PRÄVENTION IST NACHHALTIGE PERSONALENTWICKLUNG. Prev WORK. Ein Programm zur Suchtprävention im betrieblichen und überbetrieblichen Kontext

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Transkript:

PRÄVENTION IST NACHHALTIGE PERSONALENTWICKLUNG Prev WORK Ein Programm zur Suchtprävention im betrieblichen und überbetrieblichen Kontext

Prävention am Arbeitsplatz lohnt sich! Das Programm mit Zukunft IMPRESSUM 1. Auflage April 2016 Herausgeber: Fachstelle für Suchtprävention Berlin ggmbh Chausseestraße 128 /129 10115 Berlin Telefon: 030-29 35 26 15 Fax: 030-29 35 26 16 E-Mail: infoberlin-suchtpraevention.de www.berlin-suchtpraevention.de Die Fachstelle für Suchtprävention Berlin ggmbh ist eine Tochtergesellschaft des Institutes für Gesundheit und Kommunikation e.v. und wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales in Berlin. Redaktion: Anke Schmidt und Kerstin Jüngling, Fachstelle für Suchtprävention Berlin ggmbh Beratung: Helga Meeßen-Hühne, Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt V. i. S. d. P.: Kerstin Jüngling Gestaltung und Satz: Martina Jacob Förderer: PrevWORK wird unterstützt durch die BZgA, das Bundesministerium für Gesundheit, die Fach- und Landesstellen für Suchtprävention in den Bundesländern und die AOK Nordost. Fotos und Bildnachweise: Bilder Umschlag: Fotolia/Marigold_88; Fotolia/Rawpixel.com; Fotolia/Robert Kneschke (2). Alle Bilder, sofern nicht gesondert ausgewiesen, sind Eigentum der Fachstelle für Suchtprävention Berlin ggmbh. Prev WORK Maßnahmen im Rahmen von Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz QUELLENVERZEICHNIS Bartsch, G. & Merfert-Diete, C. (2013): Alkoholabhängigkeit und riskanter Alkoholkonsum. In: Badura, B. et al. (Hrsg.): Fehlzeiten-Report 2013. Verdammt zum Erfolg die süchtige Arbeitsgesellschaft? Berlin, Heidelberg: Springer. S. 67-73. Betz, M., Haun, D. & Böttcher, M. (2015): Zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung bei Auszubildenden. In: Badura, B. et al. (Hrsg.): Fehlzeiten-Report 2015. Neue Wege für mehr Gesundheit Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Berlin, Heidelberg: Springer. S. 67-73. BZgA (Hrsg.) (2013): Expertise zur Suchtprävention. Aktualisierte und erweiterte Neuauflage der Expertise zur Prävention des Substanzmissbrauchs, Bd. 46; Köln Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v. (DGUV): Berechnung des internationalen Return on Prevention für Unternehmen: Kosten und Nutzen von Investitionen in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. DGUV Report 1/2013. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v.: www.sucht-am-arbeitsplatz.de (online seit 2012) Fissler, E. R. & Krause, R. (2010): Absentismus, Präsentismus und Produktivität. In: Badura, B., Walter, U. & Hehlmann, T. (Hrsg.): Betriebliche Gesundheitspolitik. Der Weg zur gesunden Organisation. Berlin, Heidelberg: Springer. Mangione T. W. et al. (1999): Employee drinking practices and work performance. In: Journal of Alcohol Studies, 60(2), S. 261-270. Montag, J., Morgenstern, M. & Hanewinkel, R. (2015): Substanzkonsum und Ausbildungserfolg. Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis; 3, S. 44-48. Petschler, T. & Fuchs, R. (2000): Betriebswirtschaftliche Kosten- und Nutzenaspekte innerbetrieblicher Alkoholprobleme. In: Sucht aktuell, 7(1), S. 14-18. Roche, A. M. et al. (2008): Workers drinking patterns: the impact on absenteeism in the Australian work-place. In: Addiction, 103, S.738-748. Schultz, A. B. & Edington, D. W. (2007): Employee health and presenteeism: a systematic review. In: Journal of Occupational Rehabilitation 17(3), S. 547-579. Telser, H., Hauck, A. & Fischer, B. (2010): Alkoholbedingte Kosten am Arbeitsplatz. Schlussbericht für das Bundesamt für Gesundheit