DVO Leitlinie Osteoporose 2014 Methodenreport

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Transkript:

Methodenreport der DVO-Leitlinie 2014 zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei Männern ab dem 60. Lebensjahr und bei postmenopausalen Frauen Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2. Methodische Basis... 2 3. Gesamtziel... 2 4. In der Leitlinie behandelte medizinische Fragen... 2 5. Patienten, für die die Leitlinie gelten soll... 2 6. Zusammensetzung der Leitlinienarbeitsgruppe... 2 7. Einbeziehung von Ansichten und Präferenzen der Patienten... 4 8. Anwenderzielgruppe der Leitlinie... 4 9. Suchablauf bei der Ermittlung der Evidenz... 4 10. Kriterien für die Auswahl der Evidenz... 5 11. Verfahrensablauf bei der Formulierung der Empfehlungen... 8 12. Finanzierung... 9 13. Interessenkonflikte der Mitglieder der Leitliniengruppe... 10 1. Einleitung Gegenstand dieses Reports ist die Beschreibung des Verfahrensablaufs der DVO-Leitlinie 2014 zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei Männern ab dem 60. Lebensjahr und bei postmenopausalen Frauen. Auftraggeber der Leitlinie ist der Dachverband Osteologie e. V. (DVO) (www.dv-osteologie.org). Der DVO ist eine multidisziplinäre und länderübergreifende Vereinigung deutschsprachiger Fachgesellschaften Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, die sich überwiegend oder mit einem wissenschaftlichen Schwerpunkt mit Knochenerkrankungen beschäftigen. Der DVO hat 2003 Leitlinien zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose verabschiedet, die regelmäßig aktualisiert werden. Der folgende Verfahrensablauf wurde in seinen Grundzügen von der Leitlinienarbeitsgruppe im Rahmen der konstituierenden Sitzung am 25. November 2011 unter Berücksichtigung der Beschlüsse der DVO-Mitgliederversammlung vom 18. November 2011

festgelegt. Im Folgenden werden die wesentlichen Aspekte des Verfahrensablaufs bis zur Verabschiedung der Leitlinie dargestellt. Die aktualisierte Fassung der DVO-Leitlinie ersetzt die bisherige Leitlinienempfehlung aus dem Jahr 2009. 2. Methodische Basis Das Deutsche Instrument zur methodischen Leitlinien-Bewertung (DELBI) bildete die methodische Basis der Leitlinienaktualisierung. 3. Gesamtziel Ziel der Leitlinie ist die Bereitstellung von Schlüsselempfehlungen für die Prävention von osteoporotischen Frakturen und für eine in Bezug auf Kosten und Nutzen abgewogene, praktikable Identifikation, Beratung und Therapie von Personen mit einem hohen Risiko für osteoporotische Frakturen. Die Empfehlungen sollen Versorgungsabläufe optimieren, Frakturinzidenzen vermindern und die Lebensqualität und Funktionsfähigkeit von Patienten mit osteoporotisch bedingten Frakturen erhalten bzw. verbessern. 4. In der Leitlinie behandelte medizinische Fragen 1. Die Leitlinie gibt Empfehlungen zur Prävention, Diagnose und Therapie der Osteoporose und osteoporotischer Frakturen bei Männern ab dem 60. Lebensjahr und bei postmenopausalen Frauen 2. Die Leitlinie gibt Empfehlungen, die dann gelten, wenn diagnostische oder therapeutische Konsequenzen hiermit verbunden sind. 5. Patienten, für die die Leitlinie gelten soll Zielgruppe sind Männer ab dem 60. Lebensjahr und postmenopausale Frauen 6. Zusammensetzung der Leitlinienarbeitsgruppe Nominierung der Arbeitsgruppenmitglieder Die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe besteht aus Osteoporose-Experten, primärversorgenden Ärzten, einem Biometriker und einer Epidemiologin. Die primäre Nominierung der Arbeitsgruppe und des Koordinators erfolgte durch die Mitgliederversammlung der im DVO vertretenen Fachgesellschaften. Da der DVO ein länderübergreifender wissenschaftlicher Dachverband ist, sind auch die im DVO vertretenen Österreichischen und die Schweizer Fachgesellschaften in der Arbeitsgruppe mit je zwei Mitgliedern vertreten. Darüber hinaus wurden auf Vorschlag der DVO-Mitgliederversammlung Repräsentanten von wissenschaftlichen Fachgesellschaften in die Arbeitsgruppe einbezogen, die Fachgebiete repräsentieren, die für die Osteoporoseversorgung relevant sind (Allgemeinmedizin, Nephrologie), die aber nicht (oder zum Nominierungszeitpunkt noch nicht) im DVO als eigene wissenschaftliche Fachgesellschaft vertreten sind/waren. Die Arbeitsgruppe enthält auch Mitglieder, die bei den

