Welcher Job passt zu mir?

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Transkript:

Welcher Job passt zu mir? Um diese Frage zu beantworten, hilft eine individuelle Karriereplanung mit der Potenzialanalyse Ihre Ziele Was möchten Sie erreichen? Die eigenen Ziele genau zu kennen, ist eine wichtige Voraussetzung für die Berufswahl. Gerade für Berufseinsteiger empfiehlt es sich, auf diesen Punkt einige Gedanken zu verwenden, auch wenn das erst einmal ungewohnt sein mag. Dabei ist es auch notwendig, persönliche und berufliche Ziele miteinander abzugleichen. Denn manchmal stellt man dann fest, dass es hier Konflikte gibt. Wenn Sie zum Beispiel eher ein Familienmensch sind, werden Sie als Unternehmensberater mit einer 60-70-Stundenwoche über kurz oder lang an Ihre Grenzen stoßen. Um solche möglichen Konflikte aufzudecken, kann es hilfreich sein, einen Zielplan über unterschiedliche zeitliche Abschnitte zu erstellen. Die folgenden Fragen können Ihnen helfen, mehr Klarheit darüber zu gewinnen, wo Sie beruflich und privat in zwei, vier und sechs Jahren stehen möchten: Welche Position will ich in 2, 4 oder 6 Jahren erreicht haben? Führungskraft oder Spezialist, Angestellter oder selbstständig? Was bedeutet das konkret bezüglich Arbeitszeit, Gehalt, Weiterbildungsperspektiven, Kollegen, Vorgesetzten? In welchem Umfeld will ich arbeiten (Größe des Unternehmens und des Teams, nationaler oder internationaler Kontext, Branche, etc.)? Wie sollen meine privaten Umstände aussehen? Wo werde ich leben und mit wem? Plane ich eine Familie? Was möchte ich für mich persönlich erreichen, auch bezüglich meiner Hobbys und Interessen? Gibt es etwas, wofür ich mich besonders engagieren will? Es lohnt sich, Ihre Entwicklungsziele genau zu analysieren. Machen Sie sich bewusst, dass Sie Ihre Ziele umso leichter erreichen werden, je präziser Sie sie formulieren. Ihre Ziele sollten vor allem realistisch umsetzbar sein. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihre Ziele unabhängig von anderen Personen umsetzen können. Ihr Kompetenzprofil Welche Fähigkeiten besitzen Sie? Im nächsten Schritt schauen Sie sich an, welche Fähigkeiten und besonderen Stärken Sie besitzen. Jeder Mensch verfügt über ein eigenes Kompetenzprofil, das ihn von anderen unterscheidet. Dabei definieren wir verschiedene Bereiche: Bei der Fachkompetenz geht es um die Fähigkeiten, die Sie während Ihrer Ausbildung in fachlicher Hinsicht gelernt haben. Sie bildet die Voraussetzung für bestimmte berufliche Profile. Als Ingenieur werden Sie zum Beispiel sicher keine Karriere als Rechtsanwalt anstreben. Die Persönlichkeitskompetenz macht sich daran fest, wie Sie auftreten und wahrgenommen werden: Wie souverän präsentieren Sie sich? Wie verhalten Sie sich in Stresssituationen? Wie gehen Sie mit Kritik um, und wie entscheidungsfreudig sind Sie? Ihre Methodenkompetenz zeigt sich darin, wie Sie bestimmte Aufgaben angehen: Hier geht es also z. B. um Ihr Analysevermögen und Ihre Kreativität. Wie geschickt sind Sie beispielsweise in der Organisation? Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeitsabläufe? Wie gestalten Sie Prozesse? Die Sozialkompetenz zeigt sich in der Art und Weise, wie Sie mit anderen Menschen umgehen. Verfügen Sie über Durchsetzungskraft? Sind Sie ein Teamplayer? Wie gut können Sie andere überzeugen? Auch Ihre Antriebsstärke zählt als Kompetenz. Was motiviert Sie? Wie dynamisch und tatkräftig sind Sie? Wo zeigen Sie besondere Initiative?