BAG und die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA). Online verfügbar unter http://www.polynomics.ch/ dokumente/polynomics_alkohol-am-arbeitsplatz_2010.pdf [05.10.2015] Tielking, K. (2013): Ökonomische Aspekte der betrieblichen Suchtprävention. In: Badura, B. et al. (Hrsg.): Fehlzeiten-Report 2013. Verdammt zum Erfolg die süchtige Arbeitsgesellschaft? Berlin, Heidelberg: Springer. S. 125-133. World Health Organisation (WHO, 2004): Global Status Report on Alcohol 2004. Genf: World Health Organization, Department of Mental Health and Substance Abuse. Wussten Sie, dass jede/r zehnte Mitarbeiter/in einen riskanten oder gar schädlichen Suchtmittelkonsum hat? 1 fast jede/r fünfte Auszubildende riskant Alkohol trinkt? 2 Sucht bzw. Abhängigkeit war lange Zeit im beruflichen Kontext ein Tabu und vernachlässigtes Thema. Heute ist Suchtprävention in modernen Ausbildungsstätten und Unternehmen verankert, in der betrieblichen Gesundheitsförderung und im Arbeitsschutz. Welche Kosten entstehen? 1,046 Mrd. Euro direkte Kosten alkoholbedingter Arbeitsunfälle mit Sachschäden im Betrieb 26,7 Mrd. Euro volkswirtschaftliche Kosten durch Alkoholkonsum in Deutschland für das Jahr 2007 3 Warum ist Alkohol am Arbeitsplatz ein Problem? Deutsche und internationale Studien belegen: Alkoholkranke fehlen zwei- bis viermal häufiger als die Gesamtbelegschaft 4 Ca. ein Drittel der Arbeitsunfälle sind auf Alkohol- und Drogenmissbrauch zurückzuführen 5 Der Produktivitätsverlust von Personen, die alkoholisiert am Arbeitsplatz anwesend sind (Präsentismus), ist doppelt so hoch wie durch das Fernbleiben (Absentismus) von Personen 6 Auszubildende mit problematischem Alkoholkonsum brechen ihre Ausbildung häufiger ab 7 Es besteht ein Zusammenhang zwischen Fehlzeiten und riskantem Alkoholkonsum 8 Auswirkungen von Alkoholkonsum auf Unbeteiligte/ Dritte in Unternehmen Es entstehen weitere Produktivitätsverluste durch: Gefahr, bei Arbeitsunfällen eine Verletzung zu erleiden Mehrarbeit, um Ausfälle der Konsumentin/des Konsumenten zu decken oder zu kompensieren Qualitätsverluste, verursacht durch verminderte Arbeitsleistung der Konsumentin/des Konsumenten 1 Bartsch & Merfert-Diete 2013 2 Betz, Haun, Böttcher 2015 3 Mangoine et al. 1999, WHO 2004 4 Petschler & Fuchs 2000 5 Tielking 2013 Was wird häufig nicht beachtet? Traditionell liegt der Fokus in der betrieblichen Suchtprävention auf dem Umgang mit abhängig konsumierenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Gruppe der riskant oder missbräuchlich Konsumierenden ist jedoch deutlich größer und unauffälliger. Dieses Thema findet weniger Beachtung im betrieblichen Kontext, obwohl auch riskantes Konsumverhalten zu Leistungseinbußen führen kann. Moderne betriebliche Suchtprävention legt daher ihr Augenmerk verstärkt auch auf diese Gruppe, zumal mit früher Intervention langfristig die psychische Gesundheit gefördert und der Entstehung von Suchterkrankung entgegengewirkt wird. Invest EINE AKTUELLE STUDIE BEZIFFERT DEN GEWINN VON PRÄVENTIONSMASSNAHMEN AUF DURCHSCHNITT- LICH 2,20 PRO EINGESETZTEN EURO GRAFIK: FACHSTELLE FÜR SUCHTPRÄVENTION; FOTOLIA/TWOBEE Der Nutzen von betrieblichen Präventionsprogrammen: Return on Investment (RoI) Mehr als 70% der Unternehmen ziehen eine positive Kosten-Nutzen-Bilanz aus Präventionsprogrammen! 9 Prävention erhöht Handlungssicherheit von Verantwortungsträgern reduziert Alkoholprobleme der Arbeitnehmer/innen und damit Fehlzeiten und Produktivitätsverluste und erspart Intervention. Eine aktuelle Studie beziffert den Gewinn von Präventionsmaßnahmen auf durchschnittlich 2,20 pro eingesetzten Euro. 10 6 Schultz & Edington 2007, Fissler & Krause 2010 7 Montag et al. 2015 8 Roche et al. 2008 9 Telser et al. 2010 10 DGUV 2013 Prev WORK Outcome 3!

