Gemeinschaftsschule Lauenburgische Seen. Schulcurriculum Berufsorientierung

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Transkript:

Gemeinschaftsschule Lauenburgische Seen Schulcurriculum Berufsorientierung

1 Rechtliche Grundsätze der Berufsorientierung Ein wesentlicher Bestandteil des gesetzlichen schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrages ist es, die Schüler zur Teilnahme am Arbeitsleben und zur Aufnahme einer hierfür erforderlichen Berufsausbildung zu befähigen ( 4 Abs. 3 Satz 3 SchulG). Die diesen Zielen dienende schulische Arbeit wird vor allem in der Berufsorientierung zusammengefasst. Die Berufsorientierung stellt einen integrativen Bestandteil aller Fächer und Jahrgangsstufen dar. Sie soll schon ab Klassenstufe 5 intensiver als bisher Schülerinnen und Schüler an einzelne Berufsfelder heranführen (vgl. Landeskonzept zur Berufsorientierung, Kiel 2013, S. 2 f.). Ab Beginn der Jahrgangsstufe 8 verstärken die Lehrkräfte die Arbeit in der schulischen Berufsorientierung. Die Schülerinnen und Schüler werden systematisch im Unterricht, u.a. in Bewerbungstrainings, Betriebspraktika, Unternehmensplanspielen in ihrer Berufswahlkompetenz und ihrer Selbständigkeit gefördert. (Landeskonzept zur Berufsorientierung, Kiel 2013, S. 5.). 2 Grundsätze der Berufsorientierung an der Gemeinschaftsschule Lauenburgische Seen Um den gesetzlichen und erlassrechtlichen Maßgaben (s.o.) gerecht zu werden, hat die Gemeinschaftsschule Lauenburgische Seen das vorliegende Schulcurriculum Berufsorientierung entwickelt. Das Curriculum soll die Schüler frühzeitiger und intensiver als bisher mit dem Thema Berufsorientierung konfrontieren. Dies geschieht in drei Phasen: o Phase A: In den Klassenstufen 5/6 liegt der Schwerpunkt auf dem Kennenlernen von allgemeinen Berufen und Tätigkeitsfeldern, sowie in dem sich Bewusstmachen eigener Stärken und Schwächen. o Phase B: In den Klassenstufen 7/8 liegt das Hauptgewicht auf der Entwicklung eines beruflichen Selbstkonzeptes und der Förderung von Kompetenzen, die den Schüler dazu befähigen sollen, sich selbstständig im Berufswahlprozess zu orientieren. o Phase C: In den Klassenstufen 9/10 sollen Schüler vermehrt spezifische für Ausbildung und Arbeitswelt relevante Kompetenzen erwerben und in die Lage versetzt werden, ihren Berufswahl- und Bewerbungsprozess eigenständig zu gestalten 3 Umsetzung des Schulcurriculums Berufsorientierung Die Erreichung der im Schulcurriculum Berufsorientierung festgesetzten Lernziele erfolgt durch die angegebenen möglichen Konkretionen, die sich aus den jeweiligen Lernplänen und Fachcurricula ableiten. Es sind in allen drei Phasen alle Lernziele zu erreichen, indem pro Lernziel mindestens eine der möglichen Konkretionen im Unterricht umgesetzt wird. Für die Umsetzung des Schulcurriculums Berufsorientierung sind die zuständigen Klassenlehrer verantwortlich. Diese koordinieren und kontrollieren die Durchführung aller Maßnahmen im Bereich der Berufsorientierung.

