Smarter Workplace Nutzung Sozialer Medien in Intranet + Extranet Margarete Donovang-Kuhlisch, Global CTA and Enterprise Architect for Deutsche Post DHL, mdk@de.ibm.com Alexander Broj, Partner Strategieberatung Social Business, alexander.broj@de.ibm.com
Agenda Globale Trends Integration im Social Business Aktuelle Zahlen Treiber für Transformation Kollaboratives Wissensmanagement Kollaborationsdiagnostik Projektdefinition HR Transformation Best Practices Aufgabengebiete der Sozialen Medien Integration Mobilität Erfolgsfaktoren 2
Organisationen aller Art streben mehr Kundenfokus an: Smarter Workplace als Integrationsplattform Zugangskanäle Distributoren Mobile B2B Web Neue Geschäftsmodelle Von Zu Vertrieb Produkt- Lieferant Logistik Lösungsanbieter Value-Add- Services POS Integrationsplattform Produktion Collaboration PROJECTS B2B SALES Wissen und Daten Push Pull B2C SALES SERVICES Client Integration Platform Effizienz + Verkauf DEVELOP COMMUNITY PRODUCTS Marken + Loyalität Kundenverständnis Produkt- Information Relationship Management Geschäftschancen-Management Order Management Performance/Erfolgsüberwachung Personalisierter Inhalt Innovationsplatfform Digitale Beschaffung Social Recruiting Interne Administration Collaboration Prozesse Belegschafts- und Talent- Management 3
Social smarter e-commerce : Zunehmende Bedeutung sozialer Medien $44 Mrd. Software Potenzial bis 2015 4 #1 80% 33% 400,000+ IDC benannte IBM in drei Jahren in Folge als #1 für weltweite sociale Platfformen Acht der top 10 Handelsunternehm en und Banken nutzen IBM social business Software Mehr als ein Drittel der Fortune 100 nutzen IBM social business Software 400k+ IBMers nutzen die soziale Intranet Platfform w3 zur Interaktion und Collaboration Was wäre, wenn TD Bank Group: Ihre Organisation soziale Technologien nutzte, um mehrere 10 Tausend Mitarbeit bei der Erreichung gemeinsamer Unternehmensziele zu unterstützen? verband 85,000 Mitarbeiter über 2,000+ Lokationen in den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada hinweg
Treiber für Anders Arbeiten Arbeitskultur Foto Expertise Foto Befähigung Foto Balanz von Arbeit und Freizeit Mobilitätsanforderungen Organisatorische Flexibilität Relevanz von Resultaten, nicht Präsenz Experten, Wissen und Interessengruppen finden Silodenken überwinden Aufbrechen formeller Strukturen Informelles Lernen Wissensmanagement Verbindung zu Interessgruppen Leistung Foto Innovationen Foto Talent-Management Foto Produktivität Projektarbeit Verkauf Leistungskultur Entstehung Management Kreativität Integration Anreize Unternehmensbindung Multi-Generationalität Transformation IBM s Collaboration Diagnostic assesses the Maturity Level of the Collaboration Drivers. 5
Agenda Globale Trends Integration im Social Business Aktuelle Zahlen Treiber für Transformation Kollaboratives Wissensmanagement Kollaborationsdiagnostik Projektdefinition HR Transformation Best Practices Aufgabengebiete der Sozialen Medien Integration Mobilität Erfolgsfaktoren 6
Ablauf Kollaborationsdiagnostik Die Antworten werden gemeinsam mit den Interviewpartnern diskutiert Bewertung der Antworten anhand eines standardisierten Diagnostik Tools Ergebnis: gemeinsames Verständnis aller Interviewpartner über den im Excel-Sheet abgebildeten Reifegrad Vorstellung eines möglichen Projektplan Entwurfes anhand der Ergebnisse der Collaboration Diagnostik Ergebnis: Entwurf eines groben Projektplanes für ein erstes Collaboration-Projekt 1. Einzelinterviews (ggf. Gruppeninterview pro Rolle) zu allen Collaboration Treibern 2. Gemeinsame Diskussion und Dokumentation der Antworten mit allen Interviewpartnern 3. Diskussion zu Handlungsempfehlungen mit allen Interviewpartnern 4. Skizzieren eines ersten Pilotprojektes in Abstimmung mit den Interviewpartnern Dauer pro Einzelinterview ca. 1h Dauer ca. 1½h Dauer ca. 1½h Dauer ca. 1½h Interviews finden anhand eines standardisierten Fragebogens statt, welcher den Collaboration- Reifegrad anhand von offenen Fragen ermittelt Die Interviews sollten persönlich durchgeführt werden Ergebnis: Excel-basiertes Bewertung, welche die Antworten in Relation zu Reifegradausprägungen setzt Auswertung und Präsentation der Einschätzung Diskussion über Handlungsempfehlungen anhand der präsentierten Ergebnisse der jeweiligen Reifegrade pro Treiber Ergebnis: Liste von möglichen Aktivitäten zur Optimierung des Collaboration-Reifegrades 7
