Marketing/Öffentlichkeitsarbeit

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Transkript:

Roland B. Schneble Marketing/Öffentlichkeitsarbeit VEREINS FORUM, Rathaus Waghäusel am 29. Oktober 2016 1

Begriffsbestimmung Wir alle stehen in einem ständigen Wettbewerb mit anderen Anbietern, dieser Situation müssen wir uns immer auf das Neue einstellen. Wir müssen Kundenwünsche erkennen, Bedürfnisse erfüllen und das nicht nur im einmaligen Kraftakt, sondern ständig. Sich immer wieder auf die Wünsche und Bedürfnisse des Marktes unserer Kunden - einstellen das versteht man unter Marketing 2

Was beinhaltet Marketing? Gerade Vereine verstehen unter Marketing oft nur Sponsoring oder Werbung. Dies trifft auch auf sogenannte Marketing- und Sponsoring-Agenturen zu. Marketing beinhaltet jedoch viel mehr! 3

Was bedeutet also Marketing : Marketing bedeutet, eine Organisation (Unternehmen, Verband, Verein) und deren Produkte/Dienstleistungen auf die Wünsche, Bedürfnisse des Marktes auszurichten! 4

Brauchen Vereine und verbände überhaupt Marketing? Die Veränderungen in der Entwicklung der Volkswirtschaft in den Bereichen der Globalisierung, der europäischen Integration, Einfluss diverser Wettbewerber am Markt, neue Informations- und Kommunikationstechnologien, Rückgang öffentlicher Zuschüsse, demografischer Wandel und veränderter, individueller Bedürfnisse. benötigen Visionen, kurz- und langfristige Strategien und Maßnahmen! 5

Problemfelder Die Nachfrage nach Neuem wird nicht erkannt Das nachgefragte Angebot passt nicht zum Vereinszweck (Satzung) Investitionen sind zu groß, zu teuer, für die Zukunft jedoch notwendig Keine Vereinsbindung grundsätzliche Kostenerhöhungen Fehlende kommunale und staatliche Zuschüsse Geldknappheit bei den Mitgliedern Es fehlt an Ehrenamtlichen 6

Der demografische Wandel Weniger junge Menschen Mehr ältere Menschen Mehr Frauen Internationaler ärmer dicker 7

Bedürfnisse und Wünsche von Kunden u. Mitgliedern Welche Bedürfnisse haben potentielle Nachfrager? In welche Richtung laufen künftig die Wünsche der Nachfrager? Was bieten Konkurrenten an, was hindert uns es auch zu machen bzw. was können wir besser? 8

Vereine Marktteilnehmer? Auch eine Non-Profit-Organisation wie ein Verein ist ein einigen Bereichen (z.b. bei eigenen Veranstaltungen, Sport-, Kultur- oder Sozialangeboten und Kursen etc.) Marktteilnehmer. Ausnahme: - Kinder- und Jugendsport - soziale Aspekte - Integration sozialer Gruppen 9

Marktforschung Bevor man Zukunftspläne, Strategien und Maßnahmen entwickeln will, muss man wissen, wo steht der Verein und wie geht man praktisch vor? Zuerst muss man seinen Verein und das Umfeld zuerst durchleuchten und erforschen! Dazu benützt man die Marktforschung! 10

Gleich loslegen und planen oder? Zuerst sollte/muss man feststellen wo man steht! Wer sind wir, woher kommen wir, was machen wir, wie ist die derzeitige Situation wo wollen wir hin wo liegen unsere Stärken und Schwächen? 11

Eine umfangreiche Marktforschung wie in einem Unternehmen wäre für einen Verein zu kostenaufwendig. Es gibt jedoch Maßnahmen der Informationsbeschaffung, die relativ mit geringem Aufwand durchgeführt werden können. 12

Maßnahmen zur Informationsbeschaffung! 1. Auswertung von Informationen (z.b. Verband) 2. Inhalt von Fachzeitschriften 3. Auswertung von Internet-Informationen 3. Systematische Gesprächsrunden 4. Informelle Gespräche mit Mitarbeitern 13