Phase A Kennenlernen Phase B Orientieren Phase C Entscheiden 4 Das Dreiphasenmodell (C1) Schüler besitzen weitere spezifische für Ausbildung und Arbeitswelt relevante fachliche und überfachliche Kompetenzen. Klasse: 9/10: Wie entscheide und bewerbe ich mich richtig? (C2) Schüler können ihren Berufswahl- und Bewerbungsprozess eigenständig gestalten und/oder sich ggf. eigenständig Unterstützung besorgen. (C3) Schüler erkunden die Arbeitswelt intensiver und bewerten ihre Erfahrungen. Klasse 7/8: Was passt zu mir? (B1) Schüler kennen eigene Stärken und Schwächen. (B2) Schüler kennen verschiedene berufliche Möglichkeiten in der Region sowie Berufsfelder und unterschiedliche Berufswege. (B3)Schüler können ein berufliches Selbstkonzept für einen Berufswunsch entwickeln und dabei individuelle Potenziale und berufliche Anforderungen erkennen. (B4) Schüler können sich zunehmend selbstständig im Berufswahlprozess orientieren. (B5) Schüler besitzen spezifische für Ausbildung und Arbeitswelt relevante fachliche und überfachliche Kompetenzen. (B6) Schüler erleben die Anforderungen der Arbeitswelt unter realen Bedingungen. Klasse 5/6: Was kann ich und was fordert man? (A1) Schüler kennen unterschiedliche Tätigkeiten oder Tätigkeitsfelder, die in der Berufswelt eine Rolle spielen. (A2) Schüler kennen verschiedene Arbeitsplätze und Berufe und können erste Eindrücke aus der Berufs- und Arbeitswelt wiedergeben. (A3) Schüler kennen eigene Interessen und Fähigkeiten. (A4) Schüler können eigene Interessen und Fähigkeiten ansatzweise in Beziehung zu beruflichen Tätigkeiten bringen.

A. Kennenlernphase: Was kann ich und was fordert man? A Lernziel mögliche Konkretion Klasse Fach Zuständig 1 2 3 Schüler kennen unterschiedliche Tätigkeiten oder Tätigkeitsfelder, die in der Berufswelt eine Rolle spielen. Schüler kennen verschiedene Arbeitsplätze und Berufe aus eigener Anschauung und können erste Eindrücke aus der Berufs- und Arbeitswelt wiedergeben. Schüler kennen eigene Interessen und Fähigkeiten. Informationspool zu Tätigkeiten/Berufen anlegen (z.b. Klassenmappe / Datei) Unterrichtsinhalt: Tätigkeiten in Berufen heute und früher kennenlernen 5 oder 6 5 Deu Geo KL, Landwirtschaft gestern und heute 6 Betriebe Eltern stellen ihre Tätigkeiten vor 6 Geo KL, Schüler erkunden Arbeitsplätze von Eltern / Bekannten, anschließende Präsentation im Unterricht/ Sozialer Tag 5 und 6 Betriebe Eltern, KL Betriebserkundungen (Werkstätten/Bauernhöfe/Betriebe) 5 und 6 Betriebe KL Besuch eines Theaters, Museums, einer Bücherei oder eines anderen außerschulischen Lernorts (Welche Berufe gibt es dort?) 5 oder 6 Steckbrief über sich gestalten 5 Herkunftsländer/-orte und Berufe der eigenen Familie im Ministammbaum (2;4;+) kennen Wir in der Klassengemeinschaft Fragebögen erstellen, anwenden und auswerten 5 Bücherei Theater Museum o.ä. Rel Deu Ku KL KL KL, 6 KL, Lebenskompetenzen (Hauswirtschaft, Kochen, Textil, Werken, Holz und Ton, etc.) 5 und 6 TK Projekt 4 Schüler können eigene Interessen und Fähigkeiten ansatzweise in Beziehung zu beruflichen Tätigkeiten bringen. ich über mich (Interessen, Wünsche und Lebensentwürfe) 5 Rel Deu KL

B. Orientierungsphase: Was passt zu mir? B Lernziel mögliche Konkretion Klasse Fach Zuständig 1 2 Schüler kennen eigene Stärken und Schwächen. Potenzialanalyse/Kompetenzfeststellung 8 Schüler kennen verschiedene berufliche Möglichkeiten in der Region sowie Berufsfelder und unterschiedliche Berufswege. Ergebnisse der Potenzialanalyse / Kompetenzfeststellung interpretieren und nutzen lernen WiPo WPL, KL ext. Partner 8 WiPo WPL, KL Azubis berichten über ihre Ausbildung 8 WiPo WPL ehemalige Schüler / Externe berichten aus dem Berufsleben 8 WiPo WPL Schulkameraden der Abschlussklassen berichten über ihre Erfahrungen im Rahmen des Berufspraktikums und bewerten diese. 8 WiPo WPL Klassenkameraden präsentieren ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem ersten Schulpraktikum. 8 WiPo WPL Inhaltliche Vor- und Nachbereitung der Betriebspraktika 8 WiPo WPL 3 Schüler können ein berufliches Selbstkonzept für einen Berufswunsch entwickeln und dabei individuelle Potenziale und berufliche Anforderungen erkennen. Collagen, etc. 7 Einführende Berufswahltests 8 Deutsch, Kunst Berufsberatung Berufsberatung im Klassenverband 8 -, WPL, KL 4 Schüler können sich zunehmend selbstständig im Berufswahlprozess orientieren. Einführung des Zukunftsordners 8 WiPo KL, Besuch beim Berufsinformationszentrum 8 WiPo KL, WPL Kennenlernen von Medien zur Berufswahl 8 WiPO WPL, SchSozArb Schülerinnen und Schüler interviewen Eltern oder Bekannte zum beruflichen Werdegang und schreiben einen Artikel dazu. 8 Deutsch

