PrivatFonds: Flexibel pro

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Transkript:

Managementbericht per 30. Juni 2011

Inhalt Fondsporträt 3 Anlagestrategie 3 Kapitalmarktumfeld im Rückblick 4 Portfolioausrichtung 7 Anlageergebnis 10 Ausblick auf das zweite Halbjahr 2011 11 Geplante Portfolioausrichtung 12 2 12

Fondsporträt Das Ziel, zum richtigen Zeitpunkt auf die richtigen Themen oder Trends zu setzen, verlangt nicht nur Know-how, sondern vor allem ein intelligentes Anlagekonzept. Genau dies bietet Ihnen PrivatFonds: Flexibel pro. Bei PrivatFonds: Flexibel pro hat das Fondsmanagement ganz bewusst größtmöglichen Handlungsspielraum. So können unsere Experten nicht nur unabhängig von der aktuellen Markt lage Chancen am Kapitalmarkt äußerst flexibel nutzen, sondern sie nehmen Ihnen auch Anlageentscheidungen ab. Bei PrivatFonds: Flexibel pro kommt unser sogenanntes M4-Prinzip verschiedene Anlageklassen, Anlageinstrumente, Ertragsquellen und Experten-Know-how in vollem Umfang zum Einsatz. Die Zusammensetzung des Fonds kann jederzeit flexibel geändert werden, um so immer wieder neue Chancen gezielt nutzen zu können. Auf diese Weise profitieren Sie von einem aktiven Vermögensmanagement mit großer Anlageflexibilität und attraktiven Chancen. PrivatFonds: Flexibel pro ist dabei an keine festen Vorgaben wie beispielsweise eine bestimmte Aktien- oder Rentenquote gebunden. Um die Vielfalt der attraktiven Chancen nutzen zu können, ist ein intelligenter Investmentprozess notwendig. Zunächst werden die aus Sicht des Fondsmanagements attraktivsten Anlageklassen identifiziert. Anschließend werden die jeweiligen Chancenpotenziale der Trends und Themen innerhalb der selektierten Anlageklassen bewertet. Nach einer Chance-Risiko-Betrachtung der Investmentideen durch das Fondsmanagement werden die aus seiner Sicht geeignetsten Instrumente für die Umsetzung ausgewählt. Dabei sind die Möglichkeiten vielfältig. Abschließend erfolgt eine Gesamtanalyse, die auf eine breite Streuung von Investitionen abzielt. Anlagestrategie Das Anlagekonzept des PrivatFonds: Flexibel pro verbindet ein aktives Management mit einer flexiblen Steuerung einer Vielzahl von Anlageklassen. Ziel hierbei ist es, eine attraktive Rendite zu erzielen, ohne eine vorgegebene bzw. festgelegte Struktur der Anlageklassen beachten zu müssen. Der Fonds kann u. a. in den Anlageklassen Aktien, Anleihen (auch hochverzinsliche Anlagen), Geldmarktinstrumente, Rohstoffe, Immobilien- und private Beteiligungsfonds über Direktinvestments (außer Rohstoffen, Immobilien und privaten Beteiligun gen) und in Form von Verbriefungen bzw. Derivaten sowie Zielfonds investieren. Dazu wählt das Fondsmanagement die aus seiner Sicht attraktivsten und erfolgversprechendsten Anlageklassen und Investmentthemen aus, um so gezielt Chancen an den Kapitalmärkten wahrnehmen zu können. Innerhalb des Investmentprozesses spielen die Fondszusammensetzung und das Timing eine entscheidende Rolle. Voraussetzung für einen solchen Prozess sind sehr flexible Bandbreiten der einzelnen Anlageklassen, die dem Fondsmanagement entsprechende Freiheitsgrade einräumen. Dabei werden sowohl interne Vorgaben und Kriterien als auch Risikoinformationen berücksichtigt bzw. mit in die Entscheidung einbezogen. 3 12