Vorversionen der Leitlinie als Koordinator wesentlich zur Erstellung beigetragen haben (Dr. Christa Scheidt-Nave, Inga Steinebach) bzw. entsprechende biometrische Expertise haben (Prof. Trampisch). Die Leitliniengruppe hatte während der Aktualisierung der Leitlinie formal die Möglichkeit, sich intern durch Einbeziehung von weiteren Mitgliedern zu erweitern. Mitglieder der Arbeitsgruppe mit Angabe der Fachrichtung in Klammern: Prof. Dr. med, Johannes Pfeilschifter, Essen (Koordination) Dr. Friederike Thomasius, Frankfurt (Assistenz Koordination) Prof. Dr. med. Andreas Kurth, Ratingen (Orthopädie) Dr. med. Peter Clarenz, Hauzenberg (Orthopädie) Prof. Dr. med. Karsten Dreinhöfer, Berlin (Orthopädie) Prof. Dr. med. Johannes Rueger, Hamburg (Unfallchirurgie) Prof. Dr. Matthias Schieker, München bis zum 31. 5. 2013 (Unfallchirurgie) Prof. Dr. Wolfgang Böcker, Gießen seit Februar 2014 (Unfallchirurgie) Prof. Dr. med. Peyman Hadji, Marburg (Gynäkologie) Prof. Dr. Klaus Engelke, Erlangen/Hamburg (Medizinphysik) Prof. Dr. Claus Glüer, Kiel (Medizinphysik) Prof. Dr. med. Dieter Felsenberg, Berlin (Radiologie) Prof. Dr. med. Michael Jergas, Köln (Radiologie) Inga Steinebach, Essen (Allgemeinmedizin) Prof. Dr. med. Erika Baum, Marburg (Allgemeinmedizin, als Vertreterin der DEGAM) Dr. med. Markus Gulich, Ulm (Allgemeinmedizin, als Vertreter der DEGAM) Univ. Prof. Dr. med. Hans Dimai, Graz (Endokrinologie, als Vertreter der ÖGKM) Prof. Dr. Dr. med. Christian Kasperk, Heidelberg (Endokrinologie) Prof. Dr. med. Helmut Minne, Bad Pyrmont (Endokrinologie) Prof. Dr. med Marius Kraenzlin, Basel (Endokrinologie) Priv.-Doz. Dr. Christian Meier, Basel (Endokrinologie als Vertreter der Schweizer Vereinigung gegen Osteoporose) Hon. Prof. Dr. med. Dieter Lüttje, Osnabrück (Geriatrie) Prof. Dr. med. Ludger Pientka, Bochum (Geriatrie) Dr. Peter Bernecker, Wien (Geriatrie, als Vertreter der ÖKGM) Prof. Dr. med. Peter Jehle, Wittenberg (Nephrologie, als Vertreter der als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie) Prof. Dr. med. Jürgen Braun, Herne (Rheumatologie) Dr. med. Dieter Schöffel, Mannheim (Rheumatologie, Schmerzmedizin) Dr. med. Christa Scheidt-Nave, Berlin (Epidemiologie) Prof. Dr. med. Hans J. Trampisch., Bochum (Biometrie)

