STANDARDSPRACHE. Bemerkungen und Hinweise

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Transkript:

STANDARDSPRACHE Lektionentafel BZZ: 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester TOTAL Bemerkungen und Hinweise Rechtliche Grundlagen: 60 60 60 60 240 Der Schullehrplan bzw. die Richt- und Leistungsziele darin basieren auf dem SBFI- Bildungsplan von 2007. Die K-Stufen entsprechen folgender Tabelle: K1 (Wissen) Büroassistentinnen und Büroassistenten geben auswendig gelerntes Wissen wieder. K2 (Verständnis) Büroassistentinnen und Büroassistenten haben eine bestimmte Materie verstanden. K3 (Anwendung) Büroassistentinnen und Büroassistenten übertragen das Gelernte in eine neue Situation und wenden es an. K4 (Analyse) Büroassistentinnen und Büroassistenten untersuchen einen Fall, eine komplexe Situation oder ein System und leiten daraus selbständig die zu Grunde liegenden Strukturen und Prinzipien ab, ohne dass sie sich damit vorher vertraut machen konnten. K5 (Synthese) Büroassistentinnen und Büroassistenten bringen zwei verschiedene Sachverhalte, Begriffe, Themen, Methoden, die sie gelernt haben, konstruktiv zusammen, um ein Problem zu lösen. K6 (Beurteilung) Büroassistentinnen und Büroassistenten beurteilen einen komplexen, mehrschichten Sachverhalt und begründen diesen mit Hilfe vorgegebener oder selbst entwickelter Kriterien. Lehrmittel: Gsteiger, Markus & Schweizer, Andrea: Deutsch im Detail Sprache und Kommunikation für die Berufsbildung. Band 1 und Band 2, Klett und Balmer Verlag, Zug. Ergänzend dazu zusätzliches Material, insbesondere zu den Bereichen Texte bzw. Textverständnis sowie Orthographie und (im Hinblick auf das Qualifikationsverfahren). Allgemeines: Viele Themenbereiche (Fachkompetenzen, aber auch Sozial- und Methodenkompetenzen) sind in jedem Semester zu thematisieren und dabei mit ansteigendem Anspruchsniveau zu behandeln (z.b. Textverständnis und Orthographie, aber auch Zusammenarbeit, Lesestrategien etc.). Der Schullehrplan gibt an, in welchem Semester diese Kompetenzen schwergewichtig zu vermitteln sind. Folgende fachlichen Kompetenzen werden in allen Semestern berücksichtigt: - Textverständnis / Lesestrategien (eine längere Klassenlektüre pro Schuljahr) - Textproduktion / allgemeine Schreibkompetenzen (textsorten-, situations- und adressatengerechtes ) - mündliche Sprachkompetenzen (Gespräche führen, Präsentieren etc.) - Orthographie (laufende individuelle Verbesserung) Prüfungen: In jedem Semester finden mindestens vier Prüfungen statt, und zwar mindestens je eine Prüfung in folgenden Bereichen: - Textverständnis - Textproduktion - Orthographie & Zusätzlich wird pro Lehrjahr mindestens eine mündliche Prüfung durchgeführt (z.b. Präsentation oder mündliche Textverständnisprüfung mit Gespräch). Sozial- und Methodenkompetenzen: Neben sachlichen Kompetenzen sind in jedem Semester auch Methoden- sowie Sozial- und Selbstkompetenzen zu vermitteln und zu fördern, denn diese sind auch besonders wichtig für die begleitete fächerübergreifende Abschlussarbeit im 2. Lehrjahr, welche mit einem Drittel der Abschlussnote grosses Gewicht erhält. Methodenkompetenzen werden jeweils in Zusammenhang mit Fachkompetenzen vermittelt und immer wieder angewendet (z.b. Umgang mit Hilfsmitteln, Lesestrategien, Präsentationstechniken etc.). Die Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen findet im Rahmen von Team- und Gruppenarbeiten statt (die Abschussarbeit ist ebenfalls eine Teamarbeit). Schullehrplan Standardsprache Deutsch, Stand 2014 1

