ÖSTERREICH VER K EH R IN ZA H LE N. Ausgabe 2011 VERKEHR IN ZAHLEN

Ähnliche Dokumente
VERKEHR IN ZAHLEN - AUSGABE 2011

Verkehr in Zahlen. In Auftrag gegeben und herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung V/Infra 5

Verkehr in Zahlen. In Auftrag gegeben und herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung V/Infra 5

11 Wegekosten Externe Kosten

Maria Heide Zierer Klaus Zierer. Zur Zukunft der Mobilität

Mobilität Investitionen in die Zukunft

Handbuch Intermodaler Verkehr

Wirtschaft braucht Mobilität!

11 Wegekosten Externe Kosten

11509/AB. vom zu 12075/J (XXV.GP)

Verkehrsverflechtungsprognose 2030

Strasse Schiene Total Betrag in Milliarden Franken 65,1 10,3 75,4 In Prozenten 86% 14% 100% Tabelle 1: Überblick über die Gesamtkosten

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Projekthintergrund zu Österreich unterwegs

Das Zusammenspiel der Verkehrsträger in Österreich

STATISTISCHES JAHRBUCH 2017

Verkehr in Zahlen 2008/2009

5. Ingenieurtag des VDEI 20 Jahre Bahnreform in Deutschland Quo vadis? 17. Oktober 2014

ELEKTRO- MOBILITÄT QUO VADIS Panel Elektromobilität im Verkehrsverbund der Zukunft

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5

Wirkungen finanzpolitischer Instrumente zur Reduktion von Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr

10: Umweltwirkungen des Güterverkehrs

ifmo Szenarien für das Jahr 2030 Deskriptorenübersicht Zukunft der Mobilität ifmo

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Schnittpunkt europäischer Verkehrskorridore

Zukunft des Verkehrs - Trends bis Ing. Mag. Alexander Klacska Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr

Impulsreferat Mobilität

Forschungsbericht Luftfrachtnachfrage

Indikatorendokumentation

Regionaler Planungsverband Südostoberbayern Sitzung der Verbandsversammlung und des Planungsausschusses

Mobilität und Nachhaltigkeit: wohin geht die Reise? Meran, URANIA, 27. Oktober 2014

Dekarbonisierung des Transportsektors Herausforderung und Chance

Die Auswirkungen der Umsetzung eines umweltfreundlichen Stadt- und Pendlerverkehrs entsprechend dem EU-Weißbuch Verkehr auf die Regionen

Kombiverkehrsprognosen Entwicklungsperspektiven für neutrale Operatoren

Entwicklung des Straßenverkehrs in Brandenburg

Workshop Urban Node Berlin-Brandenburg und ScandriaRCorridor. Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie des Bundes. Berlin,


95 g CO 2 aus Sicht der Politik

Die Rolle des Kombinierten Verkehrs in der deutschen Verkehrspolitik aus Sicht des BMVI

Die Eignung des transeuropäischen Eisenbahnsystems für den sicheren und durchgehenden Zugverkehr.

Informations- und Kommunikationstechnologien für Urbane Logistik mit Fokus Personenverkehr

Langfristige Entwicklung des Güterverkehrs in Deutschland, Europa und der Welt Konsequenzen für die Verkehrspolitik

automatisiertes Fahren

Multimodale Akteure: flexible Verkehrsmittelnutzer im Alltagsverkehr. Stefan von der Ruhren Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr RWTH Aachen

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Gesamtverkehrsprognose 2025 Brandenburg Berlin

Mobilitätswende für Österreich Der Nationale Strategierahmen Saubere Energie im Verkehr

Verkehrsmittel und ihre Kunden Längsschnittdaten ermöglichen einen neuen Blick auf multi- und monomodale Marktsegmente

Martin Pätzold. Transformationsprozess der Berliner Wirtschaft. Entwicklungen in West- und Ost-Berlin nach der Wiedervereinigung

Zukunft des Verkehrs - Trends bis Dr. Erik Wolf Geschäftsführer der Bundessparte Transport und Verkehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Güterverkehr im 21. Jahrhundert

Mehr Güter auf die Schiene!

