Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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Transkript:

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner 750 Jahre Weinbau in Erlenbach Fachtagung Steil- und Terrassenlagen im Weinbau 28. Juli 2011, Erlenbach Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse Telefon 089 2182-2215 E-Mail presse@stmelf.bayern.de Ludwigstraße 2 80539 München Telefax 089 2182-2604 Internet www.stmelf.bayern.de

Anrede! 750 Jahre Weinbau in Erlenbach dieses herausragende Jubiläum feiert die Stadt an den Füßen des Hohbergs das ganze Jahr 2011 über mit zahlreichen, z.t. sehr hochkarätigen Veranstaltungen. Auch die heutige Fachtagung ist Teil dieser Jubiläumsfeierlichkeiten und gibt mir die schöne Gelegenheit, im Namen der Bayerischen Staatsregierung und auch persönlich herzlich zu gratulieren. Sie, liebe Erlenbacher, haben allen Grund stolz zurückzublicken. Schließlich liegt der Ursprung des modernen fränkischen Rotweinanbaus rund um Erlenbach und Klingenberg. Auf den leicht erwärmbaren Verwitterungsböden des Buntsandsteins werden traditionell die Rebsorten Blauer Spätburgunder und Portugieser, aber auch Riesling erfolgreich kultiviert. Mit fast 50 % Rotweinanteil ist Churfranken, wie sich der fränkische Untermain bezeichnet, schlichtweg die Hochburg des fränkischen Rotweins. Von hier stammt die traditionelle fränkische Ausbauvariante des Spätburgunders, d. h. S e i t e 1

fruchtbetonte, leichte Rotweine mit einer durchscheinenden rubinroten Farbe. I. Steillagen und Terrassenweinbau Der Weinbau in Churfranken wird fast ausschließlich an den steilen, steinreichen, aber sonnigen Berghängen hoch über dem Main betrieben. Da in den Steillagen der Weinbergboden schutzlos Wind und Wetter ausgesetzt ist, versuchten schon frühere Winzergenerationen durch Terrassen und quer und längs verlaufende Stützmauern der Erosion Einhalt zu gebieten entstanden sind die markanten gezeilten Buntsandsteinterrassen, die es so im europäischen Raum nur sehr selten gibt und die seit 1986 auch denkmalgeschützt sind. II. Förderung der Terrassenlagen Die churfränkische Steillagen-Landschaft mit ihrer unvergleichlichen Schönheit ist eine touristische Attraktion, eine einzigartige Kulturlandschaft, die in mühsa- S e i t e 2

mer Handarbeit von Ihnen, den Winzerfamilien, geschaffen wurde. Aufgrund einer Sondergenehmigung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten von 1986 tragen drei Steillagenverfahren dazu bei, die hohen außenwirtschaftlichen Aufwendungen der Winzer zu mindern. Die sogenannten vereinfachten Flurbereinigungsverfahren der Gemeinden Erlenbach, Großheubach und Klingenberg fanden und finden auf insgesamt 284 ha Fläche, die sich auf 5.152 Flurstücke aufteilt, statt. Konzipiert wurde dabei keine große Weinbergs-Flurbereinigung, sondern Hilfe zur Selbsthilfe mit Maßnahmen wie: Instandsetzung und Neuanlage von Wegen, Sanierung von Mauern und Treppen, Installation von Tropfberegnungsanlagen und auch den Bau von Monorack-Bahnen für den Personenund Werkzeugtransport. Insgesamt hat mein Haus bis heute mit rd. 4,1 Mio. die Stabilisierung des Weinbaus und die Steigerung S e i t e 3

der Qualität in den Terrassenlagen des Untermains gefördert; die Gemeinden Erlenbach, Großheubach und Klingenberg engagierten sich ebenfalls mit 1 Mio.. Ergänzt wurde diese wichtige Unterstützung durch die große Eigenleistung der Winzerfamilien. Seit 2005 besteht zudem ein runder Tisch: Mehrmals im Jahr setzen sich Winzer, Landschaftspflegeverband, Naturschutzbehörde, die LEADER-Aktionsgruppe, Kommunen, örtliche Weinbauverbände, das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken und die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau zusammen. So sollen Synergieeffekte genutzt und geeignete Vorhaben zum Erhalt der Kulturlandschaft angestoßen werden. Insgesamt ist dies ein gelungenes Großprojekt, bei dem die kleinteilige Struktur erhalten blieb. Aber - und dies muss uns allen bewusst sein - diese Kulturdenkmäler stehen und fallen mit ihrer Nutzung! Nur wenn auch zukünftig Winzerinnen und Winzer ihrer Arbeit in den Terrassen nachgehen, hat sich der Aufwand nachhaltig ge- S e i t e 4

lohnt. Sobald Brachen und Verbuschungen zunehmen, verschwindet das Mosaik der abwechslungsreichen Lebensräume von Fauna und Flora und einzigartige Habitate für in Bayern seltene Pflanzen und Tiere gehen verloren. Der Erhalt der Steil- und Terrassenlagen ist damit auch aus ökologischer Sicht eine gesellschaftspolitische Aufgabe; dient er doch direkt dem Arten- und Biotopschutz. III. Anbaustopp Mit der Reform der Weinmarktordnung 2008 wurde beschlossen, Anbaubeschränkungen zum 31. Dezember 2015 bzw. 2018 (bis dahin können die Mitgliedsaaten die Anbaubeschränkungen beibehalten) völlig aufzuheben. Um es vorneweg zu sagen: Viele Aspekte der Reform der Weinmarktordung sind positiv wie die Tatsache, dass Deutschland sein bewährtes Qualitätswein- und Bezeichnungssystem nahezu unverändert beibehalten S e i t e 5

