CF Krankheitsstadien/Scoresysteme/ Verlauf der Lungenerkrankung. R. Drescher Fachkliniken Wangen

Ähnliche Dokumente
Erreger-Wirt Interaktionen

COPD - Outcome IPS Symposium St. Gallen, 12. Januar 2016

Spezielle Studiendesigns bei Seltenen Erkrankungen

Allergische bronchopulmonale Aspergillose - ABPA bei Mukoviszidose

Veränderung der Häufigkeit von Exazerbationen und stationären Notfallbehandlungen

Seminar Lungensport COPD. Schweregrade, klinisches Bild und Cor Pulmonale. Referentin: Kristin Roelle Dozent: Dr. med. M. Schmitz

Asthma, COPD oder beides: Erste Anzeichen, Ursachen und Diagnose von Asthma und COPD. Kathrin Kahnert (Foliensatz aus Copyright-Gründen reduziert)

LCI Endpunkt für die Klinik oder Studien?

Pressemitteilung: Abdruck frei nur mit Quellenhinweis Pressetext DGK 04/2016

PROCALCITONIN (PCT) ALS WICHTIGE KOMPONENTE KLINISCHER ENTSCHEIDUNGSALGORITHMEN ZUR STEUERUNG DER ANTIBIOTIKA-THERAPIE

Michael Pfeifer Regensburg/ Donaustauf. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin

Stand der Forschung. Jahresversammlung CFCH Philipp Latzin

Lungenfunktion/Spirometrie in der Praxis - Durchführung und Interpretation

Kongress der European Respiratory Society 2012: Neues Positionspapier zum Paradigmen wechsel in de. in der COPD-Therapie

Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie

Bedeutung von Roflumilast (Daxas ) bei Patienten mit fortgeschrittener COPD (Schweregrad III/IV) bestätigt

Inhalatives Levofloxacin: Was können wir nach 12 Monaten Therapie erwarten. Dr. Carsten Schwarz

Zusammenhang von Lungenfunktion mit subklinischer kardialer Dysfunktion und Herzinsuffizienz in der Allgemeinbevölkerung. Dr. Christina Baum, Hamburg

Lungenfunktionsteste. Dr. Birgit Becke Johanniter-Krankenhaus im Fläming GmbH Klinik III (Pneumologie)

COPD Atemnot und Bronchitis, COPD

Einfluss der körperlichen Aktivität auf entzündliche Veränderungen bei pulmonalen Erkrankungen

Asthma und COPD COPD: Risikofaktoren. Die spirometrisch erhobene Prävalenz der COPD in Österreich beträgt. 1. 3% 3. 15% 4. 25% 5.

COPD und Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom. Christian Prior

Mukosekretolyse. Pohl Boskamp: Bewegung und physikalische Therapie bei Atemwegserkrankungen Atemtherapiegerät G

Früher Einsatz sichert protektive Wirkung von Tiotropium

Probleme? Mechanik. Ventilation. Medikation. Prognose. Lagerung, Transport, Punktion. Lagerung, Beatmungsdruck. Verteilungsräume, Resorption

EVIDENZ KOMPAKT. Lungenfunktionstestung mittels Spirometrie bei asymptomatischen Erwachsenen

Rationale Pneumoniediagnostik und -therapie

Moderne Therapie der Herzinsuffizienz und Asthma/COPD zwei unvereinbare Entitäten. Stefan Hammerschmidt Klinikum Chemnitz ggmbh

Atemwegserkrankungen Asthma bronchiale chronische Bronchitis chronische obstruktive Bronchitis ASKLEPIOS NORDSEEKLINIK

Moxifloxacin hat auch immunmodulierende Wirkungen: Ist kürzer krank länger gesund? - Paradigmenwec

COPD und Lungenemphysem

Neuigkeiten? Ralf Harun Zwick

Problemkeime bei CF. Joachim Bargon Frankfurt

t (s) Page 1 COPD Therapie obstruktiver Lungenkrankheiten Spirogramm Chronic Obstructive Pulmonary Disease Chronisch Obstruktive Lungenkrankheit

Einfluss einer Niereninsuffizienz auf die Korrelation von NTproBNP mit dem Schweregrad der Herzinsuffizienz

Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS)

Diagnostik und Therapie der obstruktiven Ventilationsstörung beim alten Menschen

Spiriva Respimat erhält Zulassung für die Asthma-Therapie in Deutschland

Aktuelle Publikation im Chest-Journal Signifikant weniger kardiovaskuläre Ereignisse unter Roflumilast (Daxas )

