Vielfalt ist unser Vorteil!

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Transkript:

Vielfalt ist unser Vorteil! Gewinnung und Förderung von Frauen in technischen Berufen Valerie Keppel Human Resources Development, Bosch Thermotechnik GmbH 1

Diversity im Unternehmen 1. Warum wir uns dem Thema widmen 2

Warum wir uns dem Thema widmen Der gesellschaftliche Wandel verändert unser Geschäftsumfeld und verlangt nach Reaktionen. Globalisierung Demographischer Wandel Fachkräftemangel Sich verändernde Geschlechterrollen 3

Warum wir uns dem Thema widmen Wissenschaftliche Studien zeigen: Diversity ist den Einsatz wert! Wachstum des Marktanteils Erschließung neuer Märkte Quelle: Hewlett/ Marshall/ Sherbin, Harvard Business Review, Dezember 2013 * von vielfältigen gegenüber homogenen Unternehmen um 45% erhöhte Wahrscheinlichkeit * um 70% erhöhte Wahrscheinlichkeit * 4

Was passiert, wenn ich Vielfalt richtig einsetze Ihr Auto in beige? in Japan: wirkt beruhigend und heilend in Deutschland langweilig und bieder Lokale Märkte Verschiedene Zielgruppen Die Innovation: Bosch Ixo? Der kleine handliche Akku-Schrauber ist mit 11 Millionen das meist verkauftes Elektrowerkzeug der Welt. 1932 Clara Ritter: Schokolade für die Sportjacke? Ja! Verschiedene Perspektiven 5

Diversity bei Bosch 2. Was wir unter Diversity verstehen 6

Dimensionen von Diversity bei Bosch 4 Dimensionen 7

Vielfalt am Beispiel der Dimension Geschlecht 8

Diversity in der Bosch Gruppe Frauenanteil 2013 in der Bosch-Gruppe DE: Jede zehnte Führungskraft ist eine Frau; Status: 01.01.2014 Quelle: C/PJ-BHS4, ohne BSH ZFLS 9

Diversity bei Bosch 3. Wie wollen wir Frauen für uns gewinnen? 10

Engagement in der Frühförderung MINT Girls Campus Kooperation von Robert Bosch Stiftung und Robert Bosch GmbH Ziel: Mädchen für Naturwissenschaften und Technik begeistern und sie für entsprechende Studiengänge und Berufe zu interessieren. Beschreibung: einjähriges Seminarprogramm für Schülerinnen an Gymnasien (Klasse 10) in Stuttgart und Umgebung ca. 35 Schülerinnen pro Runde. Wissensfabrik KiTec Kinder entdecken Technik Kinder für Technik begeistern: handlungsorientiert, problemlösungsorientiert (Schüler als Entdecker ), praxisorientiert (Alltagsbezug für die Schüler), Neurowissenschaftlich orientiert. In den Themenfeldern: Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Bautechnik mit Modellkonstruktionen und Produktionstechnik (Holz und Metall biegen, schneiden, bohren, ). Weitere Aktivitäten der Wissensfabrik: NaWi geht das? NaWi plus Vom Klein-Sein zum Einstein 11

Netzwerk Femtec Cyber Mentoring Ziel: junge Menschen für die Ingenieur- und Naturwissenschaften begeistern die beruflichen Einstiegs- und Aufstiegschancen von Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen nachhaltig verbessern ein starkes Netzwerk zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zur Förderung des weiblichen Führungsnachwuchses bilden. Kooperierende Unternehmen: ABB, Bosch, Porsche, ThyssenKrupp, EADS, Telekom, Daimler, EnBW, eon, bp & kooperierende Universitäten und Hochschulen im Rahmen der MINT-Initiative Virtuell gesteuertes Mentoring zwischen Ingenieurin und Studentin eines technischen Studiengangs. Ziel: Austausch und Wissenstransfer von Mentor/in und Mentee (Arbeitsumgebung, -themen, aktuelle wissenschaftliche Diskurse, Fortschritte) Netzwerke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft initiieren und erweitern 12

Wo sind wir extern unterwegs? und weitere externe Gremien www.bosch-career.de/diversity 13