Kapitalmarktumfeld im Rückblick (1. Januar bis 30. Juni 2011) Rentenmärkte: Störfaktoren bestimmen Entwicklung Die Entwicklung an den internationalen Rentenmärkten unterlag im Berichtszeitraum deutlichen Schwankungen. Der Jahresbeginn war von Inflationsängsten getrieben und durchweg von steigenden Renditen gekennzeichnet. Die richtungsweisenden US-Schatzanweisungen sowie Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit notierten in der Spitze mit einer Rendite von knapp 3,8 bzw. 3,5 Prozent. Der politische Aufruhr im arabischen Raum, die Katastrophe in Japan, die Inanspruchnahme des europäischen Rettungsfonds durch Portugal sowie die Restrukturierung der griechischen Staatsverschuldung bestimmten in der Folgezeit das Geschehen. Darüber hinaus erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) erstmals seit der Finanzkrise den Leitzins. Bundesanleihen und US-Schatzanweisungen profitierten in diesem von hoher Unsicherheit geprägten Umfeld von ihrem Status als sicherer Anlagehafen. In der Folge fielen die Renditen jeweils in Richtung 2,8 Prozent. Bei einer Reihe von Euro-Peripherie-Staaten wie Griechenland und Portugal führte die Verunsicherung zu Rekordständen bei den Risikoprämien. Vor allem die drohende Zahlungs un fähigkeit Griechen lands veranlasste die Anleger über weite Strecken zur Flucht in sichere Papiere. Mit der Freigabe der 12 Milliarden Euro schweren Tranche aus dem Hilfspaket der EU und des Internationalen Währungsfonds (IWF) für Griechen land setzte gegen Ende Juni eine merkliche Entspannung ein. Während die Risikoaufschläge der Peripherieanleihen zurückgingen, kletterten die Renditen von US-Schatzanweisungen und Bundesanleihen wieder über die 3-Prozent-Marke. Risikobehaftete Anlagen wie Unternehmensanleihen und Anleihen aus den Schwellen- bzw. Entwicklungsländern (Emerging Markets) haben die mitunter heftigen Turbulenzen bislang gut überstanden. Die Renditeaufschläge von Unternehmensanleihen gegenüber Staatsanleihen verringerten sich und bewegten sich über Wochen im Bereich des Jahrestiefs bei 1,5 Prozentpunkten. Die Risikoaufschläge bei Emerging Markets-Anleihen tendierten hingegen unter Schwankungen seitwärts. Die Aussicht auf eine Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen dem Euroraum und den USA aufgrund von weiteren Zinserhöhungen der EZB hinterließ vor allem am Devisenmarkt deutliche Spuren. Der Euro wertete in den zurückliegenden Monaten gegenüber dem US-Dollar deutlich auf und verteuerte sich bis Ende Juni um fast 12 Cent auf 1,45 US-Dollar. EU-Schuldenkrise sorgt für steigende Risikoaufschläge bei PIIGS*-Anleihen gegenüber Bundesanleihen Renditen zehnjähriger Staatsanleihen in Prozent 18 % 16 % 14 % 12 % 10 % 8 % 6 % 4 % 2 % Januar 2011 Februar 2011 März 2011 April 2011 Mai 2011 Juni 2011 Deutschland Griechenland Irland Spanien Portugal Italien Quelle: Datastream. Betrachtungszeitraum: 31.12.2010 bis 30.06.2011. *Die Abkürzung PIIGS steht für die Euroländer Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien. 4 12