Procalcitonin-gesteuerte Antibiotikatherapie in der Intensivmedizin

Erfahrungen mit wissenschaftlichen Leitlinien aus Sicht der DGP

Autoren: C. Henn, F. Prenzel, G. Flemming, G. Prazienka

(neues Anwendungsgebiet: zystische Fibrose, Patienten ab 2 bis einschließlich 5 Jahre, ab 18 Jahren mit der R117H-Mutation im CFTR-Gen)

Diabetes mellitus Relevante Qualitätsdaten mit Blick auf Prävention und Therapie

Training können den Behandlungserfolg steigern

Idiopathische Lungenfibrose (IPF): Handlungsbedarf bei Diagnose und Therapie

Non-CF-Bronchiektasen

Spirometrie. Andreas Deimling

Leitlinie zur Rehabilitationsbedürftigkeit bei Krankheiten der Atmungsorgane - Kurzfassung (Stand )

Antibiotikatherapie Pseudomonas

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Tiotropium/Olodaterol wie folgt ergänzt:

Wertigkeit und Aussagekraft des 6-Minuten-Gehtests und Sit-to-Stand-Tests

9. KARDIOLOGIE-SYMPOSIUM DES HERZZENTRUMS HIRSLANDEN ZENTRALSCHWEIZ. Dyspnoe bei Belastung Ein alltägliches Problem und seine Lösung

Therapieoptionen bei interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD)

Monate Präop Tabelle 20: Verteilung der NYHA-Klassen in Gruppe 1 (alle Patienten)

Leitlinien des Berufsverbandes der Fachzahnärzte und Spezialisten (DGP) für Parodontologie e.v. für die Betreuung parodontal erkrankter Patienten

Optimierung der Versorgungsnetzwerke für Patienten mit pulmonaler Hypertonie

Dossierbewertung A15-45 Version 1.0 Aclidiniumbromid Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Ernährungszustand und Essgewohnheiten

Ernährungszustand und Essgewohnheiten

3. Diskussion 3.1. Lebensqualität

Leitfaden zur Erstellung eines internen psychologischen Berichts in der medizinischen Rehabilitation

S3-Leitlinie. Kurzfassung. 1. Auflage. S3-Leitlinie schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG.

Irreversible Überblähung der kleinsten luftgefüllten. Emphysem aus dem Griechischen bedeutet Aufblähung

Atemwegserkrankungen und Narkose. Dr. Robert D. Fitzgerald Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, KH Lainz, Wien

BAnz AT B4. Beschluss

Effekte des ambulanten Lungensports bei Asthma und COPD. H. Worth Medizinische Klinik I Klinikum Fürth

Die neuen GLI - Lungenfunktionswerte

Lungentransplantation als ultimative Therapie der fortgeschrittenen CF Lungenerkrankung

DMP und patientenrelevante Outcomes: von Surrogatparametern zu erkrankungsspezifischen Endpunkten

Körperliche Aktivität und Training bei Cystischer Fibrose

Geleitwort. Einleitung

Klinische Aspekte bei Erwachsenen Lungengesunde und Lungenkranke

Anlage 2 Indikationsübergreifende Dokumentation (ausgenommen Brustkrebs)

Anlage 6 - Qualitätssicherung

Mukoviszidose - Zystische Fibrose

Leitlinien und Begutachtung aus Sicht der Wissenschaft sieben Thesen

Eine Analyse des Münchner Schlaganfallregisters: Diagnostik und Therapie bei Patienten mit Diabetes mellitus"

Hereditäre chronische Pankreatitis: Eine qualitative Interviewstudie

Björn Schwick Lungenklinik Standort Bardenberg Medizinisches Zentrum Würselen

Spiroergometrie. Zentrum für Prävention und Sportmedizin

Lungenfibrose. - Welche aktuellen Therapieansätze gibt es? - Dr. med. Claus Neurohr

COPD. chronisch obstruktiver Bronchitis und Lungenemphysem

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Lumacaftor/Ivacaftor wie folgt ergänzt:

Swisscom Health AG Worbstrasse 201 CH-3073 Gümligen Telefon Fax

Schlafapnoe. Dr. W. Strobel

Beschluss vom: 7. Februar 2013 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 7. Februar 2013 BAnz AT B1

Prophylaktischer Einsatz von Non-invasiver Beatmung bei Kindern mit pulmonalem Risiko während allogener Stammzelltransplantion

Mukoviszidose T.O.F. Wagner. Pneumologie/Allergologie Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. DGP Berlin, 17.

