Klausur zur Vorlesung Preis und Wettbewerb im SS 2010 Bitte sofort deutlich lesbar eintragen! Klausur (bitte ankreuzen): Preis und Wettbewerb Markt- und Preistheorie Wettbewerbstheorie und -politik Prüfer: Prof. Dr. G. Götz Datum: Mittwoch, 28. Juli 2010 Zeit: 12:00 bis 12:45/13:30 Uhr Hilfsmittel: nichtprogr. Taschenrechner 1. Allgemeine Hinweise: a. Überprüfen Sie Ihre Klausur auf Vollständigkeit (16 Seiten). b. Die Originalheftung der Klausur muss erhalten bleiben. c. Am Platz dürfen sich nur befinden: Studentenausweis, Schreibzeug (kein Rotstift, kein Tintenkiller, kein Tipp-Ex o.ä., kein Mäppchen), Lineal, Geodreieck, nichtprogrammierbarer Taschenrechner, Essen und Getränke d. Mobiltelefone sind auszuschalten und zwingend vom Platz zu entfernen. e. Verwenden Sie nur das Ihnen zur Verfügung gestellte Papier. Begnügen Sie sich zur Beantwortung der Fragen mit dem auf den Aufgabenblättern freigelassenen Raum. f. Verwenden Sie für Zeichnungen einen dokumentenechten Stift, d.h. keinen Bleistift. Beschriften Sie Ihre Diagramme. 2. Hinweise zur Bearbeitung: a. Alle Klausurteilnehmer i. Jeder Punkt entspricht ca. 1 Minute Bearbeitungszeit (grober Richtwert). ii. Lesen Sie jede Aufgabe vor der Bearbeitung genau durch und beachten Sie die Verteilung der Punkte auf die Aufgaben. Die Aufgaben können sich über mehrere Seiten erstrecken. iii. Bei Multiple Choice Aufgaben werden richtig beantwortete Fragen werden mit einem Punkt bewertet. Falsch beantwortete Fragen führen zum Abzug eines Punktes. Nichtbeantwortete Fragen werden mit Null Punkten bewertet. Die entsprechenden Aufgaben können minimal mit Null Punkten bewertet werden, d.h. Ergebnisse mit negativen Punktzahlen werden nicht von den Ergebnissen der übrigen Aufgaben abgezogen. b. Bachelor-Studierende Preis und Wettbewerb: Bitte bearbeiten Sie alle Aufgaben. Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt 90 Minuten. c. Diplom-Studierende Markt- und Preistheorie und Wettbewerbstheorie und -politik: Bitte bearbeiten Sie alle Aufgaben. Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt 90 Minuten. d. Diplom-Studierende Markt- und Preistheorie: Bitte bearbeiten Sie nur die Aufgaben 1-3. Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt 45 Minuten. Für die Beantwortung sonstiger Aufgaben erhalten Sie keine Punkte. e. Diplom-Studierende Wettbewerbstheorie und politik: Bitte bearbeiten Sie nur die Aufgaben 4-6. Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt 45 Minuten. Für die Beantwortung sonstiger Aufgaben erhalten Sie keine Punkte. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Punkte Viel Erfolg! 1
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. Aufgabe 1 Multiple Choice Markt- und Preistheorie (12 P) Bitte beantworten Sie nur solche Fragen, bei deren Antwort Sie sich sicher sind. Richtig beantwortete Fragen werden mit einem Punkt bewertet. Falsch beantwortete Fragen führen zum Abzug eines Punktes. Nichtbeantwortete Fragen werden mit Null Punkten bewertet. Aufgabe 1 kann minimal mit Null Punkten bewertet werden d.h. Ergebnisse mit negativen Punktzahlen werden nicht von den Ergebnissen der übrigen Aufgaben abgezogen. WAHR FALSCH 1. In einem durch ein Monopol charakterisierten Markt entspricht der Lerner-Index der inversen Preiselastizität der Nachfrage. 2. Eine Situation wird als allokativ effizient bezeichnet, wenn jeder Konsument das Gut erhält, der bereit ist, wenigstens einen Preis auf dem Niveau der sozialen Grenzkosten der Produktion zu zahlen. 3. Ein Markt werde durch Cournot-Wettbewerb charakterisiert. Dieser Markt kann sich im Gleichgewicht befinden, obwohl sich nicht alle Unternehmen entsprechend ihrer Reaktionsfunktion verhalten. 4. Die Stahlindustrie wird durch das Vorliegen von Kapazitätsschranken in der Produktion charakterisiert. Daher sollte diese Industrie mittels eines üblichen Bertrand-Modells mit homogenen Gütern beschrieben werden. 5. Typischerweise steigt der Marktpreis mit einer steigenden Zahl von Unternehmen im Markt. 6. Wenn die Zahl der Unternehmen im Markt steigt, kann die Gesamtwohlfahrt sinken. 7. Subadditivität der Kosten liegt vor, wenn ein bestimmter Branchenoutput günstiger durch mehrere Unternehmen produziert werden kann als durch ein einzelnes Unternehmen. Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 2