Mobilität in Deutschland Verkehrsaufkommen Struktur Trends

Technologische Möglichkeiten für eine Energiewende im Verkehr

Die Stadt für Morgen: Umweltfreundlich mobil, lärmarm, grün, kompakt, durchmischt

Aktuelle wirtschaftliche Lage der heimischen Mobilitätswirtschaft

Entwicklungsplanung 19. Juni Stadtverkehr im Wandel

Infrastruktur 2025 ausgerichtet auf die Stärken der Bahn. DI Peter Klugar Sprecher des Vorstandes der ÖBB-Holding AG

Prognosen zur langfristigen Entwicklung der Verkehrsnachfrage in Deutschland

SOL Studie für die Organisation der zukünftigen Ladeninfrastruktur für E-Fahrzeuge in Österreich. Notwendige Anzahl und wirtschaftliche Standorte

Fördern Sie mit uns aktiv Fahrgemeinschaften in Ihrem Unternehmen.

5 Fahrzeugbestände Motorisierung

Ursachen der Bildungsunlust männlicher Jugendlicher im höheren Bildungssystem in Österreich

Landesverkehrsplan Sachsen Oktober 2012; Kolloquium Integrierte Verkehrsplanung heute

Alles neu macht der. Mobilitätsausweis für Immobilien. Instrument zur Folgekostenabschätzung der Wohnstandortwahl

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie

Verkehrswirtschaft Eine Einführung;

Ergebnisse und Stand der Arbeiten

Verkehrsgeographie. Verkehrsstrukturen, Verkehrspolitik, Verkehrsplanung. Von Dr. oec. publ. Jörg Maier Professor an der Universität Bayreuth

So ist Österreich unterwegs : Mobilitätsverhalten im Wandel der Zeit

Umgebungslärm-Aktionsplan Österreich Teil A2 Zusammenfassende Darstellung der Daten

Bachelorarbeit. Was ist zu tun?

Energie- und Treibhausgas-Bilanzen Braunschweig 2008 Kurzfassung

1. Orientieren: Was wollen wir eigentlich? 2. Messen: Welche Indikatoren? 3. Handeln: Was tun im Netzwerk?

Klimaschutzkonzept Landkreis Ludwigsburg

Grüne Ideen für die Mobilität von morgen

Klimawandel und regionale Verkehrspolitik. Prof. Dr. Thomas Groß Gießen/Frankfurt

Langfristige Betrachtung der Sparquote der privaten Haushalte Deutschlands

Verkehrsinfrastrukturplanungen des Bundes in Österreich: Grundlagen und Konzepte

INHALT. Einführende Übersichten

Elektromobilität in Österreich

Nachhaltig bewegt. Daniela Kletzan

Kenndaten zur Mobilität

Erstellung und Modellierung von stochastischen Ladeprofilen mobiler Energiespeicher

Kölner Statistische Nachrichten 2/2016 Statistisches Jahrbuch 2016, 93. Jahrgang. Seite 149. Kapitel 4: Verkehr

Verkehrswissenschaftliche Botschaft von Österreich unterwegs : Eine Reflexion

PRIVATE TRÄGERSCHAFT DER NATIONALSTRASSEN AM BEISPIEL ÖSTERREICHS ASFINAG. VD Dr. Klaus Schierhackl ASFINAG Bern, 18. Juni 2014

Anforderungen der Autofahrer an die Luftreinhaltepolitik

Regionaler Planungsverband Südostoberbayern Sitzung des Planungsausschusses

Vorfälle auf Eisenbahnkreuzungen

Nur zur Information. Erläuterungen zum Bundesverkehrswegeplan 2003

Fachinformation RESSORT VERKEHR

Diskussionsbeitrag. Erforderliche Lade-Infrastruktur für Elektromobilität und daraus abgeleitete Konsequenzen für EV-Charging Geschäftsaktivitäten

Inhaltsverzeichnis. klima:aktiv mobil: Elektrofahrrad Trends in der österreichischen Radverkehrspolitik 16. April 2010, Radgipfel Niederösterreich

2 Räumliche und sozioökonomische Grundlagen

Regionales Logistikkonzept Köln Sitzung des Wirtschaftsausschusses am

Transkript:

2011 ÖSTERREICH VER K EH R IN ZA H LE N VERKEHR IN ZAHLEN Ausgabe 2011

Verkehr in Zahlen Österreich Ausgabe 2011 In Auftrag gegeben und herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung II/Infra 5 A-1031 Wien Radetzkystraße 2 Betreut durch (alphabetisch) DI Roman Kirnbauer (Abteilung II/Infra 5) Reinhard Koller (Abteilung II/Infra 5, Projektleitung des Auftraggebers) Dr. Thomas Spiegel (Abteilung II/Infra 5) Auftragnehmer: Herry Consult GmbH A-1040 Wien Argentinierstraße 21 Tel.: (01) 504 12 58 Fax: (01) 504 35 36 E-mail: office@herry.at http://www.herry.at Bearbeitet durch (alphabetisch) Dr. Max Herry DI Norbert Sedlacek Irene Steinacher Wien, im Juli 2012 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2011 Seite I

Impressum Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung II/Infra 5 A-1031 Wien, Radetzkystraße 2 Telefon: (+43 1) 711 62 65-0 Datenbearbeitung und Redaktion: Dr. Thomas Spiegel, DI Roman Kirnbauer, Reinhrad Koller, Dr. Max Herry, DI Norbert Sedlacek, Irene Steinacher Entwurf, Layout und Infografik: Herry Consult GmbH - Irene Steinacher Titelblatt: Irene Steinacher Druck: Heeresdruckerei, Kelsenstraße 4, 1031 Wien Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Max Herry (Herry Consult GmbH) Wien, im Juli 2012 Vorbehalt: Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Eine wie immer geartete Gewähr der Richtigkeit der Informationen kann jedoch nicht gegeben werden. Druck- und Satzfehler sind ebenso vorbehalten. Anfragen und Anregungen richten Sie bitte an: Reinhard Koller Abteilung II/Infra 5 A-1030 Wien, Radetzkystraße 2 Telefon: (+43 1) 711 62 65-0 bzw. Reinhard.Koller@bmvit.gv.at Seite II VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2011

Vorwort Der Themenbereich Verkehr ist umfangreich und hat großen Einfluss auf unser Leben. Unser aller Alltag, egal ob PendlerIn oder VerkehrsexpertIn, ist untrennbar mit Verkehrsfragen verbunden. Wir sind auf ein gut funktionierendes Verkehrssystem angewiesen. Es ermöglicht uns den Weg zur Arbeit, die Pflege sozialer Kontakte, tägliche Einkäufe und die Organisation unserer Freizeitaktivtäten. Die Auswirkungen des Verkehrs, wie etwa Lärm oder Abgase haben Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Verkehr und Wirtschaft sind ebenfalls eng miteinander verbunden, eine leistungsfähige, moderne Infrastruktur ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor und Investitionen in die Infrastruktur schaffen wiederum langfristige Arbeitsplätze. Viele in der Verkehrspolitik getroffene Entscheidungen haben somit weit reichende Auswirkungen. Grundlage einer fundierten Analyse und der darauf basierenden Überlegungen für die Zukunft müs-sen Fakten sein, die eine zuverlässige Betrachtung bisheriger Entwicklungen und eine damit ein-hergehende kritische Auseinandersetzung ermöglichen. Die steigende Anzahl an Anfragen über aktuelle Daten zu einzelnen Themenbereichen sowie neue verkehrspolitische Fragestellungen war Anlass für die Überarbeitung des Nachschlagewerks Verkehr in Zahlen 2007. Mit Verkehr in Zahlen 2011 wurde nun einmal mehr ein verlässliches Fundament geschaffen, das gleichermaßen eine Orientierungshilfe für Fachleute und interessierte BürgerInnen ist. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass dieses Nachschlagewerk für Sie entscheidende Informationen bietet, sei es für Ihre Arbeit, für Ihr persönliches Interesse oder für verkehrspolitische Diskussionen. Doris Bures Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2011 Seite III