B Lernziel mögliche Konkretion Klasse Fach Zuständig 5 6 Schüler besitzen spezifische für Ausbildung und Arbeitswelt relevante fachliche und überfachliche Kompetenzen. Schüler erleben die Anforderungen der Arbeitswelt unter realen Bedingungen. Preise berechnen (Schulcafé, Klassenfahrt, etc.) und Schulden vermeiden Entwicklung / Einsatz von Maschinen (technisches Zeichnen, Arbeitsablaufplan, Maschinen) 8 Mathe 7 oder 8 WPK PC-Grundkenntnisse 7 oder 8 ITG WPK Informatik Mathe im Alltag (Handytarife, Zinsrechnung, variable und fixe Kosten) 8 Mathe Erste-Hilfe-Training 8 Projektwoche, Extraveranstaltung DRK, KL Bewerbungstraining: Bewerbungsunterlagen und Lebenslauf 8 Deutsch WiPO Präsentieren und Visualisieren 7 ITG Benimmtraining (Körpersprache, Rhetorik etc.) 8 Projektwoche KL Schülerfirma 8 WiPo Berufspraktikum I 8 Betriebe KL

C. Entscheidungsphase: Wie entscheide und bewerbe ich mich richtig? C Lernziel Konkretion Klasse Fach Zuständig Lebensplanung 9/10 WiPo / VBB Unterrichtsinterne Projekte / Planspiele / Schülerfirmen 9/10 WiPO WPL BAFöG- oder Kredit-Berechnung, Hypotheken, Raten, Zinsen 10 Mathe 1 Schüler besitzen weitere spezifische für Ausbildung und Arbeitswelt relevante fachliche und überfachliche Kompetenzen. Jugendarbeitsschutzgesetz, Rechte und Pflichten, Ausbildungsabbruch Berufsorientierungstests / Assessments 9-9/10 WiPo Berufsorientierung in der Klasse 9/10 - Ausbildungssprechstunden der 9/10 - Bewerbungstraining: Rollenspiele, Bewerbungsunterlagen und Lebenslauf 9 Deutsch

C Lernziel Konkretion Klasse Fach Zuständig Lebenslauf auf Englisch 10 Englisch Interviews im Unterricht: Warum habe ich diesen Beruf gewählt? 9 /10 Deutsch Bewerbungstrainings mit Betrieben: Das Bewerbungsgespräch 9/10 Betriebe Zukunftswerkstatt (Perspektiven mit dem Hauptschulabschluss) 9-2 Schüler können ihren Berufswahl- und Bewerbungsprozess eigenständig gestalten und/oder sich ggf. eigenständig Unterstützung besorgen. Bewerbungscoaching 9/10 - Schulsozialarbeiter Vermittlungssprechstunden der 9/10 - Berufspraktikum II 9 Betriebe KL Inhaltliche Nachbereitung der Berufspraktika 9 WiPo WPL Betriebserkundungen 9/10 Phy/Che/ Schüler der Abschlussklassen berichten vor Schulkameraden der 8. Klassen über ihre Erfahrungen im Rahmen des Berufspraktikums und bewerten diese. 10 WiPo WPL

C Lernziel Konkretion Klasse Fach Zuständig Besuch von Berufserkundungsmessen (z.b. Nordjob) 9 - KL/Schüler Besuch im BBZ 9 BBZ Schüler 3 Schüler erkunden die Arbeitswelt intensiver und bewerten ihre Erfahrungen. Berufspraktikum II 9 Betriebe KL Inhaltliche Nachbereitung der Berufspraktika 9 WiPo WPL Betriebserkundungen 9/10 Phy/Che/