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. WAHR FALSCH 8. Verbundvorteile in der Produktion zweier Güter liegen vor, wenn es kostengünstiger ist, die beiden Güter in einem Unternehmen im Verbund (statt separat) zu produzieren. 9. Netzwerkeffekte liegen vor, wenn durch zunehmende Nutzerzahlen die Kosten der Bereitstellung eines Netzwerks sinken. 10. Die Androhung von Gewalt kann Abweichungen von einer Kartellvereinbarung verhindern. Solche Strafmaßnahmen können rechtsverbindlich im Kartellvertrag niedergeschrieben werden. 11. Eine erfolgreiche Kartellbildung wird erleichtert, wenn es den Kartellunternehmen verlässlich möglich ist, Abweichungen von der Kartellvereinbarung zu beobachten. 12. Forschungskooperationen (Research Joint Ventures) können positive Wohlfahrtseffekte aufweisen, da durch sie positive externe (spillover-)effekte internalisiert werden können. Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 3
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. Aufgabe 2 Innovationen (16P) Wir betrachten einen duopolistischen Markt für ein homogenes Gut mit der Nachfragefunktion Q = 300 - P. Unternehmen 1 produziert zu Grenzkosten c 1. Unternehmen 2 produziert zu Grenzkosten c 2 = 15. Fixkosten in der Produktion fallen nicht an. a. Die beiden Unternehmen befinden sich im Cournot-Wettbewerb. Berechnen Sie die Gleichgewichtsmengen in Abhängigkeit von den Grenzkosten für beide Unternehmen sowie den gleichgewichtigen Preis. (5P) b. In der Ausgangssituation haben beide Anbieter identische, konstante Stückkosten i.h.v. c 1 = c 2 = 15. Die gewinnmaximalen Preise und Mengen der Unternehmen. Geben Sie auch die Gewinne der Unternehmen sowie die Konsumentenrente an. (3P) Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 4
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. c. Gehen Sie von der Situation in Aufgabenteil a. aus. Nehmen Sie an, Unternehmen 1 könnte eine neue Technologie genau eine Periode lang einsetzen. Diese Technologie verursacht Stückkosten i.h.v. c n = 9. Berechnen Sie das neue Gleichgewicht. Geben Sie auch die Gewinne der Unternehmen sowie die Konsumentenrente und deren Änderung an. Wie viel wäre Unternehmen 1 maximal bereit, in die Technologie zu investieren? Erläutern Sie Ihr Ergebnis in einem Satz. (5P) Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 5
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. d. Welchen Preis würde ein sozialer Planer in Situation b. und in Situation c. setzen? Bestimmen Sie die Konsumentenrente in beiden Situationen sowie den sozialen Ertrag der Technologie. Vergleichen Sie dieses Ergebnis kurz mit jenem aus Aufgabenteil c. (3P) Aufgabe 3 Kartelle (14,5 P) Ein Markt wird von zwei Unternehmen bedient. Diese produzieren ein homogenes Gut zu konstanten Grenzkosten i.h.v. c = 20. Die beiden Unternehmen befinden sich im Bertrand- Wettbewerb. Die Nachfragefunktion nach diesem Gut lautet Q = 240 2P. a. Welchen Preis setzen die Unternehmen in dieser Situation? Welche Menge setzt jedes Unternehmen ab? Wie hoch sind die Gewinne (π 1 und π 2 ) der beiden Unternehmen? (2P) Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 6
