen Anteil der Brandmeisteranwärterinnen und Brandmeisteranwärter, die die Einstellungsvoraussetzungen nicht erfüllen, und der Maßnahmen, um diesen Anteil zu reduzieren Für die Nachwuchsgewinnung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst führt die Berliner Feuerwehr ein mehrstufiges Auswahlverfahren durch, das an den Anforderungen des angestrebten Amtes als Brandmeisterin oder als Brandmeister orientiert ist. n der Vergangenheit war es aufgrund der hohen Zahl von bis zu 2.000 Bewerbungen erforderlich, die Zahl der teilnehmenden Bewerberinnen und Bewerber nach jeder Stufe des Verfahrens durch eine Bestenauslese deutlich zu reduzieren, um die danach folgenden, personalintensiveren Teile des Verfahrens organisatorisch mit dem zur Verfügung stehenden Personal bewältigen zu können. Aufgrund des Rückganges der Bewerbungen wurde das Verfahren kürzlich stärker auf die Bildung einer Rangfolge ausgerichtet. Dadurch haben die Bewerberinnen und Bewerber die Möglichkeit, Defizite in einzelnen Testteilen im Rahmen der Mindestanforderungen auszugleichen. Problematisch ist aktuell noch die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber, die unentschuldigt das Auswahlverfahren nicht antreten oder abbrechen. Das Auswahlverfahren für die Einstellung als Brandmeisteranwärterin oder Brandmeisteranwärter beginnt für die Bewerberinnen und Bewerber mit der Registrierung im Online-Portal der Karriereseite der Berliner Feuerwehr. Die im Portal erfassten Daten müssen anschließend durch Übersendung von Unterlagen ergänzt werden. m weiteren Verfahren werden nur die Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigt, die diese Unterlagen fristgerecht zusenden. Sofern die Bewerberin oder der Bewerber die formalen Voraussetzungen erfüllt (zum Beispiel die erforderliche schulische oder berufliche Vorbildung besitzt und das Höchstalter nicht überschreitet), wird sie oder er zum Auswahlverfahren zugelassen. Die Bewerberinnen und Bewerber werden in eine vorläufige Rangfolge gesetzt und zum Präsenzverfahren eingeladen. Nach den Ergebnissen der verschiedenen Testteile wie der Sportprüfung, dem strukturierten nterview, der computergestützten Potentialanalyse und einem handwerklichen Team-Test wird die Rangfolge konkretisiert. m Anschluss werden die angehenden Nachwuchskräfte zur Untersuchung beim Ärztlichen Dienst des Polizeipräsidenten geladen, der die Feuerwehrdiensttauglichkeit prüft. Ergänzend ist anzumerken, dass sich die Berliner Feuerwehr zukünftig dem E-Recruiting, dem neuen landesweitem Fachverfahren zur Nachwuchsgewinnung, anschließen wird. 2. Welche speziellen Programme gibt es zur Unterstützung der Bewerbenden oder sind derartige Programme geplant? Wenn nein, warum nicht? Die Einstellungswege, die erforderlichen Voraussetzungen sowie die jeweiligen Auswahlverfahren sind differenziert auf der Homepage der Berliner Feuerwehr dargestellt. Die möglichst weitgehende Darstellung der Testteile ermöglicht es den Bewerberinnen und Bewerbern, sich auf das Auswahlverfahren selbst vorzubereiten, zum Beispiel gezielt für Teile des Sporttestes zu trainieren. Diese selbständige Vorbereitung wird auch erwartet. Eine spezielle Vorbereitung durch die Berliner Feuerwehr in einem Bewerbungs-Training oder dergleichen entspricht nicht dem konzeptionellen Ansatz des Auswahlverfahrens. 3. Gibt es Überlegungen, die Anforderungen abzusenken oder Probezeiten einzuführen, um eine Eignung zu einem späteren Zeitpunkt abzuprüfen? Nein, derartige Überlegungen gibt es nicht. Das Auswahlverfahren wird jedoch kontinuierlich modernisiert und an neue Erkenntnisse oder veränderte Erfordernisse angepasst. 4. Wie hoch ist der Anteil der Bewerberinnen und Bewerber mit Berufserfahrung? Der traditionelle Zugang zum mittleren feuerwehrtechnischen Dienst, der bei der Berliner Feuerwehr als 112 Classic bezeichnet wird, setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung voraus, die jedoch nicht dem handwerklichen Bereich zugeordnet sein muss. Der Anteil der Nachwuchskräfte für diesen traditionellen Zugangsweg liegt bei deutlich über 80 v.h. Seite 2 von 10
