AUSTRIAN INVESTING - Vorstellung der Österreichischen Schule der Nationalökonomie - Austrian Investing in der Praxis - Austrian Economics Golden Opportunities Fund Ronald-Peter Stöferle, CMT Managing Partner & Fondsmanager Incrementum AG, Liechtenstein
FERI Fund Awards: Fondsinnovator des Jahres Quelle: Institutional Money Quelle: Handelsblatt, 26.11.2014 2
Austrian Investing eine alternative Investmentphilosophie: Österreichische Schule bietet Verständnis des Geldsystems Die Einsichten der Österreichischen Schule liefern uns weitreichende Erkenntnisse rund um die Zusammenhänge zwischen Überschuldung, Geldmengeninflationierung und monetärer Instabilität. Das Verständnis um die Wechselwirkungen zwischen Inflation und Deflation ist aktuell mehr denn je ein Schlüsselfaktor für jeden Anleger. Austrians waren stets erfolgreich bei der Antizipation folgenschwerer volkswirtschaftlicher Ereignisse. Wir erwarten, dass die Interventionen nicht zu einem selbsttragenden Aufschwung führen werden. 3
Die wiederkehrenden Krisen sind systembedingt Seit 2008 ist das Geldsystem in einer instabilen Phase Kreditmengen lassen sich nicht mehr einfach weiter ausweiten Stetiges Kreditwachstum in diesem Geldsystem jedoch notwendig Banken belassen Liquidität lieber bei Zentralbanken Unterschiedliche Symptome der Geldkrise Nullzinspolitik verzerrt Vermögenspreise Immobilien-Boom, Anleihen-Blase, Konsequenz des billigen Geldes (Cantillon- Effekt) Asset Price Inflation! Deflation ist Gefahr für dieses Geldsystem 4
Kreditinduziertes Wachstum gerät ins Stocken 5
Gesamte Liquidität ist 14x größer als die Geldmengenbasis Zusammensetzung der Geldmenge Gesamtliquidität (einschließlich Repo) USD 57.500 Mrd. Monetäre Deflation: M3 USD 17.555 Mrd. M2 USD 11.834 Mrd. Kreditabbau zb. durch regulatorische Veränderungen und träges Kreditwachstum bedeutet eine Reduzierung der Geldmenge. M0 USD 4.010 Mrd. Monetäre Inflation: Die Zentralbank kontrolliert (direkt) nur ein kleinen Teil der gesamten Liquidität! Monetäre Inflation der FED versucht deflationäre Kräfte auszugleichen. Quelle: Nowandfutures.com, UBS Research, Federal Reserve St. Louis, Incrementum AG 6
Deflation und Inflation sind Symptome der instabilen Phase 7
Inflation vs. Deflation: Das große Kräftemessen Team Blau: Deflationäre Kräfte Team Rot: Inflationäre Kräfte Bilanzverkürzungen: Banken sind weiterhin restriktiv hinsichtlich Kreditvergabe Schuldenabbau: Verbraucher reduzieren Kreditlast Regulierung: Basel III Restrukturierung von Schulden Nullzinspolitik Quantitative Easing Kommunikationspolitik Währungsabwertung um Inflation zu importieren (Währungskriege) Anleger sollten sich auf inflationäre UND deflationäre Perioden vorbereiten 8
Aktives Management in inflationssensitiven Anlagen entscheidend! 700 Reflation 2009-2011 600 500 400 Inflationärer Boom 2001-2008 300 Disinflation 200 100 Disinflation Deflationärer 2011-? Bust 2008/2009 0 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 Gold Bugs Index Quelle: Bloomberg, Incrementum AG 9
Inflationstendenz für Investoren von zentraler Bedeutung: Anleihen und Aktien leiden unter steigenden Inflationsraten 30% Wertentwicklung unterschiedlicher Anlageklassen in verschiedenen Inflations-Szenarien 25% 20% 15% 10% 5% 0% -5% -10% -15% Fallende Inflationsraten Stabile Inflationsraten Steigende Inflationsraten Aktien Anleihen Minen Aktien Edelmetalle Rohstoffe Angestrebtes Auszahlungsprofil Austrian Economics Golden Opportunities Fonds Indikative Werte Quellen: Wellington Asset Management, Incrementum AG 10
Der Fonds: Aktive Inflations-Deflationsstrategie für instabile Zeiten Portfoliobaustein für traditionelle Wertpapierportfolios Überschaubares Risiko (Volatilitätsziel 10-12% p.a.) Ertragsziel: Reale Vermögenszuwächse: > Teuerungsrate + 1% Aktives Management zwischen Inflation und Deflation Vermögensverwaltender und vermögenserhaltender Ansatz Diversifizierter Inflationsschutz bei steigender Inflationstendenz Rohstoffe, Energieaktien, Minenaktien 11