PrevWORK in der Übersicht Wählen Sie das für sich passende Modul aus dem Konzept BERATUNG VON UNTERNEHMEN! Entwicklung Orientiert am Bedarf an qualitativ hochwertigen betrieblichen Präventionsmaßnahmen hat die Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin 2008 das Programm PrevWORK entwickelt und erprobt. Dank der Förderung des Bundesministeriums für Gesundheit wurde die Anwendung dieses Programms in weiteren Unternehmen, Berufsschulen, Verwaltung etc. in sieben Bundesländern erfolgreich wissenschaftlich evaluiert. Seit dem werden stetig PrevWORK-Trainer/innen ausgebildet. Dieses Trainer-Netzwerk bietet Präventionsseminare in nahezu allen Bundesländern Deutschlands an. Das 2016 in Kraft getretene Präventionsgesetz stärkt diese bereits erfolgreich etablierte betriebliche Präventionsmaßnahme. Verortung Die Prävention riskanten Suchtmittelkonsums sowie problematischer Nutzung digitaler Medien und der damit verbundenen schädigenden Auswirkungen auf den Einzelnen und das Unternehmen ist konkreter Arbeitsschutz sowie Personalfürsorge, -verantwortung und -entwicklung. Auch angesichts des Anstiegs von Burn Out und Depression, häufig verbunden mit einem problematischem Suchtmittelkonsum, ist die betriebliche Suchtprävention eine zukunftsorientierte Investition in die Gesundheit und damit in die Arbeitsfähigkeit und -qualität der Beschäftigten. Konzept Auf den folgenden Seiten werden die drei Säulen von PrevWORK Beratung von Unternehmen Fortbildungen Präventionsseminare beschrieben. DAS KONZEPT FÜR ZIELE BERATUNG VON UNTERNEHMEN Entscheidungsträger/innen, Führungskräfte, Mitarbeiter/innen mit Personalverantwortung Strukturelle Verankerung von Prävention Prev WORK FORTBILDUNGEN Führungskräfte, Personalverantwortliche und Ausbilder/innen Stärkung der Handlungskompetenz PRÄVENTIONSSEMINARE Auszubildende und Berufsschüler/innen verantwortungsvoller Umgang mit Suchtmitteln und digitalen Medien GRAFIK: FACHSTELLE FÜR SUCHTPRÄVENTION IM LAND BERLIN BILD: FOTOLIA/TWOBEE Entscheidungsträger/innen, Führungskräfte, Mitarbeiter/innen mit Personalverantwortung strukturelle Verankerung von Suchtprävention in das betriebliche Gesundheitsmanagement Einbindung der Maßnahmen in ein Gesamtkonzept Das Präventionsgesetz fordert die Verbesserung der Rahmenbedingungen für betriebliche Gesundheitsförderung und unterstreicht die Bedeutung von Wissen, Befähigung und Eigenverantwortung für gesundheitsbewusste Entscheidungen. Überprüfung der Betriebskultur, z. B. hinsichtlich Zugänglichkeit, Präsenz und Akzeptanz von Suchtmitteln bzw. Suchtmittelkonsum. Förderung gesundheitsfördernder Angebote und Strukturen sowie Verminderung suchtfördernder Arbeitsbedingungen. Vereinbarung und Kommunikation verbindlicher Regeln und Festlegen von Konsequenzen bei Regelverstößen. Gewährleisten eines abgestimmten und verbindlichen Handelns aller betrieblichen Akteure. Dazu gehört auch die Festlegung von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten. Beförderung einer Dienstvereinbarung Sucht und/oder Suchtprävention, in der Ziele, Strukturen und Maßnahmen verbindlich vereinbart sind. Möglichkeiten der Kooperation mit regionalen Hilfediensten. Das Beratungsangebot orientiert sich in Art und Umfang am konkreten Bedarf der Organisation. Ggf. anfallende Kosten werden mit den durchführenden PrevWORK-Trainer/innen bzw. Institutionen vereinbart. BRINGEN SIE PRÄVENTION IN IHR UNTERNEHMEN KONTAKTIEREN SIE UNS! i 4 Prev WORK Prev vork W WORK 5

