Verband gleicher Zellen mit gleicher funktioneller Aufgabe und Differenzierung

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Sportbiologie 1. Aufbau der Zelle Zellmembran Zytoplasma Endoplasmatisches Retikulum Ribosomen Zellkern Mitochondrien 2. Gewebearten Verband gleicher Zellen mit gleicher funktioneller Aufgabe und Differenzierung 4 Grundgewebe: Epithelgewebe Binde- und Stützgewebe Muskelgewebe Nervengewebe 3. Bindegewebe Embryonales Bindegewebe Lockeres = retikuläres Bindegewebe Straffes Bindegewebe Fettgewebe o Speicherfettgewebe o Baufettgewebe Bindegewebsfasern Kollagenfasern (stark) Elastische Fasern (elastisch) Retikuläre Fasern (stützend)

4. Knochen und Knorpelgewebe Kompensation von Druck und Zugbelastungen Man unterscheidet: Faserknochen Lamellenknochen Entwicklungsgeschichtlich erfolgt oft ein umbau von Faserknochen in Lamellenknochen. Aufbau erfolgt immer in der Hauptbelastungsrichtung Knochen bestehen aus: Knochenhaut Ernährung, Schutz, Regeneration, Neubildung, Dickenwachstum Knochensubstanz Knochenmark Knochenwachstum: Längenwachstum o Durch Knochenbildung in der Wachstumsfugen abgeschossen (13-25 LJ) Dickenwachstum o Wird durchs Periost organisiert, Verstärkung der Knochen Knochengewebe Knochenzellen: o Osteoblasten: aufbauend o Osteoklasten: abbauend Extrazellulärmatrix enthält zahlreiche Mineralien (Calziumphosphat, Calziumcarbonat, Magnesium) Knochen enthält wenig Wasser - 30% organisch (Kollagen) - 70% anorganisch (Mineralien, v.a. Calziumphosphat)

Knorpelgewebe Hyaliner Knorpel o Viele Kollagenfasern o Viele Zellen o Hohe Widerstandsfähigkeit gegen Druck, Zug, Scherbelastungen o Gelenksknorpel, Luftröhre Faserknorpel o Viele Kollagenfasern o Wenig Zellen o Hoher Widerstand gegen Druck, Zug, Scherkräfte o Bandscheiben, Meniskus, Diskus Elastischer Knorpel o Elastischer Knorpel o Kollagen und elastische Fasern o kaum Zellen o Hohe Biegefestigkeit o Ohrläppchen, Nase

5. Muskulatur allgemein, Muskelkater Funktion Stützen Schutz der Gelenke Bewegung Muskulatur - Glatte Muskulatur o Innere Organe (Verdauung, Nieren...) o Gefäße o Unwillkürlich vegetativ o Lang anhaltende Kontraktionen - Quergestreifte Muskulatur o Herzmuskulatur o Autonom o vegetativ o Skelettmuskulatur o willkürlich Skelettmuskulatur - Fähigkeit zur Kontraktion - Kraftabstufung über Anzahl der aktivierten Muskelfasern Arten der Kontraktion - Isometrische Kontraktion = statische Arbeit (Länge bleibt gleich) - Konzentrische Kontraktion = Muskelenden nähern sich - Exzentrische Kontraktion = Muskelenden entfernen sich Kontraktionsvorgang Motorische Nervenfasern Endplatte am Muskel Überträgerstoff Acetylcholin Aktionspotential ( Alles oder Nichts ) Kalziumeinstrom Verschiebung von Aktin und Myosin Kontraktion Zusammenspiel - Agonist = Hauptrolle - Antagonist = Gegenspieler - Synergist = Mitwirker

Muskelfasern - große Zellen (10 cm!) - Bündeln von Myofibrillen - Aus Aktin- und Myosinfilamenten aufgebaut Muskelfasertypen - ST-Fasern (slow twitch) o rot, schmal o ausdauernd o Mehr O2-Bindung o geringe anaerobe und glykolytische Kapazität - FT-Fasern (fast twitch) o hell, dick o ermüdet schnell o schnell, kräftig o Mehr Nerven o in ST umwandelbar! Muskelformen - Muskelbäuche o ein- bis vierköpfig - Anordnung der Muskelfasern o parallel einfach, doppelt bis komplex gefiedert Hilfseinrichtungen - Fascien - Sehnenscheiden - Schleimbeutel - Sesambeine Ursachen eines Muskelkrampfs - Durchblutungsstörungen - Elektrolytstörungen - Stoffwechselkrankheiten - Orthopädische Ursachen - Schwangerschaft, Menstruation - Intoxikationen (Alkohol, Nikotin...) - Medikamente - Idiopathisch