Um diese Fragen zu beantworten, können Sie einen Blick in Ihre Zeugnisse aus Praktika oder Jobs werfen. Welche Ihrer Fähigkeiten wurden besonders gelobt? Vielleicht haben Sie ja auch Feedback aus Gesprächen mit Vorgesetzten oder Kollegen erhalten. Auch dies kann Ihnen wertvolle Hinweise geben. Denken Sie auch an den privaten Kontext. Vielleicht sind Sie ja ehrenamtlich tätig und haben in diesem Bereich besondere Fähigkeiten erworben, die auch beruflich interessant sein könnten? In der folgenden Tabelle können Sie ankreuzen, wie Sie Ihre Kompetenzen im jeweiligen Bereich einschätzen. Versuchen Sie dabei, sich an realen Beispielen zu orientieren, um zu einer realistischen Einschätzung zu gelangen. Ihre Bedürfnisse Was ist Ihnen wichtig? Werfen wir nun einen Blick auf Ihre persönlichen Bedürfnisse. Denn die Rahmenbedingungen, die Unternehmen Berufseinsteigern anbieten, sind teilweise sehr unterschiedlich. Je besser Sie also Ihre persönlichen Bedürfnisse kennen, umso leichter fällt es, Angebote von Unternehmen zu bewerten und zu vergleichen. Was ist Ihnen wirklich wichtig? Der folgende Fragebogen kann Sie dabei unterstützen, sich über Ihre eigenen Bedürfnisse klar zu werden: Wie wünschen Sie sich Ihre Kollegen: lieber jung als alt oder eine gute Mischung aus beidem? Frauen oder Männer? Akademiker oder Facharbeiter? Würden Sie lieber in einem international geprägten Unternehmen arbeiten oder beim regionalen Nischentiger? Oder wäre ein Familienbetrieb interessant, vielleicht auch eine Non-Profit- Organisation? Arbeiten Sie lieber selbstständig oder sind Ihnen klare Anweisungen wichtig? Welche Branchen finden Sie spannend? Was macht beruflichen Erfolg für Sie aus: Führungsposition, Verantwortung für große Projekte, finanzieller Erfolg, gesellschaftliche Anerkennung, Status und Macht, kreativer Spielraum etc.? Erzielen Sie bessere Arbeitsergebnisse im Team oder wenn Sie alleine arbeiten? Haben Sie Spaß daran, andere Menschen zu führen? Was ist Ihr Lebensmotto? Wie sind Ihre Gehaltsvorstellungen? Möchten Sie auch im Ausland Erfahrungen sammeln? Falls ja, wo und wie lange? Sind Sie jemand, der gerne Verantwortung übernimmt? Wofür brennen Sie? Was tun Sie leidenschaftlich gern? Welchen Stellenwert hat persönliche Weiterentwicklung für Sie? Welche Weiterbildungsangebote wünschen Sie sich von Ihrem Arbeitgeber? Auf was möchten Sie in Ihrem Leben keinesfalls verzichten? Ihr Profil Auswertung der Potenzialanalyse Nun sollten Sie die gewonnenen Erkenntnisse aus Ihrer Potenzialanalyse in einem kurzen Profil zusammenfassen. Nehmen Sie dazu Ihre Aufzeichnungen zu Ihren Zielen, Kompetenzen und Bedürfnissen zur Hand und prüfen Sie, was aus Ihrer Sicht die wichtigsten Ergebnisse sind. Was zeichnet Sie besonders aus? Dies sollten Sie jetzt in vier bis fünf Sätzen ausformulieren. Hierzu ein paar Beispiele, die Sie als Anregung nutzen können: Ich bin ein guter Netzwerker, der gerne mit Leuten in Kontakt kommt und Freude daran hat, andere miteinander in Verbindung zu bringen, so dass alle Beteiligten davon profitieren. Ich habe ständig neue Ideen und setze diese auch tatkräftig und zielorientiert um. Meine Kreativität bringt immer wieder frischen Wind in festgefahrene Strukturen und hilft dabei, gute Lösungen zu verschiedensten Problemen zu finden. Ich besitze eine hohe Empathiefähigkeit und kann Menschen gut einschätzen. Zudem gelingt es mir oft, Menschen mit meiner Begeisterung anzustecken und ihnen alles zu verkaufen, weil ich sehr überzeugend wirke. Ich bin ein methodisch arbeitender Mensch, der äußerst strukturiert und systematisch an die Dinge herangeht. Meine Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit prädestinieren mich für Berufe, wo es auf Detailgenauigkeit ankommt und Präzision extrem wichtig ist.

Ihre Auswertung sollte Ihnen jetzt bereits eine Reihe von Ideen geliefert haben, in welche Richtung Sie sich beruflich orientieren sollten und umgekehrt auch, welche Kontexte für Sie wahrscheinlich eher nicht in Frage kommen. Feedback von außen Wie schätzen andere mich ein? Um Ihre Ergebnisse zu überprüfen, können Sie sie nun auch noch einem Realitäts-Check unterziehen. Ein gutes Feedback von außen kann Ihnen dabei helfen, etwaige Fehleinschätzungen von Ihrer Seite zu korrigieren. Wo über- oder unterschätzen Sie sich vielleicht? Wo sind Sie zu bescheiden, wo trauen Sie sich vielleicht eher zu viel zu? Zeigen Sie die Antworten auf die Fragen in diesem Artikel Freunden und Bekannten und bitten Sie sie, Ihnen ein ehrliches Feedback dazu zu geben. Nehmen Sie sich vor, diese wertvollen Rückmeldungen offen anzunehmen, denn diese Einschätzung anderer kann eine sehr wertvolle Ressource sein. Oder lassen Sie die Fragen in diesem Artikel von Dritten zu Ihrer Person beantworten, ohne dass diese Ihre eigenen Antworten kennen. Damit sind Ihre Feedbackgeber völlig unbeeinflusst, und Sie erhalten so eine unverfälschte Einschätzung. Wenn es eine große Kluft gibt zwischen Ihrem Selbstbild und dem Bild, das andere von Ihnen haben, ist das eine gute Möglichkeit, die eigene Einschätzung zu hinterfragen und gegebenenfalls zu korrigieren. Denken Sie daran: Je realistischer Ihr endgültiges Profil ist, umso höher die Chancen, damit auf dem Arbeitsmarkt zu punkten. Christian Richter Karriereservice.de E-Mail: richter@karriereservice.de

Berufliche Ziele Private Ziele In 2 Jahren: In 4 Jahren In 6 Jahren

Methodenkompetenz Analysevermögen Kreativität Organisationsgeschick Ergebnis- und Zielorientierung Darstellungsvermögen Problemlöseverhalten Kundenorientierung Sozialkompetenz Durchsetzung Teamfähigkeit Überzeugungskraft Argumentation Ausdrucksfähigkeit Verhandlungsgeschick Einfühlungsvermögen Antriebsstärke Ausdauer Dynamik / Tatkraft Motivation Initiative Persönlichkeitsstärke Ausstrahlung Flexibilität Stressresistenz Kritikfähigkeit Entscheidungsfreude Lernbereitschaft Verantwortungsbewusstsein Frustrationstoleranz Bemerkungen