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 2 Räumliche und sozioökonomische Grundlagen... 2 2.1 Räumliche Informationen... 5 2.1.1 Flächennutzung...5 2.1.2 Bevölkerungsdichte...6 2.1.2.1 Bevölkerungsdichte in Österreich...7 2.1.2.2 Bevölkerungsdichte in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...8 2.2 Sozioökonomische Daten... 9 2.2.1 Demographie...9 2.2.1.1 Einwohnerentwicklung...9 2.2.1.2 Einwohner nach Altersklassen...10 2.2.1.3 Einwohner nach Bundesländern... 12 2.2.2 Gemeinden nach Einwohner-Größenklassen... 13 2.2.2.1 Einwohner in der EU und ausgewählten nicht-eu-staaten... 14 2.2.3 Haushalt und Familie... 16 2.2.3.1 Haushaltsentwicklung in Österreich... 16 2.2.3.2 Haushalte in der EU... 18 2.2.4 Erwerbstätigkeit... 19 2.2.4.1 Erwerbstätige am Wohn-/Arbeitsort... 19 2.2.4.2 Entwicklung der Erwerbstätigkeit...20 2.2.4.3 Unselbständig Erwerbstätige nach Stellung im Beruf... 21 2.2.4.4 Erwerbstätige nach Beschäftigkeitsform... 21 2.2.4.5 Atypische Beschäftigungsverhältnisse...22 2.2.4.6 Entwicklung der Erwerbs- und Beschäftigungsquote...22 2.2.4.7 Erwerbstätige in den EU-Staaten...23 2.2.4.8 Arbeitslosigkeit in Österreich...24 2.2.4.9 Arbeitslosigkeit in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...25 2.2.5 Ökonomische Grundlagen...26 2.2.5.1 Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) und Bruttoregionalproduktes (BRP)...26 2.2.5.2 Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...28 2.2.5.3 Entwicklung des Außenhandels in Österreich...29 2.2.5.4 Entwicklung des Außenhandels in der EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...32 2.2.5.5 Konsumausgaben...35 2.2.5.6 Entwicklung des Brutto- bzw. Nettojahreseinkommen unselbständig Erwerbstätiger...36 3 Infrastruktur... 37 3.1 Straßeninfrastruktur... 40 3.1.1 Gesamtlängen des Straßennetzes...40 3.1.2 Straßennetz in Österreich... 41 3.1.3 Entwicklung des Bundesstraßennetzes...42 3.1.4 EU-Vergleich der Autobahnnetzlängen...43 3.1.5 Straßenbrücken und -tunnel...44 3.2 Schieneninfrastruktur... 46 3.2.1 Schienennetz in Österreich...46 3.2.2 Entwicklung des Schienennetzes... 47 Seite IV VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2011

3.2.3 Bahntunnel...48 3.2.4 EU-Vergleich der Schienennetzlängen...49 3.3 Straßen- und Bahnprojekte in Österreich... 51 3.4 Die Wasserstraße Donau in Österreich... 52 3.5 Güterterminals in Österreich... 53 3.6 Flughäfen und Flugplätze in Österreich... 57 3.7 Gasversorgung Österreichs...58 3.8 Strom und Erdgastankstellen in Österreich... 59 4 Parkraumbewirtschaftung... 60 4.1 Parkraumbewirtschaftung in den Gemeinden... 60 4.2 Parkdauer und Parkpreise... 62 4.2.1 Parkpreise in europäischen Großstädten...62 4.2.2 Zahlungsmöglichkeiten...63 4.2.3 Ausnahmeregelungen für Bewohner...64 4.3 Parkraumbewirtschaftung in ausgewählten Städten...64 4.3.1 Parkraumbewirtschaftung in Wien...65 4.3.2 Parkraumbewirtschaftung Graz...67 4.4 Park-Anlagen in Österreich... 68 4.4.1 Parkgaragen in Österreich im Vergleich...68 4.4.2 Parkgaragen im internationalen Vergleich...69 4.4.3 Park-&-Ride-Anlagen in Österreich...70 4.4.4 Park-&-Ride Anlagen in Europa...71 4.4.5 Bike-&-Ride-Anlagen...72 4.4.6 Park-&-Drive-Anlagen in Österreich...72 5 Fahrzeugbestände Motorisierung... 73 5.1 Kraftfahrzeuge... 75 5.1.1 Kraftfahrzeug-Bestand...75 5.1.2 Entwicklung des Kraftfahrzeug-Bestandes... 76 5.1.3 Entwicklung des Pkw- und Kombi-Bestandes nach Bundesländer...78 5.1.4 Entwicklung des Lkw-Bestandes nach EURO-Klassen...79 5.1.5 Entwicklung von Pkw-Kennzahlen...79 5.1.6 Entwicklung des Pkw-Bestandes in EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...80 5.1.7 Pkw-Bestand nach Antriebsart in EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten... 81 5.1.8 Motorisierungsgrad...82 5.1.9 Entwicklung der Motorisierung...83 5.1.10 Entwicklung der Motorisierung in EU und ausgewählten Nicht-EU-Staaten...85 5.2 Schienenfahrzeuge... 86 5.3 Wasserfahrzeuge... 86 5.4 Luftfahrzeuge... 86 6 Mobilität - Verkehrsverhalten... 87 6.1 Sozioökonomische Daten... 91 6.2 Außer-Haus-Anteil... 93 6.3 Wege pro Person bzw. pro mobiler Person... 94 6.4 Durchschnittliche Weglänge... 95 6.5 Durchschnittliche Wegdauer... 97 6.6 Wege im Tagesverlauf... 98 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2011 Seite V