FORTBILDUNGEN Führungskräfte Personalverantwortliche und Ausbilder/innen Handwerkszeug komplettieren, um frühzeitig und kompetent auf problematischen Suchtmittelkonsum zu reagieren. PrevWORK vermittelt Wissen und baut Handlungskompetenz aus und fördert so die Entwicklung einer suchtpräventiven Haltung verantwortliches Handeln von Schlüsselpersonen die Kooperation mit regionalen Hilfediensten. Zahlen und Fakten zum Suchtmittelkonsum im Zusammenhang mit dem Arbeitsleben Grundlagenwissen zu Missbrauch und Suchtentstehung Merkmale problematischen Konsums Rechtliche Grundlagen Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung und der betrieblichen Kultur im Umgang mit Suchtmitteln Regeln der Organisationen und Umgang mit Verstößen 6 Prev WORK Erarbeiten sinnvoller Interventionen unter Berücksichtigung der Veränderungsmotivation der Betroffenen Konstruktive Ansprache problematischen Verhaltens Die Schulung ist eintägig und vermittelt Grundlagenwissen. Die Seminare werden insbesondere hinsichtlich Durchführungsqualität, Wissenszuwachs und Praxisrelevanz evaluiert. Sucht- oder Sozialberater/innen in betrieblichen Kontexten sowie Pädagoginnen und Pädagogen aus z.b. Bildungsträgern oder Oberstufenzentren, die beratende Funktion übernehmen, um nachhaltig auf das problematische Konsumverhalten einzuwirken, empfehlen wir eine Fortbildung zur Motivierenden Gesprächsführung, z.b. die 3-tägige Fortbildung MOVE. Die Kosten für die Durchführung werden mit den durchführenden PrevWORK-Trainer/innen bzw. Institutionen vereinbart. BILD: SHOTSHOP/ DC_2 BILD: FOTOLIA/ROBERT KNESCHKE PRÄVENTIONSSEMINARE Auszubildende und Berufsschüler/innen PrevWORK schafft, wie vom Präventionsgesetz gefordert, einen niedrigschwelligen Zugang zu Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung auch für Auszubildende von kleinen und mittelständischen Unternehmen und vereinfacht die Inanspruchnahme von Hilfsangeboten. Verringerung von Suchtmittelkonsum bedingten Arbeitsausfällen und Fehlerquoten sowie von weiteren schädlichen Folgen durch Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Suchtmitteln und Stärkung von Risikokompetenz Vermittlung von Grundwissen zu den Risiken des Konsums psychoaktiver Substanzen und süchtiger Verhaltensweisen Suchtentstehung sowie Risiko- und Schutzfaktoren (auch im betrieblichen Kontext) Rechtliche Grundlagen Reflexion des eigenen (Konsum-)Verhaltens und Entwicklung einer eigenen Haltung Unterstützungs- und Hilfeangebote Die Präventionsseminare bestehen aus einem zweitägigen Grundlagenseminar, das in den ersten Monaten der Berufsausbildung stattfindet, und einem später stattfindenden zweitägigen Aufbauseminar. (jeweils 10 Zeitstunden zuzüglich Pausen) Eine strukturelle Verankerung der PrevWORK-Seminare inklusive geregelter Zuständigkeiten innerhalb der Organisation sowie einer Teilnahmeverpflichtung für die Auszubildenden bzw. Berufsschüler/innen bietet die besten Voraussetzungen für eine nachhaltige Wirksamkeit. Die Seminare werden hinsichtlich Akzeptanz sowie kurz-, mittel- und längerfristiger Wirkung evaluiert. Die Kosten für die Durchführung werden mit den durchführenden PrevWORK-Trainer/innen bzw. Institutionen vereinbart. Prev WORK 7