Frau Brigit Eichner (Patientenvertretung, BfO) Frau Monika Lindner Dickman (Patientenvertretung Österreich, Osteoporose Selbsthilfe) Prof. Dr. Kurt Lippuner (Patientenvertretung Schweiz, Osteoswiss) 7. Einbeziehung von Ansichten und Präferenzen der Patienten Die Selbsthilfegruppenverbände in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden im November 2011 per Email und im persönlichen Telefonat eingeladen, einen Vertreter pro Land zu benennen und an den Sitzungen der Leitlinienkommission teilzunehmen, sowie ihre Erfahrung in die Leitlinienkonsensusfindung einzubringen. Die Entwicklung einer Patientenversion, die den Bedürfnissen der Patienten am besten gerecht wird, ist auf dem Boden der konsentierten Ärzteversion der Leitlinie unter Einbeziehung der Repräsentanten der Selbsthilfegruppen vorgesehen. 8. Anwenderzielgruppe der Leitlinie Anwenderzielgruppe sind alle Ärzte, die sich als Primärversorger oder Spezialisten klinisch mit Fragestellungen der Osteoporose befassen, sowie die an Diagnostik und Therapie der Osteoporose beteiligten Gesundheitsberufe. 9. Suchablauf bei der Ermittlung der Evidenz Im Suchzeitraum erfolgte eine systematische Literaturrecherche in Medline nach dem Suchbegriff Osteoporosis und in den Fachzeitschriften Osteoporosis International, Bone, Calcified Tissue International und dem Journal of Bone and Mineral Research. Berücksichtigt wurden im Suchzeitraum zudem in Medline publizierte Metaanalysen, Systematische Reviews und Cochrane Reviews. Berücksichtigt wurden alle Publikationen, die im Suchzeitraum in Papierform oder Online (Epub ahead of print) in vollständiger Form veröffentlicht worden sind. Nicht veröffentlichte Daten, präliminäre Daten, die noch nicht vollständig publiziert worden sind, wie z.b. Abstracts, oder noch in der Begutachtung befindliche Publikationen, die während des Suchzeitraums noch nicht endgültig zur Publikation angenommen worden waren, wurden nicht berücksichtigt. Die Auswahl der Literaturstellen erfolgte anhand des Abstracts, der Volltexte und der nachfolgend beschriebenen Kriterien. Die ausgewählten Publikationen wurden der Arbeitsgruppe zur Verfügung gestellt und während der Arbeitsgruppentreffen und via Email diskutiert. Es erfolgte eine Aufteilung der wesentlichen Literaturstellen in Themenblöcke, deren Literaturstellen von mindestens zwei Arbeitsgruppenmitgliedern neben dem Koordinator gegengelesen wurden. Alle Arbeitsgruppenmitglieder konnten ergänzend Publikationen beitragen. Externe Einzelpersonen, Gesellschaften und Firmen konnten während der externen Evaluation der Leitlinie über das online Forum zusätzliche Vorschläge zur Evaluation ausgewählter Publikationen im Suchzeitraum machen.

Beginn des Suchzeitraums war der 1. Januar 2009. Ende des Suchzeitraums war der 31. Oktober 2013. 10. Kriterien für die Auswahl der Evidenz Die Arbeitsgruppe diskutierte alle Evidenzen, die im Suchzeitraum Aussagen zur Prävention, Diagnose und Therapie der Osteoporose bei Männern ab dem 60. Lebensjahr und bei postmenopausalen Frauen gemacht haben. Literaturquellen zu den Themen Prävention / Therapie / Schaden-Nutzen 1. Bei der speziellen Pharmakotherapie oder Anwendung von Hilfsmitteln wurden Studien mit dem Endpunkt Fraktur und/oder Lebensqualität und/oder funktionelle Einschränkungen berücksichtigt. 2. Im Falle der begleitenden Wirkungen einer Maßnahme wurden auch Studien mit relevanten anderen klinischen Endpunkten berücksichtigt. 3. Bei Empfehlungen zum Lebensstil wurden Studien mit Surrogatparametern als Endpunkt berücksichtigt, wenn konsistente Langzeitbeobachtungen vorlagen. 4. Studien mit ökonomischen Kriterien wurden ebenfalls berücksichtigt. Literaturquellen zu den Themen Diagnose / Differentialdiagnose / Prognose / Therapiemonitoring 1. Es wurden Studien mit Frakturen und/oder Lebensqualität und, falls erforderlich, Surrogatparametern als Endpunkt berücksichtigt. 2. Bei Studien zu Risikofaktoren wurden kontrollierte Beobachtungsstudien in definierten Populationen berücksichtigt mit einem adjustierten relativen Risiko oder Hazard ratio 1,5 für den zu betrachtenden Risikofaktor für mindestens eine der folgenden Frakturarten: Wirbelkörperfrakturen (klinisch und radiographisch), Hüftfrakturen, Major Fractures (klinische Wirbelkörperfrakturen, Hüftfrakturen, Oberarmfrakturen, Unterarmfrakturen), alle osteoporotische Frakturen. 3. Studien mit ökonomischen Kriterien wurden mitberücksichtigt. Evidenz-Bewertung Für die Bewertung der wissenschaftlichen Evidenz therapeutischer Studien und die Ableitung des Empfehlungsgrades wurden die von der Scottish Intercollegiate Guidelines Network (SIGN) im Jahr 2001 vorgeschlagenen Kriterien zugrunde gelegt (SIGN 50: A guideline developer s handbook, Februar 2001). SIGN hat 2013 beschlossen, dass bisherige ABCD Grading nicht fortzusetzen, sondern GRADE zu implementieren. Da die Leitlinienaktualisierung bereits vor 2013 begonnen hatte, wurden während der Leitlinienaktualisierung noch die SIGN Kriterien von 2001 angewandt.