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. b. Gehen Sie nun davon aus, dass die beiden Unternehmen ein Kartell bilden und den Markt symmetrisch untereinander aufteilen. Welche Preis-Mengen-Kombination setzen die Unternehmen nun? Wie hoch sind ihre Gewinne (π c1 und π c2 )? Welchen Gewinn (π d ) kann eines der beiden Unternehmen erzielen, wenn es von der Kartellvereinbarung abweicht? (5P) c. Ein Zusammenbruch des Marktes ist nicht absehbar. Daher können die beiden Unternehmen das Kartell ggf. durch eine grim-trigger Strategie stabilisieren. In dieser Situation ist das Kartell stabil, wenn der Diskontfaktor Γ der Unternehmen größer ist als der kritische Diskontfaktor Γ krit,i. Erläutern Sie kurz, wie eine grim-trigger Strategie funktioniert. Nennen Sie einen Ansatz, wie die obige Gleichung des kritischen Diskontfaktors hergeleitet werden kann. (2,5P) Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 7
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. d. Der kritische Diskonfaktor lautet πdi πci Γ krit, i = π π di Berechnen Sie den Wert des kritischen Diskontfaktors, wenn die beiden Kartellunternehmen jeweils 50% des Marktes bedienen. Berechnen Sie den kritischen Diskontfaktor für die beiden Unternehmen, wenn diese den Markt asymmetrisch aufteilen. In diesem Fall erhält Unternehmen 1 einen Marktanteil von 60%. Unternehmen 2 erhält einen Marktanteil von 40%. Welches Unternehmen hat in der Situation der asymmetrischen Marktaufteilung den höheren Abweichungsanreiz? Ist das symmetrische oder das asymmetrische Kartell stabiler? Erläutern Sie die ökon. Intuition Ihres Ergebnisses in einem Satz. (5P) i Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 8
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. Aufgabe 4 Multiple Choice Wettbewerbstheorie und -politik (12 P) Bitte beantworten Sie nur solche Fragen, bei deren Antwort Sie sich sicher sind. Richtig beantwortete Fragen werden mit einem Punkt bewertet. Falsch beantwortete Fragen führen zum Abzug eines Punktes. Nichtbeantwortete Fragen werden mit Null Punkten bewertet. Aufgabe 1 kann minimal mit Null Punkten bewertet werden d.h. Ergebnisse mit negativen Punktzahlen werden nicht von den Ergebnissen der übrigen Aufgaben abgezogen. WAHR FALSCH 1. Die Begriffe Wettbewerbspolitik und Regulierung können synonym verwendet werden. 2. Ein Ziel des europäischen Wettbewerbsrechts ist die Sicherstellung eines unverzerrten Wettbewerbs im gemeinsamen europäischen Binnenmarkt. 3. Horizontale und vertikale Wettbewerbsbeschränkungen werden nach Art. 101 AEUV analog zur ökonomischen Theorie unterschiedlich behandelt. 4. 19 GWB verbietet die missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung. 5. Da zwischen Marktanteilen und dem Vorhandensein von Marktmacht häufig ein enger Zusammenhang besteht, ist für die wettbewerbspolitische Praxis die Marktabgrenzung von großer Bedeutung. 6. Die Cellophane-Fallacy besagt, dass eine Marktabgrenzung möglicherweise zu eng getroffen wird, wenn die Ausgangssituation durch wettbewerbliche Preise charakterisiert wird. 7. Im Cournot-Modell mit symmetrischen Unternehmen und homogenen Güter sowie ohne Vorliegen von Effizienzeffekten lohnt sich eine Fusion erst, wenn sich ein hinreichend großer Anteil (>80%) von Unternehmen zusammenschließt. Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 9
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. WAHR FALSCH 8. Zwei Unternehmen produzieren differenzierte Güter. Wenn diese Unternehmen fusionieren, ist es im Hinblick auf die Effekte auf dem Outputmarkt i.d.r. profitabel, die Zahl der angebotenen Marken zu reduzieren. 9. Zwei fusionierende Unternehmen behaupten, dass durch die Fusion Effizienzeffekte durch die Einsparung von Fixkosten entstünden. Daher sei mit einer Senkung der Preise und folglich mit einem Ansteigen der Konsumentenrente zu rechnen. Die Wettbewerbsbehörde sollte sich dieser Argumentation anschließen. 10. Vereinbarungen über den exklusiven Vertrieb können dazu beitragen, dass im downstream-segment eine höhere (Beratungs)Qualität angeboten wird als ohne diese Beschränkung des Wettbewerbs. 11. Unter Bundling versteht man, wenn verschiedenartige Güter in einem festen Zahlenverhältnis gemeinsam verkauft werden. 12. Preisdiskriminierung sollte verboten werden, da durch diese Maßnahme die Wohlfahrt stets gesteigert werden kann. Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 10
