Nachhaltige Kostendeckung in der Wasserwirtschaft

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Transkript:

Nachhaltige Kostendeckung in der Wasserwirtschaft R. Andreas Kraemer Ecologic

Inhalt Herausforderung: Kostendeckung und WRRL (2010) Aspekte der Kostendeckung Nachhaltige Kostendeckung Anwendungsbeispiele Zusammenfassung 2

Herausforderung Kostendeckung und Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): WRRL fordert ab 2010 volle Kostendeckung unter Berücksichtigung von Umwelt- und Ressourcenkosten (Artikel 9 WRRL) Kann die deutsche Wasserwirtschaft der Anforderung entsprechen? 3

Aspekte der Kostendeckung 1. Wirtschaftliche Kostendeckung 2. Umwelt- und Ressourcenkosten 3. Strukturelle Nachhaltigkeit 4

1. Wirtschaftliche Kostendeckung wird in Deutschland als gegeben vorausgesetzt Einnahmen = Betriebskosten + Kapitalkosten (inklusive Wiederherstellungskosten des Anlagekapitals) weitgehend durch Kommunalabgabengesetze geregelt 5

2. Umwelt- und Ressourcenkosten Umweltkosten = Kosten durch Verschlechterung der Wasserqualität, insbesondere durch Einbringen von Schadstoffen ins Abwasser Ressourcenkosten = Opportunitätskosten, d.h. konkurrierende Nutzung der Ressource Wasser 6

2. Umwelt- und Ressourcenkosten Annahmen: Umweltkosten sind in Deutschland über Qualitätsanforderungen und Abwasserabgabe internalisiert Ressourcenkosten treten in Deutschland i.d.r. aufgrund hoher Verfügbarkeit von Wasser nicht auf, bzw. sind als Kapitalkosten für Fernleitungen internalisiert 7

2. Umwelt- und Ressourcenkosten Fazit: aktuelle WRRL-Bewirtschaftungspläne gehen davon aus, dass Annahmen ausreichen bisher fehlt transparente Methodik zur Darstellung der nachhaltigen Kostendeckung inklusive Umwelt- und Ressourcenkosten für Flussgebiete / Regionen / Versorger 8

3. Strukturelle Nachhaltigkeit demografischer Wandel + Bevölkerungsverschiebung + sinkender Pro-Kopf-Verbrauch abnehmender Wasserverbrauch Folgen: höhere Verweildauer im Netz + mangelnde Durchspülung Verkeimung Problem: lange Nutzungsdauer der Netze verzögert Reaktionsfähigkeit 9

3. Strukturelle Nachhaltigkeit Folgen des Klimawandels in Deutschland: höherer Spitzenbedarf in Hitzeperioden Zunahme von Starkniederschlägen Geringere Niederschläge im Sommer Höhere Niederschläge im Herbst / Winter Ausbau der Netzkapazitäten erforderlich Problem: Widersprüchliche Zielvorgaben Ausbau und Rückbau 10

3. Strukturelle Nachhaltigkeit Probleme sind technisch lösbar aber sehr kostenintensiv (Wasserversorgung + Abwasser) hohe zukünftige Belastungen größtenteils noch nicht in der Kostendeckung erfasst (Problem der Kameralistik) 11

Nachhaltige Kostendeckung Wirtschaftliche Kostendeckung + Umwelt- und Ressourcenkosten + Strukturelle Nachhaltigkeit = Nachhaltige Kostendeckung 12

Methodik zur nachhaltigen Kostendeckung Konzept: Antonio Massarutto Universität Udine Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 13

Methodik zur nachhaltigen Kostendeckung streng nach Wasserdienstleistung getrennt Extrahieren relevanter Einnahmen und Ausgaben Berechnung der Wiederherstellungskosten des Anlagevermögens Berechnung relevanter Kenngrößen Berechnung der Kostendeckung Wasserversorgu ung Abwasserbehand dlung 14

Methodik zur nachhaltigen Kostendeckung Aufbau: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Betriebskostendeckung direkte wirtschaftliche Kostendeckung strenge wirtschaftliche Kostendeckung lokale Kostendeckung schwache wirtschaftliche Kostendeckung volle nachhaltige Kostendeckung 15

1. Betriebskostendeckung Betriebskostendeckung (operational cost recovery OCR) = endogene Einnahmen -/- Betriebskosten Stufe 1 16

1. Betriebskostendeckung 1.1 endogene Einnahmen + direkte Gebühren und Tarife + direkte lokale Abgaben und Steuern + Umweltsteuern + Sondergebühren für kommerzielle Nutzer (Entnahmeentgelte etc.) = endogene Einnahmen Stufe 1 17

1. Betriebskostendeckung 1.2 Betriebskosten + Personalkosten + Materialverbrauch + Energieverbrauch + = Betriebskosten Stufe 1 18

2. direkte wirtschaftliche Kostendeckung direkte wirtschaftliche Kostendeckung (direct industrial cost recovery DICR) = Betriebskostendeckung -/- Kapitalkosten Stufe 2 Stufe 1 19