6.7 Häufigkeit der Verkehrsmittelnutzung... 99 6.8 Modal-Split... 101 6.9 Wegzweck... 104 6.10 Tagesweglänge und -dauer... 105 6.11 Wegeketten... 106 6.12 Radverkehr... 107 6.13 Pendler... 108 6.13.1 Berufspendler in Österreich...108 6.13.1.1 Berufstagespendler nach benutztem Verkehrsmittel...111 6.13.1.2.Zeitaufwand der Berufstagespendler...111 6.14 Urlaubs- und Geschäftsreisemobilität...112 6.15 Car Sharing...113 7 Verkehrsaufkommen, -leistung und -belastung...114 7.1 Verkehrsaufkommen...119 7.1.1 Güterverkehr... 119 7.1.1.1 Güterverkehrsaufkommen nach Verkehrsart und Verkehrsträger... 119 7.1.1.2 Güterverkehrsaufkommen auf der Straße... 122 7.1.1.3 Güterverkehrsaufkommen auf der Schiene... 123 7.1.1.4 Modal-Split von Straße und Schiene im Güterverkehrsaufkommen... 125 7.1.1.5 Güterverkehrsaufkommen im Kombinierten Verkehr... 127 7.1.1.6 Güterverkehrsaufkommen auf der Donau... 128 7.1.1.7 Güterverkehrsaufkommen im Donaukorridor... 131 7.1.1.8 Luftfrachtaufkommen auf österreichischen Flughäfen... 132 7.1.1.9 Güterverkehrsaufkommen mittels Rohrleitung...134 7.1.1.10 Güterverkehrsaufkommen in der EU... 135 7.1.2 Personenverkehr... 137 7.1.2.1 Verkehrsaufkommen im Personenverkehr... 137 7.1.2.2 Passagieraufkommen im Schienenverkehr...138 7.1.2.3 Passagieraufkommen auf österreichischen Flughäfen... 140 7.2 Verkehrsleistung... 142 7.2.1 Güterverkehr... 142 7.2.1.1 Transportleistung nach Verkehrsart und Verkehrsträger... 142 7.2.1.2 Modal-Split von Straße und Schiene in der Transportleistung... 144 7.2.1.3 Transportleistung im Kombinierten Verkehr... 145 7.2.1.4 Transportleistung auf der Donau... 146 7.2.1.5 Transportleistung mittels Rohrleitungen... 147 7.2.1.6 Transportleistung im Güterverkehr in der EU... 148 7.2.2 Personenverkehr... 150 7.2.2.1 Verkehrsleistung im Personenverkehr... 150 7.2.2.2 Verkehrsleistung im Personenverkehr in den EU-Mitgliedsstaaten... 152 7.2.3 Entwicklung der Verkehrsleistung im hochrangigen Straßennetz...154 7.3 Verkehrsbelastung... 156 7.3.1 Kfz-Querschnittsbelastung an ausgewählten Straßenabschnitten... 156 7.3.2 Belastungskarten des hochrangigen Straßennetzes... 158 7.3.2.1 Pkw-Belastung... 158 7.3.2.2 Lkw-Belastung... 159 Seite VI VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2011