1.Semester: 3 Wochenlektionen, total 60 Lektionen, thematische Gliederung (4 Bereiche:,,, Rechtschreibung/) Grundlegende Regeln für Gespräche kennen (z.b. zuhören, ausreden lassen, auf das bisher Gesagt Bezug nehmen etc.) Sich und andere vorstellen Ein Interview durchführen Frei und sicher präsentieren K3 1.1.1 10 kleine Präsentation (z.b. basierend auf Interview oder Vorstellen des Betriebs) Motiviert und aktiv lernen im Unterricht und zu Hause Lesetechniken für Texte und Graphiken Methoden zur raschen Erfassung von Texten Zusammenfassen einfacher Texte Lesetexte mit Textverständnisaufgaben zu Themen aus dem Lebensbereich der Lernenden, z.b.: - Die Lehre ein neuer Lebensabschnitt - Rollen und Beziehungen - Konsumverhalten etc. Textproduktion: Texte planen, strukturieren, schreiben Sammeln und Strukturieren von Ideen (Brainstorming und Mind Mapping) Grundlegende Aufbauprinzipien und inhaltliche Strukturierung von einfachen Texten kennenlernen Verfassen einfacher Texte (z.b. ein Portrait, persönliche Mitteilungen, einfache Briefe) 10 Bewertung eines einfachen Textes (z.b. Portrait oder Bericht über die ersten Monate der Ausbildung) Rechtschreibe-, - und Satzzeichenregeln: Rechtschreibung: allgemeine Rechtschreibregeln, Gross-/ Kleinschreibung, Getrennt-/Zusammenschreibung : Wortarten und Wortbildung Elektronische Rechtschreibhilfen und Duden K3 8.3.1 20 Prüfung zu Wortarten und zur Rechtschreibung Puffer für Prüfungen, Vertiefung, Exkurse 10 Schullehrplan Standardsprache Deutsch, Stand 2014 2

2.Semester: 3 Wochenlektionen, total 60 Lektionen, thematische Gliederung (4 Bereiche:,,, Rechtschreibung/) Grundzüge der Kommunikation kennen Sich klar und der Situation angepasst ausdrücken Verbale und nonverbale Kommunikation Aktiv zuhören Behauptung vs. Argument / Beobachtung vs. Wertung Richtig argumentieren, anwenden und analysieren K4 1.1.1 8.1.1 8.1.2 10 evtl. kleine Präsentation (z.b. kurze Überzeugungsrede ) Lesetechniken anwenden / vertiefen Zusammenfassen komplexerer Texte (vertiefen, üben) Lesetexte mit Textverständnisaufgaben, z.b. zu: - Fremde Kulturen / Sprachen vs. Heimat - Gefühle und Beziehungen etc. längere Lektüre (kurzer Roman oder längere Erzählungen) Textproduktion: Texte planen, strukturieren, schreiben: Beschreiben (z.b. Vorgänge/Abläufe, Wege, Gegenstände, Personen) Erzählen (Elemente einer Erzählung kennen) Argumentieren (Aufbau eines Argumentes, einer Argumentationskette kennen, einfache Stellungnahme verfassen) 10 Bewertung eines einfachen Textes (z.b. kurze Beschreibung, einfache Stellungnahme oder Brief) Rechtschreibe-, - und Satzzeichenregeln: : Kasussystem & Satzlehre (Satzglieder) Zeichensetzung Kontinuierliche individuelle Verbesserung der RS Wortschatz: Wortfamilien/-felder K3 8.3.1 20 Prüfungen Satzlehre und Zeichensetzung Puffer für Prüfungen, Vertiefung, Exkurse 10 Schullehrplan Standardsprache Deutsch, Stand 2014 3