PrevWORK-Trainer/in werden Das Konzept des Programms PrevWORK Suchtprävention in der Berufsausbildung wurde von Inga Bensieck, Kerstin Jüngling und Anke Schmidt (Fachstelle für Suchtprävention Berlin ggmbh) entwickelt und ist markenrechtlich geschützt. Ausschließlich die Entwicklerinnen von PrevWORK sind berechtigt, PrevWORK-Trainer/innen auszubilden und das Konzept / Handbuch fortzuschreiben. Suchtpräventionsfachkräfte sowie (pädagogische) Fachkräfte mit Grundkenntnissen in Prävention und Gesundheitsförderung aus den Bereichen Berufsorientierung, -vorbereitung und -ausbildung sowohl im betrieblichen Kontext als auch im Rahmen berufsbildender Schulen. Trainer/innen aus dem privatwirtschaftlichen Bereich werden nicht ausgebildet, es sein denn, sie werden von einer der zentralen Landeskoordinierungsstellen für Suchtprävention mit der Umsetzung von PrevWORK beauftragt. AUFBAU DER PRÄVENTIONSSEMINARE FÜR DIE AUSZUBILDENDEN 1. TAG 2. TAG GRUNDLAGENSEMINAR Baustein 1 Einstieg 90 Minuten Baustein 4 Suchtentstehung 90 Minuten Test Baustein 2 Suchtmittel und süchtige Verhaltensweisen 150 Minuten Baustein 5 Risiko- und Schutzfaktoren 150 Minuten ZEITLICHE PAUSE Baustein 3 Rechtliche Grundlagen Baustein 6 Abschluss Verbreitung des standardisierten suchtpräventiven Programms PrevWORK unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit durch Ausbildung weiterer Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Sicherung der Umsetzungsqualität des Programms Teilnehmende werden in einem 2-tägigen Seminar befähigt, Präventionsseminare für Auszubildende bzw. Schüler/innen nach dem Konzept von PrevWORK durchzuführen. Das Konzept von PrevWORK sieht ein Grundlagenund ein Aufbauseminar vor, die jeweils 10 Zeitstunden zuzüglich Pausen umfassen und mit zeitlichem Abstand voneinander durchgeführt werden. (siehe Grafik) 3. TAG 4. TAG AUFBAUSEMINAR Baustein 1 Baustein 4 Persönliche Ressourcen und Risikokompetenz 120 Minuten Baustein 5 Unterstützung und Hilfe 120 Minuten Baustein 6 Abschluss GRAFIK: FACHSTELLE FÜR SUCHTPRÄVENTION IM LAND BERLIN (HRSG.) 2011: HANDBUCH PREVWORK SUCHTPRÄVENTION IN DER AUSBILDUNG Einstieg Baustein 2 Wiederholung der Kernaussagen des Grundlagenseminars 110 Minuten Baustein 3 Reflexion / eigene Haltung 130 Minuten BILD: FACHSTELLE FÜR SUCHTPRÄVENTION IM LAND BERLIN Das Programm setzt auf bereits vorhandene Basisqualifikation auf. Für die Teilnahme an einem PrevWORK-Trainerseminar werden folgende Erfahrungen/Qualifikationen innerhalb des Zweier-Tandems vorausgesetzt: Seminarleitungserfahrung: Mindestens eine Person des Trainer-Tandems ist in der Durchführung von Trainings und Seminaren mit größeren Gruppen bereits erfahren und fühlt sich sicher. Wesentliche Grundlagen einer teilnehmerorientierten Seminardidaktik sind bekannt. Das Hintergrundwissen über Sucht- und Drogenprobleme (Genese) sowie Hilfeangebote und deren Leistungen/ Grenzen ist bei mindestens einer Person des Trainer- Tandems ausreichend vorhanden. In der Regel wurden berufliche Vorerfahrungen in der Suchtvorbeugung oder Suchthilfe gesammelt. Beratungskompetenz: Da sich im Rahmen der Seminare, z.b. in den Pausenzeiten, Nachfragen bezüglich persönlicher Problematiken in Hinblick auf Suchtmittelkonsum ergeben können, ist Gesprächs-/Beratungserfahrung mit Einzelpersonen hilfreich. Daneben bieten gute Kooperationsbeziehungen mit dem internen bzw. externen Hilfesystem