Kriterien des Scottish Intercollegiate Guidelines Network (SIGN) 2001 Evidenzgrade 1 ++ 1 + Meta-Analyse oder systematischer Überblick randomisierter kontrollierter Studien oder randomisierte kontrollierte Studien mit sehr guter Qualität Gut durchgeführte Meta-Analysen oder systematische Überblick randomisierter kontrollierter Studien oder randomisierte kontrollierte Studien mit sehr niedrigem Risiko für Verzerrung (Bias) 1-2 ++ Meta-Analyse oder systematischer Überblick randomisierter kontrollierter Studien oder randomisierte kontrollierte Studien mit hohem Risiko für Bias der Studienergebnisse Guter systematischer Überblick von Kohortenstudien oder Fall-Kontroll-Studien Gute Kohortenstudien oder Fall-Kontroll-Studien mit einem niedrigen Risiko einer Verfälschung (confounding, bias) und einer hohen Wahrscheinlichkeit einer kausalen Beziehung 2 + Gute Kohortenstudien oder Fall-Kontroll-Studien mit einem niedrigen Risiko einer Verfälschung (confounding, bias) und einer mäßigen Wahrscheinlichkeit einer kausalen Beziehung 2 - Gute Kohortenstudien oder Fall-Kontroll-Studien mit einem hohen Risiko einer Verfälschung (confounding, bias) und einer niedrigen Wahrscheinlichkeit einer kausalen Beziehung 3 Nicht-analytische Beobachtungsstudien wie z.b. Fallserien, Fallbeschreibungen 4 Expertenmeinung, Konsensuskonferenz Empfehlungsgrad SIGN A B C D Grundlage der wissenschaftliche Evidenz Mindestens eine Studie des Evidenzgrad 1 ++ mit direkter Anwendbarkeit auf die Zielpopulation oder mehrere Studien des Evidenz-Levels 1 + mit konsistenten Ergebnissen und direkter Anwendbarkeit auf die Zielpopulation. Studien bis zum Evidenzgrad 2 ++ mit konsistenten Ergebnissen und direkter Anwendbarkeit auf die Zielpopulation oder Extrapolation von Studien mit Evidenz- Level 1 ++ oder 1 + Studien bis zum Evidenzgrad 2 + mit konsistenten Ergebnissen und direkter Anwendbarkeit auf die Zielpopulation oder Extrapolation von Studien mit dem Evidenzgrad 2 ++ Evidenzgrad 3 oder 4 oder Extrapolation von Studien mit dem Evidenzgrad 2 + Für die Bewertung aller anderen Studien wurden die Kriterien des Oxford Centre for Evidence-based Medicine (OCEBM) aus dem Jahr 2009 zugrundegelegt. DAS OCEBM hat 2011 eine Änderung der Bewertung vorgenommen. Da zu diesem Zeitpunkt die systematische Bewertung der Literatur bereits z. T. stattgefunden hatte, wurden auch hier die Kriterien von 2009 verwandt.