5. Kontinuierliche schriftliche Befragung von ausgetretenen Mitgliedern 6. Schriftliche Befragung der Vereinsmitglieder - Fragebogen (Achtung: nur offene Fragen) (etwa alle zwei Jahre) 7. Systematische Sammlung und Auswertung von Kritiken und Beschwerden von Mitgliedern etc. 14

Primär- und Sekundärforschung Primärforschung neue Daten, die z.b. durch Mitgliederbefragungen erhoben werden und daher noch nicht bekannt und daher auch noch nicht vorhanden sind Sekundärforschung Daten, die bereits erhoben wurden und die z.b. als Statistiken vorliegen 15

Stärken Schwächen - Analyse Stärken Schwächen 16

17

Zielgruppen Vereinsmitglieder (Männer, Frauen, Altersgruppen, EK etc.) und deren Angehörige, Nachbarn, Freunde - Sportive, kulturelle oder soziale Betätigung - Geselligkeit - Soziale Kontakte - Leistungsbeweise - Weiterbildung - Schaulust, Reiselust, Entspannung etc. 18

Gäste, Zuschauer Verbände Kommunen, Politiker, Meinungsbildner - Renommée, Förderung des gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalts Schulen (Nachwuchs) Unternehmen (neue Mitglieder, Spenden und Sponsoring) Medien 19

Die Produktpolitik Was sollen, müssen wir anbieten, damit der Verein erfolgreich ist? Wie müssen die Produkte, Dienstleistungen aussehen? 20

Die Preispolitik Preis für Vereinsmitgliedschaft für Kursteilnahme Preispolitik Rabatte Zuschläge Konditionen Zahlungsbedingungen Lieferbedingungen 21

Die Distributionspolik Welche Absatzkanäle kann ich als Verein nutzen: - Geschäftsstelle - Internet (z.b. Home Page) - Direktmarketing - Externe (Bäckereien, Metzgereien, Einzelhandel generell) 22

Die Kommunikationspolitik Kommunikation Werbung Verkaufsförderung HR PR Sponsoring Andere Plakate Stände bei Veranstaltungen Mitglieder Pressearbeit Eventmarketing Anzeigen Präsenz auf Veranstaltungen Direktmarketing Spots Pflege von Kontakten Product Placement 23

Die Marketingstrategie Ist eine Vision vorhanden? Wird sie den bestehenden und zukünftigen Anforderungen noch gerecht? Ist keine Vision vorhanden? Als erster Schritt müssen Visionen auf Vorstandsebene erarbeitet werden! 24

Wie schafft man eine Vision? Die Erfahrungen zeigen, das viele Verbände und Vereine keine Visionen oder langfristige Ziele haben. Andererseits der Vision aber eine zentrale Bedeutung für die Strategieentwicklung zugestehen. 25

Der Planungsprozess Die Vereinsgrundsätze oder Vereinsphilosophie 26

Erstellen einer Kurz- (1), mittel- (3) und langfristigen (5 Jahre) Vereins-Konzeption 27

Marktforschung Erhebung der Primärdaten und Sekundärdaten 28

Vereinsgrundsätze Erarbeiten von qualitativen Zielen in Form von Vereinsgrundsätzen für den Vorstand und die Mitglieder (auch entsprechend der Vereinssatzung) 29

Beispiele für Vereinsgrundsätze 30

Vorwort Wir glauben an die Kraft des einzelnen, an die überlegene Stärke der Gemeinschaft und daran, dass sich die Würde und Respekt im Umgang miteinander nur in einer partnerschaftlichen und fairen Beziehung ausdrücken können. 31

In dem Bemühen um eine erfolgreiche, zukunftsbeständige und dynamische Entwicklung des Vereins geht es uns vor allem um die Verwirklichung einer Vereinspolitik, die von der Identifikation möglichst aller Vereinsmitglieder getragen und umgesetzt wird. 32

Wer sind wir Was wollen wir Wir sind offen für Veränderungen Unsere Aufgaben und Ziele Vorstand und Mitglieder Wir und die Öffentlichkeit Wir und das soziale Umfeld Jeder trägt Verantwortung etc. 33