Kapitalmarktumfeld im Rückblick (1. Januar bis 30. Juni 2011) Aktienmärkte: Kursgewinne trotz Krisen Seit Jahresbeginn 2011 tendierten die internationalen Aktienmärkte per saldo aufwärts. Gemessen am Index MSCI World kam es in lokaler Währung zu Kurssteigerungen von 1,7 Prozent. Die positive Entwicklung sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es im Berichtszeitraum gravierende negative Einflussfaktoren gab, die das Geschehen zeitweise erheblich belasteten und zu kräftigen Kursrückschlägen führten. Beispielhaft sind hier die gewaltsamen politischen Auseinandersetzungen in Nordafrika und dem Nahen Osten zu nennen, die für Verunsicherung sorgten. Ausgehend von Tunesien hatten die Tumulte Ägypten und schließlich das Ölförderland Libyen erreicht, was den Ölpreis in die Höhe trieb. Dies wiederum rief Befürchtungen hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Weltkonjunktur hervor. Hinzu kam das verheerende Erdbeben in Japan mit anschließendem Tsunami sowie atomaren Störfällen, die das Stimmungsbild an den Börsen deutlich eintrübten und die Risikobereitschaft der Investoren weiter schmälerten. Trotz der Tumulte und Katastrophen fanden die Märkte in positiven Unternehmensnachrichten sowie über weite Strecken in positiven Konjunkturdaten zunächst eine solide Stütze. Aufgrund der abnehmenden Konjunkturdynamik in den USA und Befürchtungen hinsichtlich einer möglicherweise stärker als erwarteten Wirtschaftsverlangsamung in China nahmen jedoch gegen Ende der Berichtssaison die Sorgen über die weltweite Konjunkturentwicklung zu. Vor diesem Hintergrund und angesichts einer sich erneut zuspitzenden Schuldenkrise in Griechenland kam es auf breiter Front zu starken Kursrückgängen. Robuste, oftmals über den Erwartungen liegende Quartalsergebnisse sowie anhaltend rege Übernahmeaktivitäten konnten in diesem Umfeld nicht die gewohnt positiven Impulse liefern. Erst mit Verabschiedung eines weiteren Sparpakets in Griechenland Ende Juni konnten die Notierungen wieder zu einer Erholung ansetzen. In den Schwellen- bzw. Entwicklungsländern (Emerging Markets) nahmen die Inflationssorgen und damit die Furcht vor weiteren Leitzinsanhebungen der Notenbanken erheblich zu. Insbesondere asiatische Länder wie China und Indien, aber auch Brasilien hatten mit drastisch steigenden Teuerungsraten zu kämpfen, die nicht nur auf den zunehmenden Ölpreis, sondern vor allem auch auf in die Höhe schnellenden Lebensmittelpreise zurückzuführen waren. Aufgrund dessen musste der Index MSCI Emerging Markets World in lokaler Währung für den Berichtszeitraum einen Verlust von 2,2 Prozent hinnehmen. Volatiles Aktienmarktumfeld im ersten Halbjahr 2011 Indexierte Wertentwicklung ausgewählter Aktienindizes (in Lokalwährung) 110 105 100 95 90 85 80 Januar 2011 Februar 2011 März 2011 April 2011 Mai 2011 Juni 2011 MSCI World Euro Stoxx 50 Nikkei Dax Quelle: Datastream. Betrachtungszeitraum: 31.12.2010 bis 30.06.2011. 5 12

Kapitalmarktumfeld im Rückblick (1. Januar bis 30. Juni 2011) Rohstoffe: Anstieg und Korrektur Zu Jahresbeginn setzte sich der Aufwärtstrend an den Rohstoffmärkten weiter fort. Anders als beim Aktienmarkt wirkten sich die Krisen in Japan und den arabischen Ländern tendenziell preistreibend aus. Die größten Gewinner waren in diesem Zusammenhang Edelmetalle, die als wertstabile Anlage und Krisenschutz besonders gefragt waren. Der vergleichsweise hohe Goldpreis hatte langfristig orientierte Investoren auch verstärkt zu Silber greifen lassen. Zusätzlichen Schub erhielt das Metall durch die Auflage von weiteren börsengehandelten Indexfonds (ETFs) und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Industrie. Während die anfänglichen Proteste in Tunesien kaum einen Einfluss auf den Ölpreis hatten, stiegen die Notierungen mit Ausbruch des Libyen-Kriegs schrittweise. Viele Verbraucher mussten beim Blick auf die Zapfsäule schmerzlich feststellen, dass dies auch den Preis für Benzin stark zulegen ließ. Bei Industrie metallen fiel das Bild hingegen gemischt aus. Während die Nachfrage nach Aluminium ungebrochen hoch blieb, sorgten wieder steigende Lagerbestände bei Kupfer und Nickel für einen Kursrückgang. Ausgehend von einem Preisrutsch bei Silber, kam es Anfang Mai jedoch zu einer heftigen Korrektur an den internationalen Rohstoffmärkten mit zum Teil zweistelligen Verlusten. Ab Mai trübte sich zudem das konjunkturelle Bild merklich ein. Viele Wirtschaftsdaten, vor allem aus den USA und China, blieben hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Nach kräftigen Konjunkturerholungen sind vorübergehende Verschnaufpausen der Weltwirtschaft und eine zwischenzeitliche Abnahme der Dynamik nicht ungewöhnlich. Da sich zeitgleich aber auch noch die Schuldenkrise in der Eurozone erneut zuspitzte, nahm die generelle Risikobereitschaft der Anleger ab, worunter auch die Anlageklasse Rohstoffe im Allgemeinen litt. Viele Sektoren gaben daher in der zweiten Jahreshälfte große Teile ihrer zuvor erzielten Gewinne wieder ab. Per Ende Juni mussten Rohstoffe daher einen Verlust von durchschnittlich knapp 3 Prozent hinnehmen. Die größten Verlierer waren dabei Industriemetalle und Getreide. Günsti ge Erntebedingungen ließen z.b. den Preis für Weizen um etwa ein Drittel fallen. Mit Blick auf die geringe Risikobereitschaft der Anleger verzeichneten Edelmetalle hingegen die größten Zuwächse. Uneinheitliche Entwicklung an den Rohstoffmärkten Indexierte Wertentwicklung ausgewählter Rohstoffe in US-Dollar 160 150 140 130 120 110 100 90 80 Januar 2011 Februar 2011 März 2011 April 2011 Mai 2011 Juni 2011 Gold Silber Öl (WTI) Kupfer Quelle: Datastream. Betrachtungszeitraum: 31.12.2010 bis 30.06.2011. 6 12

Portfolioausrichtung Im ersten Halbjahr 2011 waren die Kapitalmärkte mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Zu Beginn des Jahres führten die Unruhen in den arabischen Ländern und der daraus resultierende Ölpreisanstieg zu einer deutlichen Zunahme der Unsicherheit an den Märkten. Verstärkt wurde diese Entwicklung durch das Erdbeben in Japan vom 11. März und die anschließende Havarie des Atomkraftwerks in Fukushima. Im zweiten Quartal rückte die nach wie vor ungelöste Schuldenproblematik der europäischen Peripherieländer vermehrt in den Mittelpunkt und belastete insbesondere die Aktienmärkte in der Währungsunion. Anlage möglichkeiten gesucht, die sich aus dem veränderten Marktumfeld ergaben. In diesem Zusammenhang tätigten wir beispielsweise Rohstoffinvestments, die sich zwischenzeitlich auf bis zu 8 Prozent des Gesamtportfolios beliefen. Der PrivatFonds: Flexibel pro war zum 30. Juni 2011 mit rund 47 Prozent seiner Mittel in aktienorientierten Anlagen investiert. Weitere 24 Prozent entfielen auf Positionen im Rentenbereich. Das Engagement bei Rohstoffen und sonstigen Anlagen summierte sich auf knapp 16 Prozent des Fondsvermögens. Die Liquiditätshaltung lag bei 13 Prozent. Im PrivatFonds: Flexibel pro