Oxford-Kriterien 2009 Evidenzgrad Therapie/Prävention/Ä tiologie/schaden Prognose Diagnose Differential Diagnose/Symptom Prävalenz 1a Systematischer Review von RCTs Systematischer Review von Kohortenstudien mit Validierung in verschiedenen Populationen Systematischer Review von diagnostischen Studien des Evidengrads 1; Klinische Entscheidungsregeln von 1b- Studien aus verschiedenen klinischen Zentren Systematischer Review von prospektiven Kohortenstudien 1b Individuelle RCTs (mit kleinem Konfidenzintervall) Individuelle prospektive Kohortenstudien mit > 80% Follow-up; Klinische Entscheidungsregeln, die in nur in einer Population valiidert wurden Validierende Kohortenstudie mit guten Referenzstandards; Klinische Entscheidungsregeln, die nur innerhalb eines klinischen Zentrums evaluiert wurden Prospektive Kohortenstudien mit gutem Follow-Up 1c Alles oder Nichts Alles oder Nichts Fallserien Absolute SpPins and SnNouts Alles oder Nichts Fallserien 2a Systematischer Review Kohortenstudien von Systematischer Review von retroseptiven Kohortenstudien oder unbehandelten Kontrollgruppen aus RCTs Systematischer Review von diagnostischen Studien mit einem Evidenzgrad > 2 Systematischer Review von 2b und besseren Studien 2b Einzelne Kohortenstudien (einschließlich RCTS mit niedriger Studienqualität, z.b. < 80% Follow-up) Retrospektive Kohortenstudie oder Follow- Up von unbehandelten Patienten einer RCT, Ableitung von klinischen Entscheidungsregeln oder Validierung nur aufgrund von Split-Sample Explorative Kohortenstudie mit guten Referenzstandards; Klinische Entscheidungsregeln unter Ableitung oder Validierung aus Split-Sample oder Retrospektive Kohortenstudien mit schlechtem Follow-up 2c "Outcomes" Forschung, "Outcomes" Forschung Ökologische Studien Ökologische Studien 3a Systematischer Review von Fall- Kontroll-Studien Systematischer Review von 3b und besseren Studien Systematischer Review von 3b und besseren Studien Studienergebnisse 3b Einzelne Fall- Nicht-konsekutive Studien, oder ohne konsistente Nicht-konsekutive Kohortenstudien, oder sehr

Kontrollstudien Anwendung eines Referenzstandars limitierte Population 4 Fallserien (und Kohorten und Fall- Kontrollstudien von schlechter Studienqualität Fallserien (und prognostische Kohortenstudien von schlechter Studienqualität) Fall-Kontrollstudie mit schlechtem oder nichtunabhängigem Referenzstandard Fall-Serien odr abgelöste Referenzstandards 5 Expertenmeinung ohne explizite kritische Bewertung, oder basierend auf Physiologie oder Laborergebnissen Expertenmeinung ohne explizite kritische Bewertung, oder basierend auf Physiologie oder Laborergebnissen Expertenmeinung ohne explizite kritische Bewertung, oder basierend auf Physiologie oder Laborergebnissen Expertenmeinung ohne explizite kritische Bewertung, oder basierend auf Physiologie oder Laborergebnissen RCT = Randomisierte, kontrollierte Studie ++ SpIN bedeutet, dass die Spezifität eines diagnostischen Befunds so hoch ist, dass ein positiver Befund die Diagnose belegt. SnOut bedeutet, dass die Sensitvität eines diagnostischen Befunds so hoch ist, dass ein negativer Befund die Diagnose widerlegt. Empfehlungsgrad Oxford A B C D Grundlage der wissenschaftliche Evidenz Konsistente Studien des Evidenzgrads 1 Konsistente Studien des Evidenzgrads 2 oder 3 oder Extrapolationen von Studien des Evidenzgrads 1 Studien des Evidenzgrads 4 oder Extrapolationen von Studien des Evidenzgrads 2 oder 3 Studien des Evidenzgrads 5 oder sehr inkonsistente oder widersprüchliche Studien jeden Evidenzgrads 11. Verfahrensablauf bei der Formulierung der Empfehlungen Als Kerndokumente der Leitlinienüberarbeitung dienten die Langfassungen der DVO-Leitlinie 2009 zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose im Erwachsenenalter und der DVO-Leitlinie 2006. Modus der Abstimmung innerhalb der Arbeitsgruppe Änderungen und Erweiterungen der Leitlinie wurden nach Sichtung der zugrunde liegenden Publikationen und Diskussion durch die Arbeitsgruppenmitglieder vorformuliert und der Arbeitsgruppe zur Abstimmung vorgelegt. Als notwendige Mehrheitsverhältnisse für Abstimmungen wurde vereinbart: Bei den Leitlinientreffen: Für die Verabschiedung der Endfassung: Für Abstimmungen per Email: 2/3 der Anwesenden 2/3 aller Arbeitsgruppenmitglieder 2/3 der Rückmeldungen innerhalb von 3 Wochen