Muskelkater - Schädigung durch Mikrotraumen - Kleinste Zerreißungen - Unterstützende Maßnahmen (Wärmebehandlungen, Dehnübungen,...) kaum wirksam - Hat nichts mit Laktat zu tun! Funktionell Anpassung der Skelettmuskulatur - Hohe funkt. Anpassung - Ausdauertraining: Mitochondriengehalt - Starke Muskeltätigkeit: Hypertrophie (Vermehrung des Sarcoplasmas und der Fibrillen, Faseranzahl bleibt gleich!) - Bei Schonung, geringer Nutzung: Atrophie

6. Rumpf mit Wirbelsäule Der Rumpf Besteht aus: - Passiven Bewegungsapparat o Wirbelsäule o knöcherner Brustkorb - Aktiver Bewegungsapparat o Rückenmuskeln o Thoraxmuskeln o Zwerchfell o Bauchwandmuskulatur o Beckenbodenmuskulatur Funktionelle Aufgaben - Schutz für innere Organe - Basis und Fixationspunkt für Schulter und Beckengürtel - Basis für die Extremitätenbewegungen - Haltung des Kopfes Die Wirbelsäule - 7 Halswirbel - 12 Brustwirbel - 5 Lendenwirbel - 5 Kreuzbeinwirbel (verschmolzen) - 4-5 Steißbeinwirbel (verschmolzen) Krümmungen der Wirbelsäule - Lordose HWS - Kyphose BWS - Lordose LWS - Kyphose Kreuzbein Fehlhaltungen - Rundrücken - Mb. Scheuermann - Spondylose - Skoliose

Wirbelkörper - Dornfortsatz - Querfortsatz - Wirbelbogen - Wirbelkörper Bandscheiben - Faserknorpel - Fest mit den Deckplatten verwachsen - äußerer Faserring, innerer Gallertring - Dämpfung Bandscheibenvorfall - Durch Degeneration, Überlastung - Kann auf eine Nervenwurzel drücken Funktion der Wirbelsäule - Stützfunktion - Schutzfunktion - Federungsfunktion - Bewegungsfunktion Thorax (Brustkorb) - 12 Rippenpaare - 12 Brustwirbel - Brustbein Schutzfunktion Autochthone Rückenmuskulatur - 2 dicke Stränge entlang der Wirbelsäule - Gerad- und Schrägsystem - Unzählige Muskelverläufe Thoraxmuskulatur - Zwerchfell - Interkostalmuskeln (interne/externe) - Atemhilfsmuskeln o M. pectoralis maj. und min. o M. serratus anterior o weitere

7. Bauchmuskulatur - M. rectus abdominis o Gerader Bauchmuskel (Bindegewebsschlauch) o Ansatz: Rippenbogen zum Schambein o Funktion: Rumpfbeugung/Schutz der Inneren Organe, Aufrichtung des Beckens - M. obliquus externus abdominis o Seitl. Äußerer Bauchmuskel o A: Beckenknochen Rectusscheide o F: seitl. Rumpfbeugung, Beckenaufrichtung, Rotation - M. obliquus internus abdominis o Seitl. Innerer Bauchmuskel o A: Rippen Rectusscheide o F: Seitwärtsbewegung, Rotation - M. transversus abdominis o A: Innens. der Rippenknorpel Beckenkamm äußerer Teil Leistenband o F: Rotation (Bauchpresse) Atmung 8. Oberarmmuskulatur M. biceps brachii o 2 Köpfe o A: vom Schulterblatt über OA zum UA o Gelenke: Schultergelenk, Ellebogen o F: Beugung, Unterstützung des M. Brachialis o Suppination/Pronation leichte Beteiligung M. brachialis o A: OA zum UA (Liegt unterhalb Bizeps) o Gelenke: Ellebogen o F: Beugung des Unterarms o Suppination/Pronation M. triceps brachii o 3 Köpfe o A: Schulterblatt hinten zum UA o Gelenke: Schuler Ellebogen o F: Streckung Bewegung nach Hinten

