Bildgebende Verfahren
Bildgebende Verfahren Konventionelles Röntgen Computertomographie Magnetresonanztomographie Sonographie Nuklearmedizinische Methoden
Konventionelles Röntgen Vorteile Billig Geringe Strahlenbelastung Hohe Verfügbarkeit Mögl. Anwendung von Kontrastmitteln Nachteile Schlechte Darstellung von Weichteilen
Konventionelles Röntgen Herz, Lunge Skelett (Frakturen) Abdomen (begrenzt) Mammographie (spezielle Einrichtung) Knochendichte (spezielle Einrichtung, DEXA) (Magen- Darm mit Kontrastmittel Barium) (Niere - mit Kontrastmittel)
Thoraxröntgen (Darstellung von Lungengewebe und Herzgröße)
Pleuraerguß Typischer, aber nicht spezifischer Befund bei PE Thoraxröntgen (Erguss)
Computertomographie Prinzip: Fächerförmiges Strahlenbündel durchstrahlt den Körper senkrecht zur Längsachse. Die durch die Gewebe verursachte Schwächung der Strahlenintensität wird gemessen. Rotierende Strahlenquelle Detektion durch Szintillationsdetektoren. Umwandlung in elektrische Signale Digitale Rekonstruktion Schichtbildaufnahmen (sehr dünne Schichten) Spiral CT: Schnellere Aufnahmen ( heute Standard) Multislice CT: Mehrere Detektorenreihen (bis 64) Strahlenbelastung 10-100 fach höher als bei Thoraxröntgen Teuer!
Computertomographie Darstellung von Weichteilen und Gefäßen Gehirn Leber, Milz, Nieren, Muskel, Bindegewebe Besser als Nativröntgen bei Lungen und Knochenprozessen
Mediastinales NHL des vorderen Mediastinums bei einer 32jährigen Patientin Bei Diagnose Nach Therapie
Hämatologie/Radiologie/ZMM/UP Pokieser / Wernig Pat.ZI: FOS180203J1
Craniale Computertomographie Hyperdens Perifokales Ödem Multiple hyperdense Areale (Blutungen)(Pfeile)
Spiral CT Embolus Embolus
Magnetresonanztomographie (MRT) Ausrichtung von Protonen in einem starken Magnetfeld. Registrierung der Relaxation der Protonen Feldstärke wird in Tesla angegeben (0.2 6) Keine Strahlenbelastung Spezielle Anwendungen Gehirn (Schlaganfall, multiple Sklerose) Herz Gallenwege Rückenmark Kinder, Föten (in utero)
MR-Cholangiographie Normaler Befund (NEJM 1999; 341:259) Chole dochus Pancreaticus
Sonographie Schallreflexion unter Verwendung von Pizokristallen (Sender und Empfänger) Dopplereffekt zur Darstellung von Gefäßen Keine Strahlenbelastung Billig und überall verfügbar Anwendung Herz (Echokardiographie) Bauchorgane, Niere Gefäße Geburtshilfe (Fötus) Schilddrüse
Sonogramm Normale Leber V. portae Vena cava
RV LV RA LA Hinteres Segel schlägt durch (Teilabriss)
Duplexsonographie li OS V. femoralis (verschlossen) A. femoralis
Nuklearmedizinische Verfahren
Nuklearmedizin Speicherung von radioaktiv markierten Substanzen (Radiopharmaka) in Organen. Signaldetektion: Gammakamera (Lichtblitz bei Eintreffen eines Gammaquants) Jod Schilddrüse Technetium Lunge, andere Organe Herz - Thallium Nachweis metabolischer Prozesse (z-b. markierter Desoxyglukose (PET) Tumoren, Entzündungsprozesse
PET bei abdominalem Lymphom 2. Herd oberhalb des Zwerchfells
Aufzeichnungen elektrischer Ströme
Elektrokardiogramm (EKG) Elektroencephalogramm (EEG) Elektromyogramm (EMG) Nervenleitgeschwindigkeit (NLG)
Biopsie With a strong arm and a long needle you make all diagnoses
Biopsie Arten der Biopsie - Chirurgisch - Endoskopisch - Nadel (blind oder unter Ultraschall / CT Kontrolle) Nahezu alle Organe biopsierbar Komplikationen möglich Hoher diagnostischer Wert (häufig definitive Diagnose)
Anatomie des Mediastinums (von oben)
Mediastinoskopie
Lymphom CT-Abdomen Biopsienadel Punktion des retroperitonealen Lymphknotenpak etes KonsRö / Wernig K.H.Lechner Hämatologie/Radiologie/ZMM/UP Pat.ZI: POL2401A2
ENDE- Bildgebende Verfahren