Mit der Stufenausbildung wurde zusätzlich zum traditionellen Zugang eine Einstellungsmöglichkeit für Schulabgängerinnen und Schulabgänger geschaffen, die über keine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen müssen ( 112 Direkt ). Bisher werden jährlich zum Einstellungstermin 1. September bis zu 20 Nachwuchskräfte für die Stufenausbildung eingestellt, bei der eine 18-monatige handwerklich-technische Grundqualifizierung als erste Stufe vor der feuerwehrtechnischen Ausbildung absolviert werden muss. n Kürze soll - bundesweit erstmalig - ein dritter Zugangsweg eingeführt werden, der sich an Schulabgängerinnen und Schulabgänger (ohne abgeschlossene Berufsausbildung) richtet und die Ausbildung zu dem neuen Beruf der Notfallsanitäterin oder des Notfallsanitäters beinhaltet. Dieser neue Zugangsweg wird von der Berliner Feuerwehr als 112 Medic bezeichnet und soll insbesondere Nachwuchskräfte ansprechen, die schwerpunktmäßig an einer Tätigkeit in der Notfallrettung interessiert sind. 5. Welche Art der Potentialanalyse wird verwendet? Der computergestützte Test (Potentialanalyse) basiert auf einem E-Testing Verfahren der Deutschen Gesellschaft für Personalwesen e. V. (dgp), das den Anforderungen der DN 33430 (Anforderungen an Verfahren und deren Einsatz bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen) entspricht. Das Verfahren liefert objektivierte Erkenntnisse über die Eignung von Bewerberinnen und Bewerbern für den feuerwehrtechnischen Einsatzdienst hinsichtlich ihrer kognitiven Verarbeitungskapazität und berufsbezogenen Persönlichkeitsaspekte. 6. Werden Maßnahmen speziell zur interkulturellen Öffnung für Bewerberinnen und Bewerber ergriffen? Die Berliner Feuerwehr ist neuer Partner im Berlin braucht dich! -Konsortium. Seit Anfang des Jahres 2015 gibt es eine verstärkte Kooperation mit dem Berlin braucht dich! -Konsortium. So wurden bereits erfolgreich zwei betriebliche Direktansprachen an Schulen und ein Erstkontakt in der Feuerwache Ranke durchgeführt. Für das 1. Quartal 2016 sind zwei betriebliche Erstkontakte für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 in der Feuerwache Kreuzberg geplant. 7. Die erbetene Musterausschreibung und ein Anforderungsprofil für das Amt der Brandmeisterin oder des Brandmeisters sind als Anlagen beigefügt. n Vertretung Bernd Krömer... Senatsverwaltung für nneres und Sport Seite 3 von 10
Anlage 1: Ausschreibung für Brandmeisteranwärterinnen und Brandmeisteranwärter Unser Job? Leben retten! Eine Ausbildung, die allen hilft. Wir suchen Auszubildende für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst (112 Classic Brandmeisteranwärter/ -innen) Wir sind die älteste und größte Berufsfeuerwehr Deutschlands und suchen junge Nachwuchsbeamte zur Verstärkung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst. Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit an einem sicheren Arbeitsplatz (Beamtenstatus) bei attraktiver Bezahlung und guten Entwicklungsmöglichkeiten. Wir erwarten ein freundliches und kompetentes Auftreten gepaart mit dem unbedingten Willen, Menschen in Not schnell und qualifiziert zu helfen. Entscheidungsfreude und teamorientiertes Arbeiten sollten für Sie selbstverständlich sein. hr Einsatzgebiet reicht vom Notfallrettungsdienst über die Brandbekämpfung bis zur technischen Hilfeleistung. nnerhalb der Ausbildung durchlaufen Sie u.a. eine theoretische Grundausbildung, die Feuerwehrgrundausbildung sowie verschiedene Praktika und werden zum Rettungssanitäter ausgebildet. Bewerbern ohne abgeschlossene Berufsausbildung mit einem guten MSA bietet die Berliner Feuerwehr den Einstellungsweg 112 Direkt an. Die Anforderungen für die ausgeschriebenen Stellen entnehmen Sie bitte unserer nternetseite: www.berliner-feuerwehr.de Dort finden Sie detaillierte nformationen zu den Bewerbungsvoraussetzungen und dem Ablauf des Auswahlverfahrens. Bewerbungen für 112 Classic sind jederzeit möglich und werden ausschließlich über unser Onlineportal entgegen genommen. Bewerbungen die bis 05.08.2015 eingereicht werden, können für die Einstellung zum 01.03.2016 berücksichtigt werden. Bewerbungen die nach diesem Stichtag eingereicht werden, werden automatisch für das Folgeverfahren 01.09.2016 berücksichtigt. Für eine Beratung steht hnen das Bewerbungsbüro unter der Tel. Nr.: +49 (030) 387 10 888 gerne zur Verfügung. E-Mail: bewerbungsbuero@berliner-feuerwehr.de Seite 4 von 10