eine optimale Voraussetzung für die Vermittlung in weiterführende Hilfen, falls dies angezeigt ist. PrevWORK wird grundsätzlich von zwei Trainer/innen durchgeführt, erste Voraussetzung ist also das Vorhandensein eines Trainer-Tandems (s.u.). Die ausgebildeten Trainer/innen erhalten ein umfangreiches Handbuch mit konkreten Anleitungen zur Durchführung der Präventionsseminare inklusive didaktischer Hinweise und Hintergrundwissen zu Sucht und deren Prävention sowie Vorträge und interaktiver Methoden. Die Trainer/innen evaluieren durchgeführte Präventionsseminare mittels der standardisierten Evaluationsbögen. Diese werden der Fachstelle für Suchtprävention Berlin zur Auswertung und zum Erstellen von Evaluationsberichten zur Verfügung gestellt. Zum Schutz des PrevWORK-Konzepts unterzeichnen alle Trainer/innen eine Abgabevereinbarung, in der sie sich u.a. zur Einhaltung der Qualitätsstandards verpflichten. Gleichzeitig wird jede/r Trainer/in in die Qualitätsgemeinschaft PrevWORK: Qualität sichern und weiterentwickeln aufgenommen, im Rahmen dessen auch Qualitätstreffen durchgeführt werden. Die Trainerausbildungen werden in Bezug auf die Qualität der Schulung sowie mit Blick auf das vermittelte Konzept und dessen Umsetzung evaluiert. Die Kosten für die Trainerausbildung setzen sich aus unterschiedlichen Positionen zusammen: Seminar in Berlin ggf. (co-)finanziert durch die AOK Nordost Die Gesundheitskasse PrevWORK-Trainerhandbuch ggf. (co-)finanziert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Lizenzgebühr pro Trainer/in Coaching und Begleitung bei der Implementierung sowie Evaluation und Berichterstattung in Berlin ggf. (co-) finanziert durch die AOK Nordost Die Gesundheitskasse) Das ausführliche PrevWORK- Handbuch erhalten Sie nur zur Ausbildung individualisierbarer PrevWORK-Flyer zum Programm Ausgebildete Trainer/innen haben die Möglichkeit, Materialien wie z.b. Notizblock A4, Kugelschreiber, Minizollstock zum Programm zu beziehen. 8 Prev WORK Prev WORK 9

Steuerung des Programms Berfördern Sie Qualität Empfehlungen für eine gute Implementierung VERSTETIGUNG AOK Landesverbände Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Unterstützung und Finanzierung der Implementierung in (weiteren) Bundesländern Verankerung im Bund-Länder-Kooperationskreis und Finanzierung von Handbüchern Fachstelle für Suchtprävention Berlin Bundesministerium für Gesundheit Strukturelle Implementierung, Abstimmung und Vernetzung mit der Fachstelle für Suchtprävention Berlin Finanzierung von Konferenzen zur Qualitätssicherung in der betrieblichen Suchtprävention Nachhaltig wirksame Suchtprävention braucht geeignete strukturelle Voraussetzungen und das Zusammenspiel unterschiedlicher Akteure. So wird Qualität gesichert und entwickelt. PREVWORK GUT VERNETZT IN DEUTSCHLAND. 10 Prev WORK BILD: FOTOLIA/VEGE Die Fachstelle für Suchtprävention Berlin übernimmt folgende Leistungen: Durchführung der PrevWORK-Trainer/innen-Seminare Bereitstellung von PrevWORK-Handbüchern, Programmflyern und weiteren Materialien Aufbau und Pflege des bundesweiten Netzwerks PrevWORK: Qualität sichern und weiter entwickeln bzw. des PrevWORK-Trainer/innen-Pools sowie begleitendes Coaching Evaluation und Berichterstattung: Auswertungen der Evaluationsbögen und Aufbereitung der Ergebnisse für PrevWORK-Trainer/ innen, Organisationen bzw. Bundesländer