MEDIENKONZEPT DER EICHENDORFF- GRUNDSCHULE

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Transkript:

MEDIENKONZEPT DER EICHENDORFF- GRUNDSCHULE Eichendorff-Grundschule Goethestr. 19-24 10625 Berlin Tel.: 030/43727227-0 Fax: 030/43727227-29 www.eichendorff-grundschule.cidsnet.de Medienkonzept der Eichendorff-Grundschule Seite 1

Inhaltsverzeichnis 1. Vorüberlegungen 2. Ziele des Medienkonzepts 3. Bestandsaufnahme 3.1. Qualifikation der Lehrkräfte 3.2. Ausstattung der Schule 3.2.1. Hardware 3.2.2. Software 3.3. Erfolgreiche Projekte und Veranstaltungen 3.4. Schulhomepage 4. Konkrete Nutzung neuer Medien 4.1. Medienecken 4.2. Computerraum 4.2.1. Unterricht 4.2.2. Hort 5. Angestrebter Kompetenzerwerb für die Doppeljahrgangsstufen 5.1. Klasse 1/2 5.2. Klasse 3/4 5.3. Klasse 5/6 6. Ausblick 7. Evaluation Medienkonzept der Eichendorff-Grundschule Seite 2

1. Vorüberlegungen Die Arbeit mit den neuen Medien ist ein Baustein unserer Schulentwicklung und gehört inzwischen weitgehend zum Unterrichtsalltag. Im vorliegenden Konzept steht der Computer als mediales Multifunktionswerkzeug im Mittelpunkt. Gleichwohl soll festgehalten werden, dass der Einsatz alter Medien (wie Film, Overheadprojektor, Sachbücher, Lexika etc.) nicht vernachlässigt wird. Die Medienarbeit unserer Schule beinhaltet die Integration der Medien in den Unterricht sowie das Lernen mit und über Medien. Lernen mit Medien zielt auf die Verbesserung des fachlichen Lernens und unterstützt das selbstständige Lernen, indem Medien von Schülerinnen und Schülern zur Veranschaulichung von Unterrichtsinhalten, zur aktiven Auseinandersetzung mit fachlichen Inhalten und zur Recherche und Informationsbeschaffung (z.b. Internet) genutzt werden. Lernen über Medien meint einen zweiten Aspekt des Medieneinsatzes. Kompetenter Einsatz von Medien fragt nicht nur nach dem fachlichen Inhalt, sondern hinterfragt auch die Medienbotschaften und schult damit den sachgerechten, selbstbestimmten, kreativen und sozial verantwortlichen Umgang mit diesen. 2. Ziele des Medienkonzepts Der Computer spielt außerschulisch bereits eine große Rolle im Leben vieler Kinder. Um unsere Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in der Informationsgesellschaft vorzubereiten, berücksichtigen wir diese Lebenswirklichkeit und haben als Ziel die Schlüsselqualifikation Medienkompetenz anzubahnen. Schule ist nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum für Schülerinnen und Schüler und sollte nicht zuletzt aus diesem Grunde an ihrer Lebenswirklichkeit anknüpfen. Diese Wirklichkeit ändert sich ständig und stellt neue Anforderungen. Damit verbunden ist der Anspruch an die Lehrpersonen, ihren Unterricht weiter zu entwickeln, durch neue Medien zu ergänzen und diese zu integrieren ohne bewährte Inhalte aufzugeben. Die Erprobung offener Lehrformen, die Medien in der Regel fordern, spielt dabei eine wesentliche Rolle. Hierbei sollen die Schülerinnen und Schüler den Computer als einen Baustein in der Medienvielfalt der Schule erfahren. Zudem soll der Computer (incl. Internetzugang) der Projektarbeit und der inneren Differenzierung dienen. Im Unterricht soll er mit seinen Lernprogrammen dem selbstständigen Lernen dienen und ein Werkzeug zur Textverarbeitung darstellen sowie zur Informationsbeschaffung und Präsentation beitragen. Medienkonzept der Eichendorff-Grundschule Seite 3