Diversity bei Bosch 4. Wie wollen wir Frauen fördern? 14

Führungskräfte Frauen HR-Bereich Mitarbeiter Diversity Workshops Diversity Lernstatt (Werkstatt-FK), DE Genderkompetenz Workshop Gender Talk: effektiver Führen mit Genderkompetenz (LeaD, SL1) Mentoren Schulung Integration in Management Development Programs Diversity Qualifizierung Portfolio Business Women s Program BWP Seminare (ot- SL2) International Business Women s Campus (SL1, SL2) > April 2013, Deutschland > Herbst 2013, Asien Mentoring Programme > Cross Company > Bosch Cross > in den Förderkreisen > an den Standorten Business Women s Program HR Diversity Training > TIPS: HR-Div Diversity Lernstatt (direkter Bereich), DE HR bei Bosch Video-Podcasts Führungskompetenz und eigener Basisseminar mit zu Führungsstil Diversity Input Diversity Themen Erfolgreich durch Selbstmarketing (namhafte Referenten Macht Integration und Kommunikation in zu Diversity-Themen), weitere HR DE Führungswerkstatt Karriereplanung Standardseminare Systemverständnis Wirkkraft Familienseminar: erhöhen Verhandlungsperformance Integration in Lernteam steigern (Eltern Potentiale HR CptM erkennen: Ziele setzen Kind), und DE souverän auftreten International Business Women s Campus 15

Mitarbeiternetzwerke Heratec Frauen in technischen Berufen women@bosch Für Bosch ins Ausland und zurück Cam@bosch FiT - Frauen in der Technik family@ bosch Türkisches Forum 50plus@ bosch papas@ bosch Netzwerken und Austausch zu verschiedenen Themen Netzwerkveranstaltungen und Aktivitäten: > Führen Frauen anders? (heratec) > Die Shaolin Strategie in der Führung (w@b Forum) > Mentoring for Young Professionals (Türk. Forum) > Engagement in Bosch Aktivitäten zu Diversity und auf Messen: > Vermittlung von Kinderbetreuungsdienstleitung und Elder Care (family@bosch) > WoMenPower, Hannover (heratec) > women&work, Bonn (heratec) > 16

Diversity bei Bosch 5. Wie sollten die Rahmenbedingungen und die Arbeitskultur aussehen? 17

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Arbeitgeberattraktivität, Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterbindung steigern Flexibles Arbeiten Kinderbetreuung Angebote für Familien Pflegezeit Dual Career Couples Kulturwandel anstoßen Ziel: flexible und familienbewusste Arbeitskultur ( z.b. durch MORE@Bosch, Leitlinien für eine flexible & familienbewusste Arbeitskultur) Zusammenarbeit mit aktiven ehrenamtlichen Netzwerken bei Bosch z.b. family@bosch, papas@bosch 18

Diversity bei Bosch 6. Und der Beitrag der Frauen? Ihr Beitrag? 19

Wichtige Strategien für die eigene Karriere Wirklich wollen und zeigen! Die Gestaltung der Karriere selbst in die Hand nehmen Sich große Ziele setzen Sich etwas zutrauen, Mut zum Risiko zeigen, Schritte ins Ungewisse wagen vor lauter Arbeit nicht das Networking vergessen! Haben Sie Mut, Ja zu sagen! 20

Vielen Dank!! Weitere Informationen finden Sie unter: www.bosch-career.com/diversity 21

Back-up 22

Leitlinien für eine flexible und familienbewusste Arbeitskultur 1. Individuelle Lösungen Die flexible Gestaltung der Arbeitszeit und des Arbeitsortes kommen familiären und betrieblichen Bedürfnissen entgegen. Daher suchen wir gemeinsam nach individuellen Lösungen, von denen beide Seiten profitieren. 2. Mobiles Arbeiten Viele Aufgaben müssen nicht zwingend am Arbeitsplatz erledigt werden. Um familiäre Verantwortungen und Berufstätigkeit vereinbaren zu können, unterstützen wir deshalb, wo möglich, mobiles Arbeiten. 3. Schneller Wiedereinstieg Um nach familiären Auszeiten den schnellen Wiedereinstieg zu erleichtern, ermöglichen wir, sofern mit der Arbeitsaufgabe vereinbar, auch Teilzeitbeschäftigungen mit gegebenenfalls geringem Stundenumfang. 4. Ergebnisorientierung Wir wollen unsere Führungskultur dahingehend weiterentwickeln, dass nicht die Präsenz der Mitarbeiter entscheidend ist, sondern das Engagement und die erreichten Ergebnisse. Dabei ist es für uns selbstverständlich, Urlaubs- und Pausenzeiten unserer Mitarbeiter zu respektieren. 5. Führung in Teilzeit Führung in Teilzeit unterstützen wir aktiv, damit auch unsere Führungskräfte ihrer familiären Verantwortung gerecht werden können. 6. Rücksichtnahme Es gibt immer Phasen mit besonderen familiären Herausforderungen. Unser Ziel ist es, darauf Rücksicht zu nehmen und bestmöglich zu unterstützen. 7. Verbindliche Termine Verbindliche Terminabsprachen sind für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unabdingbar; deshalb ist es unser Ziel, Präsenztermine oder Besprechungen möglichst innerhalb gesicherter Betreuungszeiten durchzuführen. 8. Kollegiale Wertschätzung Wir wertschätzen das Engagement von Mitarbeitern, die familiär stark eingebundene Kollegen (z.b. durch Pflege Angehöriger) unterstützen. 23