2 starke Partner als neues COPD-Therapiekonzept

Hypoxie bei CF-Patienten

BAnz AT B1. Beschluss

BAnz AT B1. Beschluss

Neue Lungenfunktionstechniken vom Labor in die Klinik Philipp Latzin 24. Januar 2013

- Lungentransplantation -

WORAN ERKENNT MAN ASTHMA UND COPD UND WIE GEHT ES NACH DER DIAGNOSE WEITER? Zentrum für Pneumologie und Onkologie am Diako

Was ist gesichert, was ist obsolet? bei inhalativen Kortikoiden bei COPD?

Transkript:

CF Krankheitsstadien/Scoresysteme/ Verlauf der Lungenerkrankung R. Drescher Fachkliniken Wangen

Stand 1997 (CF-Manual) Es existieren zahlreiche klinische und radiologische Scoresysteme zur Schweregraderfassung der CF, von denen folgende historisch Bedeutung erlangten: Shwachman-Kulczycki 1958 (klin. + rad.) Taussig-NIH 1973 (klin. + rad.) Berner 1979 (klin. + rad.) Crispin-Norman 1974 (rad.)

Bewertung: (Ballmann und Smaczny) Da die CF eine Multiorganerkrankung darstellt, ist es schwierig den Schweregrad überhaupt zu definieren. Bei erwachsenen CF- Patienten kann der Krankheitsfortschritt nicht immer am klinischen Zustand beurteilt werden. CF-Scores wenig brauchbar Schweregrad sollte anhand der Funktionseinschränkung der einzelnen betroffenen Organsysteme beurteilt werden.

Stand 2006: Scores noch en vogue? Suche in Pubmed und Medline ab 1997 nach Arbeiten: zu CF scoring systems : 1. Assessing Correlations between Spirometry an Shwachman-Kulczycki Score in Children and Adoleszents (Assis I.;Ped Pulm 36:305-309, 2003) 2. Correlation of Six Different Cystic Fibrosis Chest Radiograph Scoring Systems with Clinical Parameters (Terheggen-Lagro S.; Ped Pulm 35:441-445, 2003) 3. Cystic Fibrosis Clinical Score: A New Scoring System to Evaluate Acute Pulmonary Exazerbation (Jamshed K.;Clinical Ther,Vol.21,NO.8, 1999)

Lungenfunktion und Shwachman-Score Die brasilianische Arbeit des auf dem Jahre 2003 vergleicht spirometrische Daten ihrer 78 CF-Patienten (Kinder und Erwachsene) der Jahre 1993-2000 mit dem erhobenen SK-Score und finden wie auch schon in früheren Arbeiten beschrieben eine gute Korrelation zwischen SK-Score und FEV1 (r=0.75), FVC (r=0.69) und eine mäßige zu FEV1/FVC (r=0,55) Die Autoren schlagen vor, den SK-Score routinemäßig bei jedem Patienten im Verlauf zu erheben, da in Brasilien keine flächendeckende Spirometrie zur Verfügung steht Für eine Verlaufsbeurteilung und Therapieentscheidung sollte der SK-Score herangezogen werden.

Vergleich der bestehenden radiologischen Scores Die niederländische Arbeit aus dem Jahre 2003 vergleicht 6 verschiedene radiologische CF-Scores mit klinischen und lungenfunktionellen Parametern und kommt zum Schluß: Es besteht eine niedrige Interobserver-Variabilität bei allen 6 Röntgen-Scores Alle Röntgen-Scores korrelieren gut mit der Lungenfunktion (FEV1, FVC) und Infektexazerbationsrate Es besteht eine nur mäßige Korrelation aller Röntgen-Scores mit der maximalen Leistungsfähigkeit und der in/exsp. Thoraxbeweglichkeit Es besteht eine schlechte Korrelation aller Scores zum Ernährungszustand und Entzündungsparametern (IgG)

Neuer CF-Clinical Score: zur Erfassung schneller Krankheitsveränderungen Die Arbeit der Universität Kentucky stellt einen neuen CF-Score vor, der sich an 5 allgemeinen Symptomen und 5 klinischen Untersuchungsbefunden orientiert. Sie zeigen, daß er mit den bestehtenden klinischen Scores korreliert Der CFCS wird mit dem FEV1 bei 130 Pat. vor und nach einer Antibiose in Beziehung gesetzt und anhand einer guten Korrelation zwischen CFCS und FEV1 ein Cut-off-point im CFCS definiert, der relevante Änderungen des FEV1 von > 10% erfasst. Die Autoren schlagen vor, den CFCS als Surrogatparameter des Gesundheitszustandes neben der Lufu zu erheben und besonders bei Kindern<5 J. anzuwenden, bei denen keine Lufu zu erheben ist. Anhand des CFCS soll eine Krankheitsprogression erfasst und die Notwendigkeit von intensiveren diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen erkannt werden

