Prüfungsaufgaben Wahrscheinlichkeit und Statistik

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Transkript:

Aufgabe P8: 2008 Aufgabe 1 von 17 In einem Behälter liegen fünf blaue, drei weiße und zwei rote Kugeln. Mona zieht eine Kugel, notiert die Farbe und legt die Kugel wieder zurück. Danach zieht sie eine zweite Kugel. 1. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei gleichfarbige Kugeln gezogen werden? 2. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass von den beiden gezogenen Kugeln eine rot und eine weiß ist?

Aufgabe W4a: 2008 Ein Glücksrad mit den Mittelpunktswinkeln 60 ; 120 und 180 ist mit den Zahlen 20; 10 und 6 beschriftet. Es wird zweimal gedreht. 1. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Summe der erhaltenen Zahlen genau 30 ergibt? 2. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Summe größer als 12 ist? 3. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist die Summe kleiner als 30? Aufgabe 2 von 17

Aufgabe P7: 2009 Aufgabe 3 von 17 Die Jungen der Klasse 8a und 8b werden gemeinsam in einer Sportgruppe unterrichtet.beim Ballwurf werden von den 10 Schülern der 8a und den 13 Schülern der 8b folgende Weiten (Angaben in Meter) erzielt: 8a 41,5 27,5 32 39,5 32 29 27 42 51 22,5 8b 33 19 26 36 25,5 41,5 36,5 30 39,5 29,5 29 45,5 25 1. Bestimmen Sie jeweils den Zentralwert und den Mittelwert (arithmetisches Mittel) der 8a und der 8b. 2. Paul aus der Klasse 8a, der am weitesten geworfen hat, wird aus der Wertung genommen, weil er einen zu leichten Ball verwendet hat. Welche Auswirkungen hat dies auf den Zentralwert und das arithmetische Mittel der 8a?

Aufgabe P8: 2009 Aufgabe 4 von 17 In einem Gefäß befinden sich eine weiße, vier rote und fünf blaue Kugeln. Es werden nacheinander zwei Kugeln ohne Zurücklegen gezogen. 1. Mit welcher Wahrscheinlichkeit werden zwei verschiedenfarbige Kugeln gezogen? 2. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass höchstens eine der gezogenen Kugeln rot ist?

Aufgabe W4a: 2009 Zwei Spielwürfel werden geworfen. Die beiden gewürfelten Augenzahlen werden addiert (Augensummen). 1. Welche Wahrscheinlichkeit hat das Ereignis "Augensumme kleiner als 5"? 2. Bei einem Pasch sind die Augenzahlen gleich. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit keinen Pasch zu werfen? 3. Nennen Sie zwei Ereignisse, für die sich die Wahrscheinlichkeit ergibt. Aufgabe 5 von 17

Aufgabe P6: 2010 In einem Behälter befinden sich drei blaue und drei rote Kugeln. Viola führt zwei Zufallsexperimente durch: Experiment 1: Sie zieht zwei Kugeln mit Zurücklegen Experiment 2: Sie zieht zwei Kugeln ohne Zurücklegen Sie vermutet: "In beiden Experimenten ist die Wahrscheinlichkeit, zwei verschiedenfarbige Kugeln zu ziehen, fünfzig Prozent." Überprüfen Sie diese Vermutung. Aufgabe 6 von 17

Aufgabe P7: 2010 Aufgabe 7 von 17 Die Klasse 10c wurde über die Anzahl der im letzten Monat versandten SMS befragt. Die Tabelle zeigt die Angaben von 12 Jungen und von 15 Mädchen: Jungen 5 0 39 21 77 14 46 25 128 24 35 66 Mädchen 37 29 67 36 10 47 34 177 56 116 28 51 80 0 132 1. Um wieviel Prozent liegt das arithmetische Mittel der versandten SMS der 15 Mädchen über dem der 12 Jungen?. 2. Geben Sie die Zentralwerte der beiden Datenreihen an. 3. Florian (20 SMS), Eva (15 SMS) und Laura (170 SMS) können ihre Werte erst nachträglich mitteilen. Welchen Einfluss hat dies auf die bereits ermittelten Zentralwerte? Begründen Sie Ihre Aussage.