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. Aufgabe 5 Unternehmenszusammenschlüsse (15,5P) Zwei Unternehmen melden ihren geplanten Zusammenschluss bei der zuständigen Wettbewerbsbehörde an. a. Erläutern Sie, welche Wohlfahrtseffekte ein Unternehmenszusammenschluss haben kann. (3P) b. Wie können die Konsumenten im Falle einer Fusion auf eine Erhöhung der Preise durch die fusionierenden Unternehmen reagieren? Erläutern Sie kurz, warum die Wettbewerbsbehörde deshalb eine Abgrenzung des relevanten Marktes vornehmen sollte. Beschreiben Sie stichpunktartig den Ablauf eines SSNIP-Tests (5P) Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 11
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. c. Die Wettbewerbsbehörde findet heraus, dass der relevante Markt aus n symmetrischen Unternehmen besteht, die im Cournot-Wettbewerb stehen. Diese Unternehmen produzieren zu Grenzkosten i.h.v. c=20 mit Fixkosten F. Nach den Berechnungen der Wettbewerbsbehörde kann die Nachfrage auf diesem Markt durch die Funktion Q=200-P beschrieben werden. Bestimmen Sie den Gewinn eines dieser Unternehmen in Abhängigkeit von n und F. (3,5P) Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 12
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. d. Im Markt befinden sich n=5 Unternehmen. Wie hoch müssen die Fixkosten mindestens sein, damit sich eine Fusion von zwei Unternehmen in diesem Modell lohnt? Welche Annahme treffen Sie, um dieses Ergebnis zu erhalten? Wie hoch müssen die Fixkosten mind. sein, damit sich eine Fusion von drei Unternehmen lohnt? Interpretieren Sie diese Änderung kurz. (4P) Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 13
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. Aufgabe 6 Vertikale Integration (15P) Ein Monopolist M fördert und vertreibt Diamanten. Die Grenzkosten der Förderung betragen c=500 (pro Karat). Diese verkauft der Minenbetreiber M zum Preis w (pro Karat) an ein Handelsunternehmen H, das ebenfalls eine Monopolstellung aufweist. Außer w entstehen H keine weiteren Kosten. Das Handelsunternehmen sieht sich einer Nachfrage nach Diamanten gegenüber, die durch die Funktion Q = 3500 - P beschrieben werden kann. Dabei stellt Q die Menge der verkauften Diamanten (in Karat) und P den Endpreis dar. a. Bestimmen Sie den Erzeugerpreis w, den Handelspreis P sowie die abgesetzte Menge an Diamanten (in Karat) Q, wenn es sich beim Minenbetreiber und beim Handelsunternehmen um vertikal separierte Unternehmen handelt. Bestimmen Sie auch die Gewinne der Unternehmen sowie die Konsumentenrente. (7P) Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 14
wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. b. Bestimmen Sie die gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination, wenn der Minenbetreiber M und das Handelsunternehmen H fusionieren. Wie hoch ist der Gewinn des integrierten Unternehmens? Wie hoch ist die Konsumentenrente? Erläutern Sie Ihr Ergebnis in einem Satz. (5P) c. Gehen Sie von der vertikal separierten Situation in Aufgabenteil a. aus. Ein weiteres Handelsunternehmen N steigt in den Diamantenhandel ein. Die beiden Handelsunternehmen H und N treten daraufhin in einen intensiven Preiswettbewerb (d.h. Bertrand-Wettbewerb) ein. Bestimmen Sie den Erzeugerpreis w, den Handelspreis P sowie die abgesetzte Menge an Diamanten (in Karat) Q. Warum kann in dieser Situation die Konsumentenrente nicht gesteigert werden, wenn eines der beiden Handelsunternehmen mit dem Minenbetreiber fusioniert. (3P) Klausur im SS 2010 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 15
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