Investieren als Austrian : Gefahren und Opportunitäten GEFAHREN Extreme Portfolios Kunde hält Schwankung nicht aus (Risikoallokation- Problematik) Fehlallokationen sensibilisieren (bearisher Bias) Österreichische Schule macht keine zeitlichen Prognosen (Timing-Problematik) OPPORTUNITÄTEN Wissen über historische Währungssysteme Bewusstsein über Problematik des Teilreservebankensystems und der Konsequenzen der Inflationierung Unter Anlegern nicht weit verbreitet Informationsvorsprung Contrarian Mindset Umfassende Fehlbewertungen werden früh erkannt, diese führen früher oder später zu signifikanten Marktreaktionen 12
Politische Macht vermag das ökonomische Gesetz niemals außer Kraft zu setzen Eugen von Böhm-Bawerk 13
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 14
Appendix 15
Allgemeine Fondsdaten Fondsname Austrian Economics Golden Opportunities Fund Lancierung Februar 2014 Fondstyp offen Bewertung wöchentlich (später täglich) Für OGAW als Zielfonds tauglich ja Rechnungsjahr Kalenderjahr ISIN (Institutionelle Investoren) LI0226274285 ISIN (Retail-Anleger) LI0226274319 Management Fee: Institutionelle Shareklasse 1,20% (aktuell 0,90%) Management Fee: Retail Shareklasse 1,75% (aktuell 1,25%) Variable Verwaltungsgebühr (Performancefee) 15% High Water Mark Ja Hurdle HVPI Euro +1% Depotbank & Administratorgebühr 0,30% Währungstranchen EUR, USD (derzeit noch nicht liberiert) Risikoansatz Qualifizierter Ansatz (VaR Ansatz) Fondsdomizil Fürstentum Liechtenstein Verwaltungsgesellschaft IFOS AG Rechtsgrundlage UCITS IV Asset Manager Incrementum AG Liechtenstein Verwahrstelle VP Bank Liechtenstein Aufsichtsbehörde Finanzmarktaufsicht Liechtenstein Wirtschaftsprüfer Ernst & Young 16
Chancen und Risiken des Fonds Chancen Partizipation an einem aktiv verwalteten Portfolio, welches von steigenden und fallenden Kursen profitieren kann. Besonders in ausgeprägt inflationären oder deflationären Phasen kann der Fonds überdurchschnittliche Erträge erzielen. Der Fonds ermöglicht die Partizipation an der Entwicklung verschiedener Anlageklassen (Aktien, rohstoffgebundene Wertpapiere, Währungen, Derivate, Anleihen). Erhaltung des Kapitals ist oberste Priorität. Der Risikomanagement Ansatz ist speziell darauf abgestimmt. Risiken Spezifische Risiken im Zusammenhang mit Anleihen (Renditeanstieg, Länder-, Kontrahenten- und Ausfallsrisiken), Aktienmärkten (Markt-, Sektor- und unternehmensspezifische Risiken), Rohstoffmärkten (Preisvolatilität) und Währungen (Wechselkursrisiken) können zu Kapitalverlust führen. Eine negative Performance ist möglich. Schwankungen und ausgeprägte Seitwärtsphasen gehören zum Profil des Fonds. Bei langanhaltenden Phasen von Preisstabilität bzw. Disinflation ist eine unterdurchschnittliche Performance möglich. Phasen, in denen kurzfristig Inflation und Inflationserwartungen stark schwanken, können für die Wertentwicklung des Fonds nachteilig sein. 17
Über die Incrementum AG Die Incrementum AG ist ein unabhängiges Asset Management Unternehmen mit Sitz in Liechtenstein. Der Fokus des Unternehmens liegt im Management von Investmentfonds. Die Investmentphilosophie des Unternehmens basiert auf den Prinzipien der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Unsere Kernkompetenzen liegen in den Bereichen: Austrian Investing Edelmetall-Investments Absolute Return Strategien Bottom Up Fundamental Research Die Partner der Incrementum AG verfügen über mehr als 140 Jahre kombinierter Erfahrung im Bank und Vermögensverwaltungsgeschäft. Darüber hinaus war die Mehrheit der Partner bereits erfolgreich unternehmerisch tätig. Geschichte von Incrementum Incrementum AG; Liechtenstein (2013) Incrementum Advisors S.A.; Uruguay (2010) Incrementum Panamá S.A. (2009) Incrementum Advisors AG; Schweiz (2008) 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 18