Aufgabe W4a: 2010 Aufgabe 8 von 17 Die beiden Glücksräder werden gedreht. Die Ergebnisse beider Glücksräder werden addiert. Es werden zwei Gewinnsituationen angeboten: Gewinnsituation A: "Summe 8 oder 9" Gewinnsituation B: "alle anderen Summen" 1. Für welche würden Sie sich entscheiden? 2. Anschließend wird das rechte Glücksrad so verändert, dass die Sektoren der Zahlen 4 und 5 jeweils den Mittelpunktswinkel 90 erhalten. Für welche Gewinnsituation würden Sie sich jetzt entscheiden?

Aufgabe P7: 2011 Aufgabe 9 von 17 Eine Maschine füllt 1 kg-mehltüten ab. Bei einer Qualitätskontrolle werden die tatsächlichen Gewichte ermittelt. Der Boxplot zeigt das Ergebnis der erfassten Stichprobe auf Gramm (g) gerundet. Geben Sie das untere und das obere Quartil sowie den Zentralwert an. Nehmen Sie zu folgender Aussage Stellung: "Das arithmetische Mittel der Stichprobe beträgt 999 g."

Aufgabe P8: 2011 Aufgabe 10 von 17 Für eine Geburtstagsparty werden 20 Glückskekse gebacken, unterschiedlich gefüllt und in einen Korb gelegt. 12 Kekse enthalten jeweils ein Sprichwort 6 Kekse enthalten jeweils einen Witz die restlichen werden mit jeweils einem Kinogutschein gefüllt 1. Welche Wahrscheinlichkeit hat das Ereignis "mit einem Zug ein Sprichwort ziehen"? 2. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für das Ereignis "beim gleichzeitigen Ziehen von zwei Glückskeksen unterschiedliche Füllungen erhalten"?

Aufgabe W4a: 2011 Aufgabe 11 von 17 Die Abschlussklassen der Linden-Realschule organisieren zugunsten eines sozialen Projekts eine Tombola. Die Tabelle zeigt die Losverteilung und die damit jeweils verbundenen Gewinne. 1. Ein Los kostet 2,00. Berechnen Sie den Erwartungswert. 2. Um den Gewinn für das soziale Projekt zu erhöhen, geben die Klassen 50 weitere Nieten in die Lostrommel. Welchen Betrag können die Abschlussklassen spenden, wenn alle Lose verkauft werden?

Aufgabe P4: 2012 Seit dem Jahr 2007 können Städte und Kommunen Umweltzonen zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes durch Fahrzeuge einrichten. Zur Kennzeichnung werden grüne, gelbe und rote Plaketten verwendet. Aufgabe 12 von 17 In einem Parkhaus stehen 51 Autos mit einer grünen, 23 Autos mit einer gelben und 11 Autos mit einer roten Umweltplakette. An der Ausfahrt fahren zwei Autos nacheinander aus. 1. Mit welcher Wahrscheinlichkeit haben die beiden ausfahrenden Autos Plaketten mit der gleichen Farbe? 2. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eines der beiden ausfahrenden Autos eine grüne Plakette hat?