Alle Arbeitsgruppenmitglieder waren zu allen Themen diskussions- und stimmberechtigt. Die Repräsentanten der Selbsthilfegruppen hatten bei der Abstimmung der ärztlichen Leitlinieninhalte kein Stimmrecht, sind aber in Bezug auf die Erstellung der Patientenversion der Leitlinie abstimmungsberechtigt. Ablauf Zwischen 2011 und 2014 fanden insgesamt 12 zweitägige und 2 eintägige Treffen der Arbeitsgruppe statt. Der Leitlinienentwurf wurde nach einer entsprechenden Ankündigung im Februar 2014 auf der Homepage des DVO veröffentlicht. Bis zum 21. März 2014 bestand online die Möglichkeit der Abgabe öffentlicher Kommentare durch Einzelpersonen, Firmen oder Verbände. Der Entwurf wurde zusätzlich von den folgenden externen, nicht der Leitliniengruppe angehörenden Experten begutachtet: Prof. Dr. med. Michael Amling, Unfallchirurgie, Universitätsklinik Hamburg Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer, Endokrinologie, Universität Dresden Prof. Dr. med. Christopher Niedhart, Heinsberg Dr. Michael Pfeiffer, Bad Pyrmont Prof. Dr. Frank Buttgereit, Charite, Berlin Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt, Medizinische Universitätsklinik Heidelberg, Abteilung Innere Medizin V, Hämatologie, Onkologie, Rheumatologie Im Rahmen des Patenschaftsverfahrens erfolgte bei der DEGAM ein internes Review durch Dr. med. Günther Egidi, Bremen und Prof. Dr. med. Jean Chenot, Universität Greifswald. Anschließend erfolgte die Diskussion und Bewertung der eingegangenen Kommentare durch die Arbeitsgruppe und die Erstellung der Endversion. Die Endfassung der Leitlinie wurde vom DVO am 13. 11. 2014 verabschiedet. 12. Finanzierung Frau Dr. med. Thomasius war im Rahmen eines Projektvertrages des DVO tätig. Die übrige Arbeit der Leitlinienkommission erfolgte ehrenamtlich. Der DVO hat lediglich die Aufwendungen für die Reiseund Übernachtungskosten zur Verfügung gestellt. Direkte oder indirekte Unterstützungen durch diagnostische oder pharmazeutische Unternehmen bestanden nicht.

13. Interessenkonflikte der Mitglieder der Leitliniengruppe Alle Arbeitsgruppenmitglieder waren zur fortlaufenden Offenlegung aller potentiellen Interessenkonflikte verpflichtet. Dies beinhaltete Vortragstätigkeiten, Teilnahme an unterstützten Veranstaltungen, Forschungsunterstützung, Tätigkeit als Consultant u. ä., Aktienbesitz, sonstige Firmenanteile, Patente oder sonstige Formen der Unterstützung. Offen gelegt wurden alle Beziehungen zu pharmazeutischen oder anderen Unternehmen, die mit Produkten auf dem Gebiet der Osteoporose präsent sind im Zeitraum der letzten 12 Monate vor der Leitlinienerstellung und im Zeitraum der Leitlinienerstellung. Interessenkonflikte der Arbeitsgruppenmitglieder Prof. E. Baum Keine Interessenskonflikte Prof. W. Böcker Vortragstätigkeit und Teilnahme an unterstützen Veranstaltungen: Amgen und Lilly Prof. J. Braun Keine Interessenskonflikte Dr. P. Clarenz Vortragstätigkeit: Servier, Medi-Bayreuth, Novartis, AMGEN, GSK, TEVA, MSD Prof. Dr. H. Dimai Vortragstätigkeit: Amgen, Daiichi-Sankyo, Lilly, Sanofi-Aventis, Merck Sharp & Dohme, Kyphon, Novartis, Nycomed, Roche, Servier, GE, Hologic Advisory Boards: Servier, Novartis, MSD, Nycomed Unterstützung / Studien (Drittmittel): Amgen, Daiichi-Sankyo, Sanofi-Aventis, Lilly, MSD, Merck, Kyphon, Novartis, Nycomed, Roche, Servier Prof. Dr. K. Dreinhöfer Referent und/oder Berater: Aesculap, Janssen-Cilag, Grünenthal, GlaxoSmithKline, MSD Sharp & Dohme, Novartis, Lilly, Roche, Zimmer Forschungsunterstützung: Novartis Prof Dr. K. Engelke

