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Transkript:

D-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Alexander Dabrowski Serie 9 Best Before: 24.5/25.5, in den Übungsgruppen (2 wochen) Koordinatoren: Alexander Dabrowski, HG G 52.1, alexander.dabrowski@sam.math.ethz.ch Webpage: http://www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/fs2016/other/nm_pc 1. Vibration einer Saite Die Vibration einer Saite, die an beiden Enden fixiert ist und unter gleichmässiger Spannung T steht, wird durch folgende Differentialgleichung beschrieben: 2 u(x, t) t 2 = T 2 u(x, t) m(x) x 2, (1) wobei m(x) die Masse ist. Die Methode der Separation der Variablen liefert: T d 2 ψ(x) m(x) dx 2 + ω 2 ψ(x) = 0, (2) wobei ω durch die Randbedingungen gegeben ist. Für die Approximation der Ableitungen wollen wir finite Differenzen verwenden. Wir unterteilen das Intervall in N = 513 Stücke der Länge h indem wir N + 1 Punkte gleichmässig verteilen: 0 = x 0 <... < x i <... < x N = L (3) Dann approximieren wir die exakte Lösung in diesen Punkten mit ψ i ψ(x i ). Die Saite sei an den beiden Endpunkten x = 0 und x = L fest eingespannt. Die Spannung T und die Masse m(x) sind hier fix auf 1 gesetzt. a) Stellen Sie die Matrix A effizient auf und lösen Sie das Eigenwertproblem: Aν n = λ n ν n (4) per eigh aus scipy.linalg. Berechnen Sie sowohl die Eigenwerte λ n als auch die Eigenvektoren ν n. b) Warum verwenden wir besser eigh als eig? Beide Funktionen sind in scipy.linalg zu finden. Welche Funktionen aus diesem Modul könnten hier auch noch nützlich sein? c) Stellen Sie A effizient als dünnbesetzte Matrix auf. Hinweis: Nutzen Sie dazu die Funktion diags aus scipy.sparse. d) Berechnen Sie die 50 kleinsten Eigenwerte λ n sowie die dazugehörigen Eigenvektoren ν n von A. Benutzen Sie dafür die Funktion eigsh aus scipy.sparse.linalg Bitte wenden!

e) Plotten Sie die ersten 10 Eigenschwingungen ψ n (x). f) Plotten Sie die Energien E n der ersten 20 Eigenschwingungen gegen n. g) Wiederholen Sie die Aufgabe (ohne den Teil für dünnbesetzte Matrizen) für eine inhomogene Massenverteilung: m(x) := 1 2 (m 1(L x) + m 2 x) (5) mit m 1 = 1 δm, m 2 = 1 + δm und δm = 0.99. Welche Routinen zur Berechnung der Eigenwerte dürfen wir in diesem Fall verwenden? 2. Lineare ODEs mit Krylov-Verfahren Gegeben sei das lineare System gewöhnlicher Differentialgleichungen: ẏ(t) = iay(t) (6) y(0) = y 0 (7) mit der Hermite-symmetrischen Matrix A C d d. a) Zeigen Sie, dass die 2 -Norm der Lösung durch die Evolution erhalten bleibt: y(t) 2 = y(0) 2. (8) Hierbei ist: d u 2 2 = u, u = ū j u j. (9) j=1 b) Verwenden Sie die Diagonalisierung von A, um eine formale Lösung des Differentialgleichungssystems zu finden. Hinweis: Siehe Beispiel 4.1.3 im Skript. c) Verwenden Sie ein Krylov-Verfahren um eine numerische Lösung des Differentialgleichungssystems zu bauen. Suchen Sie dafür eine Lösung: u m (t) K m (A, y 0 ) (10) u m (0) = y 0, (11) so dass das Residuum u m (t)+iau m (t) orthogonal auf dem Krylov-Raum K m (A, y 0 ) steht. d) Wir wollen nun unsere Methoden für die Matrizen A 1. sqrt 2. minij 3. dvr welche im Template 2 krylov Template.py implementiert sind, anwenden. Die Lösung soll mit y 0 = 1 [1, 1,..., 1] T (12) d bis zur Zeit t = 10 2 numerisch berechnet werden. Für das Krylov-Verfahren verwenden Sie sowohl das Arnoldi- als auch das Lanczos-Verfahren. Benutzen Sie Als Referenzlösung das Ergebnis welches expm aus scipy.linalg liefert. Geben Sie die Rechenzeiten und die Fehler bezüglich der Referenzlösung aus. Welchen Einfluss hat der Parameter m (Dimension des Krylov-Raums) auf die Lösung? Siehe nächstes Blatt!