3. Bestandsaufnahme (Stand 10/2011) 3.1. Qualifikation der Lehrkräfte Viele Lehrer und Lehrerinnen der Eichendorff-Grundschule arbeiten mit dem Computer im Unterricht. Ein großer Teil von ihnen hat sich in den letzten Jahren im Rahmen der Masterplanschulungen der Volkshochschule und den Intel-Aufbaukursen sowie in anderen Fortbildungen (bspw. Sicherheit im Netz durchgeführt von Cids! oder Bildbearbeitung mit Paint.net und Photofiltre durchgeführt von BITS 21) weitergebildet und sich um Qualifikationen im Umgang mit den neuen Medien bemüht. Im aktuellen Schuljahr besuchten 6 Kolleginnen eine Schulung zum Einsatz von ActivBoards der Firma Promethean. 3.2. Ausstattung der Schule 3.2.1. Hardware Unsere Schule verfügt über einen PC-Raum, zwei mobile Beamer-Einheiten, einen fest installierten Beamer im Mehrzweckraum sowie Medienecken in verschiedenen Klassenräumen. Auch der Hort besitzt einen PC mit Internetanschluss und einen Drucker. Unser IT-Beauftragter wartet diese Geräte zuverlässig und ist immer bemüht, den Bestand zu aktualisieren bzw. zu erweitern und geht dabei auf die Wünsche des Kollegiums ein. (Inventarisierungsliste siehe Anhang) 3.2.2. Software Folgende Lernsoftware wird aktuell als Schullizenz genutzt: 1x1 Trainer Schulversion HotPotatoes 6 Lernwerkstatt 6 Sek I Lernwerkstatt 7 GS Luka spielen Mathe Plus Mathetrainer 5 Mathetrainer 6 Neue Medien und Grundschule Oriolus Deutsch 5. und 6. Klasse Westermann Rechtschreibung Antolin, eine Online-Programm, setzen wir seit Jahren erfolgreich zur Leseförderung ein. 3.3. Erfolgreiche Projekte und Veranstaltungen Alle Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klassen haben in diesem Schuljahr erfolgreich das Internet-Seepferdchen erworben. Die Jahrgangsstufe 6 durchläuft traditionell den Lehrgang zum Internet-Führerschein. Zudem werden alle Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs von Cids zum Thema Präsentation geschult ( Keine Ahnung war gestern! Präsentation einfach erstellen. und Alles im Griff. - Gestaltung und Technik für Präsentationen. ). Eltern leiteten Arbeitsgemeinschaften, die Schülerzeitung wurde im Rahmen des Hortangebots mithilfe des Computers geschrieben. Im vergangenen Schuljahr organisierten die Eltern einen Vortrag zum Thema Cybermobbing. Medienkonzept der Eichendorff-Grundschule Seite 4

3.4. Schulhomepage Seit vielen Jahren sind wir auch im Internet präsent: www.eichendorffgrundschule.cidsnet.de Für diese Seite zeichnet inhaltlich verantwortlich unser IT-Betreuer. Dank der engen Zusammenarbeit mit unserer Sekretärin ist sie auch immer aktuell. In folgenden Rubriken kann sich jedermann informieren: Aktuelles Schulleben (Hier können die Schüler und Schülerinnen eigene Beiträge Texte und Bilder veröffentlichen) Wir Eichendörffler Arbeitsgemeinschaften Schuldokumente Schulinspektion Schulordnungen Elterninformationen 4. Konkrete Nutzung neuer Medien 4.1. Medienecken In vielen Klassenräumen haben Medienecken ihren festen Platz. Durch seine motivierende Wirkung eignet sich der Computer besonders für gezielte Förderung und Differenzierung. Spezielle Internetseiten für den Sachunterricht können in die Werkstattarbeit bzw. die Arbeit an Stationen sehr gut integriert werden. Auch im Bereich der Aufsatzerziehung stellt der Computer als Schreibinstrument einen motivierenden Aspekt dar, und die Kinder können so in die moderne Textverarbeitung eingeführt werden. Zudem wird der PC für die Freiarbeit, Konzentrationsspiele und die Recherche im Internet eingesetzt. 4.2. Computerraum 4.2.1. Unterricht Im besonderen Maße bietet der Computerraum für unsere Schule die Möglichkeit, den PC für die Arbeit mit einer ganzen Lerngruppe zu nutzen. Fest in den Wochenstundenplan integriert ist die Medienkompetenzstunde für die Klassen 5 und 6, die aus dem Pool Wahlpflichtunterricht, der der Stärkung schulinterner Schwerpunkte dient entstammt. Außerdem nutzen die Kolleginnen und Kollegen, die den Förderunterricht Mathematik und Deutsch anbieten, den Computerraum. Hinzu kommt die Möglichkeit, mit einer Teilungsgruppe an Lernprogrammen zu arbeiten. Das geschieht im Rahmen des Sach-, Deutsch-, Mathematik-, Englisch-, Französisch- und NaWi- Unterrichts. Damit ist die Auslastung des Raumes deutlich an die Kapazitätsgrenze gekommen. 4.2.2. Hort Am Nachmittag bietet der Hort im Rahmen der Medienerziehung je einen PC-Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene mit dem Thema Wir erstellen einen Film an. 5. Angestrebter Kompetenzerwerb für die Doppeljahrgangsstufen Medienkonzept der Eichendorff-Grundschule Seite 5