9. Schultermuskulatur mit M. trapezius Schultergürtel - M. trapezius o A: vom Schädel - HWS - BWS - seitl. zu dem Schulterblättern Schlüsselbein o F: Kopfdrehen, seitl. Neigen, Kopf nach Hinten, Schulter n. Oben, Schulterblätter n. Hinten, Schulterblätter n. Unten, - M. levator scapulae o A: 1-4 HWS Schulterblatt (Angus sup) o F: zieht Schulter nach oben Richtung Kopf - M. rhomboideus minor und major o A: 1-4 BWS Schulterblatt o F: Schulter zur Mittel drehen, Rückführung elevierten Arm Schultermuskulatur Hinten: M. deltoideus o A: Schulterblatt/Schlüsselbein zum OA o F: Arm heben, abduktion Horizontal (seitl., vorne, hinten) o Gelenke: Schuler M. latissimus dorsi o A: Rücken OA über Becken/WS/Lenden o F: Arm nach Hinten unten (Klimmzüge) o Gelenke: Schulter M. teres major o A: Schulterblatt OA o F: Innenrotation, Adduktion, Retroversion Vorne: - M. pectoralis major (Großer Brustmuskel) o A: Brustbein OA o F: Schulter nach vorn unter, Arme zusammen (Butterfly) o Gegenspieler zum latisimus - M. coracobrachialis o A: Schulerblatts zum OA o F: Fixierung des OA Knochens an der Schultergelenkspfanne, Adduktion, Anteversion(nach innen ziehen) und Innenrotation

10.Rotatorenmanschette Sicherung und Bewegung im Schultergelenk - M. supraspinatus (Obergrätenmuskel) (7) - M. infraspinatus (Untergrätenmuskel) (8) - M. teres minor (kleiner runder Muskel) (6) - M. subscapularis (Unterschulterblattmuskel) ( ) Bild: Schultermuskulatur vom Rücken her gesehen Supraspinatussyndrom - Verletzung/Kalkablagerung im Bereich der Sehne - Schmerzhaft - Abduktion unmöglich - Bei Abriss: Rotatorenmanschettenläsion 11. M. latissimus dorsi (Großer Rückenmuskel) A: Rücken OA über Becken/WS/Lenden F: Arm nach Hinten unten (Klimmzüge) Gelenke: Schulter Der Muskel hat vier Teile: Pars vertebralis (Wirbelteil) Pars costalis (Rippenteil) Pars iliaca (Beckenteil) Pars scapularis (Schulterblattteil) Der Musculus latissimus dorsi dreht den Arm auf den Rücken, wobei die Handfläche nach außen zeigt, z. B. wenn die Hand an das Gesäß geführt wird. Er ist damit der Antagonist des Musculus deltoideus und des Trapezmuskels.

12.M. pectoralis major mit M. serratus anterior M. Pectoralis major (Großer Brustmuskel) A: Brustbein OA F: Schulter nach vorn unter, Arme zusammen (Butterfly) Gegenspieler zum latisimus M. seratus anterior (vorderer Sägezahnmuskel) A: obere 9 Rippen zum Schulterblatt F: kippt das Schulterblatt, Atemhilfsmuskel Er ist ein Skelettmuskel des Rumpfes. Er verläuft von der Brust Richtung Rücken und bildet dabei ein charakteristisches Muster, das wie eine Reihe von Sägezähnen aussieht. 13.Gesäßmuskulatur Vordere Hüftmuskeln - M. psoas major - M. iliacus Zusammen: Iliopsoas Iliopsoas - Hüftbeuger - Laufmuskel - Bei Verkürzung: Hohlkreuz - Häufig verkürzt! - Bestimmt Schrittlänge