darf oder das gut dotierte nationale Stützungsprogramm, das 2008 startete. Der Wegfall des Anbaustopps ist für unsere Winzer allerdings äußerst negativ. Der Weinbau in den Steilund Terrassenlagen würde sich dann trotz der hohen Weinqualität noch weniger auszahlen, als er dies heute schon tut. Schließlich müssen in Steil- und Terrassenlagen rd. 1.000 Arbeitsstunden je Hektar mehr aufgewendet werden als im Direktzug. Der Wegfall des Anbaustopps würde gravierende Veränderungen in der Kulturlandschaft zur Folge haben. Deshalb setze ich mich weiterhin mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Pläne der Kommission zur Wehr! Und wir stehen nicht alleine. Gemeinsam mit den anderen großen Weinbau treibenden Bundesländern haben wir über den Bundesrat erreicht, dass sich die Bundesregierung bei der EU-Kommission für eine Beibehaltung des Anbaustopps bis im Jahr 2025 einsetzt. Bundeskanzlerin Merkel hat sich 2010 als erste europäische Regierungschefin für eine Verlängerung S e i t e 6

des Anbaustopps ausgesprochen. Ihrem Beispiel folgten alle bedeutenden Weinbaunationen der EU wie Frankreich, Italien und Ungarn. Das ist ein Schulterschluss zwischen wichtigen Erzeugerländern in Nord und Süd, der im Weinbereich nicht immer selbstverständlich ist! Gemeinsam mit diesen Staaten prüft die Bundesregierung nun, wie sich unser Anliegen in eine Ratsinitiative umsetzen lässt. Auch das Europäische Parlament ist auf unserer Seite. Was die Gemeinsame Agrarpolitik nach 2013 aus weinbaupolitischer Sicht anbelangt, werde ich mich Anfang August mit dem Fränkischen Weinbauverband zusammensetzen, um darüber zu diskutieren, in welcher Form die Stützungsprogramme fortgeführt werden sollen. IV. Tourismus Ein für Churfranken wichtiger, eng mit dem Weinbau verbundener Wirtschaftsfaktor ist der Tourismus. Dieser S e i t e 7

profitiert u.a. von dem seit 11 Jahren bestehenden, 55 Kilometer langen Fränkischen Rotweinwanderweg, der hier vorbeiführt, aber auch von dem 2007 initiierten Tourismuskonzept Franken Wein.Schöner.Land! Dieses in der Weinwelt einmalige Qualitätskonzept arbeitet mit dem Ansatz, den Gästen die einzigartige Wein- und Genusskultur Frankens zusammen mit den Elementen Landschaft, Natur sowie Kunst- und Kulturgüter auf besondere Weise zu vermitteln. Akteure aus Tourismus, Gastronomie, Weinbau und Verwaltung arbeiten eng zusammen, um Franken im Bereich des Weintourismus ganz vorne zu positionieren. Grundlage hierfür ist die Weinqualität. Mit großen Anstrengungen hinsichtlich Qualität und Vermarktung hat sich Franken einen Spitzenplatz im deutschen Weinbau erarbeitet. Man muss sich schon von Zeit zu Zeit vergegenwärtigen, dass dies kein einfacher Weg war. Aber es hat sich gelohnt! Bei nationalen und auch bei vielen internationalen Wettbewerben heimsen die fränkischen Winzer Preise und Trophäen ein. S e i t e 8

Das fördert wiederum den Weintourismus, der für Franken längst ein bedeutender Wirtschaftszweig ist und Umsätze in vielen anderen Bereichen generiert: Während mit der Weinvermarktung 150 bis 180 Mio. jährlich umgesetzt werden, ist es im Tourismus in Weinfranken etwa das Zehnfache! Rd. 1,7 Mrd. gaben die Gäste 2009 aus! Durch die Erfolge im Weintourismus werden die Strukturen im ländlichen Raum gestärkt und langfristig gefestigt sowie die Bindung der Weinkonsumenten an den Erzeugungsstandort gefestigt. Das ist eine Win-win- Situation für alle. V. Bewässerung Das Bayerische Kabinett hat sich am 19. Juli 2011 intensiv mit dem Thema Bewässerung in Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau auseinander gesetzt. Die Bedeutung der Bewässerung, insbesondere von Sonderkulturen, wird mit der Klimaveränderung zu- S e i t e 9

nehmen. Als problematisch gelten vor allem die trockenen fränkischen Erzeugungsstandorte. Exemplarisch wurde die Situation der Main fernen Weinbaustandorte der Steigerwaldstufe betrachtet. Aufbauend auf einer ersten Machbarkeitsstufe sollen nun mögliche Lösungsansätze konkretisiert werden. VI. Schluss Weinfranken ist eine Erfolgsgeschichte, an der viele mitgewirkt haben: Sie, liebe Winzer, die Weinwirtschaft und auch die Bayerische Staatsregierung als verlässlicher Partner an Ihrer Seite. Wir sind mit Ihnen stolz auf die Erfolge der vergangenen Jahre und wissen, dass die Fördermittel, die wir in den Weinbau investiert haben, gut angelegt sind. Ich versichere Ihnen, soweit Ihre Weinstöcke vom Spätfrostereignis der Frostnacht von 3. auf 4. Mai 2011 geschädigt wurden, dass wir neben den bereits eingeleiteten Maßnahmen intensiv mit dem Finanzminister ver- S e i t e 10

handeln werden, um den frostgeschädigten Winzern helfen zu können. Churfranken ist nicht nur ein ganz besonders schöner Teil Frankens, auch seine Weine sollen zu den besten zählen, die Franken zu bieten hat. Sie, liebe Winzer, haben allen Grund, stolz auf Ihre Heimat zu sein und optimistisch nach vorne zu blicken. Der Ländliche Raum am Untermain hat eine gute Zukunft! S e i t e 11