Projektdefinition für die Transformation Ist-Aufnahme (Collaboration Diagnostik) Projekt Set-up Konzeption Collaboration Aufbau Funktionale Anforderungen Erfolgsfaktoren Erhebung des Collaboration Reifergrades Handlungsempfehlungen Skizzierung Anwendungsszenarien Gemeinsames Verständnis über Collaboration, Projektinhalte und -struktur sowie Format der Ergebnisdokumente Konzeption einer nutzenstiftenden und geschäftsrelevanten Collaboration Erstellung der Anwendungsszenarien Bestimmung der funktionalen Anforderungen der definierten, zukünftigen Collaboration Definition von Maßnahmen für den nachhaltigen Erfolg der zukünftigen Collaboration Neue Fähigkeiten: Effiziente Wissensdokumentation ( as much as needed, as little as possible ) Fortlaufende Wissenspflege (Content-Qualität und Relevanz) Lieferung eines single point of access für das Unternehmenswissen Verknüpfung von Experten und Expertise Kontinuierlicher Wissensaufwuchs (Lernen in der R&D Abteilung) 8
Beispiele für HR Transformations-Projekte Kontext Wissensarbeit und Wissensaustausch werden immer wichtiger Die Arbeitsplatzmobilität nimmt zu Die Bedeutung von verantwortlichem Handeln und Führung steigt Der Fachkräftemangel und demografische Veränderungen verschärfen sich zukünftig weiter. Projekte IBM strebt den organischen Aufbau der nächsten Generation kreativer Führungskräfte an und ermöglicht es den Mitarbeitern, selbstgesteuerte interne soziale Netzwerke aufzubauen. Die Initiative, der mehrere tausend Mitarbeiter angehören ermögicht insbesondere den Austausch von Best Practises in den verschiedenen Marktsegmenten und Geschäftsdomänen. Für SOGETI steht die Talentförderung und Skillentwicklung im Vordergrund. Sogeti Teampark ist eine Kollaborationsplattform, die die Mitarbeiter in 200 lokationen in 14 Staaten in einer gemeinsamen Unternehmenskultur vereint. CEMEX strebt die Entwicklung einer Kultur des Wissensaustausch an. Project Shift ist ein soziales Netzwerk für die globale Organisation und sorgt u.a. für reduzierte Produktzyklen und kürzere Markteinführungszeiten. 9
Agenda Globale Trends Integration im Social Business Aktuelle Zahlen Treiber für Transformation Kollaboratives Wissensmanagement Kollaborationsdiagnostik Projektdefinition HR Transformation Best Practices Aufgabengebiete der Sozialen Medien Integration Mobilität Erfolgsfaktoren 10
Unterstützung der Mitarbeiter und Teams Forums Diskutieren Sie über Inhalte, tauschen Sie Ideen aus und profitieren Sie von Expertenwissen Activities Organisieren Sie Ihre Arbeit und managen Sie kleine Projekte in Teams Blog Präsentieren Sie Ihre Ideen und Ansichten und lernen Sie von anderen Activities In Teams Teilen Individuell Teilen Forums Communities Communities Arbeiten Sie gemeinsam mit Personen, die Ihre Interessen teilen oder ein spezifisches Wissen vorweisen Bringen Sie alle Social Media Funktionen, z.b. Blogs, Wikis, Activities in einer Community zusammen Files Teilen, finden, kommentieren Sie Dokumente, Präsentationen, etc. und bekommen Sie direktes Feedback Profile Zeigen Sie Ihre Expertise und verbinden Sie sich mit relevanten Personen Suchen und Finden Sie Experten Files Profile Blog Micro-blogging Status Updates in Profiles Teilen Sie Neuigkeiten, Meinungen und Erfolge mit Ihrem Netzwerk Erhalten Sie direktes Feedback von Ihrem Netzwerk 11
Multi-Kanalfähigkeit und Integration der Unternehmens- Anwendungen Persönliche und Unternehmensinhalte, Dokumentenverzeichnisse Laptops / Tablets Word, PowerPoint, Excel E-Mail, Kalender, Kontakte Zugriff auf interne, kundenrelevante Systeme (z.b. IBM Intranet) Smartphones 12
Kritische Erfolgsfaktoren für innovative Arbeitsmodelle Geeignete Räumlichkeiten & Einrichtung Managemententscheidung & Unterstützung von oben Mobile Technik & Infrastruktur Teamstrukturen fördern & Hierarchien abbauen Einbeziehen/ Informieren Betriebsräte & Betriebsvereinbarungen Erfolgsfaktoren Smarter Workplace Flexibles Arbeitszeitmodell Vertrauenskultur Mitarbeiterinformation, Schulung & Anreizsysteme 13
Zusammenfassung Die digitale Transformation führt zu einer zunehmend nahtlosen und umfassenden Integration digitaler und physischer Interaktionen. Die digitalen Trends mobile, social Media, Hyper- Digitization und Analytics gewinnen zunehmend Einfluss auf Personen, Branchen und Organisationen. Der beschriebene Smarter Workplace ist die Voraussetzung für die Einführung neuer digitaler Geschäftsmodelle und für die angestrebte Unternehmenstransformation mit Kundenfokus. 14