Hintere Hüftmuskeln M. glutaeus maximus (großer Gesäßmuskel) o Gegenspieler zum Iliopsoas o A: Darmbein, Kreuzbein, Steißbein - OS Faszienstreifen, Gesäßmuskelaufrauung o F: Aufrechter Stand, Streckung der Hüfte nach Hinten, Auswärtsdrehung, Abduktion Adduktion, o Gelenk: Hüfte M. glutaeus medius (mittlerer Gesäßmuskel) o A: Darmbeim OS Rollhügel, o F: Abduktion, Innenrotation o Er wird vollständig vom M. gluteus maximus verdeckt. M. glutaeus minimus (Kleiner Gesäßmuskel) o A: Darmbeim OS Rollhügel, o F: Abduktion, Innenrotation o Er wird vollständig vom M. gluteus medius verdeckt. M. tensor fasciae latae o A: Darmbeim OS o F: Unterstützung der Zuggurtung, Beugung im Kniegelenk, kräftiger Beuger im Hüftgelenk, unterstützt Innenrotation und Abduktion des Oberschenkelknochens M. piriformis o A: Innenseite des Beckens - Oberschenkelknochen o F: dreht Oberschenkel nach außen, Abduktion zur Seite und streckt ihn Tiefe, vordere Hüftmuskeln - M. obtutator internus - M. gemelli - M. quadratus femoris - M. piriformis) Außenrotation

14.M. quadriceps femoris ( vierköpfiger Oberschenkelmuskel ) Der Musculus quadriceps femoris ist ein aus vier Muskelköpfen bestehender Skelettmuskel auf der Vorderseite des Oberschenkels. Die vier Köpfe sind: Musculus rectus femoris (gerader Muskel des Oberschenkels) Musculus vastus medialis (zur Mitte gelegener breiter Muskel) Musculus vastus intermedius (mittlerer breiter Muskel) Musculus vastus lateralis (äußerer breiter Muskel) A: Beckenschaufel - OS - US F: M rectus: beteiligt an der Hüftbeugung, M. vastus Knie Streckung Adduktoren - Innenseite der Oberschenkel - Antagonisten der Glutaeusmuskulatur - Beckenstellung - Reizungen der Ursprungsstellen häufig! 15.Oberschenkelrückseitenmuskulatur M. biceps femoris M. semimembranosus M. semitendinosus A: Sitzbein US Wadenbein/Schienbein F: Unterstützung Hüftstreckung, Kniebeugung Gelenk: Knie, Hüfte

16.Wadenmuskulatur mit Achillessehne Unterschenkelmuskulatur hinten M. gastrocnemius o A: OS-Ferse über Knie M. soleus o A: US Ferse Diese beiden verbinden sich zur Achillessehne F: Beugung im Sprunggelenk Zehenspitzengang Achillessehne - Stärkste Sehne - Kann sich adaptieren - Ruptur meist nur nach Vorschädigung 17.Zwerchfell Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnen-Platte, welche die Brust- und die Bauchhöhle voneinander trennt. Es hat eine kuppelförmige Gestalt und ist der wichtigste Atemmuskel. Die Muskelkontraktion des Zwerchfells führt zu einer Einatmung (Inspiration) Beim Menschen ist es 3 bis 5 mm dick und leistet in Ruhe 60 bis 80 % der zur Inspiration benötigten Muskelarbeit Das Zwerchfell besitzt 3 Durchgänge für die Aorta die Hohlvene und die Speiseröhre Es fungiert neben seiner Funktion als Hauptatemmuskel als Schutz für Innere Organe. 18.Schultergelenk - Kugelgelenk - Gelenkpfanne am Schulterblatt - Kopf am Oberarmknochen - Gelenklippen - Schlaffe Kapsel- hohe Beweglichkeit - Schwache Bänder

19.Hüftgelenk Pfanne am Beckenknochen Kopf am OS Kugel/Nussgelenk Größtes Gelenk im Menschlichen Körper Hohe Beweglichkeit Im Fortgeschrittenen Alter hohe Verletzungsgefahr auf Grund von Abnutzungen Sehr gute Fixierung durch ausgeprägte Gelenkspfanne und Kopf welche eine gute Stabilität bedingen, es wird von starker Muskulatur und Bändern fixiert und gestützt. 20.Kniegelenk Drehwinkel / Scharniergelenk Leichte Rotation hauptsächlich Beugung/Streckung Hohe Belastung Fixiert durch o Kreuzbänder o Seitenbänder o Muskulatur Schutz o Meniskus o Patella: in die Muskelsehne eingelagert, funktioniert als Überbrückung der Muskulatur das diese nicht übers Gelenk reibt und somit schneller verschleißt. 21.Sprunggelenk Oberes Sprunggelenk - Schienbein - Wadenbein Funktion - Beugung und Streckung - Stark belastet Unteres Sprunggelenk - Sprungbein - Fersenbein Funktion - Pronation und Supination