3.Semester: 3 Wochenlektionen, total 60 Lektionen, thematische Gliederung (4 Bereiche:,,, Rechtschreibung/) Kommunikationsfördernde/-hemmende Aspekte kennen Gründe für gelingende bzw. misslingende Kommunikation kennen Präsentationstechniken auffrischen/vertiefen (Visualisierungstechniken, Hilfsmittel etc.), anwenden und analysieren K4 1.1.1 8.1.2 10 Kurzpräsentation, evtl. bewertet (auch im Hinblick auf die mündliche Präsentation der Abschlussarbeit) Sachtexte analysieren Kernaussagen erfassen Interpretieren Lesetexte mit Textverständnisaufgaben z.b. zu: - Streiten und Konflikte lösen - Schweiz Welt - Werbung etc. Textproduktion: Texte planen, strukturieren, schreiben Protokoll, Bericht, Kommentar Schriftlich argumentieren, Stellung nehmen Aufbau und Planung einer schriftlichen Arbeit: Recherchieren, Informationen strukturieren, richtig zitieren, Teile einer schriftlichen Arbeit kennen 2.1.2 10 Bewertung eines komplexeren Textes (z.b. Bericht, Kommentar oder Stellungnahme) Vorbereitung auf das Verfassen der Abschlussarbeit Ende des 3. Semesters Rechtschreibe-, - und Satzzeichenregeln: Verben (Arten, Stammformen, Zeiten, Konjunktiv, indirekte Rede) Vertiefung der Wortarten Nomen, Adjektiv, Pronomen (vor allem Kasussystem, Deklination) Individuelle Verbesserung der Rechtschreibung Wortschatzübungen K3 8.3.1 20 Prüfung zu Verben Puffer für Prüfungen, Vertiefung, Exkurse 10 Schullehrplan Standardsprache Deutsch, Stand 2014 4

4.Semester: 3 Wochenlektionen, total 60 Lektionen, thematische Gliederung (4 Bereiche:,,, Rechtschreibung//Stil) Richtig diskutieren: Diskussion und Diskussionsbeiträge vorbereiten, strukturieren und formulieren Gesprächspartner respektieren, Meinungen tolerieren und akzeptieren Situations- und adressatengerechtes Misslungene Gespräche / Diskussionen analysieren Vorstellungsgespräche (analysieren) K3 / K4 1.1.1 8.1.2 8.1.3 10 Klassendiskussionen / Gruppendiskussionen / Rollenspiele Sachtexte analysieren Lesetexte mit Textverständnisaufgaben z.b. zu: - Werbung / Informationsflut - Zukunftsträume und Zukunftspläne - Glück, Zufriedenheit, Angst, Trauer etc. Längere Lektüre (kurzer Roman oder längere Erzählungen) Textproduktion: Texte planen, strukturieren, schreiben: Gesuche, private Korrespondenz Geschäftsbriefe / -E-Mails Bewerbungen Argumentieren und überzeugen (Repetition, Vertiefung) 2.2.3 10 Bewertung eines Textes gemäss Anforderungen des Qualifikationsverfahrens Rechtschreibe-, - und Satzzeichenregeln: Satzlehre (Hauptsatz/Nebensätze) Verben (Repetition und Passiv) Repetition Zeichensetzung Repetition Rechtschreibung Wortschatztraining und Stilübungen K3 8.3.1 20 Prüfung zur Rechtschreibung evtl. Repetitionstests Verben / Fälle (QV-Vorbereitung) Puffer für Prüfungen, Vertiefung, Repetition 10 Schullehrplan Standardsprache Deutsch, Stand 2014 5