Über uns Mag. Ronald-Peter Stöferle, CMT Ronald-Peter Stöferle ist Managing Partner & Fondsmanager der Incrementum AG. Er verwaltet gemeinsam mit Mark Valek den ersten Investmentfonds, der auf den Prinzipien der Österreichischen Schule der Nationalökonomie beruht. Zuvor war er sieben Jahre lang im Research-Team der Erste Group in Wien. Bereits 2006 begann er seine jährlich erscheinenden In GOLD we TRUST Studien zu veröffentlichen, die im Laufe der Jahre internationales Renommee erlangten. Seine Ausbildung umfasst einen Magister der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien und der University of Illinois sowie einen Chartered Market Technician (CMT) und Certified Financial Technician (CFTE). Er ist Lektor am Institut für Wertewirtschaft in Wien sowie Vortragender an der Wiener Börse Akademie. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsphilosophen Rahim Taghizadegan und Mark Valek hat er 2014 das Buch Österreichische Schule für Anleger Austrian Investing zwischen Inflation und Deflation veröffentlicht. 19
Kontakt Fondsmanagement: Ronald P. Stöferle Telefon: +423 237 26 63 E-Mail: rps@incrementum.li Mark J. Valek Telefon: +423 237 26 64 E-Mail: mjv@incrementum.li Incrementum AG Landstrasse 1, 9490 Vaduz/Liechtenstein www.incrementum.li Institutioneller Vertrieb: Harald Steinbichler Telefon: +43 664 851 64 42 E-Mail: harald.steinbichler@axessum.com axessum GmbH Haymogasse 96 1230 Wien/Österreich www.axessum.com 20
Rechtliche Hinweise Die anbei enthaltenen Informationen von der Incrementum AG erstellt und basieren auf Informationen, die als zuverlässig erachtet werden. Jedoch übernehmen weder die Incrementum AG, noch ifos AG oder VP Bank AG Verantwortung für deren Genauigkeit oder Vollständigkeit. Die hier beschriebenen Meinungen, Dienstleistungen und Produkte können sich zukünftig ohne vorherige Ankündigung ändern. Die vorliegende Publikation dient ausschließlich der Information des Empfängers. Es handelt sich lediglich um eine zusammenfassende Kurzdarstellung wesentlicher Merkmale des Fonds. Die vollständigen Angaben zum Fonds, einschließlich der wesentlichen Risiken, sind dem Prospekt zu entnehmen. Weder Incrementum AG, noch ifos AG oder VP Bank geben irgendwelche ausdrücklichen oder stillschweigende Zusicherungen ab. Die hier wiedergegebenen Meinungen stellen weder eine Empfehlung, Befürwortung oder Bevorzugung dar. Die in dieser Publikation verwendeten Angaben sind sorgfältig recherchiert, für ihre Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr geboten werden. Bestimmte hierin enthaltene Aussagen können Vorhersagen, Prognosen und andere zukunftsorientierte Aussagen beinhalten; sie stellen somit keine tatsächlichen Resultate, sondern hauptsächlich hypothetische Annahmen dar, welche rückwirkend auf historischen Finanzinformationen basieren. Der Fonds weist auf Grund seiner Zusammensetzung erhöhte Wertschwankungen auf, d. h. die Anteilpreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben oder unten unterworfen sein. Diese Publikation stellt nicht sämtliche Risiken (direkte oder indirekte) oder sonstige zu berücksichtigende Erwägungen dar, welche beim Interessenten für den Abschluss einer Transaktion ausschlaggebend sein könnten. Für jegliche Restriktionen, Konditionen, Kosten und involvierte Risiken sind nur die vollständigen Bedingungen (Prospekt / Konditionenblatt / oder anderen Verkaufsdokumentationen) des betreffenden Produktes maßgebend, welche die allein verbindliche Grundlage des Kaufs darstellen. Investoren sollten nur Transaktionen durchführen, bei welchen sie sich der gesamten Risiken bewusst sind und bei welchen sie in der Lage sind, allfällige Verluste zu tragen. Die historischen Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Performance. Die Anteile dieses Fonds dürfen nur in solchen Rechtsordnungen zum Kauf angeboten und verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein solcher Verkauf zulässig ist. Insbesondere darf diese Publikation nicht in den USA oder an US-Personen vertrieben werden. Die Benutzung der vorliegenden Publikation ist ohne die vorgängige Einwilligung der Incrementum AG untersagt. Die in dieser Publikation enthaltene Information stellt keinen Prospekt, kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder anderen spezifischen Produkten dar. Der Fonds-Prospekt ist kostenlos von der IFOS AG ober über www.infos.li erhältlich. Die Incrementum AG ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Liechtenstein und wird von der Finanzmarktaufsicht (FMA) beaufsichtigt.