22.Gelenke allgemein (Aufbau, Kapsel...Meniscus...) Gelenke (Knochenverbindungen) Kontinuierliche Knochenverbindungen = unechte Gelenke (Synarthrosen) Diskontinuierliche Knochenverbindungen = echte Gelenke (Diarthrosen) Unechte Gelenke Syndesmose = Bandhaft Synchondrose = Knorpelhaft Synostosen = Knochenhaft z.b. Membrana interossea z.b. Epiphysenfuge, Rippen z.b. Kreuzbein Echte Gelenke Gelenkspalt Gelenksflächen mit Knorpelüberzug Gelenkshöhle Geschlossene Gelenkskapsel Bänder und Muskeln Sonstige Einrichtungen Gelenkskapsel Umschließt das Gelenk Bildet im Gelenk ein Vakuum Produziert die Synovia = Gelenksschmiere: o Ernährung des Knorpels o Schmierung und Reibungsreduktion o Stoßdämpfung Intraartikuläre Strukturen Meniscus o Verbesserte Druckverteilung o Aus kollagenem Bindegewebe Discus o Wirbelsäule Gelenkslippen (Labra) o vergrößern die Gelenksfläche o Schultergelenk Intraartikuläre Bänder o Knie

Gelenksmechanik und Gelenksformen Einachsige Gelenke o Scharniergelenk (Ellbogengelenk) o Dreh- oder Radgelenk (Ellbogen) Zweiachsige Gelenke o Eigelenk (Handwurzel) o Sattelgelenk (Daumen) Dreiachsige Gelenke o Kugelgelenk (Schulter) o Nussgelenk (Hüfte)

23.Energiestoffwechsel Die Energie für sportliche Leistungen wird nicht unmittelbar aus der Nahrung (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße) gewonnen. Das in allen Körperzellen gespeicherte Adenonsontriphosphat (ATP) liefert die notwendige Energie. Je nach Beanspruchung können dabei unterschiedliche Phasen der Energiebereitstellung durchlaufen werden. Wichtig dabei ist, ob dies mit ausreichender Sauerstoffaufnahme (aerob) oder unzureichender Sauerstoffaufnahme (anaerob) geschieht und ob dabei Laktat (Milchsäure) entsteht oder nicht. 1. Die anaerob - alaktazide Phase der Energiebereitstellung - (rote und blaue Kurve) Kein Sauerstoff erforderlich, keine Milchsäure als Stoffwechselendprodukt Zunächst zerfällt das das in den Mitochondrien vorhandene ATP. Das ATP zerfällt bei der Muskelkontraktion in das Adenosindiphoshat (ADP) und einen Phosphatrest P. Der Körper muss dann dafür sorgen, dass neues ATP hergestellt wird. Die Energie eines weiteren Phospats in der der Muskelzelle, des Kreatinphoshats (KP), sorgt kurzfristig dafür, dass aus ADP und P wieder ATP entsteht (Resynthese von ATP).

2. Die anaerob - laktazide Energiebereitstellung - (grüne Kurve) Noch bevor die Vorräte an energiereichen Phosphaten verbraucht sind, ist die nächst schnellere Variante des Energiestoffwechsels aktiv geworden, die anaerob - laktazide Energiebereitstellung durch den Abbau von Glukose. Bereits nach einigen Sekunden wird die anaerob - laktazide Energiebereitstellung genutzt. Dieser Weg wird immer dann bestritten, wenn nicht genug Sauerstoff zur Energiegewinnung zur Verfügung steht. Die benötigte Energie steht dabei schnell zur Verfügung, die Energieausbeute ist aber gering, da das Zuckermolekül nicht vollständig zerlegt wird. Es entsteht Milchsäure (Laktat), die schnell zur Ermüdung führt, wenn sie sich verstärkt anhäuft. Die Ausbeute von 2 Molekülen ATP aus einem Molekül Glukose ist gering; der anaerob - laktazide Stoffwechsel arbeitet also in Hinblick auf die Ausnutzung der Nahrungskohlenhydrate unökonomisch. Bei erschöpfenden Anstrengungen mit einer Belastungsdauer von etwa einer Minute wird der anaerob - laktazide Stoffwechsel ausgereizt; mit einem Anteil von maximal rund 70 % an der Gesamtenergieproduktion wird ein Höhepunkt etwa 45 Sekunden nach Beginn der harten zusätzlichen körperlichen Belastung erreicht. Im Spitzenbereich werden bei Auslastung des anaerob - laktaziden Stoffwechsels Laktatkonzentrationen bis zu 25 mmol/liter im Blut gemessen; in dieser Hinsicht Untrainierte erreichen 7-8 mmol/l. 3. Der aerob-alaktazide Abbau von Glukose und Fett(säuren) - (graue Kurve) Nur wenn genug Sauerstoff zur Verfügung steht, kann die Glucose vollständig abgebaut werden. Dieser Vorgang dauert aber deutlich länger, wie man der Grafik entnehmen kann. Die Energieausbeute ist aber deutlich größer (38 Moleküle ATP aus einem Zuckermolekül). Auf aeroben Weg können zudem auch die Fettsäuren abgebaut werden. Überblick:

24.Atemwege Atmungssystem Obere Luftwege o Nasenhöhlen und Nebenhöhlen o Rachen Untere Luftwege o Kehlkopf o Luftröhre o Bronchien Die Lunge 2 Lungenflügel Geschützt durch die Rippen und Brustbein Umhüllt vom Rippenfell Bei dessen Verletzung: Pneumothorax Die Luftröhre Hufeisenförmige Knorpelspangen Elastische und kollagene Fasern Glatte Muskulatur Teilt sich in 2 Hauptbronchien Weitere Teilungen (ca.30) Flimmerepithel Lungenbläschen Von Gefäßnetz umgeben Gasaustausch durch Diffusion O2 ins Blut CO2 in die Alveolen

25.Atmung (Steuerung, Muskeln, Bewegung) Atembewegungen Inspiration o Aktiv o Durch Unterdruck Exspiration o In Ruhe passiv Nasen- und Mundatmung Atemsteuerung Zentral im Atemzentrum im Hirnstamm Anpassung über Blutgaskonzentration Durch Chemorezeptoren gemessen (in Aorta und Carotis) Atemfunktionsgrößen Atemfrequenz in Ruhe ca. 15/min. AZV Atemzugsvolumen ca. 0,5l Totraum ca. 150ml Respiratorischer Quotient VCO2/VO2 o in Ruhe 0,7 bis 1 o Je mehr KH-Verbrennung, desto größer Lungenfunktionsgrößen Inspir. Reservevolumen 2,0 l Atemzugsvolumen 0,5 l Exspir. Reservevolumen 1,5 l Residualvolumen 1,5 l TOTAL 6,0 l Spirometriewerte VC: Vitalkapazität max. Ein- und Ausatmung (3,5-5 l) (max. bis9 l) FEV1: forciertes expiratorisches Volumen (in der ersten sec.) VO2max: maximale Sauerstoffaufnahme o Von 3-6 l/min. o Zeigt maximal mögliche Energiebereitstellung

26.Herz (Aufbau und Funktion, Training) Kreislaufsystem Herz Arterien Kapillaren Venen Lymphgefäße Das Herz Rechter Vorhof Rechte Kammer Linker Vorhof Linke Kammer Vorhöfe und Kammern durch Klappen getrennt Das Herz Herzbeutel Wand Endocard o Myocard o Epicard Herzklappen Taschenklappen o Am Kammerausgang Segelklappen o Zwischen Vorhof und Kammer o Sehnenfäden und Papillarmuskeln o Mitral- und Trikuspidalklappe Erregungsleitung Sinusknoten AV-Knoten HIS-Bündel Purkinje-Fasern Autonom Vegetative Einflüsse

Herzkranzgefäße Rechte und linke Koronararterie Herzarbeit und EKG Systole Diastole 12 EKG-Ableitungen Ruhe- und Belastungs- EKG, 24h-EKG Rhytmusstörungen, Durchblutung... Werte der Herzfunktion Herzfrequenz: 60-80/min. Schlagvolumen: ca.70ml HMV: Herzminutenvolumen HF x Schlagvolumen, in Ruhe ca. 5 l

27.Gefäßsystem großer Kreislauf Kleiner Kreislauf Pfortaderkreislauf Blutgefäße Arterien o 3 Wandschichten o Dicke Muskelschicht Kapillaren o Dünne Wand Venen o Weniger Muskeln o Weitlumiger, dünnwandiger o Venenklappen Lymphgefäße Rücktransport zum Herzen Saugwirkung Muskelpumpe Arterienpumpe Atmungspumpe Der Blutdruck Windkessel-Prinzip Systolisch-diastolisch Normwerte etwa 120/80 mmhg Anpassung durch Training Herzvergrößerung Ab 500g kritisch In 5 Wochen um 1/5 Vergrößerung möglich Mehr Schlagvolumen Abnahme der Herzfrequenz