Aufgabe P7: 2012 Bei einer Umfrage in der Klasse 9a der Pestalozzi- Realschule wurden 21 Schülerinnen und Schüler über die Höhe ihres monatlichen Taschengeldes befragt. 1. Stellen Sie die Verteilung der Daten in einem Boxplot dar. Geben Sie die dafür notwendigen Kennwerte an. 2. Vier weitere Schülerinnen und Schüler der 9a wurden nachträglich befragt. Sie erhalten folgende Taschengeldbeträge: 10, 20, 30 und 40. Verändert sich dadurch der Boxplot? Begründen Sie Ihre Aussage. Aufgabe 13 von 17

Aufgabe W4a: 2012 Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung führt die Klasse 10a der Neckar- Realschule ein Glücksspiel durch. Ein Glücksrad wird einmal gedreht. Die Wahrscheinlichkeit für Rot beträgt 25%, für Gelb. Folgender Gewinnplan ist vorgesehen: Farbe Gewinn Rot 4,00 Gelb 1,50 Blau 0,60 Aufgabe 14 von 17 1. Pro Spiel werden 2,00 Einsatz verlangt. Berechnen Sie den Erwartungswert. 2. Die Klasse möchte ihren zu erwartenden Gewinn pro Spiel verdoppeln. Dabei sollen das Glücksrad und der Einsatz pro Spiel nicht verändert werden. Stellen sie einen möglichen Gewinnplan auf.

Aufgabe P7: 2013 Aufgabe 15 von 17 In einer Schale liegen gleich aussehende Schokowürfel. Sechs Schokowürfel sind mit Marzipan, vier mit Nougat und zwei mit Karamel gefüllt. 1. Anstasia zieht gleichzeitig zwei Schokowürfel. Mit welcher Wahrscheinlichkeit zieht sie zwei Schokowürfel mit unterschiedlichen Füllungen? In einer anderen Schale liegen von jeder Sorte halb so viele Schokowürfel (dreimal Marzipan, zweimal Nougat, einmal Karamel). Leon zieht ebenfalls zwei Schokowürfel mit einem Griff. Er behauptet: "Die Wahrscheinlichkeit, zwei Schokowürfel mit unterschiedlichen Füllungen zu ziehen, bleibt gleich." 2. Hat Leon Recht? Begründen Sie durch Rechnung.

Aufgabe P8: 2013 Aufgabe 16 von 17 Drei Jugendgruppen wurden über den Zeitraum von einer Woche nach ihren Online-Zeiten bei der Nutzung "Sozialer Netzwerke" befragt. Dabei ergaben sich folgende Zeitangaben in Minuten. 1. Zu welchen Gruppen gehören die beiden abgebildeten Boxplots? Begründen Sie Ihre Antwort. 2. Erstellen Sie für die dritte Gruppe den fehlenden Boxplot.

Aufgabe W4a: 2013 Aufgabe 17 von 17 Die beiden Netze zeigen die Augenzahlen zweier besonderer Spielwürfel. Beide Spielwürfel werden gleichzeitig geworfen. 1. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit mindestens eine "Sechs" zu werfen? Die beiden Würfel werden für ein Glücksspiel eingesetzt. Dazu wird nebenstehender Gewinnplan geprüft. 2. Berechnen Sie den Erwartungwert. 3. Der Veranstalter des Glückspiels möchte beim Würfelnetz die "Fünf" durch eine "Sechs" ersetzen. Der Gewinnplan soll gleich bleiben. Wäre dies für ihn vorteilhaft? Begründen Sie.

Lösungen

Lösungsblatt 1 p8 2008 1. Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass zwei gleichfarbige Kugeln gezogen werden: Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei gleichfarbige Kugeln gezogen werden beträgt 38%. 2. Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass von den beiden gezogenen Kugeln eine rot und eine weiß ist: Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, dass von den beiden gezogenen Kugeln eine rot und eine weiß ist beträgt 12%.

Lösungsblatt 2 w4a 2008 6 10 20 Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass die Summe der erhaltenen Zahlen genau 30 ergibt: 10 + 20 = 30 20 + 10 = 30 Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Summe der erhaltenen Zahlen genau 30 ergibt, beträgt 11,1%. Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass die Summe der erhaltenen Zahlen größer als 12 ist: Da alle Ereignisse außer das folgende zutreffen 6 + 6 = 12 beträgt die Wahrscheinlichkeit Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Summe der erhaltenen Zahlen größer als 12 ist, beträgt 75%. Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass die Summe der erhaltenen Zahlen kleiner als 30 ist: (Wahrscheinlichkeiten für <30!) Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Summe der erhaltenen Zahlen kleiner als 30 ist, beträgt 86,1%.