7.3.3 Belastungskarten des hochrangigen Schienennetzes... 160 7.3.3.1 Reisezüge auf dem TEN-Streckennetz... 160 7.3.3.2 Güter- und Dienstzüge auf dem TEN-Streckennetz... 161 7.4 Focus: Alpenquerender Güterverkehr... 162 7.4.1 Übersicht... 162 7.4.2 Beispiel Brenner... 168 8 Energie und Umwelt...170 8.1 Abgasnormen...174 8.1.1 Abgasnormen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge... 174 8.1.2 Abgasnormen für schwere Nutzfahrzeuge (> 3,5t hzg)... 174 8.2 Energieverbrauch nach Verkehrs- und Energieträger... 175 8.2.1 Energieverbrauch in Österreich... 175 8.2.2 Energieverbrauch in den EU-Mitgliedstaaten... 177 8.3 Emissionen... 179 8.3.1 Emissionen in Österreich (im Inland emittiert)... 179 8.3.2 Emissionen durch in Österreich gekauftem Treibstoff...180 8.3.3 Kraftstoffexport... 181 8.3.4 Emissionen in der EU... 182 8.3.5 Treibhausgasemissionen...183 8.4 Lärmbelastung in Österreich... 184 8.4.1 Lärmbelastung in Österreich nach Art der Lärmquellen (subjektives Empfinden der befragten Personen).. 184 8.4.2 Fluglärmbelastung...186 8.5 Belastungen durch Geruch, Staub und Ruß in Österreich (subjektives Empfinden der befragten Personen)... 187 9 Verkehrssicherheit... 188 9.1 Straßenverkehrsunfälle... 191 9.1.1 Verkehrsunfälle und dabei verunglückte Personen in Österreich... 191 9.1.2 Entwicklung des Unfallgeschehens auf Österreichs Straßen... 193 9.1.3 Verkehrsunfälle im internationalen Vergleich... 195 9.1.4 Verunglückte im Straßenverkehr... 196 9.1.4.1 Verunglückte nach Alter... 196 9.1.4.2 Verunglückte nach Straßenarten... 197 9.1.4.3 Verunglückte nach Verkehrsmitteln... 197 9.1.4.4 Verunglückte Kinder im Straßenverkehr... 198 9.1.4.5 Verunglückte Schüler... 199 9.1.4.6 Verunglückte Senioren...200 9.1.4.7 Verunglückte und Gurtnutzung...200 9.1.5 Ursachen für tödliche Verkehrsunfälle...201 9.1.6 Verkehrsüberwachung...202 9.1.7 Unfallkosten Straße...205 9.2 Schienenverkehrsunfälle... 206 9.3 Flugverkehrsunfälle... 207 10 Kosten und Preise im Verkehr... 208 10.1 Steuern und Abgaben in Österreich... 210 10.1.1 Steuern... 210 10.1.2 Fahrleistungsabhängige Maut und Sondermauttarife für Fahrzeuge über 3,5 t hzg... 212 VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2011 Seite VII

10.1.2.1 Bestand 2011... 212 10.1.2.2 Ausblick 2012... 214 10.1.3 Vignette und Sondermauttarife auf Bundesstraßen für Fahrzeuge bis einschließlich 3,5 t hzg... 215 10.1.3.1 Bestand 2011... 215 10.1.3.2 Ausblick 2012... 216 10.1.4 Mauten in den EU-Mitgliedsstaaten... 217 10.1.5 Einnahmen aus Verkehrsabgaben... 218 10.1.6 Ausgaben des Bundes im Bereich Verkehr... 219 10.1.7 Schienen - Infrastrukturbenutzungsentgelt (IBE)...220 10.2 Treibstoffpreise in Österreich... 221 10.3 Treibstoffpreise im EU-Vergleich... 223 10.4 Verbraucherpreisindex im Bereich Verkehr... 224 10.5 Transportkosten im Straßengüterverkehr... 225 10.6 Pkw-Kosten... 226 11 Wegekosten Externe Kosten... 227 11.1 Wegekosten... 228 11.2 Kostensätze zur Bewertung Externer Kosten... 229 11.3 Kostensätze zur Bewertung Externer Kosten im Güterverkehr... 231 12 Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)... 232 12.1 Entwicklung der Internetnutzung... 233 12.2 Ausstattung der österreichischen Haushalte mit IT-Infrastruktur... 233 12.3 Umsätze in der Telekommunikation... 236 12.4 IKT in den EU-Mitgliedsstaaten... 236 13 Nationale FTI-Förderinitiativen und Fördermittel im Verkehrsbereich... 239 Geonomenklatur (Stand 2011)... 245 Abkürzungen... 246 Tabellenerläuterungen... 249 Glossar der Fachbegriffe... 249 Verzeichnisse... 260 Tabellenverzeichnis... 260 Abbildungsverzeichnis... 266 Kartenverzeichnis... 272 Literaturverzeichnis... 273 Links... 276 Auskünfte... 277 Seite VIII VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2011