reagierten wir schnell und entschlossen auf die skizzierten Ereignisse und verringerten damit deren Auswirkungen auf den Fonds. So wurde in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 der Anteil chancenorientierter Anlagen am Fondsvermögen abgebaut und mögliche Risiken somit reduziert. Ab Mitte April beruhigte sich die Lage in Japan wieder. Zudem gerieten die Ereignisse im Mittleren Osten zunehmend aus dem Blickfeld der Kapital märkte. Daraufhin erhöhten wir den Anteil chancen orientierter Investments. Gleichzeitig wurden gezielt Fondsstruktur nach Anlageklassen im ersten Halbjahr 2011 100 % 80 % 60 % 40 % 20 % 0 % Januar 2011 Februar 2011 März 2011 April 2011 Mai 2011 Juni 2011 Aktien Aktienfonds Geldmarktfonds Liquidität Rentenfonds Sonstige (inkl. Rohstoffe) 7 12

Portfolioausrichtung Anlagepolitik: schnelle Reaktion auf Krisensituationen Wir unterscheiden erfolgversprechende Investmentideen nicht nach Anlageklassen. Je nach wirtschaftlichem Umfeld sind bestimmte Instrumente besser geeignet als andere. Zur gezielten Nutzung von Ertragschancen identifizieren wir deshalb attraktive Investitionsmöglichkeiten und kombinieren diese mit dem jeweils adäquaten Vehikel. Die Steuerung unserer Investments erfolgt daher über eine Vielzahl von Anlageinstrumenten wie z. B. Einzeltiteln, Fonds, ETFs sowie Verbriefungen bzw. Derivaten. Zu Jahresbeginn war der PrivatFonds: Flexibel pro noch im Mittleren Osten investiert. Denn die bislang von interna tio nalen Investoren vergleichsweise wenig beachteten Kapitalmärkte der Region wiesen ein vielsprechendes Wachstums potenzial auf, schließlich verfügen die dortigen Volkswirtschaften über enorme Rohstoffreserven bzw. schnell wachsende Bevöl kerun gen. Gleichzeitig sind in aufstrebenden Volkswirt schaften attraktive Chancen auch mit spürbaren Risiken verbunden, wie in diesem Fall politischer Proteste. Unsere Engagements in diesen Bereichen werden daher besonders sorgfältig überwacht. Nachdem zu Jahresbeginn erste An zeichen für Unruhen in Tunesien auftraten, wurden unsere Bestände in der Region zeitnah abgebaut. Als die Proteste Ägypten erreichten, waren unsere Positionen bereits veräußert. Die Ausbreitung der Demonstrationen ließ aus unserer Sicht eine Reaktion an den Ölmärkten erwarten, da es sich bei den arabischen Staaten um wichtige Förderländer von fossilen Brennstoffen handelt. Daher investierten wir früh zeitig über den Kauf von Zertifikaten in Öl. Darüber hinaus engagierten wir uns über Futures und Fonds diversifiziert in Energieaktien. In Japan, der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, hatten wir über Fonds, Futures und Einzeltitel zu Jahresanfang ebenfalls signifikante Positionen. Im vergangenen Jahr war der japanische Aktienmarkt, der in der Vergangenheit besonders in reiferen Konjunkturphasen starke Kurssteigerungen verzeichnen konnte, hinter den Zuwächsen an den übrigen Börsen der entwickelten Länder zurückgeblieben. Aufgrund der attraktiven Bewertung und des möglichen Wertaufholungspotenzials gegenüber anderen Aktienmärkten erschien ein Engagement als interessant. Im Anschluss an das verheerende Erdbeben vom 11. März und die atomaren Störfälle in Fukushima wurden diese Bestände veräußert. Die Verkäufe begannen soweit möglich bereits am Tag der Katastrophe. Aufgrund der