Lösungsblatt 3 p7 2009 1. Der Zentralwert der Klasse 8a beträgt 32 m. Das arithmetische Mittel der Klasse 8a beträgt 34,4 m. Der Zentralwert der Klasse 8b beträgt 30 m. Das arithmetische Mittel der Klasse 8b beträgt 32 m. 2. Der Zentralwert der Klasse 8a beträgt unverändert 32 m. Das arithmetische Mittel der Klasse 8a hat sich auf 32,6 m verringert.

Lösungsblatt 4 1. Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass zwei verschiedenfarbige Kugeln gezogen werden: p8 2009 Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei verschiedenfarbige Kugeln gezogen werden beträgt 64,4%. 2. Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass höchstens eine der gezogenen Kugeln rot ist: Alle Zugkombinationen sind möglich außer. Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, dass höchstens eine der gezogenen Kugeln rot ist, beträgt 86,7%.

Lösungsblatt 5 w4a 2009 1. Die Bedingung "Augensumme kleiner als 5" erfüllen 6 Ereignisse. Antwort: Die Wahrscheinlichkeit mit zwei Würfeln eine Augensumme kleiner als 5 zu werfen beträgt 16,7%. 2. Die Bedingung "keinen Pasch werfen" erfüllen 30 Ereignisse. Antwort: Die Wahrscheinlichkeit mit zwei Würfeln keinen Pasch zu werfen beträgt 83,3%. 3. Die Bedingung "Augensumme 10" erfüllen 3 Ereignisse. Antwort: Die Wahrscheinlichkeit mit zwei Würfeln die Augensumme 10 zu werfen beträgt.

Lösungsblatt 6 p6 2010 Ex 1: Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei verschiedenfarbige Kugeln gezogen werden beträgt 50%. Ex 2: Die Vermutung ist falsch, da die Wahrscheinlichkeit, dass zwei verschiedenfarbige Kugeln gezogen werden im 2. Experiment 60% beträgt.

Lösungsblatt 7 1. Das arithmetische Mittel der von den Jungen versandten SMS beträgt 40. Das arithmetische Mittel der von den Mädchen versandten SMS beträgt 60. Das arithmetische Mittel der Mädchen liegt 50% über dem arithmetischen Mittel der Jungen. 2. Der Zentralwert der Jungen beträgt 30. Der Zentralwert der Mädchen beträgt 47. p7 2010 3. Der Zentralwert der Jungen verändert sich von 30 auf 25. Der Zentralwert der Mädchen beträgt nach wie vor 47, da sich die nachträglichen Werte links und rechts des Zentralwertes einordnen.

Lösungsblatt 8 w4a 2010 1. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Summe der erhaltenen Zahlen 8 oder 9 ergibt, beträgt 50%. D.h. Die Wahrscheinlichkeit für Situation A oder B sind gleich groß. 2. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Summe der erhaltenen Zahlen 8 oder 9 ergibt, vermindert sich auf 46,9%. D.h. Die Wahrscheinlichkeit für Situation B verbessert sich auf 53,1%. Nach der Veränderung müsste man auf B setzen.

Lösungsblatt 9 p7 2011 1. Unteres Quartil: Oberes Quartil: Zentralwert: 2. Das arithmetische Mittel kann man in einem Boxplot nicht ablesen.

Lösungsblatt 10 p8 2011 1. Da von 20 Glückskeksen 12 mit einem Sprichwort versehen sind, beträgt die Wahrscheinlichkeit mit einem Zug ein Sprichwort zu ziehen, 2. Die Wahrscheinlichkeit, bei dem gleichzeitigen Ziehen zweier Glückskekse, unterschiedliche Füllung zu erhalten, beträgt 56,84%.