Zielgruppen Mitglieder (Altersgruppen, EK etc) Gäste, Zuschauer Verbände Kommunen, Politiker Schulen Unternehmen Kursteilnehmer Familien Jugendliche, Senioren etc. Medien Zulieferer 34

Festlegung der langfristigen Ziele (5 Jahre) Festlegung der qualitativen und quantitativen Ziele die in 5 Jahren erreicht werden sollen! Keine Maßnahmenplanung! 35

Beispiele für die Festlegung langfristiger Ziele (5 Jahre) Imagekomponenten Finanzierungsziele Mitgliederentwicklung Entwicklung von Kursangeboten Planung von größeren Veranstaltungen (Events aller Art) 36

Weitere Beispiele für die Festlegung langfristiger Ziele (5 Jahre) Planung von Baumaßnahmen Planung der Nachwuchsförderung Planung von Veranstaltungen für Vorstand und Mitglieder Planung von Veranstaltungen für die Bevölkerung 37

Festlegung der mittelfristigen Ziele (3 Jahre) Herunter brechen der 5jährigen Ziele! 38

Festlegung der kurzfristigen Ziele (1 Jahr) Herunter brechen der 3jährigen Ziele! 39

Achtung! Diese Ziele müssen auch direkt in dem Rechnungsjahr durch Maßnahmen umgesetzt werden! Hierfür haben Sie den Haushaltsplan und die Einnahmen bzw. Ausgaben hochgerechnet! 40

Öffentlichkeitsarbeit Human Relations Maßnahmen die in den Verein und auf die Mitglieder wirken 41

HR-Maßnahmen Monatsbesprechungen Vereinszeitung Info-Blatt Home Page = aktuelle Nachrichten Einzelgespräche und Gruppengespräche führen Vereinsfest und Jubiläen Grillabend Ausflüge und Reisen Stammtisch 42

Verantwortung übertragen Lust am Ehrenamt vermitteln z.b. Vorstand etc. Wir -Gefühl verstärken Arbeitsplatzvermittlung Seminarbesuche Ehrungen Vorteile durch die Mitgliedskarte (Mehrwert durch Rabatte) 43

Öffentlichkeitsarbeit Public Relations Maßnahmen die nach Außen wirken und das Image verbessern sollen 44

Public Relations Pressemeldungen Pressegespräche Pressekonferenzen Vereinsnachrichten (z.b. Home Page) Tag der offenen Tür Schnupperkurse Events für Externe Kontakte in der Öffentlichkeit 45

Werbemaßnahmen Maßnahmen, die insbesondere außerhalb des Vereins wirken sollen! 46

Verkaufsförderungsmaßnahmen Maßnahmen, die auch Ertrag bringen sollen! 47

VKF-Maßnahmen Merchendaising (Verkauf von Produkten mit Vereinsemblem) z.b. Tassen, Schals, Trikots, Mützen etc. 48

Planungsprozess 49

Erstellen einer lang-, mittel- und kurzfristigen Konzeption Marktforschung - Datenerhebung - Marktforschungsergebnisse Vereinsgrundsätze Zielgruppenfestlegung 5 Jahresziel (4 Jahresziel) 3 Jahresziel (2 Jahresziel) 1 Jahresziel + Maßnahmenplanung 50

Maßnahmenplanung für 1 Jahr: Produktangebot Preisfestlegung Vertriebswege Kommunikationsmaßnahmen: HR, PR, Werbung, Verkaufsförderung Sponsoring, Spenden 51

Organisatorische Voraussetzungen Satzung Organisation im Verein Personelle Voraussetzungen Räumliche Voraussetzungen Kommunale Aspekte Gesellschaftliche Aspekte Umwelt 52

Achtung: Die Konzeption jährlich überprüfen! Eventuell korrigieren! Erfolgskontrolle durchführen! 53

Zum Schluss Planen Sie langfristig Überarbeiten Sie jedes Jahr den Plan z.b. durch Streichungen oder Ergänzungen und Zielkorrekturen Planen Sie die Maßnahmen nur für das jeweils kommende Jahr (Zielerreichung Etat) 54

Ich wünsche Ihnen für die Zukunft viel Erfolg in und für Ihren Verein! 55