D U C - D I V E R S I T Y M A N A G E M E N T I N G R O ß E N L E H R V E R - A N S T A L T U N G E N D U R C H H O C H S C H U L D I D A K T I S C H E I N G E B E T T E T E N USER- G E N E R A T E D C O N T E N T Prof. Marc Beutner Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik II Universität Paderborn, Germany marc.beutner@uni-paderborn.de
Was bedeutet DUC? DUC - Diversity management in large higher education courses through didactical embedded User-Generated Content D Diversity U User-generated C Content Hauptfokus von DUC die Integration und didaktische Einbettung von user generated content in Hochschulveranstaltungen
DUC- Projektbeteiligte Prof. Dr. Marc Beutner Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik II Projektkoordination Prof. Dr. Dennis Kundisch Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik, Information Management & E-Finance Prof. Dr. Johannes Magenheim Fachgruppe Didaktik der Informatik
http://eduproject.eu/duc/
Diversity (in higher education)? In the higher education literature the concepts of differentiation and diversity (and related terms such as variety, diversification, heterogeneity, and to differentiate) are used interchangeably (Huisman 1995)
Der DUC Ansatz Der DUC Ansatz fokusiert auf innovative Lernszenarios mit Technologieunterstützung, die der Diversität der Lernergruppe in großen Hoschschulveranstaltungen Rechnung tragen. (see Beutner / Kundisch / Magenheim 2014)
Das Ziel von DUC Kernziel von DUC ist es Studenten eine Möglichkeit anzubieten sich in und nach Hochschulveranstaltungen zusammen zu finden und die Veranstaltungsinhalte aktiv in spezifischen Gruppen zu diskutieren, die nach Diversity Überlegungen zusammengestellt wurden mit dem Ziel fachliche Fragen (usergenerated content ) sowie zugehörige Antworten zu kreieren.
Die Struktur des DUC Ansatzes
PINGO das Classroom-Response Sytem zur Diskussion des user generated content http://pingo.upb.de/
Die DUC Studie Die quantitative DUC-Studie war zentral um Informationen von den Studierenden zu erhalten. Sie wurde mit 185 Studenten in vier Modulen umgesetzt, die zu verschienden Studiengängen der Universtät Paderborn gehören. Die drei Implementationsfelder sind: Wirtschaftspädagogik - Business and Human Resources Education (BHRE), Wirtschaftsinformatik - Business Information Systems/E- Commerce (BIS) and Informatik - Informatics / Didactics (InD).
Einige Results der DUC DUC integriert: Diversity Studie (1) einen Gruppen Arbeits Ansatz, (2) Selbstlernaufgaben in Kombination mit dem Design vo user-generated content, (3) zusätzliche Unterstützungs- und Hilfsangebote durch Tutoren, (4) die Nutzung eines Class-room-Response-Systems (CRS) um Studierende aktiv einzubinden, (5) einen multi-kompetenz-ansatz, der nicht nur Fachkompetenzen sondern auch Methoden-, Sozial- und Medienkompetenzen mit berücksichtigt. (6) den Flipped Classroom Ansatz
Profil der Universität mit Blick aufd Diversityy Aktivitäten Institutionsprofil nach Einschätzung der DUC Studenten Häufgste Werte
Wichtigkeit Maßnahmen zur Unterstätzung von weiblichen Studierenden durchzuführen
SWOT-Matrix generell E x t e r n e SWOT- Analyse Chancen (Opportunities) Stärken (Strengths) S-O-Strategien: Verfolgen von neuen Chancen, die gut zu den Stärken des Unternehmens passen. Interne Analyse Schwächen (Weaknesses) W-O-Strategien Schwächen eliminieren, um neue Möglichkeiten zu nutzen. A n a l y s e Gefahren (Threats) S-T-Strategien: Stärken nutzen, um Bedrohungen abzuwenden. W-T-Strategien: Verteidigungen entwickeln, um vorhandene Schwächen nicht zum Ziel von Bedrohungen werden zu lassen.
E x t e r n e A n al y s e SWOT- Analyse Chancen (Opportunities) Gefahren (Threats) SWOT-Matrix für DUC Stärken (Strengths) Neue Chancen im Diversity Bereich durch die Nutzung neuer Medien und gute Passung zur Universität der Informationsgesellschaft und Verbreiterung der Studierendenschaft bei gleichzeitiger Zufriedenheit mit bestehenden Angeboten. Strategie: Weiterentwicklung der DUC Konzepte zum Umgang mit Diversity Eine Bedrohung wäre eine Abwanderung von Studierenden mit Migrationshintergrund zu anderen Hochschulen der aber durch die Kombination aus Usergenerated Content und Neuen Medien entgegengewirkt werden sollte, wobei Zufriedenheit mit den bestehenden Angeboten gesehen werden kann. Strategie: Ausbau der Nutzung von Neuen Medien zum besseren Umgang mit Diversity Interne Analyse Schwächen (Weaknesses) Nutzung von PINGO bei gleichzeitig verstärkter Einbindung von Diversitybezogenen Aufgaben in die Lehre um die schwächere Einbindung von Personen mit Diversity Hintergund zu stärken und die Studierendenschaft langfristig zu erweitern. Strategie: Neustrukturierung des Umgangs mit Diversity in der Lehre ohne Berücksichtigung von User Generated Content und Fokussierung auf PINGO. Mangelndes Interesse der Studierenden, mangelnde Anzahl an Personen mit Integrationsproblemen an der Hochschule. Strategie: Fokussierung auf und Ausbau bestehender Angebote zum Umgang mit Diversity
Gesamteinschätzung Wenig Diversität in den Veranstaltungen und Modulen Die Studierenden sehen keinen richtigen Bedarf nach einer Förderung mit Blick auf Diversität Insgesamt durchführtbar durch ohne tiefere Erfolge, die nicht auch ohne den Einsatz vorgelegen hätten. Keine Entscheidende Verbesserung, jedoch auch keine Verschlechterung der Situation.
Beispielfrage von Studierenden Teil 1 1. Signallernen 2. Reiz-Reaktions-Lernen 3. Kettenlernen (motorisch) 4. Sprachliche Assoziationen 5. Multiple Assoziationen 6. Begriffslernen 7. Regellernen 8. Problemlösen
Beispielfrage von Studierenden Teil 2 Obenstehend sehen Sie eine Abbildung aus der Vorlesung, welche die Gagnésche Hierarchie zeigt. Bewerten Sie nachstehende Aussagen über das Verständnis von Lernen nach Gagné. 1. In der Abbildung werden acht unterschiedliche Arten des Lernens beschrieben, aus welcher der Lehrer die zu seinem Unterricht passenden wählt. 2. Die Vögel fliegen ist nach Gagné ein Wissenserwerb, selbst wenn Vögel und fliegen bereits bekannt sind. 3. Regeln können untereinander in zwei Arten von Beziehung stehen, bei der psychologischen Art weisen die Regeln inhaltliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. 4. Wir wollen uns merken, dass runde Dinge rollen. Durch diese Lehrerinstruktion versteht ein Kind die Bedeutung von rollen. 5. Die sprachliche Kettenbildung (Punkt 4) baut auf die motorische (Punkt 3) auf, da sie eine komplexere Lernart darstellt.
Kontakt Prof. Marc Beutner: Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik II Universität Paderborn marc.beutner@uni-paderborn.de