Lösungsblatt 11 w4a 2011 1. Es ergeben sich folgende Gewinnwerte: zieht man eine Niete, so hat man 2 Verlust - 2 zieht man einen Kleinpreis, so hat man zwar einen Gewinn von 4, muss aber den Kaufpreis von 2 abziehen + 2 zieht man einen Hauptpreis, so hat man zwar einen Gewinn von 20, muss aber den Kaufpreis von 2 abziehen + 18 Antwort: Dert Erwartungswert beträgt - 0,20. 2. Nach der Beigabe von 50 zusätzlichen Nieten sind insgesamt 250 Lose in der Trommel. Davon sind 200 Nieten, 40 Kleingewinne und 10 Hauptgewinne. Antwort: Der Spendenbetrag beträgt 140.

Lösungsblatt 12 1. Berechnung der Wahrscheinlichkeiten für die Ausfahrt zweier Autos mit gleicher Farbe: p4 2012 Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Autos mit derselben Farbe rausfahren, beträgt 44,34%. 2. Berechnung der Wahrscheinlichkeiten für die Ausfahrt, dass mindestens eines der beiden ausfahrenden Autos eine grüne Plakette hat: Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Ausfahrt mindestens ein Auto eine grüne Plakette hat, beträgt 84,29%.

Lösungsblatt 13 p7 2012 1. 2. Die Kennwerte ändern sich nicht, da zum ersten, zweiten, dritten und vierten Quartil der Daten jeweils ein Wert dazukommt. Damit ändert sich auch der Boxplot nicht. Antwort: Der Boxplot verändert sich nicht, weil man die gleichen Kennwerte erhält. (Berechnung möglich, aber nicht zwingend notwendig!)

Lösungsblatt 14 w4a 2010 1. Gewinnwerte bleibt das Rad auf Rot stehen, hat man einen Gewinn von 4, muß aber den Kaufpreis von 2 abziehen bleibt das Rad auf Gelb stehen, hat man einen Gewinn von 1,50, muß aber den Kaufpreis von 2 abziehen bleibt das Rad auf Blau stehen, hat man einen Gewinn von 0,60, muß aber den Kaufpreis von 2 abziehen + 2-0,50-1,40 Antwort: Der Erwartungswert beträgt - 0,25 2. Möchte man den zu erwartenden Gewinn pro Spiel verdoppeln, so muss der Erwartungswert - 0,50 betragen. Wir setzen für E=-0,50 ein und berechnen x 1(ROT) neu. Die beiden anderen Farben ändern wir nicht! Der neue Gewinnplan sieht dann so aus: Farbe Rot Gelb Blau Gewinn 3,00 (berechnet!) 1,50 (alter Wert) 0,60 (alter Wert) Andere Ergebnisse sind möglich!

Lösungsblatt 15 p7 2013 1. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Schokowürfel mit unterschiedlicher Füllung mit einem Griff gezogen werden beträgt 66,7% 2. Leon's Behauptung ist falsch, da die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Schokowürfel mit unterschiedlicher Füllung mit einem Griff gezogen werden, 73,3% beträgt.

Lösungsblatt 16 p8 2013 Zunächst werden die Kennwerte aus den Ranglisten ermittelt, daraus können wir ablesen: Der gezeigte Boxplot (1) gehört zur Gruppe B. (Zentralwert 75) Der gezeigte Boxplot (2) gehört zur Gruppe C. (Zentralwert 90) Fehlender Boxplot der Gruppe A:

Lösungsblatt 17 w4a 2013 1. Die Wahrscheinlichkeit mit den beiden Würfeln midenstens eine "Sechs" zu werfen beträgt 44,4 %. 2. Gewinn = Preis-Einsatz!!! Antwort: Der Erwartungswert beträgt -0,25 3. Antwort: Der Erwartungswert beträgt jetzt 0, das heißt, es wäre für den Veranstalter nicht vorteilhaft.