unberechenbaren Konsequenzen des Unglücks haben wir uns in den folgenden Tagen auch von den verbliebenen Investments größtenteils getrennt. Fondsstruktur im Detail per 30. Juni 2011 Morgan Stanley-Global Brands 17,4 % ValueInvest LUX Global 14,4 % GLG European Alpha Alternative UCITS 13,3 % Allianz RCM Europe Equity Growth 10,2 % Delta Lloyd L European Participation Fund 10,2 % DJE Dividende & Substanz 8,6 % Lyxor ETF Russia (DJ RusIndex Titans 10) (EUR) 7,7 % db x-trackers LPX MM PRIVATE EQUITY ETF 7,2 % UniDeutschland XS 7,2 % Lupus alpha Japanese REITs 3,7 % Aktienfonds 42,9 % Rentenfonds 24,1 % Liquidität 13,4 % Mischfonds 12,2 % Sonstige 7,3 % Aufgrund von Rundungen kann sich bei der Addition von Einzelpositionen ein von 100 Prozent abweichender Gesamtwert ergeben. 8 12

Portfolioausrichtung Im Gegenzug engagierten wir uns über Käufe von entsprechenden Fonds insbesondere bei Unternehmen mittlerer Größe und Beteiligungsgesellschaften (Private Equity). Kleine, spezialisierte Gesellschaften mit guter Positionierung in Marktnischen profitieren typischerweise besonders stark vom anziehenden Wirtschaftswachstum. Bei Private Equity- Unternehmen, deren Beteiligungen zumeist aus diesem Bereich stammen, spielt zudem die aufgehellte Kapitalmarktstimmung eine positive Rolle. Dadurch werden die Verkaufsmöglichkeiten für Beteiligungsgesellschaften verbessert, etwa indem ein Portfoliounternehmen an die Börse gebracht werden kann. Darüber hinaus wurde in markenstarken Unternehmen investiert. Diese Gesellschaften haben durch die erfolgreiche Etablierung einer Marke oftmals hohe Eintrittsbarrieren zu ihren jeweiligen Märkten geschaffen. Dieser Schutz vor wachsender Konkurrenz erlaubt die Erzielung attraktiver Gewinnmargen. In einem Umfeld abnehmender Konjunkturdynamik bei gleichzeitig steigender Inflationsgefahr schenken Investoren diesen Faktoren zunehmend Beachtung, da solche Unternehmen vergleichsweise einfach Kostensteigerungen, z. B. aufgrund höherer Rohstoffkosten, an ihre Kunden weitergeben können. Zudem sind die betroffenen Gesellschaften zumeist in den entwickelten Volkswirtschaften börsennotiert, weisen aber hohe Umsatzanteile in den Schwellen- bzw. Entwicklungsländern (Emerging Markets) auf. Im Ergebnis sind die Unternehmen oftmals günstiger bewertet als die lokal gelisteten Konkurrenten und unterliegen zudem einem geringeren Risiko. Die Umsetzung dieser Investmentidee erfolgte über den Kauf eines entsprechenden Fonds. 9 12

Anlageergebnis Bedingt durch die Krisen in Japan, dem Nahen Osten und der Euro-Peripherie war das erste Halbjahr 2011 von starken Schwankungen und abrupten Richtungswechseln an den internationalen Kapitalmärkten gekennzeichnet. Ein hohes Maß an Unsicherheit und ein anspruchsvolles Marktumfeld, in dem sich einzelne Aktien-, Renten- und Rohstoffmärkte sehr unterschiedlich entwickelten, waren die Folge. Dieser Entwicklung konnte sich der PrivatFonds: Flexibel pro nicht entziehen. Per 30. Juni 2011 beträgt der Anteilwert des PrivatFonds: Flexibel pro 104,69 Euro. Historische Wertentwicklung per 30. Juni 2011 Eine Darstellung erfolgt erstmals nach 12 Monaten. Eine Darstellung erfolgt erstmals nach 12 Monaten. Die Grafik basiert auf eigenen Berechnungen gemäß BVI-Methode und veranschaulicht die Wertentwicklung