2. direkte wirtschaftliche Kostendeckung 2.2 Kapitalkosten + Instandhaltungskosten + Abschreibungen + Schuldendienst = Kapitalkosten Stufe 2 Stufe 1 20

3. strenge wirtschaftliche Kostendeckung strenge wirtschaftliche Kostendeckung (strong industrial cost recovery SICR) = direkte wirtschaftliche Kostendeckung + zweckgebundene Netto-Subventionen Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 21

4. lokale Kostendeckung lokale Kostendeckung (local cost recovery LCR) = strenge wirtschaftliche Kostendeckung + lokale Subventionen Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 22

4. lokale Kostendeckung + lokale Quersubventionen zwischen Wasserdienstleistungen + örtliche staatliche Nettozahlungen = lokale Subventionen Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 23

5.schwache wirtschaftliche Kostendeckung schwache wirtschaftliche Kostendeckung (weak industrial cost recovery WICR) = lokale Kostendeckung + nationale Quersubventionen Stufe 5 Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 24

6. volle nachhaltige Kostendeckung volle nachhaltige Kostendeckung (full cost recovery FCR) = schwache wirtschaftliche Kostendeckung -/- Umwelt- und Ressourcenkosten Stufe 6 Stufe 5 Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 25

6. volle nachhaltige Kostendeckung 6.1 Umwelt- und Ressourcenkosten + Ressourcenmanagementkosten + gegenwärtige externe Kosten + zukünftige externe Kosten = Umwelt- und Ressourcenkosten Stufe 6 Stufe 5 Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 26

Praxisbeispiele a) privatwirtschaftlicher Wasserversorger b) kommunaler Wasserversorger unter Verwendung frei zugänglicher Daten teilweise beruhend auf Schätzung teilweise fehlende Daten (v.a. externe Kosten, d.h. nicht internalisierte Umwelt- und Ressourcenkosten) 27

Quellen (+), Verwendung (-) und Salden (=) (in Millionen ) ; Beispiel A Endogene ecologic.de Einnahmen a) direkte Gebühren und Tarife 342,70 + direkte lokale Abgaben und Steuern 17,10 + Umweltsteuern 49,90 + Sondergebühren für kommerzielle Nutzer 133,93 + Betriebskosten (Personal, Materialverbrauch, Energie etc.) 369,51 - Betriebskostendeckung 174,12 = Kapitalkosten 143,30 - direkte wirtschaftliche Kostendeckung 30,83 = zweckgebundene Quersubventionen 0,00 + strenge wirtschaftliche Kostendeckung 30,83 = lokale Subventionen Quersubventionen zw. Wasserdienstleist. 13,80 + örtliche staatliche Nettozahlungen 0,00 + lokale Kostendeckung 17,03 = Ressourcenmanagementkosten 18,28 - volle 31.03.09 nachhaltige Nachhaltige Kostendeckung Kostendeckung in der Wasserwirtschaft, R. Andreas Kraemer - 1,2528 =

Quellen (+), Verwendung (-) und Salden (=) (in Millionen ) ; Beispiel B Endogene ecologic.de Einnahmen direkte Gebühren und Tarife 50,18 + direkte lokale Abgaben und Steuern 5,00 + Umweltsteuern 0,36 + Sondergebühren für kommerzielle Nutzer 12,94 + Betriebskosten (Personal, Materialverbrauch, Energie etc.) 26,19 - Betriebskostendeckung 42,59 = Kapitalkosten 55,74 - direkte wirtschaftliche Kostendeckung - 13,15 = zweckgebundene Quersubventionen 5,10 + strenge wirtschaftliche Kostendeckung - 8,05 = lokale Subventionen Quersubventionen zw. Wasserdienstleist. 0,00 + örtliche staatliche Nettozahlungen 0,41 + lokale Kostendeckung - 7,64 = Ressourcenmanagementkosten 0,17 - volle 31.03.09 nachhaltige Nachhaltige Kostendeckung Kostendeckung in der Wasserwirtschaft, R. Andreas Kraemer - 7,8129 =

Zusammenfassung nachhaltige Kostendeckung erfordert transparenten Nachweis (WRRL 2010) Methodik zur nachhaltigen Kostendeckung liegt vor nicht nur Werkzeug zur Erfüllung der WRRL- Anforderungen, sondern wertvoller Indikator zur strategischen Langfristplanung 30

Ausblick (I) WRRL zielt ab auf Bewirtschaftungsgebiete, bzw. Flussgebiete, d.h. biologische Einheiten, nicht auf die Betriebsebene. Hier liegt bisher noch keine Methodik zur Aggregation auf biologischer Ebene vor. Die Wasserwirtschaft sollte hier proaktiv sein wer abwartet, der wird reguliert! 31

Ausblick (II) nachhaltige Kostendeckung schafft Transparenz über: Subventionen Transferzahlungen mehr Transparenz mehr Effizienz Stärkung des Standortes Deutschland hin zu dynamischer Effizienz (Wachstumspotenziale) 32

Nachhaltige Kostendeckung in der Wasserwirtschaft R. Andreas Kraemer Ecologic

Nachhaltige Kostendeckung in der Wasserwirtschaft R. Andreas Kraemer Ecologic