Anlage 2: Anforderungsprofil Brandmeisterin oder Brandmeister Berliner Feuerwehr BM-12/2014 Version 01 Anforderungsprofil Brandmeister(in) (BM) Feuerwache Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden im nachfolgenden Text allein männliche Personenbezeichnungen verwendet, doch gelten diese Formulierungen für weibliche und männliche Bewerber gleichermaßen. A Beschreibung des Arbeitsgebietes: (Aufgabenbeschreibung, Führungsspanne) Der Brandmeister in einer Feuerwache wird im Einsatzdienst als Truppmann in der Brandbekämpfung und Technischen Hilfeleistung, als Maschinist und als Rettungssanitäter im Notfallrettungsdienst eingesetzt. Tätigkeitsbereiche im Einzelnen sind: - Aufrechterhaltung/Einsatzbereitschaft der Einsatzfahrzeuge und Einsatzmittel - Erledigung aller funktionsgemäßen Tätigkeiten auf einer Feuerwache - Wahrnehmung der von der Wachabteilungsleitung und der HBM übertragenen Aufgaben in den jeweiligen Arbeitsgebieten - selbstständige Pflege und Wartung aller ihm anvertrauten Technik - Durchführung, Mitarbeit und Teilnahme an Kurzunterrichten sowie Unterstützung bei der Brandschutzerziehung - Unterstützung bei der Betreuung von Besuchergruppen Führungsspanne: entfällt Besonderheiten: Stellenbewertung: A 7 BBesG/Entgeltgruppe 7 Seite 5 von 10
B Anforderungen 1. Formale Anforderungen (bitte entsprechend ergänzen) Befähigung für die Laufbahn des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen 2. Gesundheitliche Anforderungen (bitte entsprechend ergänzen) Die uneingeschränkte Feuerwehrdiensttauglichkeit ist zwingend erforderlich. Sonstiges (bitte entsprechend begründen) Erläuterungen zur Gewichtung und Prioritätenvergabe: Gewichtungen: Die Gewichtungen drücken aus, welche Bedeutung die einzelnen Kompetenzen, bezogen auf das Aufgabengebiet, haben, welche Relevanz ihnen zukommt, um die übertragenen Aufgaben erfolgreich ausführen zu können. nsgesamt gilt, dass die gesamte vierstufige Skalierung zu nutzen ist. Nicht jede Kompetenz kann und muss in besonders ausgeprägter Form vorliegen. n Führungspositionen nehmen die außerfachlichen Anforderungen im Verhältnis zu den fachlichen Anforderungen zu. Eine Gewichtung der Stufe 1 wünschenswert findet daher in den Profilen für Führungspositionen eher im Bereich der fachlichen Anforderungen Anwendung. Auch der prozentuale Anteil am gesamten Aufgabengebiet ist ggf. ein ndiz für die Gewichtung. Prioritäten: Diese Einschätzung soll nur bei Auswahlverfahren als Hilfestellung dienen. Bei der Prioritätenvergabe wird zusätzlich zur Gewichtung festgehalten, welche der geforderten Fähigkeiten : mittelfristig : kurzfristig : sofort vorhanden sein müssen. Gewichtungen: 4 für unabdingbar 3 für sehr wichtig 2 für wichtig 1 für wünschenswert Seite 6 von 10
bei Auswahlverfahren Gewichtungen Priorität / / 4 3 2 1 3. Fachliche Anforderungen Beherrschung von Fahrzeugen und Geräten Anwendung der für seine Funktion notwendigen Kenntnisse in der Brandbekämpfung und Technischen Hilfeleistung Anwendung der für seine Funktion notwendigen Kenntnisse im Notfallrettungsdienst Taktisch richtiges Verhalten im Einsatz/Einschätzung von Gefahren an der Einsatz-stelle Anwendung von Maßnahmen zur Unfallverhütung Kenntnisse rechtlich relevanter Grundlagen Anwendung der nformations- und Kommunikationstechnik Berücksichtigung des Vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutzes im Einsatzdienst 4. Außerfachliche Anforderungen stellenbezogene Operationalisierungen/beobachtbares Verhalten 4.1 Leistungsverhalten Leistungsfähigkeit - arbeitet ohne nennenswerte Fehler und Leistungsschwankungen - bewältigt seine Aufgaben bei gleichbleibend guter Qualität - geht aktiv und engagiert an Aufgaben heran - bewältigt das vorgegebene Arbeitspensum - bringt eigene nformationen zum Nutzen aller ein - stellt sich veränderten Anforderungen im Aufgabengebiet - erkennt eigenen Fortbildungsbedarf und wird initiativ - bildet sich anforderungsgerecht fort Seite 7 von 10