Die vorliegende Festlegung der inhaltlichen Ziele unserer Medienarbeit wurde in Anlehnung an die IT-Kompetenzprofile für Schülerinnen und Schüler des eeducation Masterplans Berlin, herausgegeben von der Senatsverwaltung für Bildung Jugend und Sport, erarbeitet. Sie dient als Orientierung und unterstützt die Umsetzung der inhaltlichen Ziele unseres Medienkonzepts. 5.1. Klasse 1/2 Ziele in der Schuleingangsphase sind das Erlernen erster elementarer Fertigkeiten im Umgang mit dem Computer. Lernprogramme werden gezielt im Förderunterricht und in offenen Lernarrangements eingesetzt. Schülerinnen und Schüler fahren den Computer hoch bzw. herunter, starten und beenden Software bedienen einfache Peripheriegeräte (Monitor, Maus, Tastatur) schreiben, gestalten, überarbeiten und drucken einfache Texte lesen, verstehen und setzen Hilfen und Anweisungen von Lernsoftware erfolgreich um nutzen einfache Grafikprogramme zum Erstellen eigener Bilder 5.2. Klasse 3/4 In der dritten und vierten Jahrgangsstufe wird verstärkt der Umgang mit der Textverarbeitung eingeübt. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, den PC eigenständig und verantwortungsbewusst zu nutzen. Sie erwerben das Internet- Seepferchen im Rahmen des Sachunterrichts. Schülerinnen und Schüler absolvieren einen Orientierungskurs für Tastatur und Maus erfolgreich kennen verschiedene Formen digitaler Speicherung entnehmen aus dem Internet altersadäquate Informationen präsentieren Arbeitsergebnisse situationsgerecht verfassen zusammenhängende Texte, verbessern und formatieren Texte können Eingabemasken bedienen schätzen Gefahren der Kommunikation über das Internet ab können Bilder bearbeiten und sie mit Text kombinieren 5.3. Klasse 5/6 In der 5. und 6. Jahrgangsstufe liegt der Schwerpunkt darauf, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, sich zielgerichtet auf Referate und Präsentationen vorzubereiten. Zudem sollen sie sensibilisiert werden für die Gefahren und Probleme, die im Umgang mit dem Internet auftreten können. Der Internet-Führerschein wird abgelegt. Schülerinnen und Schüler setzen Textverarbeitung, Graphiken, Diagramme, einfache Tabellen ein bereiten sich selbstständig mit Hilfe von Informationen aus dem Netz auf Unterrichtsthemen vor übertragen Informationen von einem Gerät auf ein anderes per Speichermedium setzen sich mit den Gefahren der Weitergabe ihrer persönlichen Daten auseinander und akzeptieren das Gebot zur Vorsicht und Rücksprache mit Eltern oder Lehrkräften analysieren Informationen aus dem Internet skeptisch in Bezug auf Wahrheitsgehalt, Dauerhaftigkeit, Zuverlässigkeit und Neutralität der Darstellung 6. Ausblick Medienkonzept der Eichendorff-Grundschule Seite 6

Auch wenn der gezielte Einsatz des Computers als Medium von allen Kolleginnen und Kollegen als wichtig erachtet wird, hängt dessen Benutzung ganz von den individuellen Erfahrungen und Kenntnissen der einzelnen Lehrperson sowie des Hard- und Softwarebestandes der Schule ab. Gemein ist dem gesamten Kollegium aber der Wille die eigene Medienkompetenz und die der Schülerinnen und Schüler mit dem Ziel zu erhöhen, das selbst bestimmte Lernen zu unterstützen, die Möglichkeit des Wissenserwerbs zu erweitern und offen zu sein für das Agieren in der globalen Welt. Um die Arbeit mit den neuen Medien nachhaltig zu fördern und zu erleichtern, benötigen wir allerdings einen zusätzlichen schuleigenen PC-Raum. Desweiteren streben wir an, die Klassenräume mit Whiteboards auszustatten. 7. Evaluation Die Maßnahmen, Indikatoren und Instrumente zur Evaluation wurden noch nicht erarbeitet. Das Medienkonzept wurde am 24.10.2011 von der Gesamtkonferenz der Eichendorff- Grundschule verabschiedet. Medienkonzept der Eichendorff-Grundschule Seite 7