Woran arbeiten wir? Bewusstseinsentwicklung Kommunikation /Dialog zum Thema Vielfalt Sensibilisierung durch Vorbilder und Best Practice für aktiv genutzte Vielfalt Bosch intern und extern als attraktiven Arbeitgeber positionieren Plattform für starke Mitarbeiternetzwerke Rahmenbedingungen schaffen für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben: Leitlinien für flexible und familienbewusste Arbeitskultur Infrastruktur für Kinderbetreuung Familienzeiten als Karrierebaustein Förderung von Doppelkarrierepaaren Sensibilisierung von Führungskräften für flexible Arbeitszeitmodelle - Projekt MORE: Führungskräfte arbeiten in flexiblen Arbeitszeitmodellen Klare Zielvorgaben Mehr Frauen für Bosch gewinnen von Azubis bis zu Akademikern langfristig 20 % Frauenanteil in Führungspositionen bis 2020 Internationaler Mix an Führungskräften Frauen in Aufsichtsräte von Bosch-Töchtern Integration in Personalprozesse Transparenz / Bewusstsein bei der Auswahl von Mitarbeitern und Stellenbesetzung Beachtung von Diversityaspekten bei neuen Teamzusammenstellungen Qualifizierung Qualifizierung und Sensibilisierung von Mitarbeitern, Führungskräften und HR Business Women s Program & Mentoring Frühförderung von Frauen in MINT Berufen (Girls Day, Girls Campus, Wissensfabrik) 24

Kinder- und Ferienbetreuung, Erlebnispädagogik Kinderbetreuung Tagesmütter Belegplätze für Bosch Kinder Förderung von Elterninitiativen Ferienbetreuung Erlebnispädagogik 19 Initiativen an 18 Standorten 2011 insgesamt 1540 Plätze 2011 insgesamt 553 Plätze 25

Flexibles Arbeiten: Projekt MORE Ziel Idee Zahlen & Fakten Ergebnis & Ausblick Sensibilisierung + Mindsetänderung der Führungskräfte für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Lernen durch Erfahren Führungskräfte arbeiten in flexiblen Arbeitszeitmodellen Start mit MDP2-Projekt : Juni 11 Mai 12, 158 Teilnehmer (> 350 Bewerbungen); aus 11 Ländern und 15 GB`s; 84 % in Flexzeit, 16 % in Teilzeit Starke positive Resonanz in der Bosch-Organisation und Medien (z.b. Focus, Süddeutsche) MORE geht weiter! Ausweitung auf 500 Führungskräfte weltweit 26

Dual Career Couples Situation: Eine Berufstätigkeit des Partners wird bei Entsendungen zunehmend thematisiert Auswahl bestehender Angebote bei Entsendungen von Mitarbeiter/-innen ins Ausland Look&See Trip (auch für den Partner) Sprachkurse für die Familie Interkulturelle Seminare für die Familie zur Vorbereitung Bezahlung von internationalen Schulen Heimreisen Doppelte Haushaltsführung Zusammenarbeit mit Dual Career Offices an Universitäten Expats Outbound Deutschland*: ca. 1400 Frauenanteil 10% - davon Dual Career Couples: 93, - davon 72 beide bei Bosch berufstätig Expats Inbound Deutschland*: ca. 550 Frauenanteil 18% - davon Dual Career Couples: 38, *Stand: 01.01.2012 - davon 15 beide bei Bosch berufstätig 27

Aktivitäten zur Gewinnung von Frauen 28

Damit es gerecht zugeht, erhalten Sie alle die gleiche Prüfungsaufgabe: Klettern Sie auf diesen Baum! 29

Die aktuelle Lage: Frauen in Führung 05.03.2012 30

Eingestellte Akademikerinnen nach Fächergruppen, Bosch-Gruppe DE (ohne BSH, ZFLS) Absolventinnenquote 1) Frauenanteil Akademiker bei Einstellungen in % 2) Fächergruppen 2011 2011 2012 Ingenieur-/Naturwissenschaften - Maschinenbau/Verf.-Technik - Elektrotechnik 22,5 % 18,7 % 8,8 % 18,4% 14,5% 11,8% 20,4 % 13,6% 11,3% - Informatik - Wirtschaftsingenieurwesen 14,8 % 24,6 % 17,5% 31,0% 22,5 % 31,4 % Wirtschaftswissenschaften 50,0 % 53,3% 56,9 % Sonstige 79,0% 58,2% 1) Quelle: Stat. Bundesamt 2) Quelle: Personalakquisition Bosch Gruppe DE, C/PJ-BHS4 vom 12.02.2013 31