CF-CS

Fazit 2006: 1. CF-Scores wurden historisch zur Verlaufsbeurteilung der CF entworfen und später in der wissenschaftlichen Dokumentation des Schweregrades verwendet. 2. Klinische Scores sind aufgrund einer subjektiven Beurteilung fehleranfällig und stellen allenfalls Surrogatparameter dar, wenn genauere Meßdaten nicht vorliegen. 3. Ein neuer klinischer Score soll kurzfristige klinische Änderungen wie etwa eine Exazerbation aufdecken. 4. Radiologische CF-Scores sind dagegen wenig fehleranfällig und gut vergleichbar 5. In der Verlaufsbeurteilung und für den Patienten-Vergleich genügen klinische Scores auf nationaler und internationaler Ebene nicht mehr. 6. Um einen individuellen Krankheitsverlauf beurteilen zu können, müssen zur Bestimmung des Krankheitsstadiums die Funktionseinschränkung aller betroffenen Organsysteme exakter definiert werden.

Verlauf der Lungenerkrankung Die Prognose und Mortalität der CF wird in erster Linie durch die Lungenerkrankung bestimmt. Dabei bestimmen genetische und Umgebungsfaktoren den Verlauf. Die Lungenerkrankung wird geprägt von: 1. Sekretverhalt und chronischer Bronchitis, 2. bakterieller Besiedelung des Respirationstraktes und rezidivierenden Infekten, 3. chronischer Entzündung der (kleinen) Atemwege und Bronchialobstruktion 4. fibrosierend narbigen Veränderungen im Bereich der kleinen Atemwege und Bronchiektasen, 5. Gasaustauschstörung, pulmonaler Hypertonie und ventilatorischer Erschöpfung.

Verlauf der Lungenerkrankung Die aufgezählten Punkte 1-5 sind Phasen der fortschreitenden Lungenerkrankung. Sie verlaufen teils parallel, teilweise in der angegebenen Reihenfolge. Die CF-Krankheitsphasen sind durch eine zunehmende lungenfunktionelle Einschränkung gekennzeichnet. Die therapeutischen Intentionen sind entsprechend den Phasen ausgerichtet (z.b. Sekretdrainage/Bronchodilatation/Antibiose) und sollen den Verlauf günstig beeinflussen.

Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren: FEV1(% des Solls): guter Prognoseparameter, korreliert mit Morbidität und der Überlebenswahrscheinlichkeit. Ab <30% beträgt die Überlebenswahrscheinlichkeit <2 Jahre (Mayer- Hamblett N.;Am J Respir Crit Care Med 2002 Dec 15;166(12 Pt 1):L1550-5) VO2peak:bei <32 ml/min/kg dramatischer Anstieg der Mortalität (Pianosi P.;Thorax 2005 Jan;60(1):50-4) po2:prognoseparameter, der mit dem Überleben verknüpft ist (Sharma R.;Thorax 2001 Oct;56(10):746-50) pco2:unabhängiger Prädiktor fürs outcome (Sharma R.;Thorax 2001 Oct;56(10):746-50)

Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren Körpergewicht: Untergewicht BMI<18, oder Idealgewicht<85% geht mit erhöhter Mortalität einher (Sharma R.;Thorax 2001 Oct;56(10):746-50) Bakterielle Besiedelung: Pseudomonasbesiedelung und Burkholderia cepacia-besiedelung steigern Morbidität und Mortalitätsrisiko (Emerson J;Pediatr Pulmonol 2002 Aug;34:91-100/Fauroux B.;J Clin Microbiol 2004 Dec;42:5537-41) CF assoziierter Diabetes mellitus steigert das Mortalitätsrisiko (Milla CE;Diabetes Care 2005 Sep;28(9):2141-4)

Quantifizierung von Funktionseinschränkungen Bei erwachsenen CF-Patienten? Lunge+kardioresp.System+Atempumpe: Spirometrie: FEV1 (evtl. COPD-Stadien benutzen) BGA: po2/pco2 in Ruhe und unter Belastung Spiroergometrie: maximale Leistung, VO2peak 6-min-Gehtest: max. Gehstrecke Atempumpe: P0,1 PImax Bakterielle Besiedelung: Problemkeime?

Quantifizierung von Funktionseinschränkungen anderer Organsysteme Pankreas: exokrine Insuffizienz path. Glucosetoleranz manifester Diabetes mellitus Ernährung/Verdauungstrakt: BMI/%LSG Hepatobiliär: Leberenzymerhöhung Cholestase Zirrhose/Portale Hypertension