Grundlagen Journalismus

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Transkript:

Grundlagen Journalismus Teil 1: Überblick Prof. Dr. Kim Otto

Lernziel Grundlagen journalistischen Arbeitens (1) Gegenstandsbereiche (1) Vorstellung von Aufgabenbereichen der Journalisten (2) Vorstellung von Darstellungsformen der Journalisten

Lernziele Überblick über den Gegenstandsbereich der Journalistik: orientieren Kenntnis wichtiger Theorien und Befunde: wissen Lust an der Reflexion medialer und kommunikativer Strukturen und Prozesse: denken Theoretisches und methodisches Rüstzeug für die Lösung konkreter Probleme: anwenden Basis für motiviertes, erfolgreiches Studium sowie eine wissenschaftlich fundierte Berufsqualifikation

Begriffserklärungen Medien Kommunikation Journalismus

Entwicklung des Faches Journalistik Der Ursprung der heutigen Journalistik ist die kurz vor 1920 entstandene Zeitungswissenschaft. Ursprung der Zeitungswissenschaft sind die Wirtschaftswissenschaften. Grund: die Analyse von Zeitungen und Zeitschriften erforderte spezifische Theorien und Methoden. Forschungsgegenstand war zunächst überwiegend das Medium Zeitung.

Entwicklung des Faches Journalistik 20er Jahre: Einsicht, dass es nicht nur um die Zeitung gehe, sondern um all die anderen Mittel, die auf die öffentliche Meinung wirken können. (Jaeger 1926) Als Begriff für eine Wissenschaft, die sich mit allen Möglichkeiten der Meinungsbildung bzw. -beeinflussung befasst, wurde die Publizistik etabliert. Unter den Nationalsozialisten erhielten alle Institute den Namen Zeitungswissenschaft, betrieben wurde aber überwiegend Publizistikwissenschaft. (Bohrmann 1997)

Entwicklung des Faches Journalistik Nach dem Krieg erhielten fast alle Institute in ihren alten Namen Publizistik, die in der folgenden Jahren entweder mit anderen Namen verbunden wurde ( Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ) oder durch andere Bezeichnungen ersetzt wurde ( Journalistik Medien- oder Kommunikationswissenschaft ). Ab den 60er Jahren zunehmende Orientierung an der empirisch-sozialwissenschaftlich ausgerichteten amerikanischen Kommunikationsforschung.

Entwicklung des Faches Journalistik Konkretisierungen/Ausdifferenzierungen: Massenkommunikationswissenschaft technische Medien Publizistikwissenschaft Journalistik durch Medien hergestellte Öffentlichkeit Handlungssystem Journalismus

Forschungobjekt Philos. Anthropologie: GesellschaftskonstitutivEt hik Soziologie: Soziales System, Form sozialer Interaktion Psychologie: Stimulus, dessen Wahrnehmung affektive und kognitive Wirkungen hat Rechtswissenschaft: Rechtssubjekt und -objekt; Ausdruck von Meinungsfreiheit Massenmedien Technikwissenschaft: Verkehrs- und Speichertechniken, Apparate Geschichtswissenschaft: Historische Quelle Sprachwissenschaft: Bedeutungsträger Kunstwissenschaft: Ästhetisches Konstrukt Pädagogik: Außerschulischer Sozialisationsfaktor, Mittel der Didaktik Politologie: Mittel politischer Propaganda und Meinungsbildung Wirtschaftswissenschaft: Spezielle Ware eines speziellen Unternehmens Literaturwissenschaft: Textsorten, Genres

Lasswell-Formel (1948) Harold D. Lasswell Who says ( communicator ) what ( content ) in which channel ( medium ) to whom ( recipient ) with what effect? ( effect )

Forschungsfelder Medienschaffende, Journalisten, Programmgestalter, PR-Referenten in ihrem Berufsumfeld Strukturen, Organisationsformen, formale Angebotsweisen, technisch bedingte Eigengesetzlichkeiten und Funktionsweisen Medienforschung Kommunikatorforschung Angebots-Forschung Medienforschung Nutzungs-/Wirkungsforschung Formen, Gestaltung und Inhalte von Medienangeboten Rezipienten, Publika, Nutzungsgewohnheiten/- motive; individuelle und gesellschaftliche Wirkung von Kommunikation

Medium Ältestes Medium ist der Mensch, der einem anderen Menschen seine Botschaften mündlich vermittelt. Medien- und Kommunikationswissenschaft beziehen ihre Definitionen vor allem auf technische Massenmedien. Ethnologen und Konstruktivisten betonen die zentrale Rolle des Menschen in der Verbreitung und Verarbeitung von Information. Traditionelle Vermittlung von Information durch Menschen: Boten.

Medien sprachliche Definition Ursprüngliche Wortbedeutung gibt erste Hinweise auf die Bedeutung wissenschaftlicher Begriffe: medius: in der Mitte befindlich, dazwischenliegend, gewöhnlich, unparteiisch, zweideutig, störend, vermittelnd Medium: Mitte, Mittelpunkt, Mittelstraße, Öffentlichkeit, tägliches Leben, Publikum, menschliche Gesellschaft, Gemeinwohl usw.