bei Auswahlverfahren Gewichtungen Priorität / / 4 3 2 1 Selbstständigkeit - arbeitet mit wenig Anleitungserfordernis - setzt in Eigeninitiative die für seine Funktion notwendigen Schwerpunkte und handelt danach - nutzt den vorgegebenen Ermessens-/Handlungsspielraum - greift Probleme aus eigenem Antrieb auf - beschafft sich weitgehend selbständig notwendige nformationen - gibt bei Widerständen nicht gleich auf - handelt zielorientiert Entscheidungsfähigkeit - erkennt Entscheidungsbedarfe und greift sie auf - ermittelt die zur Entscheidung erforderlichen nformationen - bezieht klare Standpunkte - verantwortet Entscheidungen - trifft auch in schwierigen Situationen klare Entscheidungen - vermittelt unerfreuliche Entscheidungen nachvollziehbar - revidiert/modifiziert getroffene Entscheidungen vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse und nformationen Organisationsfähigkeit - koordiniert Arbeitsabläufe sach-, zeit- und personengerecht - arbeitet vorausschauend - koordiniert eigene Termine und stimmt diese rechtzeitig ab - richtet die Arbeitsorganisation auf die zu erreichenden Ziele aus Belastbarkeit/Selbstmanagement - behält bei hohem Arbeitsanfall, schwierigen Entscheidungslagen und in belastenden Situationen den Überblick und reagiert angemessen - resigniert nicht bei Rückschlägen - bewältigt wechselnde Arbeitsinhalte und -situationen - bleibt auch unter Leistungsdruck besonnen und sachlich - ergreift Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sportlichen Betätigung Seite 8 von 10
bei Auswahlverfahren Gewichtungen Priorität / / 4 3 2 1 Methodenkompetenz - strukturiert die Aufgabenbearbeitung (Vorgehen, Ziele, Zeit) - visualisiert nhalte, Prozesse, deen - wendet verschiedene Präsentationsmethoden unter Zuhilfenahme verschiedener Arbeitsmittel und -techniken an - übernimmt eine Moderatorenrolle 4.2 Sozialverhalten Kommunikationsverhalten - hält Kommunikationsregeln ein - äußert sich in Wort und Schrift strukturiert, flüssig und verständlich - baut Kontakte/Netzwerke auf und pflegt sie - gibt nformationen aktuell, umfassend, gezielt und verständlich weiter - argumentiert und handelt situations- und personenbezogen - Grammatik und Rechtschreibung Kooperationsverhalten - arbeitet konstruktiv und vertrauensvoll mit anderen zusammen - vertritt nicht beeinflussbare Vorgaben loyal - zeigt anderen gegenüber eine positive Einstellung - fördert die bereichsübergreifende Zusammenarbeit - nutzt die vielfältigen Potentiale der Mitarbeiter Konfliktfähigkeit - erkennt und thematisiert Konflikte - trägt aktiv zur Konfliktlösung bei - trägt/hält nicht vermeidbare Konflikte aus - bleibt in Konfliktsituationen sachlich und ausgeglichen Kritikfähigkeit - lässt Kritik an eigener Person oder eigenem Verhalten zu - reflektiert die eigene Arbeit und das Verhalten kritisch und ändert es gegebenenfalls - kritisiert sachlich ohne zu verletzen 4.3 Adressatenorientiertes Handeln Seite 9 von 10
bei Auswahlverfahren Gewichtungen Priorität / / 4 3 2 1 Dienstleistungsverhalten - begreift seine Aufgabe als Dienst- und Serviceleistung - verhält sich im Kundenkontakt freundlich, aufgeschlossen und verbindlich - berücksichtigt die Sichtweise und Bedürfnisse seines Gegenübers - handelt situationsgerecht und hält Zusagen ein - gestaltet sein Äußeres der Aufgabe und Situation entsprechend - ist sich kultureller, religiöser und geschlechtlicher Unterschiede bewusst und berücksichtigt diese bei der Aufgabenerfüllung Seite 10 von 10