Vortragstätigkeit und Teilnahme an unterstützten Veranstaltungen und Unterstützung von Studien: Amgen, ONO, Lilly, Novartis, Merck, Servier, GSK Angestellter bei Synarc Inc Dr. M. Gulich Keine Interessenkonflikte Prof. Dr. P. Hadji Vortragstätigkeit: Anverina, AMGEN, Astra Zeneca, General Electric, Roche, Lilly Deutschland, MSD Sharp & Dohme, Novartis, Pfizer, Rottapharm Madaus, Prof. D. Felsenberg Vortragstätigkeiten und andere Teilnahmen an Veranstaltungen: Amgen, AWD, Chugai, Daiichi Sankyo, GE, Gilead, GSK, Lilly, MSD, Novartis, Nycomed,, Roche, Servier, Teva, Unterstützungen als Konsultant: Amgen, AWD, Lilly, MSD, Novartis, Nycomed,, Roche, Servier, Teva, WC, Unterstützungen für Forschungsprojekte / klinische Studien: Amgen, Bayer, Chugai, GE, GSK, Lilly, MSD, Novartis, Nycomed, Roche, Servier, Teva Prof. C. Glüer Vortragstätigkeiten: Lilly, GSK, Amgen Teilnahme an unterstützten Veranstaltungen: Lilly, GSK, Amgen Forschungsunterstützung: Lilly, Amgen Konsultant: Lilly, MSD, Amgen Patente: 2 x Ultraschallgeräte Prof. P. Jehle Vortragstätigkeit: Abbott, Amgen, Astra Zeneca, BMS, Fresenius, Genzyme, Lilly, Novartis, Roche, Sanofi-Aventis, Shire Beratungstätigkeit für die Firma Amgen PD Dr. M. Jergas Beratungstätigkeit sowie Vortragstätigkeit für die Firma MSD

Prof. C. Kasperk Vortragstätigkeit: MSD, Lilly, P&G, Nykomed, Amgen, Servier, GSK, Roche, Novartis Advisory Board: Amgen, Medtronic Prof. M. Kraenzlin keine Interessenskonflikte Prof. A. Kurth Vorträge für: Roche-Pharma, Amgen, Novartis, Servier, Eumecom, Nycomed, Eli Lilly Wissenschaftlicher Beirat: Roche, GSK und Amgen, Servier, Internationale Patentschrift: Roche (ehem. Boehringer Mannheim) Hon. Prof. D. Lüttje Referent: Novartis, Roche, Amgen, MSD PD Dr. C. Meier Advisory-Board: Amgen, Daiichi-Sankyo, Lilly, Novartis, Nycomed, Roche-Pharma Klinische Studien (unresticted educational grant): Amgen, Lilly, Roche Vortragstätigkeit: Amgen, Daiichi-Sankyo, Roche-Pharma Prof. H. Minne Patente: Spinomed-Orthese Prof. L. Pientka Referent und/oder Berater: MSD Prof. J. Pfeilschifter Referent und/oder Berater: AMGEN, GlaxoSmithKline, MSD Sharp & Dohme, Novartis, Roche Pharma GmbH, Roche Diagnostics GmbH, Studienunterstützung: MSD Sharp & Dohme Dr. C. Scheidt-Nave Keine Interessenskonflikte Prof. Dr. Matthias Schieker

Referent und/oder Berater: AMGEN, GSK, Lilly, MSD, Roche, Novartis Klinische Studien: AMGEN Dr. D. Schöffel Vortragstätigkeit: Amgen, Medtronic, MSD Sharp & Dohme I. Steinebach Keine Interessenskonflikte Prof. J. Rüger Produktentwicklung: Stryker, Vortagstätigkeit: Smith & Nephew (vor 01/07 unterstützte Veranstaltungen: MSD) Dr. Friederike Thomasius Vortragstätigkeit/Berater: MSD Sharp & Dohme, Boehringer Ingelheim, Amgen Klinische Studien: Amgen, Lilly, Novartis, GSK Beratungstätigkeit: Amgen, Lilly Prof. H. Trampisch Keine Interessenskonflikte