28.Blut Feste Bestandteile o Rote Blutkörperchen o weiße Blutkörperchen o Blutplättchen Flüssige Bestandteile o Plasma o Fibrinogen o Serum Rote Blutkörperchen Erythrozyten Sauerstofftransport Enthalten eisenhaltiges Hämoglobin ~5,3 Mio/Mikroliter Im roten Knochenmark gebildet Leben etwa 120 Tage Weiße Blutkörperchen- Leukozyten Immunsystem Spezifische / Unspezifische Abwehr Blutplättchen- Thromozyten Blutgerinnung und Blutstillung Blutplasma 90% Wasser Mineralien Proteine Vitamine Hormone Nahrungsstoffe Stoffwechselprodukte Funktionen des Blutes Transport o Gase o Nahrung o Hormone o Wasser, Elektrolyte o Wärme Puffer Abwehr

29.Verdauungsorgane mit Verdauungsdrüsen Mund: Zerkleinerung und Spaltung der Nahrung, Qualitätsprüfung Ösophagus: Transport Magen: Aufspalltung, Verdünnung, Verdauung, Hohlraum Füllung kann sich ändern zw. 1200 1600ml schließmuskel Pförtner zum Zwölffingerdarm Duodenum (Zwölffingerdarm) Dünndarm o Duodenum o Leerdarm o Krumdarm o Aufgenommene Substanzen gelangen von hier ins Blut, Neutralfette ins Lympfsystem und von dort ins Blut Dickdarm o Blinddarm o Grimmdarm o Mastdarm o Inhalt Toxisch, Bestehen großteils aus Schleimbildenden Becherzellen, Rückresorption von H2O und Salz o Unverdauliche Nahrungsreste Drüsen: Bauchspeicheldrüse Bildet Insulin Lage: hinter dem Magen und vor der Milz zum Zwölffingerdarm, Bildet den Speichelsaft, neutralisiert den Magensaft enthält zahlreiche Enzyme o Fettverbrennung Lipase o Eiweisspaltung Protease o Kohlehydratverdauung Amylase

30.Nieren (Funktion, Hormone) Paarig Angelegt Funktion: Ausscheiden von Giftstoffen Kontrolle Säure/Basenhaushalt Reinigung Regulation Wasser/Salz Ausscheidung Aufrechterhaltung des RR Aufbau von Hormone/Eiweise/Antikörper/Antigene Aufrechterhaltung der Zusammensetzung der Körperflüssigkeiten Hormone o Adrenalin o Noradrenalin o Cortison Glumerolum (Filter der Niere) o Blutreinigung o Entgiftung o Filterfunktion undurchlässig für Blutkörperchen und Proteine sind diese im Harn nachweisbar liegt eine Erkrankung/Schädigung vor Die Niere erhält den Blutdruck aufrecht und kann bei großer Anstrengung mir sehr viel Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen selbstständig dagegen wirken durch Engstellung der Gefäße, Rückresorption von Na + und somit Wasser, im Gefäßsystem bleibt mehr Plasma der Druck kann aufrecht erhalten werden dies geschieht mit Hilfe des Renin- Angiotensin-Aldosteron Systems.

31.ZNS- Aufbau, Reflexe Besteht aus Hirn und Rückenmark Endhirn Zwischenhirn Mittelhirn Kleinhirn Aufsteigend: Vordere Seitenstrangbahn Hinterstrangbahn Kleinhirnseitenstränge Absteigend: Pyramidenbahn Extrapyramidalbahn Hauptfunktionen des Hirnstamms hemmende / fördernde Zentren anregen wirken auf die Skelletmuskulatur 32.vegetatives NS Funktioniert ohne willkürliche Steuerung Regelt: Stoffwechsel, Verdauung, Sekretion, Kreislauf und Fortpflanzung, beeinflusst den Wasserhaushalt und die Wärmeregulation Steuerung über Hypothalamus Hirnstamm Rückenmark Hemmung oder Förderung der Zielorgane Wird Aufgeteilt in Parasympatikus inkl. N. Vagus (Ruhe Verdauung) Sympathikus (Flucht)