in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Bei einer Beispielanlage von 1.000, Euro reduziert sich das Anlageergebnis im dargestellten Zeitraum jährlich um 0,72 Euro Depotgebühr. Die Berechnung der Depotgebühr basiert auf der Annahme einer Verwahrung im UnionDepot sowie eines Gesamtdepotwerts von 14.000, Euro. Absolut: Wertentwicklungsberechnung nach BVI-Methode (gesamt). Annualisiert: durchschnittliche jährliche Wertentwicklung. Ergebnisse der Vergangenheit bieten keine Garantie für zukünftige Wertentwicklungen. Größte Fondswerte per 30. Juni 2011 Morgan Stanley-Global Brands 7,5 % ValueInvest LUX Global Threadneedle Credit Opportunities Fund Melchior Selected Trust European Absolute Return Fund Assenagon Credit Basis II Amundi Absolute Volatility Euro Equities GLG European Alpha Alternative UCITS Delta Lloyd L European Participation Fund Allianz RCM Europe Equity Growth AXA IM US Short Duration High Yield 4,0 % 4,4 % 4,4 % 6,2 % 6,0 % 5,9 % 5,7 % 5,7 % 5,7 % 0 % 2 % 4 % 6 % 8 % 10 12

Ausblick auf das zweite Halbjahr 2011 Rentenmärkte: schwieriges Umfeld Für das zweite Halbjahr 2011 gehen wir weiterhin von einem schwierigen Umfeld an den Rentenmärkten aus. Die erneute Zuspitzung der Euro-Peripherie-Krise, anziehende Kerninflationsraten sowie die Möglichkeit von weiteren Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) stellen Belastungsfaktoren für die Anleihekurse dar. Entlastend wirkt sich hingegen die Abschwächung des Konjunkturmomentums in den vergangenen Wochen und Monaten aus. Unserer Auffassung nach handelt es sich hierbei jedoch um eine vorübergehende Entwicklung. Grundsätzlich bleibt der fundamentale Aufwärtstrend der Weltwirtschaft demnach intakt. Daher beurteilen wir die Aussichten am Rentenmarkt insgesamt weiterhin skeptisch. Wir erwarten eine Mischung aus steigenden Renditen und hohen Schwankungsbreiten bei den Notierungen (Volatilität). Gleichzeitig werden Unternehmensanleihen und Anleihen aus den Schwellenbzw. Entwicklungsländern (Emerging Markets) voraussichtlich von einem günstigen fundamentalen Umfeld sowie einer reichlich vorhandenen Liquidität unterstützt. Vor dem Hintergrund steigender Ren diten sind unserer Einschätzung nach kurz laufende Anleihen im Vorteil. Aktienmärkte: unter Schwankungen aufwärts Wir schätzen die Perspektiven an den Aktienmärkten daher insgesamt als aussichtsreich ein. Eine weiterhin positive wenn auch nachlassende Gewinndynamik bei den Unternehmen, eine Zunahme aktionärsfreundlicher Maßnahmen (z. B. Aktienrückkaufprogramme) und nach wie vor attraktive Bewertungen sollten Aktien in der zweiten Jahreshälfte Rückenwind verleihen. Auch wenn Marktschwankungen nicht ausgeschlossen sind, sehen wir diese Anlageklasse für den Rest des Jahres weiterhin in der Favoritenrolle. Sonstige Investments: Rohstoffe profitieren von Konjunkturphase Grundsätzlich spricht das derzeitige Konjunkturumfeld für Anlagen in Rohstoffen. Gleichzeitig sind die Notierungen trotz der jüngsten Rückgänge derzeit noch auf einem hohen Niveau. Vor diesem Hintergrund birgt eine zwischenzeitliche Abschwächung der Nachfrage die Gefahr erneuter Korrekturen. Kurzfristig sind wir daher gegenüber den Rohstoffmärkten eher vorsichtig eingestellt. Mittelfristig sollte jedoch vor allem der anhaltende Rohstoffhunger der aufstrebenden