1 Einleitung Hinweis: Im vorliegenden Kompendium wurde explizit auf die geschlechtsneutrale Schreibweise verzichtet, um die Lesbarkeit der Texte zu erleichtern. Zur Vereinfachung wurde stellvertretend für beide Geschlechtsformen jeweils nur die kürzere männliche Schreibweise angewandt. Anmerkung: Im Verkehrsbereich basieren viele Daten auf Stichprobenerhebungen 1, die mittels geeigneter Algorithmen hochgerechnet werden, oder sie werden mittels Modellierung 2 generiert. Einige Daten entstammen Vollerhebungen 3. Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausgaben 2005 und 2007 wurde in der vorliegenden Ausgabe Verkehr in Zahlen 2011 großen Wert auf die Barrierefreiheit gelegt, um so weit wie möglich einen barrierenfreien Zugang zu gewährleisten. So wurde in den Texten keine Schreibweise mit Großbuchstaben angewandt. Außerdem wurden die ursprünglich zweispaltigen Texte in einspaltige umgearbeitet. Für Personen mit spezifischen Erkrankungen im Farbspektrum wurden die Abbildungen mittels einer speziellen Software überprüft und die Farben dahingehend abgestimmt, dass auch für diese Nutzergruppe die Abbildungen inhaltlich verständlich sind. Mobilität ist in der schnelllebigen Zeit von heute wichtiger denn je, dies veranschaulichen die Daten des täglichen Pendelns zum Arbeitsplatz, des Güterverkehrs in und durch Österreich, des Urlaubsreiseverkehrs und vieles mehr. Jeder Österreicher setzt sich täglich mit dem System Verkehr auseinander. Dies führt jedoch auch dazu, dass viele Problemkreise im Bereich des Verkehrs wahrgenommen werden Staus auf den Straßen, Lärm- und Schadstoffbelastungen, Unfälle etc. Um einen objektiven Überblick bezüglich der tatsächlichen Mengen und Dimensionen der verkehrsrelevanten Kennzahlen zu bieten, wurde im Jahr 2002 erstmals für Österreich ein Zahlenband dazu veröffentlicht. Im Jahr 2007 wurde eine weitere Version Verkehr in Zahlen Ausgabe 2007 publiziert. Aufgrund der großen Nachfrage wurde eine weitere Auflage Verkehr in Zahlen Ausgabe 2011 aufgelegt. Wesentliche Änderungen und Entwicklungen seit 2007 in vielen dargelegten Bereichen, die den Verkehr mittel- oder unmittelbar betreffen, gaben den Anlass für eine Aktualisierung im Jahr 2011. Hervorzuheben ist, dass auch bei der aktuellen Ausgabe das Hauptaugenmerk auf die Qualität der Daten gelegt wurde, indessen auf die Darstellung von Zusammenhängen und Verknüpfungen verzichtet wurde. Weiters sind (zahlreiche) Neuerungen enthalten. So wurden in vielen Kapiteln neue Kennzahlen aufgenommen und die Grafiken informativer gestaltet. Die vorliegende Ausgabe Verkehr in Zahlen 2011 hält sich im Wesentlichen an die Strukturen von Verkehr in Zahlen Ausgabe 2007, um einen zeitlichen Vergleich zu ermöglichen. Sie untergliedert sich in folgende Kapitel: Räumliche und sozioökonomische Grundlagen (Verkehrliche) Infrastruktur Parkraumbewirtschaftung Fahrzeugbestände - Motorisierung Mobilität - Verkehrsverhalten Verkehrsaufkommen, -leistung und -belastung Energie und Umwelt Verkehrssicherheit Kosten und Preise im Verkehr Wegekosten Externe Kosten Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) 1 Beispiele: Mobilitätsdaten, Alpenquerender Güterverkehr 2 Beispiele: Modellrechungen des BMVIT, Verkehrsaufkommensdaten aus Käfer et al. 2006, VP 2025+ 3 Beispiele: Straßenverkehrsunfallzahlen, abschnittsweise Belastungen aus den Daten der fahrleistungsabhängigen Maut, Kfz-Zulassungsstatistik VERKEHR IN ZAHLEN AUSGABE 2011 Seite 1