Richt- und Leistungsziele gemäss Bildungsplan vom 11.7.2007 (Stand Mai 2010): 1. Umgang mit Kunden 1.1 Büroassistentinnen und Büroassistenten vermögen Gespräche, Aussagen und Diskussionen im Grundsatz zu folgen. Sie erkennen die Absichten des den und reagieren angemessen. Sie geben die wesentlichen Aussagen klar, folgerichtig und korrekt wieder und stellen Sachverhalte sowie Meinungsbeiträge verständlich dar. 1.1.1 Gespräche führen: Ich verstehe wichtige Aussagen aus Gesprächen zu Themen aus dem eigenen beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Bereich. Im Gespräch gehe ich auf Kunden, Vorgesetzte, Mitarbeitende und Kolleginnen und Kollegen ein. Ich spreche flüssig und adressatengerecht. Sofern erforderlich kann ich den Gesprächsverlauf in geeigneter Form festhalten. 2. Erstellen von Dokumenten 2.1 Büroassistentinnen und Büroassistenten sind in der Lage, ansprechende, zweckmässige externe bzw. interne Dokumente für betriebliche Aufgaben selbständig zu erstellen. 2.1.2 Geschäftsvorgänge dokumentieren: Ich bin in der Lage, geschäftliche Ereignisse für interne Bedürfnisse festzuhalten (z.b. einfache Protokolle aufnehmen, Telefonnotizen anfertigen, interne Mitteilungen verfassen, Tabellen und Listen erstellen). Ich verwende dabei die vorgegebenen Vorlagen und Formulare. Dabei achte ich, dass das Schriftstück verständlich, der Situation angepasst und auf die Adressaten abgestimmt ist. 2.2 Büroassistentinnen und Büroassistenten sind sich der Wirkung des eigenen Auftritts bewusst und sind fähig, persönliche Schriftstücke situationsgerecht zu erstellen. Persönliche Schriftstücke verfassen: Ich formuliere persönliche Mitteilungen in einem angemessenen Stil, adressatengerecht und der Situation angepasst (z.b. Glückwünsche, Kondolenzschreiben etc.). 2.2.3 Gesuche verfassen: Ich schreibe persönliche Gesuche bzw. Briefe (z.b. Fristerstreckung zur Einreichung der Steuererklärung, Gesuche an vorgesetzte Stellen, Kündigung von Abonnementen usw.) erfolgversprechend und in einem angemessenen Stil. 8. Beherrschen der Standardsprache und der verschiedenen Formen der Kommunikation: 8.1 Büroassistentinnen und Büroassistenten können Gehörtes und Gesehenes richtig deuten und darauf angemessen reagieren. 8.1.1 Grundzüge der Kommunikation kennen: Ich erläutere einer dritten Person mit eigenen Worten die Grundzüge der Kommunikation und illustriere sie anhand eines selbst gewählten Beispiels. 8.1.2 Kommunikationsfördernde und -hemmende Aspekte kennen : Ich kenne die wichtigsten kommunikationsfördernden und kommunikationshemmenden Aspekte der mündlichen Kommunikation und wende diese im beruflichen und privaten Umfeld an. 8.1.3 Verbale und nonverbale Kommunikation interpretieren: Ich kenne die Bedeutung der Sprechweise, des Tonfalls sowie der Körpersprache (Mimik, Gestik, Körperhaltung) für die Kommunikation. Ich vergleiche sie mit dem Inhalt der Aussage, um angemessen zu reagieren. 8.2 Büroassistentinnen und Büroassistenten verstehen Aussagen und Texte und können ihre Absichten erfassen. Gespräche verstehen: Ich verstehe wichtige Aussagen aus Gesprächen zu Themen aus dem eigenen beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Bereich und kann diese in einfachen Sätzen wiedergeben. 8.2.2 Ich kann mit Hilfe von Lesetechniken einfache berufliche und private Texte lesen, verstehen, zusammenfassen und mit eigenen Worten wiedergeben. 8.3 Büroassistentinnen und Büroassistenten sind fähig, die Sprache verständlich und korrekt zu verwenden. 8.3.1 Rechtschreibe-, - und Satzzeichenregeln kennen : Ich wende die Rechtschreibe-, - und Satzzeichenregeln richtig an. 8.3.2 Texte strukturell und inhaltlich verknüpfen: Ich kann einen verständlichen, fortlaufenden Text verfassen, indem ich die einzelnen Teile (Abschnitte, Sätze etc.) sinnvoll miteinander verbinde. Schullehrplan Standardsprache Deutsch, Stand 2014 6