3. Kernaufgabe: Stationäre Zustände der Schrödinger Gleichung Modellierung der Physik Wir betrachten die zeitunabhängige oder stationäre Schrödingergleichung: HΨ = EΨ wobei Ψ(x) die Wellenfunktion, E die Energie und: H := 1 2 + V (x) der Hamilton Operator ist. Wir wollen nun für ein gegebenes Potential V (x) den Grundzustand Ψ 0 (x) sowie ein paar weitere Zustände Ψ n (x) niedriger Energie finden. Man diskretisiert die Gleichung indem man auf dem Intervall [a, b] genau N Punkte: a = x 0 <... < x i <... < x N 1 = b gleichmässig verteilt und für den Laplace Operator eine Approximation mit finiten Differenzen verwendet. Dann kann die Gleichung als lineares Eigenwertproblem: Hψ = Eψ geschrieben werden wobei die Wellenfunktion zu einem Vektor von Punktauswertungen: ψ = [..., ψ i,...] T = [..., ψ(x i ),...] T R N und der diskretisierte Hamilton Operator H R N N zu einer Matrix wird. Aufgabenstellung Betrachten Sie als erstes, simples Beispiel den harmonischen Oszillator gegeben durch das Potential V (x) = 1 2 x2 auf dem Intervall x [ 10, 10]. a) Leiten Sie die Matrix H für diesen Fall explizit her und formulieren Sie danach das diskrete Eigenwertproblem. Benutzen Sie zentrale finite Differenzen im Innern des Intervalls sowie die passende asymmetrische Form am Rande. Hinweis: Finite Differenzen: Vorwärts: f (x i ) f(xi) 2f(xi+1)+f(xi+2) h + O(h) 2 Zentral: f (x i ) f(xi 1) 2f(xi)+f(xi+1) h + O(h 2 ) 2 Rückwärts: f (x i ) f(xi 2) 2f(xi 1)+f(xi) h + O(h) 2 Bemerkung: Verwendet man die Randbedingung Ψ(rand) = 0, ist H symmetrisch. b) Berechnen Sie die Eigenvektoren ψ n und Eigenwerte E n für N = 32, 64,..., 1024 Punkte im Intervall [ 10, 10] mit eig. Hinweis: Sortieren Sie die Eigenwerte und Eigenvektoren. Beispielsweise mit einer geschickten Anwendung von argsort. c) Plotten Sie, für alle N, die ersten 0 n < 32 Energien E (N) n und Plotten Sie ebenso den Fehler E (N) n E exact n gegen n. Berechnen der gefundenen Energien. Bitte wenden!

Hinweis: Die exakten Energien sind: E exact n = n + 1 2. d) Sei N = 1024 fix. Plotten Sie die ersten 0 n 6 Eigenfunktionen ψ n (x) gegen x. Berechnen und Plotten Sie den Fehler ψ N n ψ exact n 2. Hinweis: Die exakte Lösung ist: ψn exact (x) = π 1 1 4 H 2 n n! n(x)e 1 2 x2 wobei H n (x) das (physicists ) Hermite Polynom ist. Als Nächstes betrachten wir das Morse Potential: V (x) := V 0 ( e 2βx 2e βx) mit den Parametern V 0 = 16 und β = 1. Dieses wichtige Potential ist auf der einen Seite asymptotisch flach und ermöglicht so die Simulation der Aufspaltung zweiatomiger Moleküle. e) Berechnen Sie die Eigenwerte und Eigenvektoren mittels eig. Verwenden Sie N = 256 Punkte im Intervall [ 2, 8]. Plotten Sie die ersten vier Eigenfunktionen ψ 0 (x) bis ψ 3 (x). (Achtung, ψ n 6 (x) existieren aus quantenmechanischen Gründen nicht.) f) Implementieren Sie ein Arnoldi Verfahren um die kleinsten Eigenwerte einer Matrix zu approximieren. Testen Sie das Verfahren am Morse Potential mit einem Krylovraum der Grösse k = 150 Iterationen. Bemerkung: Für eine echte Anwendung soll man eigs, eigsh verwenden. Dies ist der scipy Wrapper um die Arpack a Library, die sehr effiziente und robuste Krylov Verfahren implementiert. Für die Beispiele hier sind weniger als 20 Iterationen notwendig. Zum Schluss wollen wir noch ein zweidimensionales Problem berechnen. Gegeben sei das Henon-Heiles Potential: V (x, y) := a ) 2 (x2 + y 2 ) + b (x 2 y y3 3 mit a = 2.0 und b = 0.4. Wir verwenden ein zweidimensionales Gitter auf [ 3, 3] [ 3, 3] mit je N = 32 Punkten in jede Richtung. Ordnen Sie die Gitterpunkte x i,j := (x i, y j ) in einen Spaltenvektor der Länge N 2. Die Wellenfunktion ist dann wie folgt diskretisiert: ψ = [..., ψ i,j,...] T = [ψ(x 0, y 0 ), ψ(x 1, y 0 ),..., ψ(x N 1, y 0 ), ψ(x 0, y 1 ),..., ψ(x N 1, y 1 ),..., ψ(x N 1, y N 1 )] T Das benötigte Gitter kann mit meshgrid erzeugt werden. g) Diskretisieren Sie den Hamilton Operator H und plotten Sie die linke obere 50 50 Ecke von H mit Hilfe von matshow. Hinweis: Es gilt f = f xx + f yy und somit: f(x i,j ) f(x i 1,j) 2f(x i,j ) + f(x i+1,j ) h 2 + f(x i,j 1) 2f(x i,j ) + f(x i,j+1 ) h 2 h) Berechnen Sie die Eigenwerte und Eigenvektoren mittels eig und plotten Sie die ersten sechs Eigenfunktionen ψ 0 (x, y) bis ψ 5 (x, y). b Siehe nächstes Blatt!

i) Berechnen Sie die Eigenwerte und Eigenvektoren mit dem Arnoldi Verfahren und einem Krylovraum der Grösse k = 220 Iterationen. Plotten Sie wiederum die ersten sechs Eigenfunktionen ψ 0 (x, y) bis ψ 5 (x, y). a http://www.caam.rice.edu/software/arpack/ b Die Lösungen dieser Aufgabe sollten ähnlich aber aufgrund anderer Parameter nicht identisch aussehen. Abbildung 1: Energielevels des Henon-Heiles Potential.

Abbildung 2: Eigenzustände des Henon-Heiles Potential.