Medien technische Definition Primäre Medien: an den menschlichen Körper gebundene Elementarformen (Sprache, Mimik, Gestik); keine Geräte notwendig Sekundäre Medien: Medien, die auf der Seite der Produzenten eines Gerätes bedürfen (Schreib- und Druckmedien, Plakat, Flaggensignale usw.) Tertiäre Medien: bedürfen sowohl auf Seite des Produzenten als auch auf Seite des Rezipienten eines Gerätes (Schallplatte, Telefon, Film, Fernsehen, Radio). (Harry Pross 1987)

Medientechnik und gesellschaftliche Mediennutzung Medien müssen nicht als technisches, sondern als soziales Artefakt verstanden werden, denn erst sozial etablierte Gebrauchsweisen und -regeln machen aus der technischen Vernetzung ein Kommunikationsmedium. (Beck/Vowe 2003)

Medien als Institutionen Medien lassen sich nicht nur auf technische Verbreitungskanäle reduzieren......medien sind vielmehr komplex institutionalisierte Systeme. (Saxer 1999, S. 6) Institutionalisierung: Medien werden als Erbringer unentbehrlicher Leistungen ins gesellschaftliche Regelungssystem eingefügt. (Ebenda)

Medientechnik, -organisation, -institution Medien als Kommunikationskanäle Transportsysteme für bestimmte Zeichensysteme Medien als (komplexe) Organisationen arbeitsteilig organisierte Produktions- und Distributionsstätten Medien als Institutionen Normen- und Regelsystem zur Stabilisierung moderner Gesellschaften (Bentele/Brosius/Jarren 1994)

Kommunikation Begriffsdefinition... im lateinischen Wörterbuch: communicare: gemeinsam machen, vereinigen, zusammenlegen; teilen, mitteilen, teilnehmen lassen, Anteil nehmen; sich beraten, besprechen communicatio: Mitteilung... im Duden Fremdwörterbuch: Verständigung, Übermittlung von Information, Mitteilung; Verbindung, Verkehr; Bildung sozialer Einheiten durch die Verwendung von Zeichen und Sprache

Massenkommunikation Gerhard Maletzke definiert Massenkommunikation als jene Form der Kommunikation, bei der Aussagen... öffentlich (also ohne begrenzte und personell definierte Empfängerschaft) Wie? durch technische Verbreitungsmittel (Medien) indirekt (also bei räumlicher oder zeitlicher oder Warum? raumzeitlicher Distanz zwischen den Kommunikationspartnern) Welche Quelle? und einseitig (also ohne Rollenwechsel zwischen Aussagenden und Aufnehmendem) an ein disperses Publikum (...) vermittelt werden. (Maletzke 1998, S. 45f.)

Medien als Vermittlungsinstanzen Medius: in der Mitte befindlich, dazwischenliegend, unparteiisch, vermittelnd Medium: Mitte, Mittelpunkt, Bindeglied, vermittelndes Element Begriff signalisiert die Vermittlungsfunktion von Medien, die in vielen Definitionen als zentrales Deutungselement enthalten ist

Medien Vermittlungsfunktion Bereithaltung und Vermittlung von Informationsbeständen Vermittlung kollektiver Wirklichkeitsvorstellung Vermittlung kollektiv gültiger Wertekonstellationen

Medien Vermittlungsinteressen Politiker wollen ihre Zielsetzungen an möglichst viele Menschen verbreiten Unternehmen wollen ihre Konsumappelle an bestimmte Zielgruppen verbreiten Laiendarsteller wollen die Bedeutung ihrer Präsenz an möglichst viele Menschen verbreiten Die Gesellschaft ist an einer Stabilisierung ihrer Strukturen interessiert

Medien und Demokratie

Medien und Demokratie Grundgesetz Artikel 5, Absatz 1: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen frei zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Medien und Demokratie Kommunikationsfreiheit Meinungsfreiheit Medienfreiheit Informationsfreiheit Kommunikator Medium Rezipient

Medien und Demokratie Medienfunktion Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung. Medien haben folgende Funktion: Informationsfunktion, damit Bürger die notwendigen Entscheidungen treffen können Artikulationsfunktion, fungieren so als Frühwarnsystem der Gesellschaft (Agenda-Setting) Kritik- und Kontrollfunktion, vor allem gegenüber den Regierenden

Medien und Demokratie Medienfunktion Bildungsfunktion, d.h. ein beträchtlicher Teil der Allgemeinbildung wird über die Medien vermittelt Sozialisationsfunktion Medien sozialisieren die Menschen und erziehen sie auch Integrationsfunktion Medien bauen Brücken zwischen unterschiedlichen Lebenswelten Internationale Verständigung, europäische Integration und gesellschaftliche Verantwortung Unterhaltungsfunktion Ablenkung vom Alltag

Medien und Demokratie Verpflichtung Verpflichtung zur Objektivität und Unparteilichkeit in der Berichterstattung Gebot der Meinungsvielfalt Ausgewogenheit des Angebots

Literatur Burkart, Roland (2002): Was ist Kommunikation? Was sind Medien? In: Neverla, Irene; Grittmann, Elke ; Pater, Monika (Hrsg.): Grundlagentexte zur Journalistik. Konstanz: UVK, S. 52-72. Scholl, Armin (2002): Journalismus als Gegenstand der empirischen Forschung. In: Neverla, Irene; Grittmann, Elke ; Pater, Monika (Hrsg.): Grundlagentexte zur Journalistik. Konstanz: UVK, S. 455-485.