и verlag moderne industrie Recht, Gesetzgebung und Freiheit Band 2: Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit Prof. Dr. F. A.

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Transkript:

Prof. Dr. F. A. von Hayek Recht, Gesetzgebung und Freiheit Band 2: Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit Eine neue Darstellung der liberalen Prinzipien der Gerechtigkeit und der politischen Ökonomie и verlag moderne industrie

Inhalt VII. Allgemeines Wohl und besondere Zwecke In einer freien Gesellschaft besteht das Gemeinwohl hauptsächlich darin, die Verfolgung unbekannter individueller Zwecke zu erleichtern 15 Das allgemeine Interesse und kollektive Güter 20 Regeln und Unwissenheit 23 Die Bedeutung abstrakter Regeln als Richtlinien in einer Welt, in der die meisten Einzelheiten unbekannt sind 26 Wille und Meinung, Ziele und Werte, Befehle und Regeln und andere terminologische Fragen 28 Abstrakte Regeln fungieren als höchste Werte, weil sie unbekannten besonderen Zielen dienen 31 Der konstruktivistische Irrtum des Utilitarismus 34 Alle gültige Kritik oder Verbesserung von Verhaltensregeln muß innerhalb eines gegebenen Systems solcher Regeln vonstatten gehen 41 Verallgemeinerung < und die Universalisierbarkeitsprüfung 46 Um ihre Funktion zu erfüllen, müssen Regeln auf Dauer angewendet werden 47 VIII. Die Suche nach Gerechtigkeit Gerechtigkeit ist ein Attribut menschlichen Verhaltens 53 7

Gerechtigkeit und das Recht 56 Regeln des gerechten Verhaltens sind im allgemeinen Verbote ungerechten Verhaltens 58 Nicht nur die Regeln des gerechten Verhaltens, sondern auch die Prüfung ihrer Gerechtigkeit sind negativ 62 Die Bedeutung des negativen Charakters der Ungerechtigkeitsprüfung 66 Die Ideologie des Rechtspositivismus 69 Die >Reine Rechtslehre< 73 Recht und Moral 82 Das >Naturrecht< 86 Recht und Souveränität 88 Soziale oder Distributive Gerechtigkeit Der Begriff der >sozialen Gerechtigkeit < 93 Die > soziale Gerechtigkeit < erobert die öffentliche Meinung 96 Die Unanwendbarkeit des Begriffs der Gerechtigkeit auf die Resultate eines spontanen Prozesses 99 Das Grundprinzip des ökonomischen Spiels, in dem nur das Verhalten der Spieler, nicht aber das Ergebnis gerecht sein kann '. 102 Die behauptete Notwendigkeit eines Glaubens an die Gerechtigkeit von Entlohnungen 106 Es gibt keinen >Wert für die Gesellschaft 107 Die Bedeutung von >sozial< 112 > Soziale Gerechtigkeit < und Gleichheit 114 > Chancengleichheit < 119 >Soziale Gerechtigkeit< und Freiheit unter dem Recht 120

Der Geltungsbereich der >sozialen Gerechtigkeit< 123 Forderungen nach Entschädigung für unangenehme Tätigkeiten 127 Die Empörung über den Verlust gewohnter Positionen 129 Schlußfolgerungen 133 Anhang zu Kapitel 9 Gerechtigkeit und individuelle Rechte 139 X. Die Marktordnung oder Katallaxie Die Natur der Marktordnung 149 Eine freie Gesellschaft ist eine pluralistische Gesellschaft ohne eine gemeinsame Hierarchie bestimmter Ziele 151 Obwohl die Große Gesellschaft keine Einzelwirtschaft ist, wird sie dennoch hauptsächlich von Beziehungen zusammengehalten, die gewöhnlich»wirtschaftlich«genannt werden 154 Das Ziel der Politik in einer Gesellschaft freier Menschen kann nicht in einem Maximum an vorher bekannten Resultaten, sondern nur in einer abstrakten Ordnung bestehen 157 Das Katallaxie-Spiel 158 Bei der Beurteilung von Anpassungen an veränderte Umstände sind Vergleiche der neuen mit der früheren Position irrelevant 164 Regeln des gerechten Verhaltens schützen nur materielle Bereiche und nicht Marktwerte 167 Die Korrespondenz von Erwartungen wird durch Enttäuschung von Erwartungen zustandegebracht 168 Abstrakte Regeln des gerechten Verhaltens können nur Chancen und nicht besondere Resultate bestimmen 171 9

Spezifische Befehle (> Eingriff<) schaffen in einer Katallaxie Unordnung und können niemals gerecht sein 173 Das Ziel des Rechts sollte sein, die Chancen aller gleichermaßen zu verbessern 175 Die Gute Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der es wahrscheinlich ist, daß die Chancen jeder beliebigen Person so groß wie möglich sind 178 Die Disziplin abstrakter Regeln und die Emotionen der Stammesgesellschaft Die Verfolgung unerreichbarer Ziele kann die Erreichung des Möglichen verhindern 181 Die Ursachen der Wiederbelebung des Organisationsdenkens des Stammes 182 Die unmoralischen Konsequenzen moralisch gemeinter Bemühungen 183 In der Großen Gesellschaft wird >soziale Gerechtigkeit < zu einer zerstörerischen Kraft 185 Vom Schutz der Unglücklichsten zum Schutz besonderer Interessen 188 Versuche, die Marktordnung zu >korrigieren<, führen zu ihrer Zerstörung 191 Die Revolte gegen die Disziplin abstrakter Regeln 193 Die Moral der Offenen und der Geschlossenen Gesellschaft.. 194 Der alte Konflikt zwischen Loyalität und Gerechtigkeit 198 Die kleine Gruppe in der Offenen Gesellschaft 200 Die Bedeutung freiwilliger Vereinigungen 202

Anmerkungen 205 Korrekturen zu Band 1 241 Namenregister zu Band 1 244 Namenregister zu Band 2 247 и