Bundesweite Gesamtberichterstattung Pflege der Programm-Website www.prevatwork.de Fortschreibung und Aktualisierung der Arbeitsmaterialien Zusammenarbeit mit den Koordinierungsstellen für Suchtprävention der (Bundes-)Länder, Kooperation mit Behörden, Unternehmen und institutionellen Förderern Vorträge, Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit! BILD: FOTOLIA/RAWPIXEL.COM Zentrale Fachstellen in den Bundesländern GRAFIK: FACHSTELLE FÜR SUCHTPRÄVENTION IM LAND BERLIN Lenkung, Trainer/innenausbildung, Weiterentwicklung und Qualitätssicherung, Öffentlichkeitsarbeit Eine koordinierende Stelle im Bundesland ist hilfreich für die qualitätsgesicherte Umsetzung des Programms vor Ort. Diese begleitet bzw. steuert die Implementierung des Programms und den Einsatz der PrevWORK-Trainer/innen in ihrem Bundesland. rückgekoppelt werden. Auf diese Weise werden die Erkenntnisse der PrevWORK-Trainer/innen in den Prozess der Weiterentwicklung einbezogen. Die Verwendung des PrevWORK-Logos auf z.b. Ausschreibungen und Werbeträgern befördert die Verbreitung eines erfolgreichen Programms und unterstützt die Akteure bei der Umsetzung qualitativ hochwertiger Suchtprävention sowie bei der Gewinnung von Kunden. Angehende Trainer/innen, die nicht mit Schwerpunkt in der Suchtprävention tätig sind, benötigen vor der PrevWORK-Trainer/ innen-ausbildung entsprechende Fortbildung zu Grundlagen der Suchtprävention bzw. der Leitung von Gruppen. Darüber hinaus ist die Umsetzung im Tandem mit einer erfahrenen Suchtpräventionsfachkraft angeraten. Der Name PrevWORK darf nur verwendet werden, wenn folgende verbindlichen Elemente eingehalten werden: Durchführung eines Grund- und Aufbauseminars gemäß des PrevWORK-Handbuches Bearbeitung aller Seminarbausteine Durchführung in der Regel durch ein Trainer/innen-Tandem Um den Erfolg und die Verbreitung des Programms PrevWORK sichtbar zu machen und gleichzeitig den kontinuierlichen Verbesserungsprozess voran zu treiben, wird die Umsetzung zentral ausgewertet. Dafür senden die Trainer/innen die Evaluationsbögen im Anschluss an durchgeführte Seminare an die steuernde Fachstelle für Suchtprävention Berlin. Um regionalen, zielgruppenspezifischen und organisatorischen Bedarfen gerecht zu werden und gleichzeitig Standards einzuhalten und Qualität zu sichern, ist es notwendig, dass Modifizierungen mit der Fachstelle für Suchtprävention Berlin ggmbh LASSEN SIE UNS GEMEINSAM FÜR QUALITATIV HOCHWERTIGE SUCHTPRÄVENTION EINTRETEN! Prev WORK 11

PRÄVENTION IST NACHHALTIGE PERSONALENTWICKLUNG In diesem Sinne bringen Sie Prävention in die Unternehmen! Das Programm PrevWORK wurde von der Fachstelle für Suchtprävention Berlin ggmbh im Rahmen eines Bundesmodellprojektes entwickelt und erfolgreich evaluiert sowie auf Übertragbarkeit überprüft. Neben bundesweiten Trainerschulungen bietet die Fachstelle für Suchtprävention im Rahmen von PrevWORK auch Suchtpräventionsseminare für Auszubildende, Ausbilder und weitere Beschäftigte an und berät Führungskräfte bei der Implementierung suchtpräventiver Maßnahmen in ihren Unternehmen. Bei Fragen zum Konzept oder den Angeboten von PrevWORK wenden Sie sich an: Fachstelle für Suchtprävention Berlin ggmbh Chausseestraße 128 /129 10115 Berlin Anke Schmidt E-Mail: schmidtberlin-suchtpraevention.de Telefon: 030-29 35 26 15 Fax: 030-29 35 26 16 www.prevatwork.de