Volkswirtschaften wieder steigende Notierungen ermöglichen. Wir gehen daher von einer zwischenzeitlichen Unterbrechung des Aufwärtstrends, jedoch nicht von einer generellen Trendumkehr aus. Strukturell bleibt der Rohstoffsektor ein Bullenmarkt. Die Entwicklung an den Aktienmärkten bleibt auch künftig mit Unsicherheiten, etwa durch die schwelenden Krisenherde in den arabischen Ländern oder der Euro-Peripherie, behaftet. Dennoch überwiegen unserer Einschätzung nach die Chancen. Die fundamentalen Daten sprechen nach Überwindung der momentanen Schwächephase für eine Fortsetzung des Konjunkturaufschwungs. Erste Frühindikatoren weisen bereits wieder in Richtung eines Trendwechsels. Darüber hinaus hat sich die Positionierung institutioneller Investoren in diesem Bereich zuletzt verringert, sodass die Wahrscheinlichkeit für weitere Rückgänge gesunken ist. 11 12

Geplante Portfolioausrichtung Der PrivatFonds: Flexibel pro setzt auf eine aktive Nutzung der Chancen am Kapitalmarkt. Grundsätzlich gibt es keine vorgegebene Grundallokation und für alle investierbaren Anlageklassen ist eine dynamische Steuerung möglich. Das Portfoliomanagement kann daher durch den Einsatz verschiedener Instrumente flexibel agieren und in aus seiner Sicht attraktiv bewerteten Anlageklassen investieren. Derzeit befindet sich die Weltwirtschaft in einer Phase abnehmender Konjunkturdynamik. Zwar legt die Wirtschaftsleistung weiterhin zu, jedoch hat sich das Momentum abgeschwächt. Wir gehen davon aus, dass die Wachstumsverlangsamung von vorübergehender Dauer ist und mittelfristig der nach wie vor intakte fundamentale Aufwärtstrend wieder stärker zum Tragen kommt. Gleichzeitig stellen die weiterhin schwelenden Krisenherde insbesondere in der Euro- Peripherie Unsicherheitsfaktoren für die Kapitalmärkte dar. Typischerweise herrschen in solchen Marktphasen keine starken Trends und die Renditeunterschiede zwischen Anlageklassen und -regionen sind gering. Daher wird die sorgfältige Einzelprüfung von Investmentideen umso wichtiger. Wir bleiben daher beim PrivatFonds: Flexibel pro kontinuierlich auf der Suche nach attraktiv bewerteten Anlageideen in den zur Verfügung stehenden Anlageklassen und Instrumenten. Rechtliche Hinweise Ausführliche produktspezifische Informationen und Hinweise zu Chancen und Risiken der Fonds entnehmen Sie bitte dem aktuellen Verkaufsprospekt, den Vertragsbedingungen, den wesentlichen Anlegerinformationen sowie den Jahresund Halbjahresberichten, die Sie kostenlos über den Kundenservice der Union Investment Service Bank AG erhalten. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf der Fonds. Die Inhalte dieses Managementberichts stellen keine Handlungsempfehlung dar, sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch die Bank noch die individuelle, qualifizierte Steuerberatung. Dieses Dokument wurde von der Union Investment Privatfonds GmbH mit Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernimmt Union Investment keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Stand aller Informationen, Darstellungen und Erläuterungen: 30. Juni 2011, soweit nicht anders angegeben. Ihre Kontaktmöglichkeiten Union Investment Service Bank AG Wiesenhüttenstraße 10 60329 Frankfurt am Main Telefon 069 2567-2075 Telefax 069 2567-2275 www.union-investment.de 12 12